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Bewertungen
Insgesamt 287 BewertungenBewertung vom 20.02.2022 | ||
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Das Fundbüro der verlorenen Träume In diesem Buch lernen wir die junge Frau Dot kennen, die in einem Fundbüro arbeitet und mit ihrem Leben hadert. Obwohl sie ja relativ jung ist, kommt sie mir sehr steif und eingefahren vor. Sie klammert sich an ihre selbst festgelegte Kleiderordnung und ist auch sonst sehr strukturiert. Und hält sich eigentlich sehr streng an Regeln fest. Die Abweichungen von Regeln bemerkt sie bei ihren Mitmenschen auch immer sofort. Ich bin erst nicht so ganz mit ihr zurecht gekommen. Sie war mir zu langweilig und irgendwie altmodisch. Man erfährt allerdings auch Ereignisse aus ihren jüngeren Jahren, die sie in einem anderen Licht zeigen. Die Geschichte ist gut geschrieben, man kann sich wirklich die Personen und vor allen Dingen das Fundbüro genau vorstellen. Die detailreichen Schilderungen der Umgebung und auch der Fundstücke lassen die Handlung authentisch rüberkommen und die Protagonisten lebendig darstellen. Aber irgendwie stockt mein Lesefluss immer, weil mir Dot und ihre Handlungen zwischendurch seltsam vorkommen. Ich möchte sie schütteln und aufrütteln, damit sie irgendwie mehr am Leben teilnimmt und nicht immer nur reagiert. Erst zum Ende hin wird sie mir sympathischer, denn da verstehe ich erst ihre Verhaltensweisen. Irgendwie war es ein trauriges Buch, dass allerdings immer Hoffung verbreitet hat. Denn in dem Fundbüro wurden ja nicht nur Dinge abgegeben, sondern es kamen auch Leute um endlich wieder ihre verlorenen Sachen in Empfang zu nehmen. Und das waren glückliche Momente. Und genau so ergeht es auch Dot. Mir hat jedenfalls der Schluß des Buches gut gefallen, auch wenn mir der Weg dorthin etwas zu lang war. Aber alles in allem hat man eine gut geschriebene und lesenswerte Geschichte vor sich. Besonders gut gefallen haben mir die kleinen Texte am Anfang jedes Kapitels, sozusagen die Überschriften. Der Text liest sich flüssig und man kann dem Geschehen immer gut folgen. Die Personen werden lebendig geschildert und die Bandbreite der vorkommenden Charaktere ist sehr unterschiedlich und interessant. Jedenfalls hat mich die Entwicklung von Dot glücklich gemacht und ich konnte das Buch dann am Ende zufrieden zur Seite legen. |
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Bewertung vom 19.02.2022 | ||
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Das Buch macht schon beim Anschauen einen fröhlichen Eindruck. Die helle Farbe und die gewellte Oberfläche machen schon Lust auf fröhliche Drinks. Und auch im Buch setzen sich die schönen bunten Farben fort. Zu Beginn des Buches wird man über die verschiedenen Gläser informiert, in denen man die Drinks servieren kann. Das fand ich sehr hilfreich und man weiß dann auch ungefähr, welche Menge ein einzelnes Getränk hergibt. Danach kommen wir dann zu den Rezepten. Diese sind praktischerweise nach den Jahreszeiten, wie Sommer oder Winter sortiert. Aber es gibt auch die Einteilung nach Früchten, Wein oder als Cocktails. Und so kann man sofort für den Anlass die richtigen Getränke finden. In der Regel gibt es immer ein sehr schönes Foto der Getränke, dass sofort Lust darauf weckt. Die Rezepte selber sind sehr übersichtlich dargestellt. Man kann sofort alles wichtige erkennen und es gibt auch Tipps zu Gerichten dazu oder kleine Hinweise zur Aufbewahrung oder ähnliches. Gerade die Tipps fand ich immer sehr hilfreich und auch sehr abwechslungsreich, denn an vieles hätte man so nicht gedacht. Ich fand das ganze Buch sehr gut gemacht und die Rezepte waren sehr interessant. Es war für alle Geschmäcker etwas dabei und man konnte auch mit den Zutaten gut