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Benutzername: 
Lesefee23.05
Wohnort: 
Stepenitztal

Bewertungen

Insgesamt 314 Bewertungen
Bewertung vom 05.10.2020
Herz zu gewinnen
Bybee, Catherine

Herz zu gewinnen


sehr gut

„Wer auch immer diese Parker Sinclair sein mochte, sie war jedenfalls völlig anders als alle anderen kalifornischen Mädchen, die er kannte.“

„Herz zu gewinnen“ ist ein Liebesroman von Catherine Bybee. Er ist in sich abgeschlossen, aber gleichzeitig auch der Auftaktband der Buchreihe „Creek Canyon“. Er erschien im Juli 2020 im Montlake Verlag von Amazon Publishing.
Deit dem Tod ihrer Eltern kümmert Parker sich um ihre jüngeren Geschwister und das Grundstück ihrer Familie. Als ein Waldbrand über das Gelände hereinbricht, lernt Parker den attraktiven Colin kennen, der beim Schutz der im Canyon liegenden Grundstücke helfen will…

„Herz zu gewinnen“ war für mich der erste Roman der Autorin. Insgesamt fand ich ihn sehr unterhaltsam und die Liebesgeschichte zwischen Parker und Colin auch sehr herzerwärmend und niedlich.
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Parker mit ihrer selbstbewussten und starken Art, Colin mit seiner führsorglichen und freundlichen Seite. Das Annähern der beiden ist ebenfalls sehr gut gelungen und unglaublich romantisch beschrieben.
Auch die anderen Figuren sind authentisch und anschaulich beschrieben, ich kann mir schon jetzt gut vorstellen, wie es im zweiten Band der Reihe weitergehen wird und freue mich auch tatsächlich auf die nächsten Protagonisten.
Trotzdem konnte ich mich nicht vollständig auf die Geschichte einlassen, denn die gefühlt permanent auftauchenden Katastrophen waren für mein Empfinden zu zahlreich und dramatisch. Ich habe mir mehrfach die Frage gestellt, warum man an so einem gefährlichen Ort überhaupt Häuser baut und warum es sich lohnt, in diesem Rahmen gegen Naturgewalten anzukämpfen. Natürlich sehe ich ein, dass man, wenn man Häuser baut und Landschaften erschließt, nicht immer sofort weiß, was in diesen Landstrichen geschehen kann, aber auf mich wirkte es in diesem Roman so, als ob dies durchaus schon deutlich länger bekannt wäre… Tatsächlich beruht die Geschichte aber auf einer wahren Geschichte, was mir dann am Schluss des Buches noch einmal zu denken gegeben hat. Die Menschen, die täglich so um ihr Leben und ihr Hab und Gut bangen müssen tuen mir unglaublich leid. Wenn die Ereignisse, Feuer und Überschwemmungen, dann auch noch Gas, in diesem Rahmen in gewissen Teilen Amerikas an der Tagesordnung sind, dann haben die Menschen dort meinen größten Respekt verdient und es tut mir Leid, dass ich gerade diese Katastrophen im Roman bemängele. Trotzdem muss ich aber für diesen Roman bei meiner Haltung bleiben.
Parker ist eine so starke und selbstbewusste Frau, die weiß was sie kann und die sich nicht scheut anzupacken. Die immer wieder kehrenden Katastrophen, die das Leben der jungen Frau immer und immer wieder erschüttern sind meines Erachtens zu viel für ein ganzes Menschenleben und definitiv zu viel für einen solchen Roman.
Auch der Schreibstil hat mir leider nicht vollständig zugesagt. Die eher blumige und sanfte Wortwahl im größten Teil des Romans steht im starken Kontrast zu der Sexszene, die zwischen Parker und Colin beschrieben wird. Plötzlich wird die Sprache deutlich obszöner und hebt sich daher deutlich vom Rest des Romans ab, was mich sehr irritiert hat. Als Erzählperspektive wird die klassische personale Erzählung von Parker und Colin im Wechsel gewählt, wodurch Gedanken und Gefühle beider Hauptfiguren gut dargestellt werden.

Mein Fazit: Obwohl mir die Hauptfiguren und die Plotidee des Romans sehr gut gefallen haben, haben die fortwährend passierenden Katastrophen an meinen Nerven gezehrt. Ich fand sie unglaubwürdig und anstrengend, weshalb mich der Roman leider nicht vollständig erreichen konnte. Trotzdem freue ich mich auf die folgenden Bände der Reihe, da mir die Figuren schon sehr ans Herz gewachsen sind. Für „Herz zu gewinnen“ vergebe ich aber leider nur 3,5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 05.10.2020
Die Mondschwester / Die sieben Schwestern Bd.5
Riley, Lucinda

