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Bewertungen
Insgesamt 438 Bewertungen| Bewertung vom 14.08.2019 | ||
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Auch wenn ich Bücher mit mehr als 600 Seiten nicht so mag, hier hätte ich gerne noch weiterlesen wollen. Alexander Osang schildert das pralle Leben der Jelena Silber, das geprägt ist von deutscher und russischer Geschichte, von vielen Wendungen, Enttäuschungen und Neuanfängen, man kann sich ihm nicht entziehen. Auch wenn man ihr Handeln nicht immer verstehen kann, begreift man doch ihre Beweggründe, die ihrem Handeln zugrunde liegen. |
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| Bewertung vom 29.07.2019 | ||
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Die Malerin des Nordlichts / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.10 Das bewegte Leben von Edvard Munch und seine Bilder sind brühmt und bekannt. Daß er eine Nichte hatte, die ebenfalls Malerin war, habe ich erst durch dieses Buch erfahren. Ich kann jetzt verstehen, weshalb die Autorin von dem Leben der Signe Munch berührt war und ihr mit diesem Buch ein großartiges Denkmal gesetzt hat. |
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| Bewertung vom 22.07.2019 | ||
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Auf Erden sind wir kurz grandios "Auf Erden sind wir kurz grandios" ist der erste Roman von Ocean Vuong und ihm ist sein Debütroman wirklich gelungen. Erzählt wird die Geschichte eines vietnamesischen Jungen, "Little Dog" genannt, der sich all seine Kindheits- und Jugenderlebnisse von der Seele schreibt. Er schreibt dies in einem Brief an seine Mutter, die nicht lesen kann. So kann Little Dog schonungslos sein Leben ausbreiten. Er erzählt von den Übergriffen seiner Mutter, die ihn geschlagen und auch verletzt hat, und er muß begreifen, daß die Mutter durch die Kriegsereignisse in Vietnam schwer traumatisiert war und die erlebte Gewalt durch die eigenen Aggressionen verarbeitet hat. Lediglich durch die schizophrene Großmutter Lan erfährt Little Dog Zuneigung und Trost. Nach der Flucht aus Vietnam führen die drei ein ärmliches Leben in Amerika. Sie leben in einer Einzimmerwohnung. Die Mutter arbeitet in einem Nagelstudio, spricht kein englisch, kann nicht lesen und schreiben. Und sie gibt ihrem Sohn den Ratschlag, als Vietnamese nur nicht aufzufallen. |
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| Bewertung vom 21.07.2019 | ||
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Die geheime Mission des Kardinals Wer, wenn nicht Rafik Schami, kann ein solches Buch über Syrien schreiben, über das Land, den Präsidenten, den Geheimdienst, Glaube und Aberglaube, Korruption, die verschiedenen Glaubensrichtungen und die allgegenwärtige Angst, ein Opfer der politischen Verhältnisse zu werden. |
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| Bewertung vom 14.07.2019 | ||
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Ein neuer Roman von Friedich Ani läßt mich immer aufhorchen. Seit vielen Jahren lese ich seine Bücher, die immer etwas Besonderes sind in der großen Zahl der Kriminalromane. Nun gibt Friedrich Ani seinen Protagonisten aus vorangegangenen Büchern gemeinsam noch einmal eine Plattform. So ermitteln Polonius Fischer, Tabor Süden, Jakob Franck und Fariza Nasri mit ihren jeweils eigenen Ermittlungsmethoden, ohne sich dabei zunächst anzunähern, obwohl sie im weitesten Sinne an den gleichen Fällen arbeiten. |
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| Bewertung vom 02.07.2019 | ||
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Die stille Tochter / Kommissar Tommy Bergmann Bd.4 Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt. Ich habe gelitten mit Christel Heinze, die sich als DDR-Sportlerin von ihrer Gruppe nach Norwegen abgesetzt hat. Sie wollte frei sein und hat nicht vorausgesehen, was sie damit ihrer zurückgelassenen Familie angetan hat. Aber auch sie selbst wurde aufgefunden und in eine Spionageabhängigkeit gezwungen, aus der sie sich nicht befreien konnte. Sie lebte ständig in der Angst, getötet zu werden und wußte nicht, wer Freund oder Feind war. Wem konnte sie vertrauen? |
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| Bewertung vom 09.06.2019 | ||
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Unbarmherzig / Gina Angelucci Bd.2 Vom ersten Band an habe ich Tino Dühnfort bei seinen Ermittlungen begleitet und an seinem Privatleben teilgenommen, zu dem jetzt auch Gina Angelucci und deren gemeinsame Tochter Chiara gehört. Obwohl Chiara als Problemkind geboren wurde, wächst sie behütet und von ihren Eltern über alle Maßen geliebt auf. Nach zwei Jahren Mutterzeit kehrt Gina zu ihrer Arbeit zurück und Tino übernimmt seinen Teil der Elternzeit. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 05.06.2019 | ||
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Die Zarin und der Philosoph / Sankt-Petersburg-Roman Bd.2 Die Leseprobe hat mich neugierig gemacht, und das Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Einführung in die Geschichte kann man auf den ersten Seiten nachlesen, was sehr hilfreich ist. Im Buch hat sich die Autorin zwar an die zeitliche Abfolge gehalten, aber durch die Einfügung einer ganzen Reihe von fiktiver Personen hat der Roman Lebendigkeit und Spannung erhalten. |
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