zurecht kommen. Natürlich hat man vieles nicht einfach so im Hause, aber man bereitet sich ja vor und beim nächsten Einkauf bringt mal immer mal neue Zutaten mit. Im Laufe der Zeit ist dann das heimische Regal mit den verschiedenensten Sachen gefüllt und man kann auch dann spontan mal einen Drink mischen. Ich fand diese große Auswahl sehr erfrischend, denn auch ohne Alkohl möchte man mal etwas ausgefallenes zusammenmixen. Wer also gerne sich und seinen Gästen abwechslungsreiche Drinks ohne Alkohol servieren möchte, hat mit diesem Buch alles richtig gemacht. Ein große und abwechslungsreiche Auswahl ist garantiert. Und auch die Zubereitung geht leicht von der Hand. |
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Bewertung vom 15.02.2022 | ||
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Bruckmann Reiseführer: 99 x Harz, wie Sie ihn noch nicht kennen. (eBook, ePUB) Da wir in diesem Jahr doch mal wieder mehr über die Wochenenden mit dem Wohnmobil rumfahren wollen, habe ich mir dieses Buch jetzt genau angeschaut. Denn der Harz ist ein gutes Reiseziel und in diesem Buch kann ich mir schöne und vor allen Dingen sehr interessant Ziele raussuchen. Mir hat die Aufmachung sehr gut gefallen. Das Buch hat genau die richtige Größe zum Mitnehmen. Und 99 Ziele sollten ausreichend sein und für jeden gibt es Orte zu entdecken, die mal etwas anders sind. Die Darstellung ist sehr schön und informativ gemacht. Eine Seite Text mit allen relevanten Informationen, wie Anschrift, Email-Adresse, Öffnungszeiten usw. Diese Informationen kann man sofort nutzen um z.B das Navi zu füttern oder die genannte Homepage zu besuchen. Es gibt immer eine kurze Überschrift, die meist noch neugieriger auf das vorgestellte Ziel macht und man dann sofort einen Blick auf das Foto schwenken lässt. Dann der Text und man erfährt viel über die Menschen, das Geschäft, die Besonderheiten des Ortes - die Informationen sind klar verständlich und sehr gut geschrieben. Man bekommt sofort Lust dorthin zu fahren und alles real zu erleben. Es gibt Orte, die bekannt sein können, aber auch Hinweise zu Orten, die man einfach sonst nicht bemerkt hätte. Das hat mir besonders gut gefallen, denn so lernt man Neues kennen. Die vorgestellten Ausflugsziele sind sehr vielseitig, es gibt Kulinarisches bis hin zu Tieren oder versteckten Denkmälern. Die Menschen spielen natürlich auch oft eine Rolle, denn manche Orte sind nur durch sie entstanden und die Menschen gehören dazu, wie z. B der Buchladen - übrigens mein Favorit, da ich als Vielleser alles mit Bücher liebe. Es ist auch für jedes Alter etwas dabei und ob man es sportlich oder lieber ruhig angehen möchte. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf das Kennenlernen des Harz. |
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Bewertung vom 13.02.2022 | ||
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Der süße Himmel der Schwestern Lindholm Dieses Buch erzählt die Geschichte der Frauen der Familie Lindholm in Schweden. Es ist eine besondere Familie, denn hier spielen die Frauen eine übergeordnete Rolle, denn sie sind sozusagen für das Überleben und den Erhalt des Familienunternehmens verantwortlich. Die schlechte Zeit in den 1930er Jahren geht auch an ihnen nicht spurlos vorbei. Aber das besondere Verhältnis der fünf Schwestern untereinander und ihre Liebe zur Heimat lässt sie zu mutigen Entscheidungen kommen. Mir hat diese Geschichte deshalb so gut gefallen, weil hier die Stärke und der Ideenreichtum der Frauen in den Vordergrund gestellt wird. Es ist zwar eine besondere Situation, da ihr Vater weit weg von ihnen arbeiten und leben muss und sie dadurch, für die damalige Zeit, mehr Möglichkeiten haben ihre Vorstellungen zu verwirklichen, aber sie zeigt eben die Kraft dieser