Die Mondschwester / Die sieben Schwestern Bd.5


ausgezeichnet

Intuition

„Der Mensch lässt sich von der Intuition leiten, dazu kommt eine Prise Logik. Wenn du die richtige Balance aus beidem findest, ist jede Entscheidung richtig.“

„Die Mondschwester“ ist der fünfte Band der „Sieben-Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley, übersetzt von Sonja Hauser. Er erschien im November 2018 im Goldmann Verlag.
Tiggy ist die fünfte Schwester, die von ihrem Adoptivvater Pa Salt aufgenommen wurde. Und sie ist anders als die restlichen Schwestern, denn sie ist eher esoterisch veranlagt und hat häufig ein „Bauchgefühl“, das ihr Dinge verrät, die sonst keiner bemerkt. Als sie schließlich bei ihrer Arbeit zufällig einen alten Zigeuner kennenlernt, erfährt sie einiges über ihre wahre Herkunft und begibt sich nach Spanien um ihre richtige Familie zu finden und kennenzulernen…

Tiggy war mir eine der liebsten Schwestern. Obwohl sie sehr esoterisch veranlagt ist und eher an übermenschliche Dinge glaubt, ist sie unglaublich sympathisch, freundlich und fürsorglich. Außerdem ist sie tierlieb und sehr naturverbunden, weshalb sie mir nochmal doppelt gut gefallen hat!
Tiggys Vergangenheit führt sie nach Spanien, in den Ort Granada, wo sie sich auf die Spuren ihrer Vorfahren begibt und damit tief in das Leben der spanischen Zigeuner eintaucht.
Erstmals hat mir die Geschichte der Gegenwart besser gefallen als die Geschichte in der Vergangenheit. Für Tiggys Vorfahrin Lucia konnte ich nämlich leider keinerlei Sympathien aufbringen. Lucias Art – arrogant, ignorant und nur an sich selbst und den Ruhm als Flamenco-Tänzerin denkend – fand ich unglaublich anstrengend. Natürlich hatte sie es in ihrem Leben nicht immer einfach, sie hatte aber eine Chance ihr Leben zu ändern. Diese hat sie aber leider aus Liebe zum Ruhm nicht ergriffen und sich auch kein Stück verändert, weshalb ich mit ihr während der gesamten Geschichte nicht warm werden konnte.
Beide Zeitebenen sind wieder brillant miteinander verknüpft, sodass man nach und nach versteht, wie es zu Tiggys Adoption durch Pa Salt kommen konnte. Neben Tiggys persönlicher Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geht es aber auch wieder um die Gesamthandlung der Romanreihe. Es gibt erneut einige Hinweise und Andeutungen auf Pa Salt und auch Zed Efron tritt zum wiederholten Mal in Erscheinung. Ich bin so unendlich gespannt, wie am Ende alle Fäden zusammenhängen und was es mit dem Tod von Pa Salt wirklich auf sich hat… Auch die Verknüpfung zu den anderen Bänden und Schwestern sowie die Überleitung auf die sechste Schwester gelingt der Autorin wieder mühelos.
Ebenfalls erneut gefallen hat mir die Aussage, dass „Familie sich findet“ und am Ende wieder zusammenkommt. Ich finde den Gedanken schön, dass man als Familie zusammengehört und sich auch findet, wenn man am jeweils anderen Ende der Welt lebt. In Tiggys Geschichte spielen zwar auch übernatürliche Kräfte in diesem Punkt eine Rolle, trotzdem ist ähnliches ja auch den anderen Schwestern schon passiert und vielleicht ist ja auch im wahren Leben etwas an dieser These dran.
Neben der fiktiven Geschichte werden zudem wieder historische Fakten aufgegriffen und die Handlung miteingewoben, sodass man sie zwar aufnehmen kann, aber nicht zwingend über sie nachdenken muss. Auch mythologische Aspekte spielen erneut eine große Rolle.
Auch der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und mitreißend. Ich habe den Roman in kürzester Zeit durchgelesen und war einfach nur begeister!

Mein Fazit: Auch Tiggys Geschichte hat mich überzeugt und beim Lesen regelrecht gefesselt. Ich bin unglaublich gespannt, wie es mit den Schwestern weitergeht und freue mich auf die nächsten Bände! Für Band 5 vergebe ich 5 von 5 Sternen!

