BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 544 BewertungenBewertung vom 09.04.2023 | ||
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Für mich war es nicht das erste Buch aus dem Genre Nature Writing, mit Sicherheit aber eines der informativsten. Allein an den 20 Seiten Anmerkung mit den Referenzen am Ende des Buches kann man erkennen, was alles in drin steckt. Natürlich kann die Autorin nicht auf alle Tiere eingehen, die nachts so kreuchen und fleuchen, denn das würde jeden Rahmen sprengen. Sie konzentriert sich hier auf die Gruppe der Bliche (Siebenschläfer), Eulen, Fledermäuse, Waschbären und Nachtfalter. Alles Tiere, die man auch bei uns nachts antreffen kann. Immer wieder zwischen drin gibt sie allgemeine Informationen wie: was heißt eigentlich Nacht? warum ist es überhaupt sinnvoll nachts aktiv zu sein? was macht den Bann der Dunkelheit für uns aus? und und und. Der Leser erhält somit nicht nur tierische Fakten, sondern jede Menge Wissen aus den unterschiedlichsten Bereichen zum Thema Nacht und das in einer wirklich geballten Form. Dabei wir das Buch nicht langweilig, sondern ist dank des Schreibstils der Autorin unheimlich unterhaltsam. Mehrmals musste ich über ihre Vergleiche oder Anekdoten schmunzeln. |
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Bewertung vom 07.04.2023 | ||
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Anpfiff! / Die Zauberkicker Bd.1 Ben darf für eine Probewoche ins Fußballinternat, doch irgendwie stimmt dort etwas nicht. Das Internat ist magisch und so beginnt Bens Abenteuer. |
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Bewertung vom 06.04.2023 | ||
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Tagebuch eines kleinen Noobs - Bd. 2 - Chaos im Nether Das Buch ist die Fortsetzung von Band 1 und schließt von der Handlung nahtlos an. ZU Beginn wird die Handlung aus dem ersten Band kurz zusammengefasst, besser ist es aber, wenn man ihn gelesen hat. |
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Bewertung vom 05.04.2023 | ||
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Tagebuch eines kleinen Noobs- Bd. 1 - Ein neuer Krieger Minus, ein einfacher Dorfbewohner, wäre viel lieber ein Krieger und so zieht er aus um seinen Traum zu verwirklichen. |
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Bewertung vom 03.04.2023 | ||
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Maya hat Superkräfte, diese hängen von ihren Emotionen und ihrem Zyklus ab. Nun beschließt sie diese für das Gute einzusetzen. Der Comic ist bunt und schrill, bei dieser außergewöhnlichen Kraft auch kein Wunder;) Die Zeichnungen sind wirklich fantastisch und gut gelungen. Die Story an sich ist ein Paradebeispiel für female Empowerment - hier werden wirklich alle Klischees bedient und erwähnt. Für mich war das manchmal etwas drüber, aber das ist vermutlich Absicht. So denke ich aber, dass der Comic nicht für jeden etwas sein wird. Er besticht durch seine Ironie und seinen Sarkasmus - Männer kommen hier nicht gut weg. Maya schafft nicht alles alleine, sie sucht sich Freunde/Sidekicks, die sie in ihrem Vorhaben unterstützen und ihr helfen i vielerlei Hinsicht. So als alleinerziehende Superheldin mit Kind und zwei Jobs braucht man die schon allein zum Babysitten. Sie bekommt alles auf die Reihe und sieht dabei auch noch fantastisch aus, obwohl die Kernaussage ja eine andere ist, hat mich das ein bisschen gestört. Trotzdem spannende, bunte und etwas andere Unterhaltung. |
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Bewertung vom 02.04.2023 | ||
