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Pip
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Belm

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Insgesamt 1117 Bewertungen
Bewertung vom 14.07.2023
Die Erinnerungsfotografen
Hiiragi, Sanaka

Die Erinnerungsfotografen


ausgezeichnet

Das Leben war schön
Am Ende des Lebens kurz vor dem Tod ziehen vor dem inneren Auge noch einmal die Erinnerungen vorüber , so heißt es in den meisten Überlieferungen und Geschichten. In dieser hilft Herr Hirasaka, mit vielen Fotos aus dem vergangenen Leben diese Erinnerungen zu sortieren. Die Personen die zu ihm kommen dürfen für jedes Lebensjahr ein Foto auswählen und daraus wird eine Art Kaleidoskop gebaut. Eine Besonderheit gibt es außerdem, zu der schönsten Erinnerung reist Herr Hirasaka mit seinen "Kunden" zurück in die Vergangenheit. An diesem einen besonderen Tag durch die Zeit und gemeinsam erstellen sie ein Foto. Nach der Zusammenfassung seines Lebens kann der Mensch zufrieden endlich ins Jenseits gehen. Nur Herr Hirasaka ist in diesem Zwischenreich gefangen. Er hat keine Erinnerungen, am Ende erfahren wir warum dieser besondere Mann für immer seine Aufgabe erfüllen muss.
Ein kleines bisschen musste ich mich an diesen für mich fremden Kulturkreis gewöhnen, Namen, Verhaltensweisen, Essen u. ä. schnell war das geschehen, denn die Geschichten die um diese Fotos ranken sind spannend, emotional berührend und sind perfekt in die Rahmenhandlung integriert worden. Es gibt humorvolle Szenen, ebenso wie verstörende. Die einzelnen Protagonisten sind einzigartig. Den einen oder anderen würde ich gern kennenlernen.
Es ist ein sanfter Schreibstil, er wirkt wie die japanischen Tuschezeichnungen, zart, detailliert und trotzdem sehr aussagekräftig.
Ich hätte gern noch weitergelesen, leider war das Buch zu Ende. Ich hoffe wir werden noch mehr von dieser Autorin lesen können.

Bewertung vom 12.07.2023
Wo die Liebe dich findet
Turner, Katy

Wo die Liebe dich findet


gut

Nichts Neues
Holly ist Tierärztin, sehr ehrgeizig und hat der Liebe abgeschworen. Eine eigenartige Beschreibung, aber so fängt das Buch an. Holly geht für ein Jahr nach Schottland um eine gute Beurteilung für eine Traumanstellung zu bekommen. In der kleinen Tierarztpraxis hat sie es unter anderem mit großen Tieren zu tun. Genau diese Erfahrung fehlt ihr noch in ihrem Lebenslauf. Aber sie trifft nicht nur auf Rinder und Seehunde, sondern sie findet auch neue Freunde und einen Mann der für Schmetterlinge im Bauch sorgt.
Ein Wohlfühlroman, etwas für den Strand oder der Liege im heimischen Garten. Die Geschichte habe ich schon in verschiedenen Formen gelesen, Schottland ist eine begehrte Kulisse, Tierärzte sind gute Berufe für einen Part einer spannenden Beziehung. Natürlich sind die neuen besten Freunde schnell mit guten Tipps bei der Hand.
Die Personen sind freundlich und haben ein paar Ecken und Kanten, alles wie es sich für einen Liebesroman gehört.
Eine leichte Lektüre für zwischendurch, nicht sehr anspruchsvoll aber das erwarte ich auch nicht von einem Roman der mir eine Auszeit verspricht.