Bewertung vom 05.10.2020
Schmetterlinge unerwünscht
Overbeck, Maja

Schmetterlinge unerwünscht


ausgezeichnet

Schein statt Sein

„Wenn das Telefon brummte, flogen die Schmetterlinge, ohne gleich wieder abzustürzen.“

„Schmetterlinge unerwünscht – Liebe kann warten“ ist ein Liebesroman von Maja Overbeck. Er ist ihr Debutroman und erschien im September 2019 im Selfpublishing.
Gina und Hannah sind Frauen, die mitten im Leben stehen. Beide haben schon viel erlebt und kennen sich schon eine sehr lange Zeit. Über ihre wahren Gefühle reden sie miteinander trotzdem häufig nicht, warum? Vielleicht, weil sie die Freundschaft nicht belasten wollen und auch, weil sie an den gemeinsamen Nachmittagen nicht auch noch die schlimmsten Probleme wälzen wollen, sondern eine schöne Zeit miteinander verbringen wollen. Als sich plötzlich über das Leben beider Frauen ein großer Schatten legt, sollten sie füreinander da sein, da sie jedoch nicht offen miteinander reden, müssen beide alleine kämpfen…

„Schmetterlinge unerwünscht“ ist kein normaler Liebesroman. Er ist realitätsnah und unglaublich authentisch. Maja Overbeck beschönigt nichts und nennt die Dinge beim Namen. Sie thematisiert langjährige Beziehungen, die mit Liebe nichts mehr zu tun haben, den Wunsch nach einem Kind, der eine Beziehung nachhaltig zerstören kann, aber auch den Zusammenhalt von Freundschaft und den Kampf vieler Menschen im realen Leben.
Lange Zeit war mir der Roman zu negativ, zu düster. Einfach zu nah am realen Leben, das leider nicht immer auf einer rosafarbenen Wolke stattfindet. Erst im Laufe der Handlung habe ich erkannt, dass es sich bei dem Roman um ein wundervolles Werk handelt. Beide Protagonistinnen kämpfen um ihr Glück und am Ende wendet sich auch tatsächlich alles zum Guten. Der Weg dahin ist steinig und nicht immer leicht, verdeutlicht aber, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben. Ja, das Leben bringt uns manchmal zum verzweifeln und ja, manchmal ist es einfacher sich in seinem Alltag zu verkriechen und nicht darüber nachzudenken was sein könnte, doch häufig ist es für einen selbst besser, sich eben nicht damit abzufinden. Man sollte versuchen zu kämpfen, um schließlich glücklich im Leben zu sein!
Dies wird am Beispiel der beiden Freundinnen Hannah und Gina deutlich. Beide könnten nicht verschiedener sein, was sich auch an ihren jeweiligen Problemen und der schließlichen Lösung widerspiegelt. Denn während Gina zur „Upper-Class“ der Münchner Schickeria zählt und darum kämpft, den Schein einer heilen und glücklichen Familie vor der Öffentlichkeit zu wahren, ist Hannah genau das Gegenteil. Bodenständig und eher weniger gut situiert, zudem eher unsicher und von dem Wunsch getrieben, sich in die Reihe der „Reichen und Schönen“ einzureihen. Mit dieser Art ist sie mir zwischendurch ein wenig auf die Nerven gefallen, zum Glück entwickelt sie sich aber im Laufe des Romans und erreicht schließlich einen Punkt, am dem sie sich selbst und ihr Leben endlich akzeptieren und lieben kann. Ihren Mann Fredi findet sie mittlerweile eher langweilig und häufig ist er ihr auch peinlich – wo sind bloß die Gefühle von Damals geblieben…?
Der Schreibstil des Romans ins insgesamt sehr flüssig, an Sarkasmus und Witz, aber auch an interessanten Handlungsverläufen und Tiefgang mangelt es nicht. Gewöhnungsbedürftig war für mich nur der teilweise auftretende (bayrische?) Dialekt. Die klassische personale Erzählperspektive wechselt zwischen Gina und Hannah und zeigt so die Handlungen und Gedanken beider Frauen.

Mein Fazit: Ein realitätsnaher und authentischer Roman, der keine heile Welt vortäuscht und dennoch mit einem Happy End abschließt. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen und ziehen den halben Stern nur ab, da ich am Anfang Schwierigkeiten mit der zunächst recht tristen Romanstimmung hatte.

Bewertung vom 05.10.2020
Lessons from a One-Night-Stand / Baileys-Serie Bd.1 (eBook, ePUB)
Rayne, Piper

Lessons from a One-Night-Stand / Baileys-Serie Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Folgen eines One-Night-Stands

