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Sommer
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Nordhorn
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Leseratte seit der Kindheit
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 458 Bewertungen
Bewertung vom 03.12.2018
Gun Love
Clement, Jennifer

Gun Love


ausgezeichnet

Erschreckend glaubhaft

Gun Love von Jennifer Clement

Pearl lebt mit ihrer Mutter Margot in einem alten Mercury. Margot war sehr jung als sie mit Pearl schwanger wurde, da sie sich zu Hause nicht sicher fühlte, ging sie fort und lebt seither mit ihrer Tochter am Rande eines Trailerparks in Florida. Margot lebt auf der Rückbank, Pearls Reich ist im vorderen Teil des Wagens.
Eigentlich ist die Welt für die beiden in Ordnung wie sie ist. Pearl geht in die Schule und trifft sich mit ihrer Freundin, sie liebt ihre Mutter sehr. Margot geht arbeiten und hat immer nette Worte und Lebensweisheiten für ihre Tochter. Als Eli in ihr Leben tritt, verändert sich alles.

Der Hauptfokus dieses Romans liegt aber woanders. Auch wenn man sich fragt, wie es wohl sein mag in einem Auto zu leben, wird einem schnell klar, dass die Autorin etwas anders darstellen möchte. Sie zeigt am Beispiel von Pearl und Margot wie fatal es ist, dass in den Staaten der Gebrauch und Besitz von Waffen fast alltäglich ist. Genau dies hat mich auch am meisten berührt, denn die Autorin heißt es nicht gut, im Gegenteil, sie prangert hier ganz klar das System an. Kein Kind sollte erleben was Pearl erlebt hat, denn trotz der Fiktivität steckt erschreckend viel Wahrheit hinter allem.
Das Konstrukt aus korrupten Waffenschmugglern und der kleinen Familie im Mercury hat mich sehr ergriffen. Jennifer Clement hat sich einen passenden Hintergrund für Ihr Geschichte gesucht. Sie hat mich da getroffen, wo ich am verletzlichen bin, denn niemanden lässt es kalt, wenn einem die Geschichte eines jungen Mädchens erzählt wird, dass wegen Waffen alles verloren hat. Ein Mädchen, dem erzählt wird, dem beigebracht wird, dass Waffen gut sind. Gun Love

Ich habe diesen Roman als Hörbuch genossen. Gesprochen wird es von Edith Stehfest, die der Jugendlichen Pearl eine harmonische und passende Stimme verliehen hat.

Bewertung vom 13.11.2018
Die Opfer, die man bringt / Sebastian Bergman Bd.6
Hjorth, Michael;Rosenfeldt, Hans

Die Opfer, die man bringt / Sebastian Bergman Bd.6


sehr gut

Religiöser Wahnsinn?

Die Opfer, die man bringt von Hjorth & Rosenfeldt

Hier handelt es sich um den 6. Fall des Psychologen Sebastian Bergman

Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich nicht alle Teile der Reihe kenne, dadurch hatte ich bei einigen Details was die Charaktere angeht so meine Schwierigkeiten allem zu folgen. Der Fall selbst ist in sich abgeschlossen und daher auch für Neulinge der Reihe gut zu verfolgen.

Worum geht es?
Frauen in Uppsala werden vergewaltigt. Anne holt sich bei diesen Fällen Unterstützung von Sebastian Bergman. Da Vanja auch an diesem Fall arbeitet, ist Ärger vorprogrammiert, Zuviel steht noch zwischen Vater und Tochter, auch wenn Sebastian sehr bemüht ist alles zu kitten.
Ein weiterer spannender Handlungsstrang dreht sich um Billy, den Computerspezialisten des Teams. Er tötete seine Kollegin Jennifer, weil er seinen perversen Trieb nicht unter Kontrolle hat und versucht dies zu vertuschen. Tragischerweise ist er verheiratet und gaukelt seiner Frau den liebevollen Ehemann vor. Der Vater der Toten ahnt jedoch etwas, obwohl Billy sehr geschickt versucht hat alles zu inszenieren in dem er sie über ihre Daten der sozialen Medien einiges frisiert, und es so darstellt, als wenn sie zum tauchen verreist ist.

Die Kombination aus einer spannenden Ermittlung und den Problemen der Teammitglieder hat mir sehr gut gefallen. Das Ende war recht überraschend und für meinen Geschmack nicht rund. Werde die Reihe aber weiterverfolgen, da das Team betreffend viele Fragen offen geblieben sind.
Ein solider Krimi, mit einem Hauptcharakter,der sehr unsympathisch aber interessant ist.
Habe diesen Krimi als Hörbuch genossen und war sehr angetan von der Stimme des Sprechers Douglas Welbat.

