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Golden Letters
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Bewertungen

Insgesamt 853 Bewertungen
Bewertung vom 17.02.2024
Secretly Yours / Napa Valley Bd.1
Bailey, Tessa

Secretly Yours / Napa Valley Bd.1


weniger gut

Seit es vor fünfzehn Jahren fast zum Kuss zwischen Hallie Welch und Julian Vos kam, hat Hallie jeden Mann mit Julian verglichen und ihn nie aus dem Kopf bekommen.
Als sie sich nun wiedersehen, muss sie enttäuscht feststellen, dass er sich nicht mal an sie erinnern kann, doch dafür geht ihm die erwachsene Hallie nicht mehr aus dem Kopf ...

"Secretly Yours" von Tessa Bailey ist der erste Band der Napa Valley-Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der neunundzwanzig Jahre alten Hallie Welch und des dreiunddreißig Jahre alten Julian Vos erzählt wird.

Hallie ist seit dem Tod ihrer geliebten Großmutter Rebecca das reinste Chaos. Die Gärtnerin war noch nie sonderlich strukturiert, doch nun kann sie sich auf nichts festlegen, ist unpünktlich, aber ist auch ein fröhlicher Mensch, der andere mit seinem Lächeln anstecken kann.
Als neben ihrem liebsten Weinladen Corked das Uncorked eröffnet und dem Corked die Kunden wegnimmt, startet sie unüberlegte Aktionen, um das Uncorked zu sabotieren, was natürlich unter keinem guten Stern steht.
Julian Vos ist das komplette Gegenteil von Hallie. Er liebt Strukturen, braucht sie sogar und lebt nach einer strikten Zeitplanung, an die er sich rigoros hält. Es wirft ihn sehr aus der Bahn, wenn mal etwas nicht nach seinem Plan verläuft.
Nach vier Jahren ist er zurück in Napa Valley, um ein Buch zu schreiben, aber seit Hallie den Garten des Gästehauses gestaltet, das er auf dem Weingut seiner Familie bewohnt, kommt auch Chaos in sein Leben, denn dieses wirbelt Hallie ganz schön durcheinander.

Hallie ist bereits seit fünfzehn Jahren in Julian verliebt, auch wenn sie ihn seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch während Hallie ihren Fast-Kuss noch immer in Ehren hält, kann Julian sich nicht an Hallie erinnern. Sie schüttet ihm ihr Herz in einem anonymen Liebesbrief aus und ihre Geschichte kommt langsam ins Rollen.

Ich muss sagen, dass ich mich zwischendurch echt zum Lesen zwingen musste, denn die Geschichte von Hallie und Julian konnte mich überhaupt nicht mitreißen oder berühren.
Ich habe leider gar keinen Zugang zu der Geschichte gefunden und bin mit den beiden auch nicht warm geworden. Besonders auf Julian konnte ich mich nicht einlassen, auch weil ich mit seiner Art ehrlich gesagt nicht zurechtgekommen bin. Man erfährt früh, dass es vor vier Jahren einen Brand auf dem Weingut der Familie Vos gab, wo etwas passiert ist, das Julian stark belastet hat, aber was das genau war, erfahren wir leider erst spät. Da damit sein Verhalten ein Stück weit erklärt wird, kam mir das viel zu spät, weil ich mich hier mit Julian doch sehr schwergetan habe.
Wenn man Schwierigkeiten mit den Charakteren hat, dann habe ich auch oft Probleme, dass mich die Handlung einfach nicht mitreißen kann und das war leider auch hier der Fall, denn das Buch konnte mich eigentlich gar nicht fesseln. Es war zwar ein Stück weit unterhaltsam, aber es konnte mich einfach nicht überzeugen. War einfach nicht mein Buch, schade!

Es ist komisch, aber auch bei der Duty & Desire Reihe und der Bellinger Schwestern Dilogie konnte mich der erste Band jeweils nicht überzeugen, aber die Bände danach haben mir dann deutlich besser gefallen. Ich freue mich deshalb schon sehr auf den zweiten Band, der die Geschichte von Julians Schwester Natalie erzählt und hoffe einfach, dass mir dieser besser gefallen wird!