Frauen. Die Charaktere der Protagonistinnen sind zwar sehr verschieden, aber sie ergänzen sich hervorragend. Dadurch wird der Leser immer wieder mit neuen Ereignissen überrascht. Mir waren diese Frauen sehr sympathisch und ihr Überlebensgeist ist enorm. Die Schilderungen des Alltags und auch der Träume und Wünsche der Protagonistinnen, sind sehr authentisch und ich konnte sie mir lebhaft vor meinen Augen vorstellen. Aber nicht nur die interessanten Personen und ihre Handlungen sind lesenswert, sonders auch die schönen Beschreibungen der Landschaft und der Darstellung der Lebensumstände in dieser Zeit, runden die Geschichte ab. Es war so klar und deutlich geschildert, wenn die Frauen ihre kulinarischen Ideen auslebten, dass man beim Lesen glaubte, den Duft des Gebäcks in der Nase zu spüren. Es war zeitweise sehr leicht und erheiternd zu lesen, aber es gab auch viele ernste Momente im Geschehen. Denn die Zeit war nicht einfach, aber ich fand den Lebensmut der jungen Frauen sehr erfrischend. Sie stehen mit festen Beinen im Leben und das kommt bei den detailreichen Erklärungen immer gut zur Geltung. Es ist ein sehr positives Buch und man folgt dem Geschehen aufmerksam. Es hat mir Spaß gemacht und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht. |
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Bewertung vom 12.02.2022 | ||
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Wattführermord in Harlesiel. Ostfrieslandkrimi (eBook, ePUB) Und wieder dürfen wir die Kommissare Bert und Nina bei ihrer Arbeit beobachten. Diesmal geht es um einen Wattführer, der während einer Wattwanderung zu Tode kommt. Unfall oder Mord? Das ist die erste Frage und da unsere Polizisten aus Wittmund ermitteln, ist die zweite Frage dann wohl: wer? Und das ist hier wirklich nicht einfach zu beantworten. Das merken auch unsere Protagonisten schnell, denn es gibt zwar eine interessante Spur, aber es passiert noch soviel dazu, dass es wirklich verwirrend ist. Das zuvor so eindeutige wird doch seltsam und so kann unser Ermittlerteam mal wieder seine Kompetenz beweisen. Mir hat der 14te Fall auch wieder gut gefallen. Wir erleben die nun gut bekannten Protagonisten wieder bei der Arbeit. Mir gefällt dieses Team sehr gut, es sind sehr verschiedene Persönlichkeiten, aber sie ergänzen sich gut und sind mittlerweile ein gut eingespieltes Team. Auch als zum Schluß noch ein Teamfremder hinzukommt, wird der Teamgeist nicht gestörrt. Die Handlung ist sehr interessant und vermischt Urlaubsaktivitäten mit verbrecherischen Handlungen. Da ich selber mit dem Wohnmobil öfter im Norden unterwegs bin, finde ich Geschehnisse auf den Campingplätzen immer besonders interessant. Nicht, das ich in Zukunft meine Stellplatznachbarn mit ganz anderen Augen sehe. Aber trotz der Geschehnisse wird beim Lesen doch immer wieder die Landschaft und die Besonderheit der Gegend vor dem inneren Auge deutlich und das macht einen Regionalkrimi auch aus. Man taucht in die Gegend ein und dann verbindet man das ganze mit einem spannenden und unterhaltsamen Krimi. Die Personen werden durch die authentische und detailreiche Beschreibung wieder sehr lebendig. Und die Erinnerung von Nina und Bert an ihre gemeinsame Zeit hat mir gut gefallen. Außerdem lernt ein neuer Leser dann einiges von den vorherigen Ereignissen kennen. Mir gefällt die Vielfalt der Charaktere der Leute sehr gut, denn damit gibt es interessante Erlebnisse. Ein Punkt ist natürlich immer das Einbeziehen von Traditionen und örtlichen Bräuchen, aber auch die Probleme in der Gegend werden angesprochen. Außerdem ist hier noch die Besonderheit, dass der Autor das Unglück an der Ahr benennt und sogar in die Handlung einbezieht. Eine schöne Widmung für eine schlimm getroffene Region. Diesmal fand ich das Ende sehr dramatisch und bin sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht. Denn als Fan der Serie zittert man doch sehr mit den Protagonisten mit. |
