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Frankfurt

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Insgesamt 739 Bewertungen
Bewertung vom 02.07.2023
Nincshof
Sebauer, Johanna

Nincshof


ausgezeichnet

Wenn man sich selbst verschwinden lassen will…

Die Debütantin dieses Romans, Johanna Sebauer, ist im österreichischen Burgenland in der Nähe der ungarischen Grenze groß geworden und ist dann in die große weite Welt gezogen. Und genau das merkt man diesem gelungenen Sommerroman an. Hier werden Perspektiven aufeinander aufgemacht und so herrlich ironisch und absurd erzählt, dass es kracht.
Es geht um Nincshof (wie der Titel des Romans), ein österreichisches kleines Dorf in dem eine Gruppe Radikaler wohnt, möchte man fast sagen und weiß zugleich, dass es eine ironische Titulierung ist. Denn diese Gruppe, die ‚Oblivisten‘ wollen ihr Dorf von der Welt abschneiden, es vergessen lassen und autark leben. Die Bewegung besteht aus drei Männern, die diesen Plan ersonnen haben. Im Dorf wohnt auch die ältere Erna Rohdiebl, die sich um die Meinung andere wenig schert und sich keine Meinung einreden lässt. Die Oblivisten wollen sie für ihre „Aktionen“ gewinnen, aber dann taucht auch noch diese unsägliche Dokumentarfilmerin mit ihrem Mann auf und die Dynamik wird herrlich abstrus.
Der Schreibstil ist mal was anderes, zum Teil auch dem österreichischen zu verdanken. Ich fand es herrlich erfrischend zu lesen.
Wer sich den vielen schlechten Nachrichten über unseren Erdball mal ein paar Stunden entziehen will, gerne in humorvoller Literatur versinkt um über uns - „die Menschen“ – zu lachen in all ihrer Absurdität, dann greift zu diesem guten Sommerbuch. Hebt die Laune und macht glücklich.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.07.2023
Selma, Küsse, Kuddelmuddel
Berling, Laura Melina

Selma, Küsse, Kuddelmuddel


ausgezeichnet

Aufklären - aber in gut und in Romanform!

So langsam wird das was mit den guten Aufklärungsbüchern! Hier ist ein phänomenal gutes Duo am Start, die schon zwei Bücher zum Thema Aufklärung im leykam: Verlag veröffentlich haben.
Laura Melina Berling schreibt wunderbare Texte (auch bekannt durch ihren Kanal @littlefeministblog) und Hannah Rödel illustriert das ganze gekonnt und kindgerecht.
Es sind beides Kinderromane ab 10 Jahren, die den jungen Menschen auf dem Weg ins Neuland helfen soll. Welches Neuland? Pubertät! Daher auch erst ab 10 Jahren geeignet. Die beiden geben an, dass das Ganze bis 14-15 Jahren gut geht.
Laura Melina Berling ist von Hause aus Sozialpädagogin in Frankfurt ist und setzt sich dezidiert mit all den Themen rund um die Pubertät auseinander und wie es den Kindern erleichtert werden kann sich zu finden und zu verstehen was abgeht mit ihrem Körper.
Der erste Band richtet sich in erster Linie an Mädchen, aber eben auch an alle die sie verstehen möchten: „Selma, Küsse, Kuddelmuddel“. Es geht vor allem um die 12jährige Selma, die zum ersten Mal ihre Periode bekommt, die Laune fährt Achterbahn und irgendwie wird alles ein wenig anders und doch will sie noch ein bisschen Kind bleiben dürfen.
Der zweite Band „Yunus, Zocken, Zeugs“ richtet sich eher an Jungs, aber auch hier sind alle eingeladen zu verstehen. Hier ist der 12jährige Yunus die Hauptfigur und er möchte eigentlich den ganzen Tag auf seiner Konsole rumhämmern, aber da geht noch mehr ab bei ihm, dass er sortieren muss.
In beiden Bänden geht es übrigens nicht nur um die weltbewegende Pubertät, das Gange ist jeweils in eine spannende Geschichte eingebettete für den es einen Klassen-Detektiv-Club benötigt!
Fazit: Roman und Aufklärung zugleich – sehr sehr gelungen!!!! Ich kann allen Eltern nur raten ihre Kinder mit diesen Büchern zu beglücken. Wenn es nicht gleich gelesen wird, macht nix. Irgendwann wird es zu Rate gezogen.