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Harper Green - Be Brave. Be Angry. Be the Storm. Harper entdeckt eine unheimliche Kraft an sich selbst, leider hat das nicht nur Vorteile. Wie wird sie sich für sich entscheiden? Zuerst einmal fand ich das Setting in den 80ern für eine Dystopie sehr außergewöhnlich. Harper liebt Musik und die hatte ich beim Lesen auch immer im Kopf ;) Zudem fand ich es mal was komplett Anderes von einer Welt zu lesen, die unserer Vergangenheit auf der einen Seite so ähnlich und auf der anderen Seite so anders ist. Das Hörspiel kenne ich nicht und das war beim Lesen auch kein Problem - das will ich mir jetzt aber auch noch anhören, denn die Geschichte hat mich sehr begeistert. Die Handlung ist aus Sicht Harpers geschrieben, so dass man gut in ihre Gefühlswelt eintauchen kann. Leider hat ihre Gabe Gedanken lesen zu können nämlich einen ziemlich großen Nachteil. Harper muss sich entscheiden, wofür sie sie einsetzten möchte und darf dabei nicht sich selbst verlieren. Wunderbares Thema und ein ziemlicher Kampf mit sich selber. Das wurde von den Autorinnen sehr gut umgesetzt und ich habe Harper sehr gerne auf ihren Weg begleitet. Der ist nämlich manchmal ganz schön holprig, doch Harper gibt nicht auf und wächst in ihrer Persönlichkeit daran. Ihre Erfahrungen sind dabei manchmal ganz schön krass, dennoch schafft sie es, sie differenziert zu betrachten und zu lernen. Ihr Ziel verliert Harper nicht aus den Augen und schafft es trotz oder gerade wegen ihrer impulsiven, jugendlichen Art einen weg für sich zu finden, ob der perfekt ist wird sich zeigen... Insgesamt ist die Geschichte abgeschlossen, aber es gäbe viel Raum für eine Fortsetzung. Ich würde mir auf jeden Fall weitere Bände dieser düsteren, spannenden Dystopie wünschen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.03.2023 | ||
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Maddie nimmt an einer Art Dschungelcamp, das gehörig aus dem Ruder läuft, teil. Rückblickend wird die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt. Das Buch liest sich wirklich super und ich fand es auch spannend - 8 Fremde auf einer Insel, da habe ich mir ganz schöne (Horror)Szenarien ausgemalt. Leider war meine Fantasie besser, als das Buch;) Anfangs war ich noch sehr begeistert v.a. von der beschriebenen Gruppendynamik und den psychischen Ausnahmezuständen, die mich regelrecht fasziniert und an das Buch gefesselt haben. Dann gleitet die Handlung immer mehr in ein Überlebenstraining ab und das Ende war zwar eine Überraschung, wirkte aber zu schnell und gehetzt abgefertigt. Zudem habe ich einige Entwicklungen vorhergesehen. Während des Lesen haben sich einige logische Fragen aufgetan, die nicht alle hinreichend aufgelöst werden. Besonders was die Produktionsfirma betrifft ist Vieles für mich nicht schlüßig und ausreichend geklärt. Auch zum Verhalten einiger Teilnehmer hätte ich mir noch mehr gewünscht, das ist allerdings o.k. da alles aus Maddies Sicht erzählt wird. So wird die Handlung stellenweise zu einer ein-Frau-Show und die anderen Teilnehmer sind eher Randfiguren und bleiben blass und undurchsichtig. Ich habe mir am Schluss einen richtigen Bang-Effekt erhofft, der leider ausblieb. In den gefühlt letzten 10 Seiten wird mehr oder weniger alles aufgeklärt, was für mich sehr gehetzt wirkte und mich mit einem unbefriedigenden Gefühl zurück ließ. Wer abschalten kann und sich an unlogischen Situationen nicht stört, wird hier eine soliden und spannenden Thriller finden. Ich persönlich hatte mir einfach mehr von der Idee erwartet, die fand ich nämlich großartig. |
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Bewertung vom 27.03.2023 | ||