„Lessons from a One-Night-Stand“ ist ein Liebesroman von Piper Rayne. Er ist der Auftaktband der „Baileys“-
Das Autorenduo Piper Rayne schreibt eine Lovestory außerhalb der üblichen College- und Highschoolromane und macht die Geschichte damit authentischer – denn mal ehrlich, wie viele Jugendromanzen bleiben wirklich ein ganzes Leben bestehen…?
Neben der wirklich gut umgesetzten Handlung haben mir ebenso der flüssige und leichte Schreibstil sowie die wechselnde Ich-Perspektive von Austin und Holly gefallen. Gefühle und Gedanken werden dadurch für beide Protagonisten eindeutig beschrieben und man kann sehr gut mit den Figuren leiden und lachen. Zusätzlich zur Ich-Perspektive enthält der Erzählstil aber auch erzählende Abschnitte, in denen Holly als Erzähler auftritt und ihre Gedanken und Handlungen dem Leser direkt erklärt. Diese Textpassagen binden den Leser noch mehr in die Handlung ein und haben mir sehr gut gefallen. Auch an humorvollen Szenen mangelt es nicht und gerade die Darstellung von „Klatsch und Tratsch“ in einer Kleinstadt hat mir gut gefallen. Austin und Holly als Protagonisten haben mir sehr zugesagt. Austin imponiert mir sehr, denn nicht viele junge Männer würden ihre Karriere und ihre größten Träume aufgeben, damit sie die Erziehung ihrer Geschwister übernehmen können. Verständlich ist es daher auch, dass er sich weiterhin wünscht aus der Kleinstadt hinauszukommen und als Trainer einer Collegebaseballmannschaft anzufangen. Seine Geschwister verurteilen ihn teilweise für diesen Wunsch, doch für mich scheint es selbstverständlich, dass man an seinen Träumen festhält und sich selbst auch mal an die erste Stelle setzt.
Hollys Art fand ich zwar zunächst ein bisschen schwierig, ich fand sie kindisch und überheblich, dieses Gefühl legte sich aber schnell, als ich mehr über Hollys wahre Gedanken erfuhr.
Die Beziehung zwischen Holly und Austin ist auf wunderschöne Art und Weise beschrieben, an erotischen und heißen Szenen mangelt es nicht, sie nehmen aber auch keine Überhand. Mir hat gefallen, dass das Kennenlernen der beiden authentisch und realitätsnah ist und nicht überstürzt eingefädelt wird. Dass eine Beziehung der beiden jedoch nicht auf Dauer sein kann, steht für beide schnell fest. Denn trotz der offensichtlichen Anziehung zwischen ihnen, werden sich ihre Wege bald trennen. Holly wird nur vorübergehend Rektorin an der Schule sein, Austin wird die Kleistadt verlassen, daher lassen sie sich auf einen Deal ein: „Keine Übernachtungen, kein Dinner, keine Dates, keine Blumen.“ – kurzum, eine Affäre zum Spaß haben.
Verwirrende Gefühle sind hierbei jedoch vorprogrammiert und so beginnt für beide ein Spießrutenlauf zwischen Gefühlen, Wünschen und der Erkenntnis, dass sich Träume verändern können...
Insgesamt haben mir aber alle Charaktere in der Geschichte gefallen und wie man dem Charme der Familie Bailey widerstehen soll, ist mir ein Rätsel. Die tragische Familiengeschichte legt dabei zwar einen kleinen Schatten auf das Leben der sieben Geschwister, wird aber zum Glück nicht häufiger als notwendig thematisiert und fügt sich so mühelos in die Handlung ein. Zeitgleich macht das Schicksal der Familie deutlich, dass man den Moment genießen sollte und dankbar für das sein sollte, was man hat. Viel zu schnell kann alles vorbei sein…

Mein Fazit: Hollys und Austins Geschichte ist originell und häufig humorvoll, gleichzeitig aber auch bewegend und zeitweise sogar traurig: Wiedermal ein wundervoller Roman des Autorenduos Piper Rayne. Ein Roman zum Dahinschmelzen, Wohlfühlen und Genießen – ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!

