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Daggy

Bewertungen

Insgesamt 1875 Bewertungen
Bewertung vom 23.03.2025
Ninja ohne Plan
Tielmann, Christian

Ninja ohne Plan


gut

Auf dem Cover sehen wir Nick (ich) der bei seiner Oma wohnt und in der Schule von einem Mitschüler-Paar gemobbt wird. Obwohl er in der typischen Ninja-Pose zu sehen ist, hat er eigentlich keine Ahnung vom Kämpfen. Dafür kennt er sich, dank seiner Oma, sehr gut mit Meditation und Atemtechnik aus. Das hilft ihm leider kein bisschen bei seinem Angstfach Mathe. Dank eines Fastunfalls lernt er Meister Jojo kennen, der ihn für den auserwählten Ninja hält. So lernt er im Dojo drei andere Kinder kennen und trainiert mit ihnen und bald gibt es einen Einsatz, bei dem sie gemeinsam die Welt retten sollen. Nick punktet mit seiner erlernten Atemtechnik und Olga mit „Köpfchen“, so können sie den Bösewicht austricksen.
Ohne Plan stürzen sich die vier Kinder in das Abenteuer, sie handelt spontan und so nimmt die skurrile Geschichte ihren Lauf. Mir fehlte der Plan ein wenig, so stolperten die Protagonisten von einer Szene in die andere und irgendwie ging dann alles gut. Das Schriftbild ist sehr lebendig, hin und wieder wird es durch Sprechblasen ergänzt und die comicartigen Zeichnungen gefielen mir sehr gut.

Bewertung vom 23.03.2025
Vor hundert Sommern
Fuchs, Katharina

Vor hundert Sommern


sehr gut

Die Autorin erzählt in dem über 500 Seiten starken Werk von der Geschichte ihrer Großtante, die in den 1920 und 30er Jahren in Berlin gelebt hat. Zunächst lernen wir Anja, die in Hamburg wohnt und in Bremen arbeitet, kennen. Sie muss die Wohnung ihrer 94jährigen Mutter in Charlottenburg auflösen, weil die Mutter jetzt in einem Hamburger Senioren-Heim lebt. Ihre Tochter Lena unterstützt sie dabei und beide stoßen beim Räumen der Wohnung immer wieder auf Dinge, die ihnen zu denken geben.
Elisabeth erzählt zunächst von ihrer Tante Clara, die Schwester ihrer Mutter. Clara hat als junges Mädchen bei einer großen Berliner Brauerei die Flaschen gespült, eine körperlich anstrengende Arbeit, die zudem schlecht bezahlt wurde. Wir lernen ihre Kolleginnen und den gewalttätigen Vorarbeiter Pahlke kennen. Da Clara ein gutes Händchen für Hunde hat, kümmert sich zunächst um den Hund des Juniorchefs und eröffnet später einen Hundesalon.
Sie lernt den russischen Flüchtling und Kommunisten Aleksei kennen, der sie und ihre Familie später in Gefahr bringen wird.
Die politische Situation bringt immer wieder Vergleiche zur Gegenwart, so erleben Anja und auch Lena den Antisemitismus, der nach dem 7. Oktober in unserem Land aufkeimt.
Es braucht sehr lange, bis Elisabeth die sie so belastende Wahrheit erzählt, gelichzeitig müssen sich Anja und Lena entscheiden, wie ihr Lebensweg weiterverlaufen soll.
Die drei noch lebenden Frauen aus drei Generationen und Clara, die einer vorherigen Generation angehörte, haben die unterschiedlichen Probleme zu bewältigen. Es beginnt mit der Armut der Nachkriegszeit in den 1920er Jahren, führt kurz in die Nazizeit vor dem Krieg, streift kurz das Ende des Krieges und setzt dann ganz aktuell in 2024 wieder ein. Dadurch gibt es erschreckende Parallelen, die nach 100 Jahren wieder dasselbe beängstigende Gefühl aufkommen lässt. Deshalb empfinde ich das Buch als Aufforderung diesmal wachsamer zu sein und den Faschismus nicht wieder an die Macht kommen zu lassen. Das Schicksal von Clara, dass ja nur Häppchen weise von Elisabeth erzählt wurde, ist sicher der spannendste Teil des Buches. Keine der Frauenfiguren waren mir wirklich nah, am bedrückendsten empfand ich die jetzige Situation in den Universitäten, die mir nicht so bewusst war. Es ist ja auch selten, dass ein Buch fast bis ins Heute (Dezember 24) erzählt wird.