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Last Stormdancer / Der Lotuskrieg Bd.0 Das Buch enthält eine Geschichte, die 100 Jahre vor der Lotuskrieg Trilogie spielt und eine Kurzgeschichte - alles spielt in der gleichen Welt und lässt sich unabhängig voneinander lesen. Mich hat ja bereits die Trilogie begeistert und hier bin sehr überrascht, dass es der Autor schafft, selbst auf nur 130 Seiten eine solche Atmosphäre zu schaffen. Einfach phantastisch. Die Kurzgeschichte ist poetisch und geht ans Herz, auch wenn man das Ende erwarten kann. Die Novelle liest sich wunderbar. Ein Arashitora (Donnertiger) erzählt seine Geschichte und schafft es dabei, sehr schnell seinen Charakter mit einzubringen. Die Freundschaft zwischen dem Sturmtänzer und dem Donnertiger ist einzigartig und man bekommt als Leser davon bereits einen guten Eindruck (natürlich nicht so ausführlich wie in der Trilogie). |
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Bewertung vom 26.03.2023 | ||
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Ein Direktor dreht durch / Luzifer junior Bd.13 Wir - meine Jungs (11 und 14) - sind bereits Luzie Fans und kennen alle Bände. Auch dieser hier konnte uns wieder begeistern. Diesmal bekommt die Truppe um Luzie einen neuen Direktor mit sehr alternativen Erziehungsmethoden, die nicht bei allen gut ankommen. Jochen Till schafft es diesmal an ein ernstes Thema mit sehr viel Humor heran zu gehen - einfach super. Zudem lösen die Jugendlichen das Hauptproblem ohne große magischen/dämonischen Fähigkeiten. das hat mir sehr gut gefallen - keine Angst, ein paar Mal brauchen sie die dann doch. Cornibus ist natürlich auch wieder mit von der Partie und darf sich wieder in jede Menge Tierchen verwandeln. Unser absolutes Highlight diesmal war die Nebenhandlung mit Steven und Luzifer - wir haben Tränen gelacht und selbst ein paar Tage nach dem Lesen ist das hier immer noch ein Running Gag. Da muss die ganze Familie nun mit ;) Dieser 13. Band um Luzifer Junior konnte uns wieder restlos begeistern und hat wahre Begeisterungsstürme ausgelöst. Man kann die Bücher auch ohne Vorkenntnis der vorherigen Bände lesen und seinen Spaß haben, aber hier hat jeder Band für einige Lacher gesorgt, daher empfehlen wir sie alle zu lesen :) Wir sind auch schon sehr gespannt, was uns im Herbst in Band 14 erwartet. |
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Bewertung vom 21.03.2023 | ||
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Insgesamt fand ich das Buch ganz gut zu lesen - es ist nicht allzu lang, die Kapitel sind kurz und der Schreibstil ist sehr angenehm. So war es für mich ein Häppchen für zwischendurch. Die Themen sind aktuell und gut umgesetzt - was macht Mobbing mit jemanden? und wie geht man damit um. Leider waren mir hier viel zu viele Nebenthemen eigebaut. Faktisch ist keiner der Jugendlichen "normal", jeder hat ein z.T. schweres psychisches Problem. Neben Selbstverletzenden Verhalten, Bulimie, Drogen, sexualisierte Gewalt, Ängste und Mobbing - die Träger Warnung dürfte ganz schön lang sein. Für mich war das etwas zu viel und wirkte aufgrund der Fülle sehr unrealistisch. Wahre Freundschaft gibt es scheinbar zwischen den Jugendlichen auch nicht, sondern eher toxische Beziehungen (o.k. es ist ja auch ein Thriller) und wirklich reden tun sie auch nicht miteinander. Aufgrund der Fülle der Themen geht hier auch nix in die Tiefe und das hat mich am meisten gestört. Manchmal war gar nicht so klar, wer hatte was mit wem und war das wirklich so oder nur eingebildet? Mir ist es schwer gefallen, durch das ganze Beziehungsgeflecht durchzusteigen. Trotzdem ein kurzweiliger, spannender und undurchsichtiger Jugendthriller mit recht offenem Ende - für mich hätte ich mir gewünscht, dass das Buch noch mehr nachhallt (hat es bei mir leider nicht) |
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