Bewertung vom 01.10.2020
Versuchung zum Aperitif
Bybee, Catherine

Versuchung zum Aperitif


ausgezeichnet

Von Beginn an ist der Roman anders, als ich erwartet hatte. Ausgehend von Titel, Klappentext und Cover, dachte ich an eine klassische Liebesgeschichte. Die tatsächliche Handlung birgt dann jedoch einige Überraschungen und hat einiges mehr zu bieten als „nur“ eine Liebesgeschichte. Kurz gefasst kann man sagen: „Liebesroman trifft Agentenkrimi“. Eine Kombination, die ich einfach überhaupt nicht erwartet hatte, die mir aber sehr zugesagt hat. Durch die spannende und mitreißende Haupthandlung, bei der es um die Suche nach dem Mörder von AJs Schwester geht, hat der Roman Suchpotential. Die Spurensuche birgt für Sasha und AJ einige Gefahren und auch an überraschenden Wendungen und aufregenden Szenen, die zwar an manchen Stellen etwas übertrieben wirken, sich aber insgesamt gut in das Gesamtbild des Romans einfügen. Die Liebesgeschichte von AJ und Sasha entwickelt sich dabei nur am Rande und rundet den Roman formvollendet ab.
Beide Figuren haben mir dabei sehr gut gefallen. Sasha ist knallhart, unberechenbar und eine der Besten in ihrem Job. Nach ihrer schulischen Laufbahn auf einem Internat mit militärischem Einschlag hat sie bereits verschiedene Jobs gehabt und sich im Leben nicht nur Freunde gemacht. Um sich für ihre Feinde nicht angreifbar zu machen, verzichtet sie auf nahezu jeglichen Kontakt zu Freunden, familiäre Beziehungen besitzt sie nicht. Trotzdem gibt es Menschen, denen Sasha wichtig ist, diese vergisst sie jedoch leicht und versucht ihr Leben alleine zu meistern und nur dann um Hilfe zu bitten, wenn es unabdingbar ist. Sie ist eine Meisterin des Nahkampfs, mysteriös und unnahbar – dabei aber ebenso attraktiv und interessant für Männer. Diesen geht sie aber bisher ebenfalls aus dem Weg, denn auch Gefühle sind riskant… Doch getreu nach dem Motto „harte Schale, weicher Kern“ beschließt Sasha, Alex bei der Suche nach dem Mörder seiner Schwester zu helfen. Dass diese Entscheidung möglicherweise nicht nur objektiv sein könnte, schiebt sie dabei weit von sich weg.
Während der Suche nach dem Mörder beginnt Sasha dann zu erkennen, dass Familie und Freunde wichtig sind. Es wird klar, dass auch sie in der Lage ist, sich um andere Menschen zu kümmern und sich um sie zu sorgen. Langsam aber sicher wird aus der knallharten und unberührbaren Frau jemand, der Nähe zulassen kann und der erkennt, was es heißt, Teil einer Gruppe zu sein. Diese Entwicklung hat mir gut gefallen.
Auch der Schreibstil hat mir zugesagt, denn er ist flüssig und leicht und dazu gespickt mit einer guten Portion Spannung sowie einigen witzigen Szenen und Wortspielen. Die personale Erzählperspektive ermöglicht einen guten Einblick in Sashas Gedanken und Gefühle und macht ihre Werte und Ansichten sehr deutlich.
Insgesamt hat mir der Roman daher sehr gut gefallen und mich definitiv überrascht. Obwohl ich bisher keinen weiteren Band der Reihe kenne, hatte ich keine Probleme mich in die Geschichte hineinzufinden oder Zusammenhänge zu verstehen. Schade finde ich lediglich, dass der Titel so gar nicht zu Handlung passt und damit eine völlig andere Erwartung zur Geschichte weckt.

Mein Fazit: Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen für einen lockeren Roman, der mich überrascht und wahnsinnig gut unterhalten hat. Sympathische und interessante Figuren in einer Liebesgeschichte, die sich eher als Agentenroman entpuppt und dabei an Spannung, Intrigen und Überraschungen nicht spart.

Bewertung vom 30.09.2020
Belmonte Bd.1
Riepp, Antonia

Belmonte Bd.1


ausgezeichnet

Famiglia

„Ich finde aber trotzdem, dass man versuchen sollte, sich die Welt nach seinen Wünschen zu formen, und nicht, seine Wünsche den Gegebenheiten anzupassen.“

„Belmonte“ ist eine Familiensaga von Antonia Riepp. Sie erschien im Juni 2020 im Piper Verlag und ist in sich abgeschlossen.
Als Simonas „Nonna“ stirbt, erfährt sie, dass sie ein Haus in den Marken Italiens erbt, von dessen Existenz sie bisher nichts wusste. Kurzentschlossen und dem letzten Willen ihrer Großmutter folgend begibt sie sich auf eine Reise dorthin. In Italien angekommen, beginnt dann die Suche nach Simonas eigenen Träumen und ihrer Familiengeschichte...