Fazit:
"Secretly Yours" von Tessa Bailey konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen.
Ich bin weder mit Hallie noch mit Julian warm geworden und besonders mit Julian hatte ich Probleme, weil ich mit seiner Art nicht klargekommen bin.
Die Geschichte konnte mich leider überhaupt nicht fesseln und ich musste mich stellenweise echt zum Lesen zwingen. Von mir gibt es daher nur zwei Kleeblätter, ich hoffe aber, dass mir der zweite Band besser gefallen wird!

Bewertung vom 17.02.2024
Auf Null / One Piece Bd.65
Oda, Eiichiro

Auf Null / One Piece Bd.65


sehr gut

an der Decken hat die Noah auf die Fischmenscheninsel geschleudert und Ruffy und seine Bande ziehen gegen die Neue Fischmenschen-Bande in den Kampf. Können sie gegen ihre Gegner bestehen und werden sie die Insel retten?

"Auf Null" ist der fünfundsechzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda.

Auch dieser Band war wieder sehr spannend, denn es finden viele Kämpfe statt!
Sanji und Jinbei nehmen sich Onyudo Wadatsumi vor, während Zorro gegen Hyozo, den besten Schwertkämpfer der Fischmenscheninsel antritt. Lysop gegen Daruma, Frankie Shogun gegen Ikaros Much, Brook gegen Zeo und Chopper gegen Dosun. Während sich seine Bande um die Kommandanten der Neuen Fischmenschen-Piratenbande kümmert, nimmt Ruffy es mit Hody Jones auf, der nun die Fischmenscheninsel zerstören will.

Es passiert wieder viel und die Handlung springt oft zwischen den verschiedenen Kämpfen hin und her, was mir allerdings nicht ganz so gut gefallen hat, weil ich das Gefühl hatte, nicht wirklich voranzukommen.
Ich mochte es aber sehr zu verfolgen, wie die Strohhüte kämpfen, denn noch immer ist man dabei, sie neu kennenzulernen, weil sie sich in den zwei Jahren der Trennung ja verändert haben und sich auch neue Kampftechniken aneignen könnten! Doch ihre Gegner machen es ihnen nicht leicht und so steuert die Geschichte wieder auf einen spannenden Höhepunkt im nächsten Band zu!
Ich freue mich aufs Weiterlesen!

Fazit:
"Auf Null" von Eiichiro Oda hat mir gut gefallen, denn es gab viele spannende Kämpfe und es passiert viel! Ich mochte es zwar nicht so gerne, dass wir oft zwischen den einzelnen Charakteren hin und her gesprungen sind, aber ich mag es sehr, dass wir die Strohhüte neu kennenlernen dürfen!
Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird!

Bewertung vom 17.02.2024
100.000 vs. 10 / One Piece Bd.64
Oda, Eiichiro

100.000 vs. 10 / One Piece Bd.64


sehr gut

Hody Jones ist in den Ryugu-Palast eingefallen und hat König Neptun gefangen genommen. Er will König der Fischmenscheninsel werden und das Land zerstören, um es dann wieder neu aufzubauen. Natürlich wollen die Strohhutpiraten gegen ihn in den Kampf ziehen, doch Jinbei hat andere Pläne.

"100.000 vs. 10" von Eiichiro Oda ist der vierundsechzigste Band der One Piece Reihe.

Jinbei beendet seine Erzählung über die Vergangenheit der Fischmenscheninsel und über das Schicksal von Königin Otohime und des Piraten Fisher Tiger. Wir wissen nun, wo der Hass der Fischmenschen auf die Menschen auf die Menschen herkam, denn über die Jahre wurde dieser immer wieder neu angefacht. Auch in Hody Jones, der nun seine Pläne zur Zerstörung der Fischmenscheninsel in die Tat umsetzen will. Auch wenn die Strohhutpiraten ihren neuen Freunden helfen wollen, rät Jinbei ihnen davon ab. Es sollen sich nicht wieder Menschen gegen Fischmenschen in den Kampf stellen. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und die Hinrichtung von König Neptun rückt immer näher.

Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf und war einfach richtig spannend! Das Tempo ist wieder hoch und es passiert viel! Der erste richtig große Kampf für die Strohhutbande nach dem Zeitsprung steht bevor und endlich können wir uns ein Bild davon machen, welche Fähigkeiten sich die einzelnen Mitglieder angeeignet haben.
Dazu natürlich das wichtige Thema der Rassenfeindlichkeit, das hier aufgegriffen wird. Otohime wollte die Fischmenschen und Menschen näher zueinander bringen, hat für ihren Traum gekämpft und mit ihrem Leben bezahlt. Die Fischmenschen begleiten uns, seit wir die Arlong-Bande in Namis Heimat Kokos kennengelernt haben, und ich finde es so spannend, dass wir jetzt mehr über sie und ihre Geschichte erfahren und auch dahinterkommen, was es mit dem Hass auf sich hat, unter dem beide Seiten leiden.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht!

Fazit:
Auch "100.000 vs. 10" von Eiichiro Oda konnte mich von Beginn an mitreißen, denn das Tempo ist wieder hoch und es passiert so viel Spannendes! Der erste große Kampf für die Strohhutbande nach dem Zeitsprung steht bevor und mit Hody Jones haben sie keinen einfachen Gegner. Ich freue mich aufs Weiterlesen!

Bewertung vom 17.02.2024
Otohime und Tiger / One Piece Bd.63
Oda, Eiichiro

Otohime und Tiger / One Piece Bd.63


sehr gut

Die Ankunft der Strohhutpiraten auf der Fischmenscheninsel lief nicht ganz wie geplant und so finden sie sich im Ryugu-Palast wieder und haben Geiseln genommen.
Ruffy hat unterdessen Prinzessin Shirahoshi zu einem Ausflug überredet und nun wird ihm vorgeworfen, die Prinzessin entführt zu haben!
Können sie die Missverständnisse beseitigen?

"Otohime und Tiger" ist der dreiundsechzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda.

Die Strohhutpiraten sorgen mal wieder für mehr Aufregung, als ihnen lieb ist!
Der Angriff auf den Ryugu-Palast und die angebliche Entführung von Prinzessin Shirahoshi sorgen nicht für ein warmes Willkommen, doch im Seewald treffen die Strohhüte dann auf Jinbei, den Ritter der Meere und ehemaligen Samurai, der ihnen die Geschichte über die schwierige Beziehung der Fischmenschen zu den Menschen erzählt und so erfahren wir mehr über Fisher Tiger, den Anführer der Sonnen-Piratenbande und von Königin Otohime, die auf ihre jeweilige Art und Weise versucht haben, diese Beziehung zu verändern und besonders Otohime hat versucht, ihr Volk zum Umdenken zu bewegen!

Mich konnte auch dieser Band wieder komplett fesseln, denn natürlich ist es auf der Fischmenscheninsel sehr spannend, weil sich die Ereignisse überschlagen, aber auch die Geschichte von Otohime und Fisher Tiger konnte mich echt mitreißen! In dem Rückblick erfahren wir auch mehr über Arlong und Jinbei, die wir ja auch schon kennen und ich mochte es sehr, dass sich wieder mal Puzzleteilchen an ihren Platz gesetzt haben! Ich liebe es, dass die Geschichte wirklich immer komplexer wird und freue mich aufs Weiterlesen!

Fazit:
"Otohime und Tiger" von Eiichiro Oda konnte mich von der ersten Seite an mitreißen! Ich habe den Rückblick in die Vergangenheit geliebt, mochte es, dass wir mehr über Otohime und Fisher Tiger und so viel über die Hintergründe erfahren haben! Aber auch die gegenwärtigen Geschehnisse waren echt spannend!

Bewertung vom 06.02.2024
Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1
Helford, Anna

Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1


gut

"Frühlingsgeheimnisse" von Anna Helford ist der erste Band der Season Sisters Reihe, der in der Gegenwart aus den personalen Erzählperspektiven von der vierundzwanzig Jahre alten Spring Season und des siebenundzwanzig Jahre alten Ethan Fowler erzählt wird.
Das Buch wird auf zwei Zeitebenen erzählt und so dürfen wir auch aus der Perspektive von der vierundzwanzig Jahre alten Daphne Marcy im Jahr 1876 lesen.

