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Bewertungen
Insgesamt 338 Bewertungen| Bewertung vom 02.12.2025 | ||
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Als ich "Tod zur Teestunde" aufgeschlagen habe, war ich sofort wieder in Anthony Horowitz’ typischem Spiel aus Fiktion in der Fiktion. Susan Ryeland ist zurück in London und stolpert eigentlich nur über ein Manuskript – und plötzlich mitten hinein in einen sehr realen Verdacht. Beim Lesen mochte ich besonders, wie sich der Kriminalfall im Roman und Susans eigenes Dilemma immer stärker verweben. Eliot Crace ist ein schwieriger Charakter, und gerade das hat meine Neugier hochgehalten. |
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| Bewertung vom 28.11.2025 | ||
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Nein ist Nein! Das gilt für Groß und Klein Als ich „Nein ist Nein! Das gilt für Groß und Klein“ aufgeschlagen habe, spürte ich sofort diese leise, aber klare Energie: ein Buch, das Kindern nicht nur etwas beibringen, sondern ihnen etwas zurückgeben will – Platz, Haltung, Stimme. Die Alltagsszenen wirken unaufgeregt und nah am echten Leben: ein zu fester Klammergriff, ein unangenehmer Kommentar, ein Moment, in dem sich etwas einfach nicht richtig anfühlt. Jede dieser Sequenzen führt sanft zum Kern: Dein Gefühl zählt. Du darfst Stopp sagen. |
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| Bewertung vom 28.11.2025 | ||
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Dreh-das-Rad-Buch: Füttere dein Monster Als ich „Dreh-das-Rad-Buch: Füttere dein Monster“ geöffnet habe, fühlte ich mich sofort von diesem kugelrunden, erwartungsvoll glotzenden Wesen begrüßt, das nur eines will: gefüttert werden. Das Dreh-Rad ist wunderbar leichtgängig, und schon beim ersten Drehen entsteht ein kleiner Wirbel aus Vorfreude – was landet wohl diesmal im Monstermaul? |
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| Bewertung vom 26.11.2025 | ||
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Als ich „Die weiße Nacht“ aufschlug, fühlte ich sofort die Kälte des Hungerwinters 1946/47. Lou Faber, die junge Fotografin, zieht mich mit ihrer Neugier und Intuition direkt in die Ermittlungen hinein. Als sie die erste Leiche findet, spürte ich die Beklemmung der Nachkriegsruinen förmlich auf meiner Haut. Mit jedem Foto und jeder Entdeckung wuchs die Spannung, und ich konnte kaum glauben, wie geschickt Anne Stern die Vergangenheit mit den Geheimnissen der Gegenwart verwebt. Kriminalkommissar König bleibt geheimnisvoll, doch Lou bringt ihn und mich gleichermaßen dazu, die Hinweise neu zu überdenken. Besonders spannend fand ich, wie Lou hinter das Schweigen der Menschen blickt und die emotionalen Verstrickungen sichtbar werden. Die Atmosphäre ist dicht, die Figuren lebendig – ein historischer Krimi, der mich bis zur letzten Seite fesselte. Ich habe mitgefiebert, mitgerätselt und fühlte mich mitten im Nachkriegs-Hamburg. |
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| Bewertung vom 20.11.2025 | ||
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„Tierschutzhund Lieblingshund“ hat mich sofort abgeholt, weil es genau die Fragen beantwortet, die bei einer Adoption auftauchen. Besonders hilfreich fand ich die klare Orientierung: Wie erkenne ich einen seriösen Verein? Welche Herausforderungen können auftreten? Und was braucht ein Hund wirklich, um anzukommen? Die Autorinnen teilen spürbar viel Erfahrung aus der Tierschutzpraxis – ehrlich, einfühlsam und ohne zu beschönigen. |
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| Bewertung vom 19.11.2025 | ||
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„Geschwisterkinder“ von Martina Stotz hat mich sofort abgeholt, weil es die typischen Familiendynamiken ohne Schönfärberei beschreibt. Die Beispiele aus dem Alltag sind so realistisch, dass ich mich an vielen Stellen sofort wiedererkannt habe. Besonders gefallen haben mir die liebevollen Rollenspiele und die klar strukturierten Übungen, die zeigen, wie man aus einem scheinbar unlösbaren Streit echte, achtsame Gespräche machen kann. |
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| Bewertung vom 13.11.2025 | ||
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"Glimmer – Die neue Psychologie der positiven Trigger" hat mich sofort angesprochen, weil es einen neuen Blick auf das Thema Emotionen wirft. Bernhard Tewes zeigt eindrücklich, dass es nicht nur negative Auslöser, sondern auch kleine, oft übersehene positive Impulse im Alltag gibt, die unser Wohlbefinden stärken können. Besonders gefallen hat mir, wie verständlich er wissenschaftliche Erkenntnisse erklärt und sie mit praktischen Übungen verbindet. Viele seiner Anregungen lassen sich direkt umsetzen und laden dazu ein, bewusster auf die kleinen Lichtmomente zu achten. |
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| Bewertung vom 09.11.2025 | ||
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In den Scherben das Licht von Carmen Korn hat mich tief bewegt. Die Autorin zeichnet ein eindringliches Bild des Nachkriegs-Hamburgs, das von Zerstörung, Hunger und Kälte geprägt ist – und dennoch voller Menschlichkeit und Hoffnung steckt. Besonders die Begegnung von Gert, Gisela und Friede hat mich berührt. Drei Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, finden im Chaos zueinander und schaffen sich gegenseitig Halt. |
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| Bewertung vom 06.11.2025 | ||
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Die Tokio-Detektive: Yoshi und Ben ermitteln "Die Tokio-Detektive: Yoshi und Ben ermitteln" ist eine wunderbare Mischung aus Abenteuer, Freundschaftsgeschichte und interkulturellem Entdecken. Henrik Siebold schafft es, Kindern auf spielerische Weise Japan näherzubringen – mit vielen kleinen Details aus dem Alltag, die authentisch und interessant wirken. Besonders schön fand ich die Freundschaft zwischen Ben und Yoshi, die zeigt, dass man sich auch ohne viele gemeinsame Worte verstehen kann. |
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| Bewertung vom 05.11.2025 | ||
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Mein großes Magnetbuch - Das machen wir am Abend Mein großes Magnetbuch – Das machen wir am Abend hat mich sofort überzeugt. Die Idee, Kinder aktiv in die Abendroutine einzubeziehen, finde ich großartig – und hier gelingt das wirklich auf liebevolle und spielerische Weise. Juna und Nico begleiten durch typische Abläufe wie Händewaschen, Tischdecken und Zähneputzen, und dank der Magnete können die Kleinen richtig mitmachen und ihre eigene Routine nachstellen. |
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