BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 1270 Bewertungen| Bewertung vom 30.01.2019 | ||
|
Einer wird sterben (eBook, ePUB) Da ich schon einige Thriller der Autorin gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk, da es optisch zunächst eher nach einem Roman aussieht, da Psychothriller normalerweise von den Farben her eher düster gehalten sind. Bei näherer Betrachtung des Covers strahlt dieses dann doch aus, dass es sich um dieses Genre handelt, da die tote Fliege und die gefallenen Blütenblätter eine deutlichere Sprache sprechen. Man muss also einen zweite Blick riskieren, damit "Psychothriller" deutlich wird. |
|
| Bewertung vom 27.01.2019 | ||
|
"Zwischen uns die Sterne" beinhaltet viele Facetten der Emotionen, was mich diesen Roman als sehr authentisch dargestellt wahrnehmen ließ. Natürlich trieft es vor Kitsch und Schmalz, aber dennoch war es äußerst passend dargestellt. Wie soll sich aus einer Freundschaft, die schon ewig andauert, die echte wahre Liebe werden, wenn man Dinge nicht anspricht und eher vor seinen Gefühlen davonrennt? Irgendwann sind es die Sterne, die endlich Rat und Lösung bieten, aber bis dahin ist es ein weiter Weg voller Irrungen und Wirrungen. Das es letztendlich ein Happy End gibt, muss nicht extra erwähnt werden, da dieses in Liebesromanen absolut üblich ist und ich somit auch nichts anderes lesen wollte. |
|
| Bewertung vom 27.01.2019 | ||
|
"Davor und Danach" besticht zunächst durch das außergewöhnliche Cover. Auch wenn die Vorderseite recht dunkel gehalten ist, überstrahlt der Glanz in orangen und goldenen Farbtönen. Der Buchrücken ist um einiges heller und ebenfalls in orangen und goldenen Farbtönen gehalten. ich finde es wirklich faszinierend und wunderschön, wobei es optisch brilliert, da die Story an sich eher traurig und dramatisch ist. Es wird eine Zukunft erzählt, die mich sehr beängstigt, wobei manches schon eingetroffen ist. Hunger, Mord und Überbevölkerung ist in unserer Welt schon in Übermaßen vorhanden. Die Welt in der sich Mhairi bewegt ist in meinen Augen doch noch sehr fiktiv, obwohl ich viele Elemente, die sich im Buch befinden doch als authentisch dargestellt sehe. Mhairi erzählt ihre Geschichte im "Davor" und "Danach", wobei mir das "Davor" um einiges besser gefällt, da es harmonischer wirkt als im "Danach", denn Mhairi schlägt sich alleine durch und muss viele Gefahren überwinden, da sie ihre Großmutter erreichen will. Was mit ihren Eltern geschehen ist, wird erst zum Ende hin bewusst, obwohl ich es schon lange ahnte, ist es ein harter Schlag. Mhairi ist erst 14 Jahre alt und hat schon einiges Grausames erlebt, der Tod ist nur einiges davon, obwohl dieser immer präsent ist, da scheinbar niemand das Leben wertschätzt. Mhairi ist ein Flüchtling und kennt Hunger und Durst. Als sie sich des Jungen annimmt, der auch zum Ende hin keinen wirklichen Namen erhält, geht sie ein hohes Risiko ein, denn dieser gehört zu den "Unerwünschten". Das Land ist voll von "Unerwünschten" und es ist kein Platz und nicht genügend Essen vorhanden, um die Menschen in die Länder einzugliedern, daher droht Abschiebung. Zuvor werden sie in sogenannten Auffanglagern aufgenommen, bis entschieden wird, was mit ihnen geschieht. So ganz unbekannt erscheint mir dieses nicht und auch Abschiebungen sind unserer Zeit keine Fiktion. Besonders grausam empfand ich die Reaktion des Jungen, als er in ein Boot steigen sollte. Mir kam sofort Lampedusa in den Sinn, wo viele Flüchtlinge ihr Leben lassen, da die Boote kentern oder zu voll sind mit Menschen. Es ist ein unbewusstes Grauen, welches "Davor und Danach" in mir auslöst. Kann es die Lösung sein, sein Leben in einem bestimmten Alter mit Kalium zu beenden? Wäre dies Konsequent? Ich bin tatsächlich fassungslos und maßlos schockiert über die Story die von der Autorin Nicky Singer genutzt wird, um uns Menschen zum Aufwachen zu nötigen. Gewünscht hätte ich mir ein anderes Ende für den Jungen und Mhairi, aber da die Story insgesamt schon einen dunklen Hintergrund besitzt wie das Cover auch sehr deutlich macht, kann es kein helles Licht geben, welches ein gemeinsames, friedliches Leben möglich macht. |