Mir hat die Leseprobe richtig gut gefallen, denn ich mochte es, dass sich die junge Spring und die alte Sophia immer stärker anfreunden und Sophia Spring immer wieder fragt, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte, wenn diese ihre Sozialstunden abgeleistet hat. Die beiden wachsen einander immer stärker ans Herz, was sehr schön zu verfolgen war!
Wir erfahren immer mehr über Sophia, sie war lange ein Teil der Gesellschaft, bis ihr Mann verstarb und sie von ihrem Sohn nach London verbannt wurde. Ihre Enkelsöhne Ethan und Aidan hat sie nie kennengelernt.
Als Spring erfährt, dass Daffodil Castle, das Anwesen der Fowlers einmal Sophias Zuhause war, ist sie verblüfft, denn sie wuchs in direkter Nachbarschaft auf. Ihre Eltern waren Hippies, die eine Biofarm betreiben wollten, aber sie haben ein massives Drogenproblem und so waren die vier Schwestern mehr oder weniger auf sich selbst gestellt. Mit sechzehn konnte Spring das nicht mehr ertragen und ist nach London geflüchtet, doch hat aus ihrem Leben nichts gemacht und ist immer stärker in ein Leben abgerutscht, dem sie eigentlich entkommen wollte.
Nun entschließt sie sich gemeinsam mit Sophia dazu, nach Nefyn, Wales zurückzukehren und dabei ist sie einem Skandal auf der Spur.

Ich mochte es sehr, dass die Geschichte auf zwei Zeitebenen erzählt wurde, denn die Geschichte der Krankenschwester Daphne Marcy, die sich in einen Mann über ihren Stand verliebte, konnte mich im weiteren Verlauf stärker fesseln als die Geschichte in der Gegenwart.
Ethan war Springs erste große Liebe und die beiden haben wenige Wochen miteinander verbracht, bis Ethans Mutter dahinterkam, Ethan zurück aufs Internat geschickt und verboten hat, dass die beiden zusammen sind. Acht Jahre sind vergangen, seit sie sich das letzte Mal gesehen haben, aber die Gefühle sind immer noch da und innerhalb von wenigen Tagen sind die beiden wieder ein Herz und eine Seele, schmieden Zukunftspläne und sprechen von Liebe.
Mir ging das alles viel zu schnell und mir hat vor allem die Tiefe gefehlt!
Ich mochte die Charaktere zwar, aber ich konnte nicht mit ihnen mitfiebern, weil sie mich emotional nicht erreicht haben. Ich hätte mir gewünscht, dass man sie besser kennengelernt hätte und konnte auch die Gefühle von Ethan und Spring absolut nicht nachvollziehen! Die beiden haben sich jahrelang nicht gesehen, doch gefühlt mussten sie sich nicht neu kennenlernen, sondern haben direkt dort weitergemacht, wo sie als Teenager aufgehört haben.

Auch die Handlung, die so vielversprechend begonnen hat, konnte mich im Laufe des Buches nicht mehr so richtig fesseln. Ethan und Spring sind auf viele Lügen gestoßen und natürlich gab es ein großes Geheimnis in der Vergangenheit, das in der Gegenwart zum Skandal hätte werden können. Mir wurde das zu sehr aufgebauscht und mir war es anfangs auch zu viel Hin und Her, während es zum Ende hin einfach überspitzt war. Ich fand es irgendwie komisch, dass die Personen, die partout nicht wollten, dass die Vergangenheit aufgewühlt wurde, eben dann diejenigen waren, die die Geschichte ans Tageslicht gebracht haben, auch wenn es auch hier ein paar Wendungen gab, weil keiner wirklich ehrlich war.
Wie gesagt, die Geschichte von Daphne in der Vergangenheit hat mir gut gefallen, denn es war spannend, auch wenn ich hier einige ihrer Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte, aber die Geschichte in der Gegenwart war mir irgendwie zu flach und konnte mich nicht abholen.
Einerseits bin ich gespannt, wie es mit den Season Sisters weitergehen wird und welche Geheimnisse sie noch so ausgraben, aber andererseits bin ich mir auch nicht sicher, ob ich die Reihe wirklich weiterlesen möchte, weil ich mir von dem ersten Band doch mehr erhofft hatte.