„Belmonte“ – mal wieder eine Familiensaga ganz nach meinem Geschmack. Die Geschichte entführt den Leser ins wunderschöne Italien der Gegenwart und der Vergangenheit, in dem es zur damaligen Zeit wohl allerdings nicht immer allzu schön war. Trotzdem ist der Autorin eine großartige Kulisse für ihren Roman gelungen, der mich mit drei starken Frauen und einer insgesamt ein bisschen verrückten, aber liebenswerten Familie begeistert hat.
Als Simonas Großmutter stirbt, hinterlässt sie der nichtsahnenden jungen Frau ein Haus in Italien. Kurzentschlossen reist Simona in den Süden und beginnt damit nicht nur die Suche zu ihren familiären Wurzeln, sondern auch eine Suche nach ihren eigenen Wünschen und Zielen im Leben. Hierbei hat mir sehr gut gefallen, dass nicht, wie meistens bei solchen Romanen, Briefe von Simonas Großmutter auftauchen, sondern aufgenommene Kassetten, in denen Franka ihrer Enkelin ihre Geschichte erzählt. Dies ist, wie ich finde, eine sehr originelle und schöne Idee. Zudem haben mir neben der Geschichte von Simonas Vorfahrinnen auch Simonas eigene Geschichte sowie ihre persönliche Entwicklung im Roman sehr gut gefallen. Sie selbst erkennt durch ihre Italienreise was für sie im Leben zählt und wofür sie kämpfen möchte, sie beginnt zu verstehen, dass sie selbst auch eine Stimme hat und dass sie ihre eigene Meinung aussprechen kann und darf. Das Ende des Romans hat mich dann auch überrascht, denn es geschieht etwas, das für dieses Buchgenre doch eher untypisch ist. Trotzdem hat es gut in die Gesamthandlung gepasst und gezeigt: „Heimat ist da, wo das Herz ist.“
Simona hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, imponiert haben mir aber auch oder gerade ihre Vorfahrinnen. Jede der drei Frauen ist für sich etwas Besonderes. Sie haben versucht ihr Leben zu leben und für ihre Wünsche zu kämpfen, scheiterten dabei jedoch leider zu häufig am traditionellen Gedankengut und der noch nicht so weit fortgeschrittenen Emanzipation. Das Schicksal dieser Frauen ist bewegend und zeigt, was für starke Frauen es gibt. Auch Simona selbst ist eine solche Frau, auch wenn sie ihren eigenen Weg erst noch finden muss. Insgesamt sind sie, ebenso wie die anderen Figuren, authentisch dargestellt. Gerade die italienische Großfamilie, die Simona bei ihrer Suche kennenlernt, habe ich sehr ins Herz geschlossen.
Der Schreibstil des Romans ist flüssig und unkompliziert. Die personale Erzählperspektive, kombiniert mit den hauptsächlich durch die Kassetten dargestellten Rückblicke, ermöglicht dem Leser einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von Simona und ihren Vorfahrinnen. Neben der fiktiven Geschichte werden zudem historische Aspekte, italienische Traditionen und die Emanzipation der Frau betrachtet und dargestellt. Dies rundet die Handlung ab und hat mir sehr gut gefallen.

Mein Fazit: „Belmonte“ ist eine gelungene und interessante Familiensaga vor italienischer Traumkulisse. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen für einen lockeren und leichten Roman der neben der Haupthandlung auch wichtige Themen wie den Nationalsozialismus und die Emanzipation anschneidet.

Bewertung vom 20.09.2020
Feel My Soul
Schrenk, Michelle;Ferguson, Emily

Feel My Soul


ausgezeichnet

„Unsere Lippen berühren sich, voller Sehnsucht und Leidenschaft. Ich will nichts als Tad. Und das will ich so sehr.“

„Feel my Soul“ ist ein New Adult-Roman von Michelle Schrenk und Emily Ferguson. Er erschien im Januar 2020 im Montlake Verlag von Amazon Publishing und ist der erste Band der New York Dreams-Reihe.
Als Mary in ihrer Jugend Tad kennenlernt, ist sofort klar, dass er die Liebe ihres Lebens sein wird. Doch nachdem gemeinsamen Sommer bleibt Mary allein zurück und was ihr bleibt, sind lediglich Erinnerungen. Trotzdem hält sie an ihrem Traum von einer Musikerkarriere fest und wird nach ihren ersten Erfolgen von einem anonymen Kunden gebucht. Dieser möchte unerkannt bleiben, sodass Mary mit verbundenen Augen spielen muss…

„Feel my Soul“ ist ein New Adult Roman mit viel Gefühl und Tiefgang. Obwohl die Handlung im Jugendalter von Mary und Tad beginnt, spielt sich das Geschehen hauptsächlich im jungen Erwachsenenalter von Mary ab. Rückblicke in die Vergangenheit gibt es nur ein paar, mit welchen man die Geschichte vollständig verstehen kann.
Dieser Erzählzeitpunkt hat mir sehr gut gefallen, denn an Highschool- und Universitätsspielorten mangelt es in diesem Genre ja nun wirklich nicht. ;)
Mary ist eine sympathische junge Frau, die weiß, wie das Leben spielen kann. Gegen den Wunsch ihrer Eltern hat sie sich für eine Musikerkarriere entschieden und kämpft nun hart für ihren Traum. Ein Vertrag fliegt nämlich leider nicht vom Himmel und um bekannt zu werden, braucht es leider mehr als reines Können und Leidenschaft. Ich bewundere Mary für ihren Ehrgeiz und das Greifen nach den Sternen. Obwohl ihre Jugendvision nach dem gemeinsamen Sommer mit Tad in viele Scherben zerbrach, ist sie ihren Weg gegangen und hat an ihren Zielen festgehalten. Sie ist jemand, der Verantwortung übernimmt und für andere einsteht und sie unterstützt. Aber auch jemand, der für sich selbst kämpft.
Als sie in New York von einem anonymen Kunden gebucht wird, weckt dieser Gefühle in Mary, die sie eigentlich längst vergessen hatte. Doch warum will der Kunde nicht erkannt werden, was ist sein Geheimnis und was will er verstecken?
Durch die Ich-Perspektive von Mary kann der Leser ihre Gedanken und Gefühle gut verstehen. Auch der flüssige und leichte Schreibstil bringt einiges an Lesefreude, sodass ich mich regelrecht in der Geschichte verlieren konnte und das Buch an einem Tag durchgelesen habe.
Die Liebesgeschichte von Tad und Mary der beiden ist etwas Besonderes und eine Geschichte, die man so schnell nicht vergisst. Neben der typischen New Adult-Liebesgeschichte werden weitere Themen, über die wohl jeder von uns schon nachgedacht hat, angerissen und beleuchtet. Neben der Suche nach sich selbst, der großen Liebe und dem eigenen Weg im Leben, geht es um Familie, Freundschaft und um Vertrauen aber auch um Verantwortungsbewusstsein und um die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens. Der Roman lehrt einen, das Leben positiv anzugehen und nie den Mut zu verlieren. Es lohnt sich, für seine Wünsche zu kämpfen, auch wenn der Weg zu ihnen manchmal steinig ist!