|
| Bewertung vom 27.01.2019 | ||
|
Der Verfolger / Dr. Frederick Starks Bd.2 Leider hat mich "Der Verfolger" nicht so begeistert, wie ich es mir erhofft hatte. Der Thriller hängt zwischendurch und verliert sich in Längen und kann erst zum Ende hin mächtig punkten, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es einen Plan des Autors verfolgt eine Fortsetzung zu schreiben, da es Überlebende gibt, die Dr. Frederick Starks aus Rache auslöschen wollen. Für mich aber ein gewaltiger Indiz dafür, die Hände in Zukunft von John Katzenbach zu lassen, da mich die Story leider nicht sonderlich begeistert hat, wenn auch dieses Katz und Maus Spiel ganz interessant dargestellt ist, fehlte mir jegliche Logik. An diesem Thriller habe ich einige Tage geknackt und wäre es kein Rezensionsexemplar, hätte ich definitiv abgebrochen. Manchmal sollte man Dinge einfach ruhen lassen und nicht auf Biegen und Brechen eine Fortsetzung schreiben, die zwar hier und da aus guten Ansätzen besteht, aber mich einfach nicht so überzeugen, wie ich es mir erhofft hätte. Leider kann ich mich nicht denjenigen anschließen, die in Begeisterungsstürme ausgebrochen sind, da ich mich tatsächlich gelangweilt habe. Tut mir sehr leid, dass meine erste Rezension in diesem Jahr so mager ausfällt, aber warum sollte ich mich bemühen, wenn doch der Funke einfach nicht übergesprungen ist? Schreibstil und Logik waren für mich unverkennbar schwer zu lesen und letztendlich gibt es ja für Waisen und Schizophrene ein Happy End, was erfreut, dennoch kann ich für mich behaupten, dass es mir zu mager war insgesamt gesehen. |
|
| Bewertung vom 27.01.2019 | ||
|
Der Roman "Der Schatten" von Petra Hammesfahr wird optisch wie ein Thriller dargestellt, wobei relativ schnell klar wird, dass es sich dabei tatsächlich lediglich nur um die Optik handelt. Es geschieht ein Mord und auch ein Baby verschwindet, aber ansonsten fehlt die Spannung, die auf einen Thriller hindeuten würde. Die Autorin hält sich meiner Meinung nach sehr an kleinen Details auf und auch wenn Gegenwart und Vergangenheit miteinander interessant verwoben werden, bin ich zum Teil über die Längen frustriert. Hier und da hätte einiges gekürzt werden können, denn manche Ausschweifungen waren mir mitunter mühsam zu lesen. Letztendlich verbindet "Der Schatten" einige Genre miteinander, da auch sehr viel Drama mit im Spiel ist. Stella, die frustrierte Ehefrau von Heiner wird verdächtigt ihre Schwiegermutter umgebracht zu haben und da sie viel zu betrunken war an dem Abend / in dieser Nacht fällt der Verdacht automatisch auf sie. Was aber ist wirklich geschehen? Die Autorin spinnt sich zwischen der Frage nach dem Täter / der Täterin noch ein Drehbuch, welches den Film "Der Schatten mit den Mörderaugen" ins kleinste Detail beschreibt. Hinzu kommen paranormale Fähigkeiten und die Angst vor Monstern jeglicher Art, die schon in frühster Kindheit zum Alptraum von Stella wurden. Es ist Konditionierung, herbeigeführt durch ihre ältere Schwester, daher ist es für Stella erst einmal bestätigt, dass der Schatten, der dem Fernseher entstieg nicht dem Alkohol zuzuschreiben ist. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
| Bewertung vom 26.01.2019 | ||
|
Toter Schrei / Max Bischoff - Im Kopf des Mörders Bd.3 Ein sehr gelungenes Finale einer Thriller Trilogie |
|
| Bewertung vom 25.01.2019 | ||
|