Fazit:
"Frühlingsgeheimnisse" von Anna Helford ist der Auftakt der Season Sisters Reihe, von dem ich mir deutlich mehr erhofft hatte.
Mir hat es besonders an Tiefe gefehlt, denn auch wenn mir Daphnes Geschichte in der Vergangenheit gut gefallen hat, so konnte mich die Geschichte von Ethan und Spring in der Gegenwart überhaupt nicht mitreißen, weil ich die Gefühle absolut nicht nachvollziehen konnte.
Es war spannend, nach und nach die Geschehnisse in der Vergangenheit zu erfahren, aber die Handlung in der Gegenwart konnte mich nicht überzeugen und das Ende war mir viel zu überspitzt.
Ich vergebe schwache drei Kleeblätter.

Bewertung vom 04.02.2024
Abenteuer auf der Fischmenscheninsel / One Piece Bd.62
Oda, Eiichiro

Abenteuer auf der Fischmenscheninsel / One Piece Bd.62


sehr gut

Die Strohhutpiraten sind wiedervereint und machen sich endlich auf den Weg zur Fischmenscheninsel, doch auch in der Tiefe lauern viele Gefahren, und ihre Ankunft sorgt wieder mal für mehr Unruhe, als ihnen lieb ist. Werden sie auch hier bestehen können?

"Abenteuer auf der Fischmenscheninsel" ist der zweiundsechzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda.

Auch dieser Band war wieder sehr stark und hat mir richtig gut gefallen!
Die Strohhüte sind nach ihrer Wiedervereinigung direkt ins nächste Abenteuer gestartet. Es bleibt keine Zeit, um sich über die letzten zwei Jahre auszutauschen, denn sie tauchen im wahrsten Sinne des Wortes ab und kommen ihrem Ziel, der Fischmenscheninsel immer näher. Doch auch auf diesem Weg müssen sie ein paar Hindernisse beseitigen und ihre Ankunft verläuft alles andere als reibungslos.

Ich fand es sehr spannend, die Charaktere nach dem Zeitsprung neu kennenlernen zu dürfen, denn sie haben sich ja doch weiterentwickelt und sind stärker geworden!
Die Fischmenscheninsel ist wieder mal ein Meisterwerk von Eiichiro Oda, es gibt so viel zu entdecken und es wird direkt wieder spannend! Ich freue mich auf den nächsten Band!

Fazit:
"Abenteuer auf der Fischmenscheninsel" von Eiichiro Oda ist ein starker Band, der mich wieder mitreißen konnte!
Ich mochte es sehr, die Strohhutpiraten nach dem Zeitsprung neu kennenzulernen und herauszufinden, wie sie sich weiterentwickelt haben! Die Fischmenscheninsel ist ein spannendes Setting und ich freue mich sehr auf die weiteren Abenteuer, die sie dort erleben werden!

Bewertung vom 03.02.2024
Romance Dawn for the new world / One Piece Bd.61
Oda, Eiichiro

Romance Dawn for the new world / One Piece Bd.61


sehr gut

Aus drei Tagen wurden zwei Jahre, in denen die Strohhüte getrennt waren.
Aber jeder von ihnen hat die Zeit gut genutzt, denn sie wussten, dass die Neue Welt nicht ohne ist und sie stärker werden müssen, um sich in ihr behaupten zu können.
Nun ist die Zeit für ihre Reunion gekommen und noch immer heißt ihr Ziel die Fischmenscheninsel.

"Romance Dawn for the new world" von Eiichiro Oda ist der einundsechzigste Band der One Piece Reihe.