Mein Fazit: „Feel my Soul“ war für mich eine wunderschöne Liebesgeschichte mit ausreichend Tiefgang und viel Gefühl. Der Roman hat mich überrascht und überzeugt, ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe und werde wohl auch weitere Bücher der Autorinnen lesen! Ich vergebe 5 von 5 Sternen!

Bewertung vom 10.09.2020
Das kleine Pfötchencafé zum großen Glück (eBook, ePUB)
Messingfeld, Caroline

Das kleine Pfötchencafé zum großen Glück (eBook, ePUB)


gut

„Mein Dasein ist weit entfernt von Friede, Freude, Hundekuchen. Einen Traummann werde ich mir backen müssen.“

„Das kleine Pfötchencafé zum großen Glück“ ist ein Roman von Caroline Messingfeld. Er erschien am 01.08.2020 als ebook bei beHeartbeat und ist in sich abgeschlossen.
Als die hundebegeisterte und leidenschaftliche Bäckerin Mila ihre Elternzeitvertretung wieder aufgeben muss, steht sie an einem Punkt im Leben, an dem sie nicht viel Positives erkennen kann. Ohne Job, ohne Partner, wieder bei ihren Eltern lebend, bleibt ihr als größtes Glück nur ihre Sheltie-Hündin Amy. Als sie dann jedoch den Konditor Sam kennenlernt formt sich in ihrem Kopf eine Idee: Könnte man nicht zusammen ein Pfötchencafé eröffnen…?

Obwohl mir Mila als Protagonistin eigentlich unglaublich sympathisch ist – freundlich, hundeverrückt, Bloggerin aus Leidenschaft – und auch die anderen Figuren des Romans liebevoll und authentisch dargestellt sind, konnte ich mich leider nicht wirklich mit der Geschichte anfreunden.
Die Grundidee hat mir dabei zwar sehr gefallen: Junge Frau mit Hund baut sich mit der Erfüllung ihres Herzenstraums ein neues Leben auf und findet überdies sogar ihre große Liebe. Die große Rolle, die dabei der Hündin Amy zukommt, finde ich ebenfalls klasse.
Leider ist der Roman aber für mein Empfinden in sich nicht wirklich flüssig geschrieben. Kurze Kapitel mit abrupten Themen- und Szenenwechseln sowie Widersprüche in den Ansichten und Handlungen der Figuren machten das Lesen für mich sehr zäh. Mir fehlte der rote Faden, der die Erzählung insgesamt verknüpft. Die Liebesgeschichte, die einen Hauptteil des Romans ausmachen sollte, entsteht aus dem Nichts und für mich völlig unauthentisch und mit nur wenigen vorherigen Szenen, die eine solche Entwicklung einleiten. Milas Art, wie sie ihren Partner schließlich näher kennenlernt ist für mich daher völlig unbegreiflich und realitätsfern. Ich habe mich regelrecht über ihr dortiges Verhalten aufgeregt.
Nichtsdestotrotz enthält der Roman aber einige niedliche Szenen, humorvolle Abschnitte und auch eine gewisse Portion Spannung. Die insgesamt durchaus sympathischen Figuren und deren freundschaftlicher Zusammenhalt sind erfrischend und gut gelungen.
Auch die angerissenen Themen und die damit verbundenen Probleme – die Partnersuche und die Suche nach den eigenen Zielen im Leben – haben mir grundsätzlich gut gefallen. Nicht jeden Aspekt kann ich wirklich nachvollziehen, denn das Singleleben ist für mich kein so riesiges Übel, wie es dies für Mila an manchen Stellen zu sein scheint, das Aufgreifen dieser Themen passt aber in das Konzept des Romans ist insgesamt gut dargestellt. Es wird hierbei zwar nicht wirklich in die Tiefe gegangen und nur oberflächlich über die jeweiligen Probleme gesprochen, dies passt aber ins Konzept des Romans und hat mich daher nicht weiter gestört.

