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Bewertungen
Insgesamt 575 BewertungenBewertung vom 18.08.2022 | ||
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Bettina Flitner ist bislang vor allem als Fotografin in Erscheinung getreten, manchen ist sie vielleicht auch als Frau an der Seite von Alice Schwarzer bekannt. Nun hat Flitner ihr erstes literarisches Buch veröffentlicht, ein Memoir, in dem ihre ältere Schwester eine zentrale Rolle spielt. Die Schwester, die jahrelang unter Depressionen litt und ihr Leben durch Selbstmord beendete, ebenso wie die Mutter 33 Jahre zuvor. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.08.2022 | ||
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Autorin Diane Hillebrand lässt alle hier versammelten 18 Kurzgeschichten in München spielen, und da ich zugegebenermaßen ein erklärter Fan der wunderschönen Isarmetropole bin, hat sie damit quasi schon einen Stein bei mir im Brett. |
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Bewertung vom 08.08.2022 | ||
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Psychische Auffälligkeiten und Erkrankungen haben in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen, nicht zuletzt durch die großen Herausforderungen und Unsicherheiten, die die Corona-Pandemie mit sich brachte. Mit großem Interesse begann ich daher die Lektüre dieses Romans, der Depression und Burnout sowie den Aufenthalt des Protagonisten in einer psychosomatischen Klinik thematisiert. |
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Bewertung vom 05.08.2022 | ||
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NEW YORK - Wie es keiner kennt Fotografin Susan Kaufman nimmt die Leserinnen und Leser mit auf elf Streifzüge durch ihr ganz persönliches New York, abseits des hektischen Times Square oder der Wolkenkratzer Manhattans. |
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Bewertung vom 29.07.2022 | ||
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Mal ehrlich - thematisch gesehen ist dieser Roman nicht wirklich bahnbrechend: Eine fünfzigjährige Frau muss sich zwischen ihrer Familie (Ehemann und drei Kindern) und ihrer Jugendliebe entscheiden, mit der sie eine heiße Affäre beginnt. Das hat ohne Frage Potenzial zum Drama, ist aber bereits tausendfach beschrieben. Und Miranda Cowley Heller hat natürlich noch mehr auf Lager, hier eine Vergewaltigung, dort ein Verrat, ja sogar das große Tabu Inzest wird in den Plot eingestrickt. Mir persönlich war das etwas zu viel auf einmal; irgendwie wurde ich den Verdacht nicht los, dass Heller unbedingt einen Bestseller abliefern wollte und hier noch einen Schockmoment und da noch schnell einen Nervenkitzel eingebaut hat. Als ehemalige Senior Vize-Präsidentin des US-amerikanischen Fernsehsenders HBO hat sie Erfolgsserien wie "Six Feet Under" oder die "Sopranos" entwickelt. Und den Mainstream-Geschmack hat sie ja offenbar auch mit ihrem Romandebüt getroffen, "Der Papierpalast" findet sich auf diversen Bestsellerlisten. Wieso ihn auch das Feuilleton so hochjubelt verstehe ich jedoch nicht ganz. |
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Bewertung vom 29.07.2022 | ||
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Haftete selbstgemachtem Kompott, eingelegten Gurken und Ähnlichem lange Zeit die ungeliebte Erinnerung an die Lebensmittelknappheit der (Nach-)Kriegsjahre an, so erfährt das Haltbarmachen von Lebensmitteln in der eigenen Küche seit einigen Jahren eine Renaissance und einen positiven Imagewandel. Zu Recht - Einweckte, fermentierte und anderweitig haltbar gemachte Leckereien sind nachhaltig, schonen Ressourcen und sind gesund. Auch im Hinblick auf eine persönliche Notfallvorsorge mach ein gut gefülltes Vorratsregal Sinn. Und mit dem praktischen Ratgeber von smarticular macht es auch noch Spaß. |
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Bewertung vom 29.07.2022 | ||
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Wer wie ich Abwechslung auf dem heimischen Speiseplan liebt, der kann eigentlich nie genügend Kochbücher haben. Und so konnte ich auch bei dieser Neuerscheinung aus dem Hause Weight Watchers nicht widerstehen. |
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Bewertung vom 25.07.2022 | ||
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"Erinnern ist eine komplizierte Angelegenheit" konstatiert Journalist und Reporter Johannes Laubmeier im Dank seines Erstlingsromans. Ich muss leider feststellen, auch sein autobiografisch geprägtes Debüt "Das Marterl" zu lesen, ist reichlich kompliziert. |
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Bewertung vom 17.07.2022 | ||
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Autorin Sabine Peer lässt anhand fünf junger Südtirolerinnen, die sich in den 1950er und 1960er Jahren als Dienstmädchen bei reichen italienischen Familien verdingten, ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden. |
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Bewertung vom 12.07.2022 | ||
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Die Entstehungsgeschichte der in dieser Anthologie versammelten Kurzgeschichten klang für mich kreativ, witzig und sehr interessant: Das Autorinnenkollektiv gab sich einige wenige Wörter vor, aus denen dann jede eine Geschichte entwickeln musste, die ebendiese Schlagworte enthält. Oftmals waren es - wie der Titel andeutet - drei Worte, aber da die Autorinnengruppe wuchs, gibt es auch Stories mit vier oder sogar fünf eingebauten Worten. |
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