Bewertung vom 11.11.2018
Anansi Boys
Gaiman, Neil

Anansi Boys


sehr gut

Verrückt wie immer

Anansi Boys von Neil Gaiman

Gleich vorweg ich mag Neil Gaiman. American Gods habe ich verschlungen, auch hier wird man an dieses Buch erinnert.

Fat Charlie Nancy ist nicht gerade der beliebte Typ, er sieht auch nicht gut aus, und witzig ist er auch. Sein Leben wird gehörig auf den Kopf gestellt, als sein Bruder Spider bei ihm auftaucht, das komplette Gegenteil von Fat Charlie. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass der Vater der beiden Anansi, der Spinnengott ist! Und das sein Vater angeblich tot ist, und er bis dahin nichts von seinem Bruder wusste? Ja, die Infos gehören bei einem Werk von Neil Gaiman unbedingt dazu, denn wenn man das schon verrückt hält, wird man sich definitiv wundern, was noch so alles passieren wird.
Spider versucht Charlies Leben zu verbessern. Aber die Art und Weise wie er dies tut, ist nicht jedermanns Sache. So gibt er sich zum Beispiel als Charlie aus, um der Beziehung mit Charlies Verlobten endlich die richtige Richtung zu geben.
Charlie versucht Spider wieder loszuwerden, und es kommt noch verrückter, aber das sollte jeder selbst lesen.

Wie oben schon erwähnt mag ich Gaimans Stil unheimlich gern. Allerdings dürfte seine skurille Art nicht für jeden das richtige sein. Mir hat Anansi Boys sehr gut gefallen. Alle anderen sollten sich ihr eigenes Urteil bilden.

Bewertung vom 11.11.2018
Böse Bilder
Manning, Max

Böse Bilder


sehr gut

Gelungenes Debüt

Böse Bilder von Max Manning

I_Killer, unter diesem Namen postet ein Unbekannter zwei Bilder. Auf dem ersten ist eine Frau zu sehen, die ängstlich auf dem Boden kauert. Auf dem zweiten liegt sie mit durchgeschnittener Kehle da. Der Killer bekommt Bestätigung seitens des Internets, weitere Opfer sollen folgen. Der Miller scheint einem regelrechten Rausch zu erliegen, die Bestätigung der Follower scheint ihn anzuspornen.
DCI Dan Fenton schwört schließlich vor laufender Kamera den Täter zu fangen. Doch er muss besonders vorsichtig sein, denn als Alleinerziehender Vater einer Tochter, möchte er alles, aber nicht, dass seine Tochter in den Fokus des Mörders gerät.

Dieser Thriller ist sehr spannend und hat mich am Ende überraschen können. Ein gelungenes Debüt. Werde den Autor Max Manning im Auge behalten, vielleicht bekommt Dan Fenton ja bald einen neuen Fall. Ich würde ihn auf jeden Fall lesen.

Bewertung vom 11.11.2018
Der Spielmann / Die Geschichte des Johann Georg Faustus Bd.1
Pötzsch, Oliver

Der Spielmann / Die Geschichte des Johann Georg Faustus Bd.1


ausgezeichnet

Der Mensch ist Gott

Der Spielmann von Oliver Pötzsch
Die Geschichte des Johann-Georg Faustus Teil 1

Der Roman behandelt die Geschichte des Johann-Georg Faustus, eines fahrenden Scholasten und Magier. Der im 15. und 16. Jahrhundert durch das Deutsche Reich zieht, und in satanische Magie eingebunden wird.
Das Buch beginnt im Jahre 1486. Faustus lebt in Knittlingen, ein ruhiger Ort im Kraichgau, bis Tonio del Moravia und fahrende Gauklern in die Stadt kommen. Plötzlich verschwinden Kinder. Faustus, der dort eh als Außenseiter lebt, interessiert sich für Tonio der Moravia und wird auf magische Art und Weise von ihm angezogen. Das Schicksal will, dass Faustus Knittlingen plötzlich verlassen muss, um später wieder auf Tonio zu treffen.
Faustus wird von Tonio in die Lehre genommen, und saugt das Wissen gierig auf. Langsam wird ihm jedoch bewusst, dass von dem was ihm beigebracht wird, eine dunkle Gefahr ausgeht. Nach einem besonderen Vorfall verlässt er seinen Lehrherren und schließt sich Gauklern an, die ihn bis nach Venedig bringen. Das Schicksal will weiter, das Faustus wieder ins Deutsche Reich zurückkehrt. Er fängt an zu studieren, lernt in Valentin einen Freund fürs Leben kennen und trifft auch Magarete, seine Jugendliebe wieder. Doch anscheinend haben die dunklen Mächte mit denen Tonio der Moravia ihn in Berührung brachte etwas anders als ein glückliches Leben mit ihm vor.

