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Bewertungen
Insgesamt 261 BewertungenBewertung vom 17.02.2022 | ||
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Des Menschen bester und treuester Freund! Die Fellnase namens Hund. Und das trotz all den Missverständnissen welche es gibt, da könnte man dann schon mal meinen, dass so ein liebes Hündchen mal die Schnauze voll hat. Da bemühen sie sich einen Wolf ab, und was machen Frauchen und Herrchen: genau – sie machen einfach ihr Ding. Viel zu kurze Streicheleinheiten, dauernd das falsche Futter, zu wenig Leckerlis, zu wenig Platz auf Sessel, Sofa, Bett, etc., beim falschen und, man glaube es kaum, bei JEDEM Wetter raus, ob Hündchen nun muss oder will oder nicht. Ein Hundeleben ist das … naja, wenigstens das mit den Häufchen … |
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Bewertung vom 10.02.2022 | ||
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Für alle Freunde von Kurzgeschichten, oder die es noch werden wollen. Oder sich gerne in ein paar schönen, makaberen Texten verlieren möchten um ein bisschen den Alltag zu entfliehen, sei dieses Buch wärmstens ans Herz gelegt. Die Storys sind aus dem Leben gegriffen, unverblümt und direkt begegnen uns die verschiedensten Charaktere. Wie zum Beispiel ein Muttersöhnchen, voll vereinnahmt, kann nichts und darf nichts ohne seiner Mutter tun, und dann eben … (sag ich nicht, wäre ja gespoilert). Oder von dem Kind im Zoo. Oder was alles auf so einer Herrentoilette … da kann so allerhand geschehen … oder wenn es an der Supermarktkasse mal wieder zu langsam geht, kennen wir, oder? Fiktion und Wirklichkeit, die sind eng beieinander. |
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Bewertung vom 30.12.2021 | ||
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München in den Jahren 1922/23. Die Stadt ist nach wie vor gebeutelt von den Folgen des Ersten Weltkrieges. Der Wiederaufbau gestaltet sich mühsam, die sehr hohe Inflation trägt das ihre dazu bei, dass es den Menschen sehr schlecht geht, Hunger und Armut prägen das Stadtbild. Nebenbei streben die Nazis auf, kriechen aus ihren Löchern, ein vereitelter Putschversuch, an welchem auch OberNazi Hitler beteiligt war, schürt nebenbei Angst und Elend. |
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Bewertung vom 19.12.2021 | ||
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Hazel, Gerlinde und Q sind Füchse – mit ihrem eigenen Revier und ihrer eigenen Geschichte. Sie sind Teil einer Forschungsarbeit, und wir dürfen sie ein wenig begleiten auf ihren Streifzügen. Das Besondere daran: Es ist nicht auf dem Land oder im Wald, sondern mitten in der Großstadt Berlin. Dort ist die Dichte an Füchsen weit aus größer als im ländlichen Gebiet, was dem Umstand geschuldet ist, dass der Mensch nicht nur den ursprünglichen Lebensraum tagtäglich dezimiert, sondern auch, dass der Mensch nun mal viel Essbares weg wirft. Essensreste, ein Stück Brot welches auf dem Weg ins Büro hastig verschlungen wird, um dann doch noch das letzte Stück unachtsam weg zu werfen, etc. |
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Bewertung vom 09.12.2021 | ||
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Im Winter Schnee, nachts Sterne. Geschichte einer Heimkehr Eni setzt hier mit seiner Erzählung fort, welche sich im ersten Teil: „Im Meer schwimmen Krokodile“ mit seiner Flucht aus Afghanistan nach Italien befasste. |
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Bewertung vom 17.11.2021 | ||
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Goldenes Gift / Xavier Kieffer Bd.7 Xavier Kieffer, Koch und Gastronom in Luxemburg, darf (endlich) wieder ermitteln. Zusammen mit seiner Freundin Valerie Gabin stoßen sie zufällig auf dunkle Machenschaften hinter der Honigindustrie. |
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Bewertung vom 10.11.2021 | ||
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Diese schöne Sachbuch, vornehmlich geschrieben und gedacht für Kinder ab der 5.,6. Schulstufe ist ein wunderbarer Streifzug durch die Welt der Tintenfische. Es gibt viel Wissenswertes darin über diese tollen Geschöpfe, ein paar kleine Anekdoten des Autors runden das Buch ab. Ich für meinen Teil hätte im Text allerdings noch mehr über die Kraken erfahren, und weniger Einblicke über den Ich-Erzähler/Schreiber. |
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Bewertung vom 17.10.2021 | ||
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Wow! Was für ein Buch!! Es ist sehr vielschichtig, und dennoch einfach, kommt im Prinzip mit fünf handelnden Personen aus, überspannt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, und ist vor allem eins: Eine Liebeserklärung an das geschriebene Wort, an Bücher und Bibliotheken. Dies ist dem Autor eindrucksvoll gelungen. |
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Bewertung vom 12.10.2021 | ||
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Sätze, verschachtelt, verwebt und mit Gedanken verknotet, welche sich oft über mehr als ein Seite dehnen. Das klingt vorerst eher abschreckend und macht skeptisch. Und dennoch: Das Buch liest sich derart leicht und schnell, trotz all der Gespinste bleibt der Faden der Geschichte, sofern von Handlung überhaupt gesprochen werden kann, sicht- und greifbar. Man kann sich daran wunderbar entlang hanteln – wie auf einer Brücke über eine tiefe Schlucht mit grandioser Aussicht nach links und rechts. |
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Bewertung vom 10.10.2021 | ||
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Nun, ich lese ja viel, und hauptsächlich ernste Literatur. Aber zwischendurch muss und darf es auch was Heiteres sein, so wie diese Thrillmödie. Und ich bin hin und weg und vollauf begeistert (liegt wohl daran, dass ich schwarzen Humor mag). |
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