Bewertung vom 01.07.2023
Yunus, Zocken, Liebeszeugs
Berling, Laura Melina;Rödel, Hannah

Yunus, Zocken, Liebeszeugs


ausgezeichnet

Aufklären - aber in gut und in Romanform!

So langsam wird das was mit den guten Aufklärungsbüchern! Hier ist ein phänomenal gutes Duo am Start, die schon zwei Bücher zum Thema Aufklärung im leykam: Verlag veröffentlich haben.
Laura Melina Berling schreibt wunderbare Texte (auch bekannt durch ihren Kanal @littlefeministblog) und Hannah Rödel illustriert das ganze gekonnt und kindgerecht.
Es sind beides Kinderromane ab 10 Jahren, die den jungen Menschen auf dem Weg ins Neuland helfen soll. Welches Neuland? Pubertät! Daher auch erst ab 10 Jahren geeignet. Die beiden geben an, dass das Ganze bis 14-15 Jahren gut geht.
Laura Melina Berling ist von Hause aus Sozialpädagogin in Frankfurt ist und setzt sich dezidiert mit all den Themen rund um die Pubertät auseinander und wie es den Kindern erleichtert werden kann sich zu finden und zu verstehen was abgeht mit ihrem Körper.
Der erste Band richtet sich in erster Linie an Mädchen, aber eben auch an alle die sie verstehen möchten: „Selma, Küsse, Kuddelmuddel“. Es geht vor allem um die 12jährige Selma, die zum ersten Mal ihre Periode bekommt, die Laune fährt Achterbahn und irgendwie wird alles ein wenig anders und doch will sie noch ein bisschen Kind bleiben dürfen.
Der zweite Band „Yunus, Zocken, Zeugs“ richtet sich eher an Jungs, aber auch hier sind alle eingeladen zu verstehen. Hier ist der 12jährige Yunus die Hauptfigur und er möchte eigentlich den ganzen Tag auf seiner Konsole rumhämmern, aber da geht noch mehr ab bei ihm, dass er sortieren muss.
In beiden Bänden geht es übrigens nicht nur um die weltbewegende Pubertät, das Gange ist jeweils in eine spannende Geschichte eingebettete für den es einen Klassen-Detektiv-Club benötigt!
Fazit: Roman und Aufklärung zugleich – sehr sehr gelungen!!!! Ich kann allen Eltern nur raten ihre Kinder mit diesen Büchern zu beglücken. Wenn es nicht gleich gelesen wird, macht nix. Irgendwann wird es zu Rate gezogen.