Bewertung vom 23.03.2025
Die kleine Ratte Kwiik macht stark. Weil ich mutig bin
Amend, Lars;Anahita

Die kleine Ratte Kwiik macht stark. Weil ich mutig bin


ausgezeichnet

Auf dem Cover sehen wir schon, dass die kleine Ratte Kwiik Freude an Musik hat. Das Mikrofon in der Hand, steht er auf einen Koffer aus dem Noten hervorquellen.

„Hast du den Mut du zu sein?“ fragen und die Autoren gemeinsam mit Kwiik, dazu gibt es noch einen kleinen Brief der drei. Kwiik stellt sich vor und berichtet, dass er gerne malt und singt. In seiner Sprechblase sehen wir Noten, also singt er fröhlich vor sich hin. Auf dem großformatigen Bild sind viele andere Ratten zu sehen. Sie vertreiben Kwiik mit der Aussage, dass er sie nervt. Kwiik glaubt sich allein und fängt wieder an zu singen. Diesmal lobt ein Vogel seinen Gesang, aber auch das vertreibt die kleine Ratte. Da fällt Kwiik eine Werbung für ein Festival auf und er macht sich gleich auf. Staunend steht er vor der Bühne und wünscht sich, dass er den Mut aufbringen würde auch auf die Bühne zu gehen. Er findet es peinlich, aber dann meldet sich sein Herz, dass er an einer Kette um den Hals trägt.

Kurze knackige Aussagen und große überzeugende Illustrationen machen dieses Bilderbuch zu einem richtigen Mutmachbuch. Und wir freuen uns, dass Kwiik sich am Ende ein Herz fasst und mutig auf die Bühne geht. Nehmen wir uns die kleine Ratte zum Vorbild und trauen und auch unsere Leidenschaft zu leben.

Bewertung vom 06.03.2025
Rory Shy, der schüchterne Detektiv - Der verratene Ganove (Rory Shy, der schüchterne Detektiv, Bd. 7)
Schlick, Oliver

Rory Shy, der schüchterne Detektiv - Der verratene Ganove (Rory Shy, der schüchterne Detektiv, Bd. 7)


ausgezeichnet

Diesmal ist auf dem Cover ein geschliffener Edelstein zu sehen, denn es geht um einen Juwelenraub, der schon lange zurück liegt.
Rory Shy und seine 13-jährige Assistentin sind Karnevalsflüchtlinge. Rory kann natürlich den ganzen Trubel zu Karneval nicht ertragen und Mathilda leidet unter der Feierwut der Haushälterin, die als Bienchen durch die Wohnung summt. Da trifft sich der Anruf eines Dorfpolizisten, der einen Vermissten meldet, gerade recht. Dort im beschaulichen Auental hat sich ein ehemaliger Juwelendieb unter falschem Namen angemeldet und kam dann von seinem Streifzug durch die Vogelwelt nicht wieder zurück. So machen sich Rory und Mathilde mit Unterstützung des ängstlichen Cockerspaniels Dr. Herkenrath auf die Suche nach den Komplizen des Ganoven. Der Absolute Höhepunkt dieser Such ist ein Anti-Schüchternheits-Seminar an dem Rory teilnehmen muss. Einfach herrlich sich diese Gruppe schüchterner Menschen vorzustellen, die alle nicht als eigenem Antrieb dort angemeldet wurden.
Jede, in dem Buch vorkommenden Charaktere sind so witzig dargestellt, da macht das Lesen doppelt Spaß. So ißt der Dorfpolizist ungezählte Portionen Kartoffelsalat, die Wirtin ist ein echter Muffel, bis Dr. Herkenrath ihr Herz erobert und auch die Verdächtigen sind alle ungewöhnliche Typen. Der Kriminalfall ist logisch durchdacht und spannend erzählt. Damit hat auch dieser siebte Band der Reihe wieder für alle Fans ein Genuss.

