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Bewertungen
Insgesamt 224 BewertungenBewertung vom 17.04.2017 | ||
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Sie sind beide über siebzig, Addie Moore und Louis Waters, beide seit einigen Jahren verwitwet und sehr einsam. Man kennt sich flüchtig, wie man eben jemanden kennt, der seit über vierzig Jahren in der Nachbarschaft wohnt. Lange hatte Addie überlegt und gezögert, nun fasst sie sich ein Herz und klingelt bei Louis. Sie hat ihm ein Angebot zu machen, kein unmoralisches, wie sie extra betont. Sie bietet ihm an, die Nächte bei ihr zu verbringen, neben ihr im Bett zu liegen, zu reden und nicht alleine einzuschlafen. Am nächsten Abend steht Louis vor Addies Tür … - Das nächtliche Treffen der beiden alten Leute bleibt in der Kleinstadt Holt in Colorado nicht lange geheim. Die Nachbarn tuscheln und sind schockiert, Louis‘ Tochter Holly, die extra aus Colorado Springs angereist kam als sie von der Geschichte erfuhr, ist empört und Addies Sohn Gene verbietet der Mutter gar den Umgang mit Louis … |
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Bewertung vom 26.03.2017 | ||
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Das letzte Bild der Sara de Vos Seit vielen Generationen ist das Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, „Am Saum eines Waldes“, schon im Besitz der Familie. Doch nun hängt im Schlafzimmer des reichen New Yorker Patentanwaltes Marty de Groot plötzlich eine Kopie – vermutlich ausgetauscht bei der Wohltätigkeits-Party vor einigen Tagen. Bei dem Bild handelt es sich um das einzige verbliebene Werk der holländischen Malerin Sara de Vos, die 1631 als erste Frau in die Amsterdamer Meistergilde aufgenommen wurde. De Groot schaltet einen Detektiv ein, der auch bald den Maler der brillanten Kopie ausfindig machen kann. Es ist die junge Kunststudentin Ellie Shipley, die für den Kunsthändler Gabriel gelegentlich beschädigte Gemälde restauriert. Zu spät merkt sie, dass sie einem Betrug aufgesessen ist und für Gabriel eine Fälschung gemalt hat – mit weitreichenden Folgen … 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.03.2017 | ||
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Vater, Mutter, drei Kinder – eine ganz normale Familie, wie es zunächst den Anschein hat. Doch es fällt auf, dass sie in letzter Zeit mehrmals umgezogen sind. Jetzt, 1984, wohnen sie in einem Haus mitten im Wald in der Nähe von Kaiserslautern. Vater Jürgen, der schon immer von Reichtum und vom mondänen Leben träumte, verkauft derzeit gebrauchte Nobelkarossen. Mutter Jutta gibt gelegentlich Tupper-Partys und ist ansonsten ganz zufrieden mit ihrem Leben, so wie es ist. Der 13jährige Arno besucht das Gymnasium in Kaiserslautern, seine fünf Jahre jüngere Schwester Jeany die Grundschule im benachbarten Ort und der Jüngste, Fabian, ist gerade mal ein halbes Jahr alt. Doch statt des erhofften Reichtums kommen nun öfters Briefe vom Gericht und gelegentlich steht auch die Polizei vor der Tür. Dann, eines Tages war er plötzlich da, der große Geldsegen, der Reichtum. Um Mitternacht werden die Kinder geweckt, rasch das Nötigste eingepackt, und ab geht’s im geliehenen Benz Richtung Süden, an die Côte d’Azur. Jetzt kann man es sich gut gehen lassen, man hat ja schließlich „einen Arsch voll Geld“, wie Vater sich ausdrückt. Man mietet eine Villa mit Meerblick und Swimmingpool und gibt das Geld mit vollen Händen aus. Abends geht Vater ins Casino nach Nizza oder Cannes, zum ‚Arbeiten‘, wie er es nennt. Dann steht eines Tages wieder die Polizei vor der Tür – und wieder flüchtet man mitten in der Nacht, diesmal ohne Geld, denn das ist aufgebraucht … |
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Bewertung vom 03.03.2017 | ||