Dieser Roman ist historisch wirklich sehr gut ausgearbeitet. Namen, Orte und auch der geschichtliche Hintergrund werden toll beschrieben. Die Darstellung des Faustus ist interessant und gut gelungen. Das ganze vor dem Hintergrund einer Welt die eh im Umbruch ist. Die Kirche verliert an Macht, Wissen wird immer wichtiger. Tolle Umsetzung seitens des Autor Oliver Pötzsch.
Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend. Warte gespannt auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 11.11.2018
Tuesday falling
Williams, Stephen

Tuesday falling


ausgezeichnet

Toller Thriller

Tuesday Falling - Deine Zeit ist gekommen von Stephen Williams

Dieser Thriller ist etwas besonders, denn trotz brutaler, gewaltverherrlichenden Szenen hat er doch eine Botschaft, die mich nachdenklich gestimmt hat.
Tuesday lebt im Untergrund von London. Sie hat selbst schlimmes erfahren in ihrer Kindheit und Jugend. Nun macht sie sich ihr Wissen und Können zunutze um anderen, die Ähnliches durchmachen wie sie, zu rächen. Tuesday agiert wie ein wenig wie moderner Robin Hood, und man kann ihr einfach nicht böse sein. Man merkt schnell, dass der Grundsatz dem sie folgt gut ist, und das alles was sie verfolgt nur diesem Ziel gewidmet ist. Sie will Rache und damit Gerechtigkeit für die Opfer. Tuesday selbst opfert sich auf, um dieses Ziel zu erreichen, kein Wagnis ist dabei zu groß. Eine Heldin im Großstadt Dschungel von London.

Nebenher zu Tuesdays Geschichte erfährt man auch viel über die Geschichte des DI Loss, der mit der Partnerin DI Stone an Tuesday dran ist.
Auch Lily Rose, ein Opfer von Vergewaltigung, erzählt hier dem Hörer ihre Geschichte. Und da es ja spannend bleiben soll, hängt alles irgendwie zusammen.
Das Ende hat mich überzeugt, und lässt mich sehr auf eine Fortsetzung hoffen.
Die Sprecherin des Hörbuches Katja Sallay hat mir eingängigen Stimme das Hörbuch zu einem Genuss gemacht. Sie vertonte die einzelnen Charaktere so, dass beim Hören ein Wiedererkennungseffekt entstand. Hat mir sehr gut gefallen.
Dieser Thriller ist brisant und erfrischend anders, dadurch sticht er aus der Masse heraus. Toll!

Bewertung vom 11.11.2018
Im Tal des Feuers / Arlo Finch Bd.1
August, John

Im Tal des Feuers / Arlo Finch Bd.1


ausgezeichnet

Arlo Finch - Im Tal des Feuers von John August

Arlo ist mit seiner Mutter und seiner Schwester zu seinem Onkel Wade nach Pine Mountain gezogen. Schnell wird klar, dass dort einiges merkwürdig ist.

Der Leser wird in ein fantastisches Abenteuer gezogen, das ein wenig an einen berühmten und bekannten Zauberer erinnert. Aber das macht nichts, trotzdem gibt es viele neue und spannende Dinge, viele Gefahren zu bestehen.
Arlo freundet sich mit Henry Wu und Indra an. Gemeinsam helfen sie den Rangern die Vorkommnisse im Wald Long Woods zu ergründen. Im Wald hausen mystische Kreaturen, die man nach und nach kennenlernt.
Da es aber einen geheimen Feind gibt, der dem Leser immer noch unklar ist, darf man sich wohl auf eine Fortsetzung freuen. Auch Arlos Onkel scheint etwas zu verbergen zu haben. Oder weiß er einfach nur mehr, und will sein Wissen nicht preisgeben? Was, wird wohl auch im nächsten Teil erst gelüftet werden.

Dieser Roman hat mich gut unterhalten. Es hat mir gut gefallen alles aus Sicht von Arlo Finch erzählt zu bekommen. Die Covergestaltung ist sehr ansprechend. Auch im Buch wird jedes Kapitel von einem Symbol geziert.
Man merkt natürlich, dass alles in erster Linie auf jüngeres Publikum abzielt, aber das hat meiner Lesefreude keinen Abbruch getan. Zumal in meinen Augen sehr viel Luft nach oben ist, daher bin ich auf die Auflösung der offenen Fragen gespannt und freue mich auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 11.11.2018
Funkeln der Ewigkeit / Götterleuchten Bd.4
Armentrout, Jennifer L.

Funkeln der Ewigkeit / Götterleuchten Bd.4


sehr gut

Ein gelungener Abschluss

Funkeln der Ewigkeit von Jennifer L. Armentrout
Hier handelt es sich um den vierten und finalen Teil aus der Götterleuchten-Reihe.