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Bewertung vom 06.02.2022 | ||
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Zwischen Liebe und Berufung / Die Dorflehrerin Bd.1 Ich war von der Geschichte angenehm überrascht. Wir lernen eine junge Frau Anfang des 20.Jahrhundert kennen, die sich gegen viele Widerstände ihren Lebenstraum verwirklicht. Antonie hatte es nicht leicht in ihrem bisherigen Leben als Waisenkind, aber sie ist zielstrebig und wird auch von einer besonderen Frau gefördert. Dadurch kann sie ihren Traumberuf Lehrerin erlernen. Ihre erste Stelle bekommt sie in einem kleinen Bergdorf zugeteilt. Und hier fangen die nächsten Probleme an. Denn zu dieser Zeit haben es Frauen in Berufen schwer und in einem abgelegenen Dorf sind die neuen Zeiten eh noch nicht angebrochen und so wird sie nicht gerade begeistert von allen empfangen. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und so können wir ihr Durchhaltungsvermögen erleben. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist interessant mehr über die Situation der Frauen in dieser Zeit und hier natürlich speziell der Lehrerinnen zu erfahren. Denn es gab spezielle Vorschriften, die die Frauen einhalten mussen. Und oft mussten sich die Frauen dann entscheiden, welchen Weg sie im Leben gehen wollten. Das kommt bei Antonies Geschichte sehr gut zum Vorschein. Aber auch die Lage der anderen Frauen wurden gut dargestellt. Ich fand Antonie sofort sympathisch und habe ihre Entscheidungen sehr gut nachvollziehen können. Sie agiert sehr einfühlsam und intelligent auf die Anfeindungen mancher Dorfbewohner. Aber es gibt auch einige sehr freundliche Menschen dort und das gibt ihr Mut und sie findet hier gute Freunde und Unterstützer. Die Bewohner des Dorfes zeigen eine große Bandbreite an Charakereigenschaften, wir lernen die gemeinen und zänkischen Leute kennen und daneben die liebenswürdigen und hilfsbereiten Personen. Es ist interessant den Handlungen der einzelenen Personen und ihren Motivationen dahinter zu verfolgen. Man wird in dem Buch mit wichtigen Aspekten des Lebens konfrontiert: z.B: Liebe, Leid, Krankheit, Glück, Zufriedenheit, Freundschaft, Durchsetzungsvermögen, Neid, Hinterhältigkeit. Es macht die Geschichte sehr lebendig und durch die authentischen Schilderungen der Protagonisten und der Geschehnisse kann man alles sehr gut nachvollziehen. Ich konnte mir die Landschaft und das gesamte Dorf mit ihren Bewohnern der damaligen Zeit gut vor Augen führen. Ich habe mitgelitten und mich aber auch über die schönen Ereignisse gefreut. Der Text lässt sich sehr gut und flüssig lesen und ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es Antonie ergeht. Es war interessant in diese Zeit einzutauchen und man hat Dinge erfahren, die einem vielleicht so nicht bekannt waren. Es hat großen Spaß gemacht und gerade der Schluß des Buches hat mir besonders gut gefallen. Es ist ein sehr positives Buch und man kommt mit einem guten Gefühl zum Ende. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, gerade, wenn man in Form eines Romans etwas über die Rolle der Frau in der damaligen Zeit erfahren möchte. |
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Bewertung vom 06.02.2022 | ||
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Die Seele des Bösen - Todesliebe (eBook, ePUB) Dies ist nun der letzte Teil um die Profilerin Sadie Scott. Aber bevor wir uns von ihr verabschieden, wird man nochmals in einen wirklich sehr speziellen und ungewöhnlichen Fall verwickelt. Nicht nur das die Taten sehr verstörend sind und man wirklich gute Nerven braucht, sondern weil man bei einigen Handlungen doch sehr überrascht ist. Aber ich will nicht zuviel verraten, denn das soll ja jeder Leser selbst erleben und sich seine Gedanken dazu machen. |