Bewertung vom 11.07.2023
Das Glück der Geschichtensammlerin
Page, Sally

Das Glück der Geschichtensammlerin


ausgezeichnet

Deine Geschichte
Janice sammelt die Geschichten ihrer Mitmenschen, Menschen bei denen sie putzt, die sie trifft, die sie mag, nur ihre eigene will sie nicht erzählen. Sie gesteht jedem eine Erzählung zu, denn mehr kann sie nicht auseinander halten, so denkt sie. Aber was ist wenn ein Mensch mehrere Geschichten hat oder schlimmer wenn von außen betrachtet die Geschichte ganz anders aussieht. Dann trifft sie Mrs. B., die alte Dame ist hartnäckig, im Tausch von ihrer Geschichte oder Geschichten die sie gehört hat, muss Janice ihre erzählen. Es dauert aber dann gibt es doch eine sehr berührende, mutige, ungewöhnliche, traurig und doch Hoffnung machende Geschichte von Janice.
Janice macht sich klein, sie nimmt Schuld auf sich, die gar nicht für sie bestimmt ist, sie sorgt nicht nur für Sauberkeit sondern auch für Wohlgefühl. Sie gibt und nimmt gar nichts. Sie hat Interesse an ihren Gegenüber, ohne Ungeduld, aber mit sehr viel Mitgefühl. Sie ist bei ihren Arbeitgebern sehr beliebt, nur ihr direktes Umfeld sieht nur die Putzfrau.
Diese Situation wird sehr detailliert und plastisch dargestellt. Man möchte Janice sagen: du bist so toll, warum stellst du dein Licht unter dem Scheffel.
Genau so sehen es die Menschen die sie lieben, sie schauen aus der Ferne zu.
Das Buch dreht sich um Janice, am Rande des Zentrums sind die anderen. Jeder für sich, ob er dicht dran oder weiter weg ist, ist eine Persönlichkeit, die berührt oder zornig macht. Der man dankbar ist dafür wie sie mit Janice umgeht oder der man liebsten eine einfache Fahrkarte zum Mond spendieren möchte.
Es ist eine emotionale Geschichte, die sich langsam steigert bis zum absoluten Höhepunkt, sie ist leise erzählt und trotzdem sehr intensiv.

Bewertung vom 09.07.2023
Whisky-Quiz

Whisky-Quiz


ausgezeichnet

Ich möchte mit dem äußeren Eindruck anfangen. Die quadratische Box passt in jede Tasche, das Quiz kann man überall mitnehmen, in die Bahn, zu Freunden oder auch mal zum Kneipen Quiz. Die Karten sind aus stabilen Karton auf der einen Seite die Frage mit Multi Choice Antworten, auf der anderen Seite die Antwort mit den spannenden Erklärungen dazu.

Es gibt verschiedene Spielmöglichkeiten, nach Quartettregeln, nur eine Frage, mit einem Partner oder mehreren Mitspielern. Wir haben es das erste Mal als Paar ausprobiert und nur die ersten 25 Fragen genommen. Wir sind sehr unerfahren was das Thema Whisky anbelangt, daher haben wir viel erfahren und uns sehr gefreut das da Fragen zwischen waren, von denen wir stark vermuten das sie auch ein Whiskeykenner nicht auf Anhieb beantworten kann. Das sorgt für Chancengleichheit, die wir dann auch in einer Runde mit einem erfahrenen Whisky Fan ausprobiert haben. Auch für ihn war sehr viel Neues dabei.

Es ist ein gelungenes Geschenk für alle die Whisky mögen, für alle die gerne quizzen, für alle die gern in einer Runde zusammen sitzen und dann auch mal ein ganz neues Gesprächsthema suchen.

Wir waren begeistert, denn man müsste die Antworten auswendig lernen, um den Spaß zu verlieren. Man kann es wie wir spielen, in dem man die Fragen aufteilt, die Stapel hinter einander spielt, dann wollen wir die Stapel mischen und wieder neue Stapel machen. Wir werden auf alle Fälle sehr lange Freude an diesem Quiz haben.