Bewertung vom 01.07.2023
Feuer
Pourchet, Maria

Feuer


sehr gut

Klassisches französisches Sujet

Wenn man es nicht schon etliche Male gelesen hätte in der französischen Literatur, wäre man inhaltlich stärker berührt. So stellte sich bei mir mit „Feuer“ eher ein positives Gefühl des Wiedersehens ein. Denn die brillant schreibende Maria Pourchet, die zugleich auch Soziologin und Drehbuchautorin ist, präsentiert eine Fremdgeherin und ihr Leben. Die französische Literatur hat da so seinen ganz eigenen Sound und beleuchtet auch hier wieder brutal ehrlich und gnadenlos was passiert, wenn das Feuer der Ehe erlischt und ein anderer ins Spiel kommt. Lesenswert!
Laure ist Universitätsdozentin, über 40 Jahre alt, gut situiert, 2 Töchter, wohnt im Großraum Paris und ist gelangweilt vom Leben. Und dann taucht da Clément auf, ein Banker, den sie aus der Praxis für ein Kolloquium an die Uni holt. Die beiden kommen sich näher und es endet in einer Affäre.
Spannend ist wie die Entfremdung Laures zu ihrer eigenen Familie geschildert wird und zugleich der depressive Clément, dem der Glaube an alles verloren gegangen ist. Sei es der Sinn des Lebens, seines Job. Eigentlich kennt nur sein krebskranker Hund die volle Wahrheit.
Der Strudel wird im Laufe der Handlung stärker und die Fängen hinterlassen Spuren. Vor allem die 17jährige Tochter Véra hat eine Antenne dafür, dass ihre Mutter sich verändert hat und kommt ihr auf die Schliche. Auch hier wieder gut aufgearbeitet wie die junge Frau und ihr Blick auf das Leben eine erweiterte Perspektive bietet und indirekt reflektiert, dass die Welt andere Sorgen hat als die Langeweile der Mutter.
Literarisch ist die Situation großartig eingefangen und wirklich nicht verschönend erzählt. Ich hatte Mitleid mit den Protagonisten so schwarz und düster das Innenleben gezeichnet. Eine gute Lektüre, die uns dank der sehr guten Übersetzung von Claudia Marquardt zugänglich ist.
Fazit: Wer Leila Slimani gerne liest, wird hier auch literarisch reich beschenkt!

Bewertung vom 25.06.2023
Als wir Vögel waren
Banwo, Ayanna Lloyd

Als wir Vögel waren


sehr gut

Die Vögel zwitschern auf Trinidad

Schon mal einen Roman gelesen der in Trinidad spielt? Ich bis zu diesem Buch auch nicht und das macht es dann so spannend, wenn ein Ort literarisch Raum findet, der bisher eher weniger zu finden war. Das lockt mich immer schon sehr und bei `Als wir Vögel waren` belohnt durch die 1980 in Trinidad geborene Ayanna Lloyd Banwo.
Dieser Roman hat zwei Protagonisten. Zum einen ist da die weibliche Hauptperson Yejide, sie kommt aus den Bergen und bekommt durch ihre Ahnen eine Magie vererbt, die ihr Beziehungen zu anderen schwer macht. Denn nachdem ihre Mutter starb, ist sie nun an der Reihe und ist mit den Toten auf eine spirituelle Weise verbunden und „sieht“ die Toten bei den Lebende.
Sie trifft erst im Traum und dann im echten Leben auf Emmanuel, er versucht einen Job in Port Angeles zu ergattern, denn seine alleinerziehende Mutter hat nicht genügend um alle satt zu bekommen. Er findet einen Job als Totengräber, aber das birgt großes Konfliktpotenzial in sich, denn in seinem Glauben darf er sich den Toten nicht näher. Der Rastafarian macht es trotzdem und spürt, dass auf diesem Friedhof eine magische Aura herrscht.
Das Buch hat einen intensiven Klang, ist magisch poetisch geschrieben und lässt einen regelrecht spüren wie Trinidad sein könnte. Die Beschreibungen nehmen einen vollends mit und ich konnte mich gut im Text verlieren. Ein wirklich atmosphärischer Text, der neben Magie und Liebe auch viele intensive Themen bearbeitet wie Tod und somit auch Verlust und Schmerz. Gehaltvoll.
Und ich hab gestaunt wie viel doch in diesen knapp 350 Seiten steckt! Dicht gepackt ist die Prosa und doch vermisst man keine Silbe. Eine Wohltat.
Fazit: Wirklich gelungen dieser karibische Debütroman. Ich hätte gerne mehr davon!