Bewertung vom 06.03.2025
Minas Freunde-finde-Plan - In jedem leuchtet eine Sonne
Mönch, Rebecca

Minas Freunde-finde-Plan - In jedem leuchtet eine Sonne


ausgezeichnet

Die fünfjährige Mina ist umgezogen und geht deshalb in eine neue Kita. Auf dem Cover schaut sie uns sehr fröhlich an, im Hintergrund sind die andere Kita-Kinder zu sehen.
Zu Anfang des Buches stellt sich Mina vor und wir lernen auch ihren Kater Lu kennen. Auf der nächsten Seite sitzt sie ganz schüchtern mit ihrem Schmusefrosch unter einem Baum und schaut den anderen Kindern zu. Aber Mina hat eine Idee, und beim Kaffee erzählt sie ihren Eltern davon. Sie wird jeden Tag ein anders Kind besuchen und dann weiß sie, wer ihr bester Freund oder ihre beste Freundin sein kann. So geht es zu Lorenz auf den Bauernhof, der ihr seine Schatzsammlung zeigt, zu Valentin, dem Weltraumexperten, zu Elif, die mit ihrer großen Familie zusammenwohnt, zu Noah, der ihr seine Patchworkfamilie vorstellt und mit Lotta malt sie tolle bunte Bilder. So geht es durch die Woche und wir lernen viel unterschiedliche Kinder kennen.
Eine sehr realistisch gezeichnet und auch beschriebene Geschichte, natürlich ist so ein Umzug mit Kita-Wechsel immer schwierig und auch die Eltern tun sich da schwer. Da gefällt mir Minas Idee, alle Kinder mal zu besuchen sehr gut. Die Vielfalt der Kinder ist sehr schon geschildert und Mina fällt es am Ende schwer sich zu entscheiden, so sagt ihre Mama den Satz „In jedem leuchtet eine Sonne.“ Und diese Sonne sehen wir nicht nur auf Minas Shirt.

Bewertung vom 06.03.2025
Lesetandems für Profis
Schwinn, Stefan

Lesetandems für Profis


ausgezeichnet

Das Din-A-4 große Heft beinhaltet kurze Geschichten und Sachtexte, die nach dem an Anfang beschrieben, „Lesetandem“ gelesen werden sollen. Dazu tun sich zwei Kinder, die unterschiedlich gut lesen können, zusammen und erarbeiten als Trainer*in und Leser*in den Text. Unter der Führung einer Lehrkraft kann auch die ganze Klasse gemeinsam den Text lesen.
Lisa ist mit Tante Anne im Zoo, dort klagt sie Tante Anne ihr leid, dass sie zwar lerne, aber trotzdem bei der Arbeit versage. Da hat die Tante eine wundervolle Idee. Es folgt eine fantastische Geschichte in der Lisa und Tom gemeinsam mit ihrem Hund auf einer magischen Picknickdecke davonfliegen. Die nächsten Texte erzählen von den Ghostkids und danach versucht Mia Emilie durch Lügen zu ihrer Freundin zu machen. Ein Allien landet mit seinem Gurkiwurki im Keller und Danach erfahre wir von Lennards Geheimnis.
Auch die Sachtexte sind sehr spannend geschrieben, da geht es um Schokolade, den Ötzi und die Titanic.
Ich bin im Gegensatz zum Autor keine Lehrerin und kann mir deshalb keine Urteil aus dieser Sicht erlauben, was ich aber sagen kann ist, dass die Geschichten und Sachtexte gut zu lesen sind und interessante Themen behandeln. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Lesen üben so Spaß macht.