Ruffy hat seiner Crew eine Botschaft zukommen lassen, in der er ihr erneutes Aufeinandertreffen auf dem Sabaody Archipel verschiebt. Sie müssen alle stärker werden und entdecken, dass ihre jeweiligen Aufenthaltsorte ihnen viele Möglichkeiten bieten, fast so, als hätte Bartholomäus Bär sich bei der Wahl der Orte etwas gedacht.
In diesem Band gab es den Zeitsprung und zwei Jahre sind vergangen, in der die Strohhutbande quasi aufgelöst war und jeder sein eigenes Ding machen konnte. Nun ist es aber an der Zeit für ihr Wiedersehen und es geht erneut zum Sabaody Archipel, wo neue Abenteuer auf sie warten.

Ich war sehr gespannt auf diesen Band und habe mich auf das Wiedersehen sehr gefreut! Wir durften vorher noch mal jeden der Strohhüte an ihren jeweiligen Aufenthaltsorten besuchen und ich fand es schön zu sehen, dass sie sich darauf eingelassen haben und die Chance nutzen wollten, um zu trainieren und sich neue Fähigkeiten anzueignen.
Das Wiedersehen war wirklich schön, auch wenn sich jemand anderes als Ruffy ausgibt und so für Wirbel auf dem Sabaody Archipel sorgt.
Doch nun ist es endlich an der Zeit, sich auf dem Weg zur Fischmenscheninsel zu machen und ich freue mich sehr auf dieses Ziel!

Fazit:
Auch "Romance Dawn for the new world" von Eiichiro Oda hat mir richtig gut gefallen!
Es war schön, die Strohhüte nach dem Zeitsprung wiederzusehen und sich nun wieder mit ihnen ins Abenteuer stürzen zu dürfen!

Bewertung vom 03.02.2024
Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1
Weiler, Rebekka

Somebody to Love / Northern Hearts Bd.1


sehr gut

"Somebody to Love" von Rebekka Weiler ist der erste Band der Northern-Hearts-Dilogie, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der vierundzwanzig Jahre alten Freya Olsen und des zweiundzwanzig Jahre alten Emiljan Berg erzählt wird.

Für Freya brach eine Welt zusammen, als sie über Nacht ihren Freund Hendrik verlor, als dieser bei einem Einbruch auf eine Massentierfarm zu Tode kam. Eine Seite, die Freya von Hendrik nicht kannte und die in ihr besonders die Frage hervorgerufen hat, wie gut sie ihren Freund denn eigentlich kannte. Als Sohn des Bürgermeisters war diese radikale Seite von Hendrik natürlich ein gefundenes Fressen für die Presse, sodass sein Ruf nicht mehr der beste ist.
Als Freya dann Hendriks Laptop findet, erhält sie so eine kleine Möglichkeit herauszufinden, warum er wirklich sterben musste und welcher Mensch er wirklich war. Dazu kontaktiert sie nach Monaten der Funkstille Hendriks Bruder Emil und gemeinsam versuchen sie Licht in die Schatten von Hendriks letzten Wochen zu bringen.

Von Rebekka Weiler habe ich bisher nur Kurzgeschichten gelesen, die mir aber sehr gut gefallen haben und auch diesen Auftakt mochte ich richtig gerne!
Das Buch spielt überwiegend in Drammen, Norwegen, aber auch die Hauptstadt Oslo dürfen wir gemeinsam mit Freya und Emil besuchen. Der Sommer naht und so sind die beiden viel in der Natur unterwegs, einfach ein wundervolles Setting, das mir total gut gefallen hat!

Freya hat früher viel geschnitzt, Figuren aus Holz gefertigt, doch seit dem Tod von Hendrik hat sie ihr Hobby aufgegeben. Er ist seit fast neun Monaten tot und die Trauer hat Freya noch fest im Griff. Auf ihre besten Freundinnen Merrit und Sarisha kann sie sich zum Glück immer verlassen, denn sie haben sich nicht von Freya abgewandt, sondern sind an ihrer Seite geblieben und unterstützen Freya, wo sie können. Mit Hendriks Laptop, der durch ein ihr unbekanntes Passwort geschützt ist, bekommt sie eine Aufgabe, auf die sie sich konzentrieren und die sie ein wenig aus ihrer Starre herausreißen kann.