Bewertung vom 25.06.2023
Vom Ende der Nacht
Daverley, Claire

Vom Ende der Nacht


ausgezeichnet

Vom Lagerfeuer zur Lebenslangen Odysee

Rosie und Willy. Die beiden sind der Kern und auch der Nukleus um den es in dieser Geschichte geht. Eine Liebe, die sich zart entwickeln. Zwei, die sich magisch anziehen und dann auch wieder auseinandertreiben. Sich suchen, sich finden, immer wieder, aber es ist und bleibt ihnen nicht vergönnt einfach ein Gemeinsames zu sein. Wie zwei Magnete, jede Berührung macht etwas mit ihnen.
Herrlich romantisch wie die ersten gemeinsamen Stunden am Lagerfeuer eine unüberwindbare Nähe schafft. Willy ist ein Freund und Tutor ihres Zwillingsbruders Josh. Es hätte der Anfang einer klassischen Liebesgeschichte sein können, aber dann wäre es uns Leser:innen doch recht schnell fad geworden. Doch Rosie und Willy wird es nicht einfach gemacht von der Autorin Clarie Daverley und sie streut bereits im zweiten Satz ein Schicksalsschlag ein. Nicht der einzige und nicht der letzte in diesem Roman. Rosie versucht wider ihre Gefühle stets das richtige zu tun und macht sich so auch das Leben selbst ein wenig schwer.
Trotz aller Dramatik ist es ein leiser und zarter Roman mit stark melancholischem Tonfall. Mir hat das Debüt der oxford-studierten Clarie Daverley gut gefallen.
Wer Fan war von `Zwei an einem Tag` von David Nicholls oder auch von Salley Rooneys `Normale Menschen`, wird auch hier seine Freude haben.

Bewertung vom 25.06.2023
Schönwald
Oehmke, Philipp

Schönwald


ausgezeichnet

Was ein fabelhaftes Figurenkabinett!

Philipp Oemke hat einen Roman in die Welt gesetzt der sich sehen lassen kann. Eine Innenansicht einer Familie nach amerikanischem Vorbild. Um es vorweg zu nehmen: Mir hat es äußerst gut gefallen.
Er seziert eine Familie, die sich selbst als eine normale Familie bezeichnen würde, aber hochgradig dysfunktional ist, anders kann man es nicht bezeichnen. Und schon hier liegt eines der Themen, denn wann ist eine Familie „normal“, was macht ein Familienleben aus, das erstrebenswert ist?
Mir ging es bei vielen Themen, die sehr philosophisch sind, in diesem Roman so. Es wird ein Konstrukt, eine Auseinandersetzung beschrieben, wir erleben etwas mit und ich zumindest, habe weiter auf den Themen gedacht. Es geht um Dinge wie das Streben nach Glück oder Geld, wie moralisch das Verhalten sein sollte, wie Menschen zur Selbstverblendung neigen und vieles vieles mehr.
Der Roman hat immerhin 550 Seiten und das ist eines der Gründe warum es Abzug in der B-Note gibt. Denn man hätte den Roman etwas knackiger gestalten können ohne dem Inhalt zu schaden. Hintenraus wird es dann aus meiner Sicht wirklich etwas mühselig. Da hätte man ein anderes früheres Ende finden können.
Aber wem begegnen wir überhaupt? Natürlich der Familie Schönwald, das sind die Eltern Ruth und Harry und deren drei Kinder, alle leben in Deutschland und wir kommen hinzu als der Buchladen der queeren Tochter eröffnet wird. Es liegt der Vorwurf im Raum, dass die Familie Geld aus Nazi-Tagen noch ihr eigenen nennt und so das eigene Glück vorantreibt und die Vergangenheit ignoriert. Schon mal eine explosive Mischung mit der hier Diskussionen in den Raum gestellt werden.
Was der Roman auch wunderbar kann, ist den Bogen über die Generationen zu schlagen mit all seinen Konflikten und anderen Ansichten.
Fazit: Lesen, lesen, lesen – eine deutsche Familie und wir voyeuristisch dabei. Ein Leseereignis in diesem Sommer.