Bewertung vom 06.03.2025
Mit Maus am Meer
Melvin, Alice

Mit Maus am Meer


ausgezeichnet

Nach „Mit Maus am Fluss“ reist die Maus nun ans Meer und verbringt dort einige schöne Sommertage. Auf dem Cover baut sie Sandburgen, was bei einem Urlaub am Meer einfach sein muss.
Auf der Karte können wir verfolgen, welche Stationen Maus bereist. Mit dem Wanderstock geht es Richtung Strand. Von Weitem schaut Maus aufs Meer, am Himmel sind einige Möwen unterwegs. Es folgt eine klassische Standszene mit vielen Familien, die sich im Sand und im Meer tummeln. Wenn man die halbe Seite umschlägt, kommt die Flut und Maus steht allein am Strand. Dann geht es auf die belebte Promenade, hier gibt es eine Bude mit den Dinge, die immer am Strand angeboten werden, wir können eine Seite aufklappen und hineinschauen und den Eisverkäufer sehen. Im Puppentheater zeigt die Klasse den Puppenspieler unter der Bühne. Die See wird rauer und in der Teestube sitzen die Leute im Warmen. Maus legt sich in die Dünen, ich hoffe, dass das erlaubt ist. Die Landschaft lässt sich durch Klappen erweitern. Vor der Galerie malt der Fuchs auf seiner Staffelei, während Maus Muscheln sammelt. So folgen noch einige Tage mit wunderschönen Bildern, bis Maus auf die See schaut und die Sonne am Horizont verschwindet.
Es gibt nach der Geschichte noch ein paar Sachinfos zur Landschaft und zu den Tieren und welche Schätze man an der See finden kann.
Kurze gereimte Texte erzählen von der Wanderung der Maus am Meer, es ist eine raue Landschaft und ein Meer mit vielen Wellen, wahrscheinlich ist es der Atlantik, der dort in wunderschön gezeichneten Bildern vorgestellt wird.

Bewertung vom 05.03.2025
Geniale Augen
Anlauf, Lena

Geniale Augen


ausgezeichnet

Das Cover zeigt einige Tiere mit ungewöhnlichen Augen und das Besondere daran ist,, dass sie im Dunkeln leuchten.
Nach Ohren und Nasen sind jetzt die Augen, die in den Fokus gestellt werden. Einen kleinen Einblick bietet die Weltkarte ganz am Anfang des Buches, dann folgen 10 Kapitel, die mit „Riesenaugen“, „Wandelbare Augen“ oder „Stielaugen“ überschrieben sind.
Riesenaugen haben Riesen-Kalmare, sie sind so groß wie ein Basketball. Fünf Zentimeter messen die Augen der afrikanischen Strauße. Wie die Pupillen eines Margays funktionieren, ist sehr interessant. Überhaupt sind viele Tiere mit großen Augen nachtaktiv. „Augenbotschaften“ senden z.B. die Drachenfische, sie locken mit blauem Licht ihre Beute an. Chamäleons können sogar ultraviolettes Licht sehen. Giraffen haben, wie einige andere Tiere Wimpern und der Igelfisch hat bunt schillernde Glitzersteinchen in seinen Augen, da passt die Überschrift „Geschmückte Augen“. Manche Tiere können ihre Augenfarbe verändern, wie der Strahlenparadiesvogel bei der Balz oder die Rentiere je nach Jahreszeit. „Maskierte Augen“ bedeutet, dass es eine andere Farbe rund um die Augen gibt, wie beim Panda die Maske oder bei den Erdmännchen die schwarzen Flecken um die Augen, die wie ein Sonnenbrille wirken. So gibt es einiges zu entdecken, bis wir bei letzten Kapitel „Schreckaugen“ angekommen sind. So gibt es Raupen mit Hinterteilaugen, die sie wie eine Giftschlange aussehen lässt und die Texas-Krötenechse, die Blut aus ihren Augenhöhlen spritzen kann.
Zu den ausführlichen Sachtexten, die in kleinen Abschnitten gedruckt sind, gibt es sehr genaue Zeichnungen der Tiere und ihrer Besonderheiten. Es folgt ein Glossar mit Erklärungen der Begriffe, ein alphabetisches Register und Quellenangaben. Wie ich finde eine ungewöhnlich Art Tiere vorzustellen, die aber ungemein informativ ist.