Hendrik, Emil und Lene waren wie die drei Musketiere, legt man sich mit einem Kind der Familie Berg an, legt man sich mit allen an. Doch Hendriks Tod hat ein tiefes Loch in die Familie gerissen. Ihr Vater konzentriert sich auf seine politischen Karriereambitionen, seine Mutter flüchtet sich in den Schlaf und Lene hat ihre Sachen gepackt und sich in ein Flugzeug gesetzt, das sie auf die andere Seite der Welt gebracht hat. Nur Emil ist geblieben und versucht so gut wie möglich mit seinem Leben weiterzumachen. Als Freya plötzlich wieder vor seiner Tür steht, finden sie in dem jeweils anderen jemanden, der ihre Trauer versteht und sie können gemeinsam trauern. Doch Emil hatte schon früher eine Schwäche für Fee, hat sich jedoch für seinen Bruder zurückgehalten. Diese Gefühle kommen wieder an die Oberfläche und schon bald geht das, was die beiden fühlen, über Freundschaft hinaus. Doch da ist natürlich auch der Zwiespalt, dass Freya mit Emils Bruder zusammen war, der alles kompliziert macht.

Mir haben Freya und Emil richtig gut gefallen! Es war so schön zu sehen, wie sie in dem jeweils anderen jemanden gefunden haben, der versteht, was der andere gerade durchmacht. Sie mussten ihre Gefühle, ihre Trauer nicht verstecken. Mussten nicht so tun, als würde es einem gut gehen, wenn es dann doch nicht so war. Es ging mit den beiden auch nicht zu schnell, man konnte die Entwicklung sehr gut nachvollziehen und ich mochte die beiden auch zusammen sehr gerne, weil sie sehr empathisch und einfühlsam waren.

Mit dem Fund von Hendriks Laptop kam etwas Spannung in die Geschichte, denn es gibt da jemanden, der nicht möchte, dass die Wahrheit über Hendriks Todesnacht ans Licht kommt.
Von diesem Handlungsstrang hätte ich mir allerdings noch etwas mehr Spannung erhofft, denn im Mittelteil konnte mich die Geschichte nicht mehr ganz so stark mitreißen wie noch am Anfang, aber das Buch ließ sich immer sehr gut lesen und konnte mich echt berühren!
Ich freue mich auf Lenes Geschichte im zweiten Band, weil ich einerseits gespannt bin, wie sie mir gefallen wird, denn sonderlich sympathisch war sie mir bisher nicht. Aber auch, weil es da ein paar Dinge gibt, die im Auftakt noch keinen richtigen Abschluss bekommen haben und von denen ich hoffe, dass sie diesen im zweiten Band bekommen!

Fazit:
"Somebody to Love" von Rebekka Weiler ist ein mitreißender Auftakt der Northern-Hearts-Dilogie!
Ich mochte Freya und Emil richtig gerne, konnte mit ihnen mitfiebern und ihre Geschichte konnte mich auch berühren.
Von einem Handlungsstrang hätte ich mir noch etwas mehr Spannung erhofft, denn der Mittelteil konnte mich nicht komplett fesseln, aber auch so hat es mir sehr gut gefallen und besonders das Setting Norwegen war ein Traum!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich auf Lenes Geschichte im zweiten Band!

Bewertung vom 27.01.2024
Mein kleiner Bruder! / One Piece Bd.60
Oda, Eiichiro

Mein kleiner Bruder! / One Piece Bd.60


sehr gut

Ace und Whitebeard sind tot und es endet eine große Ära. Ruffy hat es geschafft, das Marineford hinter sich zu lassen und ist wieder auf Amazon Lily, doch die Trauer um seinen großen Bruder frisst ihn auf. Er muss sich nun fragen, wie es weitergehen soll.

"Mein kleiner Bruder" von Eiichiro Oda ist der sechzigste Band der One Piece Reihe.

