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Bewertungen
Insgesamt 40 BewertungenBewertung vom 25.10.2024 | ||
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Nach dem Lesen des Klappentextes war ich gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Und was für eine Überraschung! In einem Feuerwerk aus Bildern und Episoden erlebt man hautnah, wie es um die eigene Gedankenwelt steht, wenn man seine Medikamente nicht nimmt. Neben der “wahnsinnigen” Welt, die vollkommen auf Beteigeuze ausgerichtet ist, blitzen immer wieder Fakten über das Leben der Protagonistin Theresa auf. Ihre Vorfahren, ihr Zusammenleben mit Freund Josef, die Ratschläge des Therapeuten Schaller – all das erscheint kurz zwischen der Obsession für Beteigeuze. |
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Bewertung vom 21.10.2024 | ||
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Das Cover des Buch ist aus meiner Sicht schön gestaltet, der Klappentext verspricht einen interessanten Thriller. Im Laufe des Lesens musste ich jedoch feststellen, dass das Buch in meinen Augen eher ein Krimi als ein Thriller ist, was man sich auch von einem Hauptkommissar als Autor erwarten könnte. |
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Bewertung vom 21.10.2024 | ||
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Arno Geiger genießt im deutschsprachigen Raum große Anerkennung als gefeierter Autor. Sein Roman "Der alte Konig in seinem Exil" ist natürlich bekannt und wird von mir geschätzt. Im neuen Roman "Reise nach Laredo" geht es tatsächlich um einen echten König, Karl V. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, auch weil es vielerorts positiv erwähnt wurde, wurde aber leider insgesamt enttäuscht. Freilich, der Schreibstil ist interessant, gut zu lesen. Trotzdem musste ich mich durch das Buch fast quälen, weil: es passiert einfach fast nichts. Der Inhalt des Buches ist für mich einfach belanglos, die Innenwelten des Protagonisten Karl geradezu langweilig. |
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Bewertung vom 10.10.2024 | ||
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Ich habe lange überlegt, was ich in meiner Rezension zu Jessica Linds Roman “Kleine Monster” schreiben soll. Einerseits ist der Roman sehr gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen, andererseits hat er mich auch enttäuscht zurückgelassen. |
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Bewertung vom 09.10.2024 | ||
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Katharina Winklers Roman Siebenmeilenherz greift ein schwieriges Thema auf: den sexuellen Übergriff auf Kinder. Diese Traumata der Kindheit begleiten eine Person ein Leben lang. Das Buch erzählt die Geschichte eines Missbrauchs eines Mädchens und vermittelt eindrucksvoll ihr Innenleben. Schon die Thematik geht einem unter die Haut, der gewählte Stil verschärft dies nur und lässt einen das gesamte Buch mit Gänsehaut lesen. |
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Bewertung vom 08.10.2024 | ||
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Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht starkes Debüt |
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Bewertung vom 04.10.2024 | ||
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Schon Stephan Roiss letzten Roman Triceratops habe ich mit Begeisterung gelesen. In "Lauter" folgen wir dem Protagonisten Leon, dessen Krebserkrankung einen Wendepunkt darstellt. In einer Reise quer nach Venedig und später quer durch Italien beschäftigt er sich mit Meditation, mit Erinnerungen, mit seiner verstorbenen Mutter und mit seinem Vater. |
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Bewertung vom 01.10.2024 | ||
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Michael Köhlmeier zählt zweifellos zu den besten Geschichtenerzählern des Landes. Immer wieder greife ich gerne zu seinen Bearbeitungen der Sagen des Altertums. Im vorliegenden Buch erzählt Frau Professor Anouk Perleman-Jacob die Geschichte des Philosophenschiffs, mit dem sie, ihre Eltern und einige andere außer Landes gebracht wurden. Diese Erzählung ist in eine Rahmenerzählung eingebettet, in der die Protagonistin diese Geschichte dem Autor berichtet. Insgesamt eine sehr nette Idee, auch an die Geschichten in der Geschichte und dem "Verlaufen" in eine andere Geschichte gewöhnt man sich recht schnell. Gelegentlich musste ich mir Hintergrundwissen ergoogeln, um bestimmte Aspekte der Geschichte rund um die Bolschewiki und die Revolution besser nachvollziehen zu können. Hin und wieder grübelt man dann doch, was nun Wahrheit und was Fiktion in diesem Buch ist. Insgesamt ist es eine schöne, kleine Geschichte, die sich gut lesen lässt und die ich nur empfehlen kann! |
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Bewertung vom 30.09.2024 | ||
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Elias Hirschl kenn ich noch aus seiner Zeit als er mit Poetry-Slam angefangen hatte. Seinen Romanen hatte ich mich bisher (leider) noch nicht gewidmet, umso mehr freute ich mich auf seinen neuesten Roman "Content". Eine Satire über die Generation ChatGPT passt hervorragend in die Zeit und hat diese Generation mehr als verdient. Zeitweise brachte mich der Text zum Schmunzeln, jedoch sprang der Funke nie ganz über, zu platt war für mich der Versuch Satire zu machen. Die Idee und das Setting klangen für mich sehr gut und haben Potential, das aus meiner Sicht nicht ganz ausgeschöpft wurde. Ein schönes Buch für einen lauen Herbstabend, ich hatte mir jedoch mehr erwartet. |
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Bewertung vom 24.09.2024 | ||
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Sprachgewaltig und erschreckend |
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