Bewertung vom 08.07.2023
Fourth Wing / Flammengeküsst Bd.1
Yarros, Rebecca

Fourth Wing / Flammengeküsst Bd.1


ausgezeichnet

Brutal baber gut
Violet wollte eigentlich Schriftgelehrte werden, aber ihre Mutter hat für sie entschieden das sie Drachenreiterin wird. Obwohl sie weder den Willen noch die körperlichen Veraussetzungen hat. Auf der Akademie heißt es mit allen Mitteln das eigene Leben zu verteidigen. Der Tod ist schneller als alle denken. Vor allem wenn man wie Violet mehr Köpfchen als Muskeln hat. Vor allem steht sie als Tochter der gefürchteten Generalin im Focus. Denn es gibt in der Truppe eine Gruppe von Nachkommen der Rebellen, die die Generalin alle hat hinrichten lassen. Zwischen der kleinen Violet und Kaden der Anführer dieser Gruppe fängst es an zu knistern.
Die Geschichte baut sich langsam auf, die Umgebung wird sehr ausführlich beschrieben, die einzelnen Figuren sind sehr detailliert mit verschiedenen Eigenheiten ausgestattet so das ein hoher Wiedererkennungswert entsteht. Am Anfang hat mich die Brutalität unter den Kadetten gestört. Violet mit ihrer Menschlichkeit ist das totale Gegenteil und hebt dadurch die Geschichte auf ein anderes Level. in der Art "Das Gute siegt immer".
Die Entwicklungen der Kadetten und die Hierachie des Ganzen lässt sich gut nachvollziehen. Als Leser findet man schnell Sympathische und Unsympathen, auffällig ist das manchmal die Seiten gewechselt werden. Das warum liegt am Schreibstil. Unterschwellig werden Ideen vermittelt auf die man kommt und dann beim Lesen fiebert, liege ich mit meinem Verdacht richtig oder nicht. Am besten waren die Drachen, sie stehen über den Dingen und ihre trockenen Kommentare haben es in sich.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 02.07.2023
Porträt auf grüner Wandfarbe
Sandmann, Elisabeth

Porträt auf grüner Wandfarbe


sehr gut

GRoßer Bogen
Ella eine bodenständige junge Frau aus einer eher armen Bauernfamilie trifft in einem Hotel auf Ilsabé eine glamouröse junge Dame die das ganze Gegenteil von ihr ist. Was Ilsabé sich im Kopf setzt bekommt sie auch. Während Ella auch die Gefühle und Gedanken der anderen in ihre Wünsche einbezieht. Trotzdem werden die beiden Freundinnen fast schon Schwestern im Geiste.
Ella führt Tagebuch über ein Leben das von Bad Tölz, Ellmau, Köslin nach Berlin und wieder zurück führt.
Gwen die Enkelin von Ilsabé liest diese Tagebücher und beantwortet mit ihrer Hilfe viele Fragen über ihre Familie, verschwundene Familienschätze und andere Verluste.
Im Anfang ist das Buch verwirrend, die Familien Zusammenhänge wer ist wessen Onkel, Tante, Großmutter oder Großvater, da wäre ein Stammbaum sehr hilfreich gewesen. Sobald man den Knoten entwirrt hat, wird es spannend. Denn Gwen liest die Tagebücher etappenweise, zwischendurch führt sie in der Gegenwart Gespräche mit noch lebenden Verwandten die die Informationen vertiefen oder einordnen.
Die Autorin reißt jedes Thema aus dem vergangenen Jahrhundert an, sie beginnt mit dem 1. Weltkrieg und endet in der Gegenwart. Alles was wichtig war, findet wie in einem wirklichen Leben einen Niederschlag in der Person von Gwen, Elsa, Ilsabé oder einen der anderen Protagonisten. Krankheit sei es die Spanische Grippe oder Aids alles findet seinen Platz, Liebe, Krieg und Tod.
Es muss eine große Recherche Arbeit gewesen sein um alles was wichtig war auf diesen 500 Seiten unter zubringen und eine schriftstellerische sLeistung, dass dadurch beim Lesen nicht das Gefühl entsteht, ach das wusste ich schon oder sie könnte man was Neues erzählen. Es ist alles auf eine andere Art und Weise neu, weil es Menschen geschieht die wir gerade erst kennen gelernt haben.