In diesem Band wird der Rückblick in Ruffys Vergangenheit fortgeführt und wir erfahren, wie Ruffy, Ace und Sabo zu einer untrennbaren Einheit zusammengewachsen sind, bis sie dann doch voneinander getrennt wurden, was Ruffy immer noch belastet.
Ich fand diesen Rückblick sehr spannend, weil die Zeit mit Ace und Sabo Ruffy sehr geprägt hat und man ihn besser versteht.

In der Gegenwart trauert Ruffy um seinen großen Bruder und muss sich auch fragen, wie es mit ihm und seiner Bande weitergehen soll.
Wir besuchen daraufhin alle Strohhüte, die in alle Himmelsrichtungen verstreut wurden und die sich natürlich auf den Weg zu Ruffy machen wollen.
Die zweite Hälfte des Bandes hat mir nicht mehr ganz so gut gefallen wie noch die erste Hälfte und der Rückblick in Ruffys Vergangenheit einfach weil kaum was passiert. Aber nach der Entscheidungsschlacht, mit der eine große Ära zu Ende gegangen ist, ist ja in den vorherigen Bänden mehr als genug passiert und nun werden die Weichen für den nächsten Band gestellt. Ich freue mich sehr!

Fazit:
"Mein kleiner Bruder" von Eiichiro Oda hat mir gut gefallen, wobei ich die erste Hälfte deutlich stärker fand als die zweite. Der Rückblick in Ruffys Vergangenheit hat mir richtig gut gefallen, danach passierte nicht mehr viel Spannendes, aber wir besuchen die Strohhüte und die Weichen werden gestellt. Ich freue mich aufs Weiterlesen!

Bewertung vom 27.01.2024
Der Tod meines Bruders / One Piece Bd.59
Oda, Eiichiro

Der Tod meines Bruders / One Piece Bd.59


sehr gut

Admiral Akainu kennt keine Gnade und holt zum finalen Schlag aus. Er will die Söhne des Revolutionärs Dragon und des Piratenkönigs Gol D. Roger nicht entkommen lassen und Ruffy muss mit ansehen, wie Ace fällt.
Aber er soll nicht das letzte Opfer in dieser zerstörerischen Schlacht sein, denn eine Ära geht zu Ende.

"Der Tod meines Bruders" ist der neunundfünfzigste Band der One Piece Reihe von Eiichiro Oda.

Die Entscheidungsschlacht ist noch lange nicht vorbei, doch obwohl es Ruffy gelungen ist, Ace zu befreien, so kann er nichts dagegen tun, als Ace einen für ihn bestimmten Schlag abfängt.
Auch Whitebeard kann es nicht ertragen zu sehen, wie einer seiner Söhne fällt und bekommt neuen Lebenswillen, mit dem er sich der Marine stellt. Aber dann taucht auch noch Blackbeard auf, der seine ganz eigenen Pläne verfolgt.

Auch dieser Band konnte mich von Beginn an mitreißen, denn die Geschichte hat ein hohes Tempo und war wieder sehr spannend!
Die Entscheidungsschlacht findet hier ihr Ende und es gab ein paar Überraschungen, denn es taucht nicht nur Blackbeard in Marineford auf, sondern noch ein alter Bekannter, was mich sehr gefreut hat, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Umstände andere gewesen wären.
Zum Schluss tauchen wir noch zwei Kapitel lang in die Vergangenheit von Ruffy ein und dürfen miterleben, wie er und Ace zum ersten Mal aufeinandergetroffen sind und die Brüder eben nicht sofort ein Herz und eine Seele waren. Ich hoffe, dass der Rückblick im nächsten Band noch weitergeht und bin natürlich auch gespannt, wie die Geschichte in der Gegenwart fortgesetzt wird.

Fazit:
Auch "Der Tod meines Bruders" von Eiichiro Oda konnte mich von Beginn an fesseln, denn die Entscheidungsschlacht findet ihren Höhepunkt und kommt zu einem Ende. Es gab ein paar Überraschungen und zum Schluss auch noch einen spannenden Rückblick in Ruffys Vergangenheit und ich bin gespannt, wie es weitergeht!