Mein Fazit: Insgesamt hat der Roman mich zwar leider nicht überzeugen können, trotzdem hat er aber einen gewissen Charme und gerade das in Szene setzen von Milas Hund Amy sowie die Idee des Pfötchencafés haben mir sehr gut gefallen. Ich vergebe daher 3 von 5 Sternen für seichte Unterhaltung mit niedlichem Thema.

Bewertung vom 28.08.2020
Frau im Glück
Beyer, Anja Saskia;Feyerabend, Charlotte von

Frau im Glück


ausgezeichnet

Von Frauen für Frauen

„Die Unfähigkeit, aus sich heraus Glück zu empfinden, und die damit einhergehende Leere kann der andere nicht ausgleichen, das muss in uns selbst geklärt werden.“

„Frau im Glück“ ist ein etwas anderer Ratgeber von Anja Saskia Beyer und Charly von Feyerabend. Er erschien im April 2020 im Topicus Verlag von Amazon Publishing.
Auf charmante und witzige Art und Weise begeben sich die beiden Autorinnen auf die Suche nach dem Glück. Was macht einen glücklich, wie wird man glücklich und vor allem, wie bleibt man es? Das sind einige der Fragen, denen die beiden nachgegangen sind und auf die sie auch Antworten oder zumindest Hinweise gefunden haben, die sie nun mit uns teilen wollen…

Zunächst denkt man bei „Frau im Glück“ – Oh nein, bitte nicht noch ein Ratgeber, der mir sagt, wie ich mich verhalten soll, damit ich glücklich bin. Nicht noch ein Leitfaden, der diktiert, was man wann darf und vor allem was man wann nicht darf. Schon auf den ersten Seiten wird dann aber klar, dieses Buch ist anders. Weniger wissenschaftlich, mehr bodenständig, real und vor allem humorvoll. Mit wenig Weisheiten und gut gemeinten Ratschlägen, sondern viel mehr mit erprobten Tipps und Tricks von Frauen für Frauen.
Mit einem sehr witzigen und lockeren Schreibstil beschreiben die Autorinnen, wie sie sich auf die Suche nach dem Glück begeben haben. Sie schreiben die Kapitel dabei abwechselnd und lenken den Leser mit Challenges und Aufgaben für die jeweils andere durch das Buch. Auch für den Leser hält das Buch einige Aufgaben bereit.
Jedes Kapitel befasst sich mit einem klassischen „Glücksthema“, beleuchtet dieses von allen Seiten und endet mit einer Zusammenfassung der Erkenntnisse. Hierbei ist besonders, dass die Suche nach dem Glück und den jeweiligen Tipps, um dorthin zu gelangen, zu keiner Zeit lehrerhaft herüberkommt. Die Autorinnen schaffen es mit einer großen Portion Humor und Selbsterkenntnis, dem Leser genau das nahezulegen, worauf es ankommt.
Die Suche nach dem eigenen Glück ist vielschichtig und nicht jeder muss mit derselben Formel glücklich werden. Jeder hat eigene Werte und Wege und worauf es am Ende wohl wirklich ankommt ist, sich selbst zu kennen und wertzuschätzen. Der Weg dorthin ist nicht immer leicht, aber es ist möglich.
Das Buch von Anja Saskia Beyer und Charly von Feyerabend weist einem mit vielen Tipps und Tricks mögliche Wege die man einschlagen kann aber nicht muss. Mich hat das Buch an einigen Stellen zum Nachdenken gebracht, wodurch das Lesen in einem Rutsch nicht möglich war, da ich es hin und wieder beiseitelegen musste. Auch das zugehörige Tagebuch „Ich im Glück“ kann ich sehr empfehlen. Beide Bücher zusammen zeigen einem einen Weg zu mehr Achtsamkeit und einem stärken Selbstbewusstsein und lenken den Fokus der Leser auf die schönen Dinge im Alltag.
Doch auch, wenn man eigentlich glücklich ist und vielleicht denkt, dass man keine „Nachhilfe“ auf diesem Gebiet braucht, lohnt es sich das Buch zu lesen, denn charmant und witzig ist es in jedem Fall und auch neue Denkanstöße findet man sicherlich!

Mein Fazit: Mir hat „Frau im Glück“ sehr gut gefallen und mich an einigen Stellen zum Nachdenken gebracht. Auf humorvolle und lockere Weise beschreiben die Autorinnen den „Weg zum Glücklichsein“ ohne dabei zu wissenschaftlich oder belehrend zu werden. Ich vergebe 5 von 5 Sternen für dieses Sachbuch, das irgendwie doch keins ist.