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Bewertung vom 02.02.2022 | ||
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Die Brücke der Ewigkeit / Die Baumeister Bd.1 In diesem historischen Roman lernen wir den Lebensweg von Jan Ortlin kennen, von seinen erschütternden Erlebnissen als Junge in Prag bis hin zu seiner Lebensaufgabe, die ihn wieder zurück nach Prag führt. Es ist immer wieder spannend in eine andere Epoche einzutauchen. Durch die Erzählung erleben wir hautnah und authentisch diese Zeit mit. Hier treffen wir auf reale historische Begebenheiten, wie auch auf die Ausschmückung durch schriftstellerische Freiheiten bei den einzelnen Lebensgeschichten. Die Protagonisten werden sehr lebendig dargestellt. Man kann sich die Personen gut vorstellen und auch die unterschiedlichen Charaktere kommen gut zum Vorschein. Ich habe meine Sympathien schnell verteilt, denn trotz einer so großen Bandbreite an Persönlichkeiten hatte ich schnell meine Lieblinge herausgefunden. Wir erleben einen guten Querschnitt der damaligen Bevölkerung und ihren unterschiedlichsten Lebensbedingungen. Aber nicht nur die Personen vermitteln ein gutes Bild der damaligen Zeit, auch die detailreichen Beschreibungen von z.B. Kleidung, Wohnverhältnissen, Traditionen oder Landschaftsbeschreibungen und besonders auch die Erklärungen zu Berufen oder der Baukunst, lassen klare Rückschlüsse auf die damaligen Verhältnisse zu. Und das alles lässt diese interessante Zeit lebendig vor den Augen des Lesers auferstehen. Ich fand diese Informationen z. B. über die Reisetätigkeit der Baumeister sehr interessant und man erfährt interessante historische Dinge einfach schön in eine spannende Geschichte verpackt. Lernen einfach so nebenbei. Und dann natürlich die Geschichte von Jan und den anderen Protagonisten. Es war ein sehr spannendes Kennenlernen der Personen. Die Figuren sind fest in ihrer Zeit verankert und der Leser wird sicher manche Entscheidungen als seltsam empfunden haben. Aber so war eben die Denkweise in dieser Zeit. Die Wissenschaft war zwar fortgeschritten, aber der Aberglaube war noch weit verbreitet. Besonders gut hat mir die Sterndeuterei gefallen und wie sehr doch die Entscheidungen von besonderen "Vorkommnissen" abhängig gemacht wurden. Ich habe auch sehr viel über die Stadt Prag gelernt und natürlich den Brückenbau. Aber das ganze ist in eine sehr persönliche Geschichte der einzelnen Personen verpackt. Wir erleben Tragödien, Liebe, Trauer, Wut, Zerstörung und Aufbau... alles was das Leben für die Menschen bereithält. Ich habe mich jedenfalls sehr gut beim Lesen unterhalten gefühlt und es hat Spaß gemacht, die Leute und ihre Geschichte,in dieser mir so fremden Welt, zu erleben. |
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Bewertung vom 23.01.2022 | ||
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Im zweiten Band um die Polizeireporterin Gesa Jansen wird es sehr persönlich. Denn ein Feuerteufel geht um und ihr eigenes Elternhaus wird ein Opfer der Flammen. Aber nicht nur das bringt große Sorgen in die Familie, sondern ihr Bruder Gunnar gerät unter Verdacht. Das kann die junge Frau ja nicht einfach so hinnehmen und so startet Gesa ihre eigenen Ermittlungen. Diesmal gestaltet sich das aber etwas schwierig, denn sie muss heimlich agieren, nicht nur wegen der Polizei oder ihrer Chefin, sondern auch weil die Stimmung im Ort nicht besonders gut ist. An ihrer Seite ist allerdings wieder ihr Kollege Björn, der sie immer unterstütz, auch wenn er sich selber dadurch schaden könnte. |
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