Die ersten drei Bände haben die Charaktere Seth und Josie bereits durch viele Abenteuer geschickt, auf ihrem Weg die Titanen zu bannen.
Die beiden sind ein Paar geworden, und am Ende des dritten Teils erfuhr der Leser von Josies Schwangerschaft. Ein Kind von einer Halbgöttin und einem Gott, wenn das nicht wieder spannend wird, dachte ich damals.
Nun konnte ich endlich die Fortsetzung lesen, und ich muss sagen, das Ende ist stimmig, und der Weg dorthin war wieder gespickt mit Hindernissen.
Es ist schwierig hier vom Inhalt zu erzählen, da ich nichts vorweg nehmen möchte.
Ich möchte aber erwähnen, dass die Charaktere weiter gereift sind. Josie und Seth haben sich von Band zu Band weiterentwickelt, dass war vor allem hier stark spürbar.
Das einzige was mich auch hier gestört hat, sind die ausufernden Sexszenen, die mir manchmal doch sehr auf die Nerven gingen. Aber gut, die Reihe ist für Jugendliche ausgelegt, vielleicht liegt da der Schwerpunkt anders.
Mir hat an dieser Reihe eher das mythologische gefallen. Der Weg die Titanen wieder einzufangen, damit das Gleichgewicht hergestellt ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.11.2018
Der Vogelgott
Röckel, Susanne

Der Vogelgott


sehr gut

Düster

Der Vogelgott von Susanne Röckel

Dieser Roman wurde zum Buchpreis 2018 nominiert. Er ist anders als die meisten Bücher, die ich in der letzten Zeit dort entdeckt habe. Er ist düster und erinnert fast an schaurige Geschichten von H.P. Lovecraft. Zumindest musste ich beim lesen direkt an die Werke dieses Autors denken, zumindest die Stimmung beim lesen ähnelt dem. Der Schauplatz liegt in der heutigen Zeit.

Konrad Weyde ist Ornithologe, er geht dem mit einer großen Leidenschaft nach. Als er einen seltsamen Vogel erlegt, passieren auf einmal in seinem Umfeld, und in dem seiner erwachsenen Kinder, Theodor, Dora und Lorenz, merkwürdige, beinahe mystische Dinge.
Dem Leser wird schnell klar, dass die die vier es mit einem Kult um den Vogelgott zu tun haben. Die Erlebnisse der vier sind sehr düster und schaurig.
Auf seine besondere Art macht dieser Roman Angst, man fühlt sich als wären die Menschen diesem Gott und seiner Willkür hilflos ausgeliefert.
Interessant fand ich,maß die Autorin dem Leser einiges aus verschiedenen Perspektiven erzählt, so bekam man einen umfassenden Einblick, konnte sich eine fundierte Meinung bilden.
Dennoch habe ich mich am Ende gefragt, ob eine Botschaft hinter allem steckt, oder wollte die Autorin nur mit den geheimen Ängsten vieler Menschen spielen und sie in ein makabres und düsteres Setting verpacken? Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht genau, aber ich habe diesen Roman sehr gern gelesen. Er ist zwischen der Vielzahl an Neuerscheinungen etwas, dass herausragt durch seine Einzigartigkeit.

Bewertung vom 06.11.2018
Die Unsterblichen
Benjamin, Chloe

Die Unsterblichen


sehr gut

Interessante Vorstellung

Die Unsterblichen von Chloe Benjamin

Die jüdische Familie Gold hat vier Kinder, die auf dem Jahrmarkt von einer Wahrsagerin ihren Todestag prophezeit bekommen. Eine sehr interessante Vorstellung, die sicher jedem schon mal durch den Kopf gegangen ist. Was würde man tun, wenn man wüsste wann man stirbt. Hätte man bis dahin ein erfüllteres Leben? Würde man jegliches Risiko eingehen, ohne Rücksicht auf Verluste? Oder hofft und bangt man, dass alles ein Irrtum ist, und das Datum nicht der angekündigte Todestag ist?

Der Roman befasst sich im weiteren Verlauf mit dem Leben jedes der vier Kinder der Golds. Simon, Klara, Daniel und Varya haben ein bewegtes Leben, der Leser langweilt sich dabei auf keinen Fall.
Simon verfällt der Liebe. Klara wird eine Zauberkünstlerin. Daniel schlägt eine Laufbahn als Arzt ein. Varya forscht im Bereich der Altersforschung.
Doch über allem steht die zu erwartende Frage, habe ich ein erfülltes Leben gehabt bis zum Todestag? Der Drang dies zu erreichen ist während des gesamten Romans spürbar.
Die Familiengeschichte ist sehr interessant und vermittelt dem Leser vieles aus dem jüdischem Glauben. Die Mischung aus diesen beiden Komponenten ist sehr gelungen und konnte mich überzeugen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.