Bewertung vom 05.03.2025
Zweiklang
Hansson, Elin

Zweiklang


ausgezeichnet

Obwohl das Cover sehr japanisch anmutet, spielt die Geschichte in Norwegen, allerdings übernimmt ein japanischer Dozent eine wichtige Rolle ein.
Torleif bezeichnet sich selbst als queer und das in dem Internat in der Stadt macht es ihm auch gar keine Schwierigkeiten. Sein bester Kumpel Kim, der ebenfalls homosexuell ist unterstütz ich sehr, denn er ist bei seiner Mutter sehr frei aufgewachsen.
Torleif hingegen hatte in seinem Heimatdorf Problem den Vorurteilen der anderen Bewohner, deshalb hatte er seine sexuelle Ausrichtung auch immer verschwiegen. Seit dem Tod seiner Mutter hat er es auch vermieden nach Hause zu Vater und Bruder zu fahren, dessen großes Hobby die Jagd ist. Doch denn hat sein Großvater, den er Goffa nennt und der ein großer Geigenbauer ist, einen Schlaganfall und Torleif fährt zu seiner Unterstützung nach in das kleine Dorf in den Bergen. Schon bald trifft er auf seinen alten Freund, der sich außer, dass er dicker geworden ist, nicht verändert hat. Torleif spielt selbst sehr gut Geige und wird von Anne, seiner alten Dozentin, gebeten sie zu vertreten. So lernt er den japanischen Künstler Horimyo kennen, von dem er sich magisch angezogen fühlt.
Das Buch zeigt, wie schwer es ist sich zu outen und seiner Umgebung zu gestehen, dass man queer ist. Torleif ist ein junger Mann, der die Trauer um seine Mutter immer noch nicht verarbeitet hat und der von seinem Vater und seinem älteren Bruder keine Unterstützung erwartet. Ganz anders ist sein Verhältnis zu seinem Goffa, der alte Mann kann die Gefühle seinen Enkels gut erkennen und er gibt ihm immer wieder Mut, sich dem Leben zu stellen.
Toreif erzählt seine Geschichte in dem Buch selbst, so konnte ich seine Gefühle sehr gut mitempfinden und mit ihm leiden. Ein sehr sensibles geschriebenes Buch mit viel Musik (die Playlist kann man herunterladen) und wundervollen Aussagen. Zitat Goffa: „Jeder muss so sein dürfen, wie er ist.“

Bewertung vom 05.03.2025
Neue Lesetandems und chorisches Lesen 4. Klasse
Schwinn, Stefan

Neue Lesetandems und chorisches Lesen 4. Klasse


ausgezeichnet

Zunächst werden die Erwachsenen angesprochen und die Methode dieser Leseförderung erklärt. Dazu finden sich immer zwei unterschiedliche gut Lesende zusammen, ein Part fungiert als Trainer*in der andere wird durch häufiges Lesen geschult. Die ganze Klasse kann aber auch gemeinsam mit der Lehrkraft zusammenlesen.
Tim darf Onkel Florian ins Fußballstadion begleiten, zwei Freundinnen gehen mit Hund Flocke Gassi, dann folgt die Geschichte aus Sicht von Flocke, obwohl sie sich erst nicht traut, liest Milla eine fantasievolle Geschichte vor, alles kurze Episoden, die sich aber spannend lesen. Danach fährt die Bärenklasse an die See dort lernt sie den Monsterwurm kennen und machen eine Kutterfahr, einen Heuler am Strand zu finden ist sicher eine aufregende Sache. Es folgen einige Geschichten mit den Protagonisten des Buches „Käpt`n Donnerpaule“.
Die folgenden Text sind Sachtexte rund um die See.
Es ist wichtig, dass alle Geschichten interessant zu lesen sind und es neben den vertrauten Worten auch neue weniger gängige Worte gibt. Mir gefällt die Mischung in diesem Heft sehr gut und ich glaube, dass die Kinder nicht nur besser nach der Methode „Lesetandem“ lesen werden, sondern auch die Texte besser verstehen lernen.