Bewertung vom 20.06.2023
Die Geografie der Zukunft
Marshall, Tim

Die Geografie der Zukunft


ausgezeichnet

Astropolitik – ein Feld der Zukunft

Tim Marshall hat schon einiges beeindruckendes zu Papier gebracht und nun entfernt er sich etwas von der Erde und nimmt das Weltall ins Visier. Bereits in seinem Buch `Die Macht der Geographie im 21. Jahrhundert` hat er sich im 10. Kapitel dem Weltraum angenommen und nun den Faden wieder aufgenommen mit `Die Geografie der Zukunft – Wie der Kampf um die Vorherrschaft im All unsere Weltverändern wird`.
Er spielt gedanklich durch was es heißt den Weltraum zu beherrschen, was es bedeutet die Rohstoffe gewinnen zu können, die es auf anderen Planeten gibt, was es mit uns macht, wenn wir durch die Satelliten, die en mas die Umlaufbahn bevölkern uns überwachen können und was passiert eigentlich mit dem Schrott da oben sobald die Geräte funktionsunfähig sind?
Viele viele Fragen werden hier angerissen und von Tom Marshall in unseren unsicheren Zeiten spannend analysiert. Nicht zuletzt geht er auch darauf ein, dass es die Möglichkeit geben wird auch im Weltall Kriege zu führen. Was unglaublich klingt, ist leider ein denkbares Szenario.
Fazit: 300 starke Seiten Sachbuch, das den Blick erweitert und einem mal einen anderen Blick nach oben in die Zukunft verschafft!

Bewertung vom 20.06.2023
Der Sinn von allem - oder zumindest fast
Hershovitz, Scott

Der Sinn von allem - oder zumindest fast


ausgezeichnet

Kinder, die zum Denken anregen!

Wer ihn noch nicht kennt, sollte sich mit diesem interessanten Mann beschäftigen, denn Scott Hershovitz ist Jurist und Philosoph und hat nicht nur an diversen Universitäten gelernt wie Yale und Oxford, sondern auch am US Supreme Court unter Ruth Bader Ginsburg gearbeitet. Geballte juristische Kompetenz trifft hier auf seine Leidenschaft der Philosophie. Beides passt aus meiner Sicht gut zusammen, denn viele Fragen des Rechts sind auch philosophische Betrachtungen. Heute ist er Philosophieprofessor an der Universität Michigan.
Nun hat Scott Hershovitz ein Sachbuch geschrieben, dass da heißt „Der Sinn von allem oder zumindest fast – Überraschende Einsichten eines Philosophen“. Spannend wie er sich im Grunde über drei große Blöcke dem Verstehen widmet und uns auf dieser Reise mitnimmt. Das Buch ist unterteilt in: 1) Moral verstehen, 2) Uns verstehen und 3) Die Welt verstehen. Wir begegnen Themen wie Gott, Wahrheit, Rache, Rechte, Geschlechterrollen und vielem mehr.
Die Reise ist leicht lesbar gestaltet, denn viele Fragen die er im Buch verhandelt, haben seinen Ursprung in Gesprächen mit seinen Kindern! Diese Gespräche sind hier enthalten und haben mich gleich eingenommen. Daraus entsteht eine sehr kurzweilige Lektüre und Lust am eigenen Philosophieren. Obwohl Scott Hershovitz geballte Kompetenz hat, nimmt er sich nicht zu wichtig und schreibt teilweise erfrischen flapsig. Natürlich gibt es etliche Referenzen und Quellen wo man sich weiter austoben könnte um mehr zu erfahren.
Mich hat dieses Sachbuch überzeugt und philosophisch unterhalten. Wer Kinder hat oder mit welchen arbeitet, kann dieses Buch als wertvolle Stütze und Inspiration betrachten im Umgang und diskutieren von vielen Themen, denn vieles ist philosophieren.
Ich finde übrigens den Originaltitel mit „Nasty, Brutish and Short“ ein wenig spannender, im Grunde ein Zitat von Thomas Hobbes. Aber, ja im Deutschen untauglich.
Fazit: Selber Denken macht schlau!