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Es klingelte an der Tür / Nero Wolfe Bd.41 Nachdem die reiche Geschäftsfrau Rachel Bruner das Buch „Hinter den Kulissen des FBI“ gelesen hatte war sie der Meinung, alle Amerikaner in führenden Positionen sollten es auch lesen und verschickte es daher an 10.000 einflussreiche Bürger. Das gefiel wohl dem FBI ganz und gar nicht – die Dame fühlt sich seither verfolgt und auf Schritt und Tritt überwacht. Als Retter in der Not erscheint ihr Nero Wolfe geeignet, der bekannte New Yorker Privatdetektiv. Doch Wolfe zögert den Auftrag anzunehmen, er kann und will sich nicht mit dem FBI anlegen. Auch Wolfes Assistent Archie Goodwin rät davon ab. Doch ein Scheck über 100.000 Dollar als Anzahlung stimmt Wolfe um … |
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Bewertung vom 19.02.2017 | ||
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Der Literaturagent Peter Katz bekommt das Manuskript eines Romans zugeschickt, von dem er sofort begeistert ist. Verfasser ist ein gewisser Richard Flynn. Er berichtet über den nie aufgeklärten Mord an einem Professor für Psychologie aus dem Jahre 1987 in Princeton und verspricht neue Enthüllungen. Doch das Manuskript endet an einer entscheidenden Stelle. Als Katz sich mit Flynn in Verbindung setzen will erfährt er, dass dieser in der Zwischenzeit verstorben ist. So beauftragt er den befreundeten Reporter John Keller damit, den Rest des Manuskripts zu finden oder einen passenden Schluss zu erfinden. Keller gelingt es einige Zeitzeugen zu befragen, von denen alle ein Puzzlestück zur Lösung des Falles beitragen könnten. Doch dabei stößt er auf ein Gewirr von Widersprüchen und Ungereimtheiten, denn jeder der Beteiligten hat nach beinahe dreißig Jahren eine andere Erinnerung. So setzt er sich mit Roy Freeman, einem pensionierten Polizisten, der in dem damaligen Mordfall ermittelte, in Verbindung. Diesem gelingt es offenbar, Licht ins Dunkel zu bringen. Doch ist das wirklich die Wahrheit? Kann man den Erinnerungen trauen? … |
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Bewertung vom 29.03.2016 | ||
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„Ein Mann namens Ove“ ist für mich eines der schönsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Dem Autor Fredrik Backman gelingt es großartig, aus Ove, den man anfangs nur nervig und unausstehlich findet, einen absoluten Sympathieträger zu machen. Man muss ihn einfach gern haben, diesen kauzigen Mann, dessen weicher Kern nach und nach zum Vorschein kommt. Man liest nicht nur, man ist dabei, man fühlt sich dazugehörig beim Schlagabtausch mit der Nachbarin, bei den Gesprächen mit der Katze oder wenn Ove mit dem Grabstein seiner Frau redet und ihr die neuesten Vorkommnisse in der Siedlung erzählt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.10.2015 | ||
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Rattenkinder / Chefinspektor Tony Braun Bd.6 Chefinspektor Tony Braun wird in die Psychiatrische Klinik in Linz gerufen, ein Patient hätte der Polizei eine wichtige Mitteilung zu machen. Dort erhält er von Viktor Maly, einem Insassen der geschlossenen Abteilung, einen blutverschmierten Zettel mit geheimnisvollen Zahlen. Wie sich bald herausstellt, handelt es sich um Koordinaten, die auf einen Park an der Donau hinweisen. Dort sitzt eine junge Frau regungslos auf einer Bank, im Kinderwagen daneben schreit ein Baby. Die Frau ist tot, bestialisch ermordet, zu ihren Füßen liegt ein Rattenschädel. Das Ermittlerteam Tony Braun, Franka Morgen und Bruno Berger vermutet zunächst den Mörder im heimischen Umfeld, doch bald führt eine weitere Spur in ein Roma-Ghetto nach Tschechien. Auch Viktor Maly wird verdächtigt, doch der kann die Psychiatrie ja nicht verlassen, oder doch? Dann wird eine weitere Frau ermordet – auch hier findet sich ein Rattenschädel, der Franka in panische Angst versetzt - und Maly weiß offenbar wieder mehr als er zugeben will… 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.01.2015 | ||
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Der eiserne Sommer / Kommissär Reitmeyer Bd.1 Ein Stück Zeitgeschichte |
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Bewertung vom 19.01.2015 | ||
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Der Tod liebt Zyankali 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.01.2015 | ||
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Azime – einfach nur Azime |
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