"Jeder von uns ist ein Rätsel" gehört schon jetzt zu meinen Highlights 2019. Ich habe eine ganze Weile innerhalb meiner Ausbildung in einer Wohngruppe mit Asperger Autisten gearbeitet und daher war mir Alvies Verhalten nicht unbekannt. Die fehlende Empathie ist wirklich gelungen dargestellt, obwohl Alvie ja letztendlich doch einiges an Gefühlen und Emotionen empfinden kann, was im Roman sehr deutlich wird. Diese unbekannten Gefühle sind für sie sehr irritierend, daher reagiert sie mit Rückzug und dieses wirkt auf mich sehr authentisch. Ich konnte mich komplett auf Alvie und Stanley einlassen und ihre wirklich besondere Liebesgeschichte wird noch einige Zeit nachwirken. |
|
| Bewertung vom 24.01.2019 | ||
|
Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit. Sister, Sister - Zwei Schwestern. Eine Wahrheit" ist ein gelungener Psychothriller, der anfangs große Verwirrung stiftet, um dann ab Mitte des Buches innerhalb der Story dahin abdriftet vorhersehbar zu werden. Die Vorstellung seine jüngere Schwester zu verlieren ist grausam und die Freude darüber diese endlich nach langer Zeit wieder in die Arme zu schließen nachvollziehbar. Alice drängt sich der Familie förmlich auf und nimmt sehr viel Raum ein, sodass Clare irgendwann beginnt an ihrem Mann und ihrem eigenem Verstand zu zweifeln. Ist dies alles ein perfider Plan oder wird Clare langsam verrückt? Wichtige Akten verschwinden und Dinge werden zerstört und die Schuld wird regelmäßig bei Clare gesucht. Auch im Leser werden Zweifel an Clares Unschuld gestreut, denn Alice wirkt zunächst wie ein Lämmchen, welches niemanden schaden könnte. Wäre sie vielleicht sogar die bessere Ehefrau für Luke? Langsam aber sicher wird Clare aus der Familie gedrängt, verliert Freundschaften und ihren Verstand gleich mit dazu. Sie flieht förmlich aus dieser neuen Familienkonstellation und macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Mich hat es nicht erschüttert herauszufinden, was wirklich geschehen ist, denn die Grundidee der Story ist nicht neu, sondern mir schon in einem ähnlich gestrickten Thriller begegnet, was aber keine Kritik ist, lediglich ein Hinweis darauf, dass der Überraschungseffekt dadurch eher klein geblieben ist. |
|
| Bewertung vom 19.01.2019 | ||
|
Das Buch der vergessenen Artisten "Das Buch der vergessenen Artisten" ist mir mehrfach auf diversen Internetplattformen aufgefallen, sodass meine Neugier auf das Buch geweckt wurde und ich mich sehr über die Zusage des Verlages freute, diesen Roman lesen zu können. Mit 752 Seiten ist das Buch ein echter Wälzer, aber da es sehr spannend geschrieben ist, fällt dieses kaum ins Gewicht. Natürlich benötigt es ein klein wenig mehr Zeit, aber diese lohnt sich sehr. Geschichtlich ist einiges Fiktion und der Fantasie der Autorin entsprungen, aber einige Begebenheiten sind wahr und sehr realistisch dargestellt. |
|
| Bewertung vom 30.12.2018 | ||
|
"Hänschen klein" berichtet über die obsessive Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. An für sich absolut nachvollziehbar für mich als Mutter, wenn nicht paranormales Verhalten eingestreut worden wäre, mit dem ich nichts anfangen kann, bzw. mir das okkulte Denken oder schamenhaftes Verhalten der Menschen nicht einleuchtet. Trotzdem oder gerade deshalb, ist "Hänschen klein" mit echtem Thrill behaftet. Der Wahn wird relativ schnell deutlich, wobei ich natürlich erst ein Bewusstsein für Asthmaanfälle und die verborgenen Geschehnisse im Unterbewusstsein des Protagonisten Sebastian Schneider entwickeln musste. Alles was die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind im Wege steht, wird beseitigt, zumindest erscheint es so, auch Aberglaube wird hinzugefügt und gibt der Story dadurch eine interessante Note. Es überzeugt mich zwar nicht, ist aber dennoch mit einer gewissen Spannung durchzogen. |
|