Bewertung vom 29.06.2023
Refugium / Stormland Bd.1
Lindqvist, John Ajvide

Refugium / Stormland Bd.1


ausgezeichnet

Mittsommer
Mittsommer ist die Nacht der Nächte, Party ohne Ende oder wie in diesem Buch ein Ende mit Mord.
Julia Malmros ist Schriftstellerin und ehemalige Polizistin, sie soll eine Fortsetzung zur Millenium Trilogie schreiben und braucht daher Hilfe vom Computer Experten Kim Ribbing. Sie werden Zeugen der Morde bei ihren Nachbarn und fühlen sich berufen an den Ermittlungen teil zu nehmen.
Sie sind ein sehr unterschiedliches Paar, sie ist um die fünfzig und hat ein eher ruhiges Leben geführt, Grausamkeiten hat sie nur in ihrem Job erlebt. Kim ist das Gegenteil von ihr, erst Ende Zwanzig hat er mehr erlebt was andere dir antun können als man sich vorstellen kann. Das schlägt sich auch in seiner Kommunikation nieder. Weniger ist mehr, während sie doch gerne auch leidenschaftliche Gespräche führt.
Dieses Ermittlerduo und die Menschen in ihrer Umgebung sind durch die Gegensätze und die gelungene detaillierte Beschreibung richtig lebendig zwischen den Seiten aufgetreten. Sie sind keine Figuren zwischen Buchseiten, sie sind Menschen die aus dem Buch heraus treten ( so wie Cornelie Funke es in der Tintenwelt beschreibt ).
Die kleinen humorvollen Spitzen, die Vergleiche und Zitate aus Liedern und Büchern das alles rundet diesen Thriller ab.
Vor allem es steht nicht der Thriller / Krimi im Vordergrund, er muss sich den Platz 1 mit einer möglichen Beziehungsgeschichte, einem Drama und der Beschreibung von zwischenmenschlichen Beziehungen oder vereinfacht ausgedrückt Freundschaft teilen.
Die Skandinavier können meiner Meinung nach sehr gut schwere und düstere Krimis und Thriller, aber dieser Autor kann noch viel mehr, vielleicht liegt es daran das gerade Mittsommer ist, er kann außerdem Leichtigkeit und Humor und wenn man ein Interview mit ihm sieht, dann kann er sich auch selbst auf dem Arm nehmen.
Ein Highlight das Buch und Applaus für den Autor.

Bewertung vom 25.06.2023
Das Glück im Sternbild Zebra
Laurain, Antoine

Das Glück im Sternbild Zebra


gut

Xavier findet ein sehr altes aber gut erhaltenes Teleskop, er beobachtet damit den Himmel und die Nachbarn. Er entdeckt in einer Wohnung ein Zebra. Diese ungewöhnliche Entdeckung bringt Unruhe in sein Leben. Er hatte sich gerade an das Alleinsein gewöhnt und sich damit abgefunden seinen Sohn nur noch alle vierzehn Tage zu sehen. Jetzt ändert sich sein Leben von Grund auf. Parallel dazu erfahren wir die Geschichte des früheren Besitzer des Teleskop, Guillaume wollte damit auf einer Weltreise eine ungewöhnliche Planetenkonstellation beobachten. Beide suchen das Besondere im Leben, das Ungewöhnliche, etwas was kaum ein anderer je gesehen oder erlebt hat.
Dieser Gedanke gehört in jedes Buch von diesem Autoren. Ein leichter Humor, etwas Melancholie, liebenswerte Menschen die irgendwie besonders sind. Ihr Beruf oder die Lebensumstände unterscheiden sie von anderen. Bei dem Einem ist es das Zebra, bei dem anderem ist es die Venus. Trotz der Jahrhunderte die zwischen den beiden Männern liegen haben sie einiges gemeinsam.
Die Darstellung zieht sich zwar manchen Stellen in die Länge aber der Charme der Erzählung hilft darüber hinweg. Die Liebe wird hier sehr romantisch dargestellt.
Eben ein typischer Roman von Antoine Laurain

Bewertung vom 22.06.2023
Jessi, die Raubhäsin (Klein, aber oho!)
Lüftner, Kai

Jessi, die Raubhäsin (Klein, aber oho!)


sehr gut

Jessi mal niedlich, mal grauslich
Das Cover zieht jeden sofort in seinem Bann. Dieses wirre Fell und der grimmige Blick, da muss man ins Buch schauen um zu erfahren worum es geht. Auch dieser Blick ins Buch lohnt sich. Es ist eine Geschichte mit vielen Abenteuern, unterschiedlichen Gefahren, nicht für Jessi aber für andere.
Jessi will wissen wie das Leben außerhalb ihres Stalls ist, bisher war sie sehr behütet und verwöhnt. Im Wald lebt es sich sehr viel rauer. Kein glattes glänzendes Fell mehr und das Fressen muss sie sich auch selber suchen, dafür ist da aber die Freiheit und sie kann zeigen was sie drauf hat.
Die Geschichte hat viele Facetten, es geht um Hilfe für Schwächere, um Mut und letztendlich um Freundschaft und Zugeben können das auch wenn man stark und mutig ist, trotzdem mal Hilfe braucht und auch ganz gern Gesellschaft hat.
Die Bilder sind innen und außen sehr gelungen, bis auf Jessi ( die eine Entwicklung durch macht ),sehen alle sehr kuschelig aus, dieser Kontrast wirkt sehr spannend. Die Abenteuer auf jeder Seite sind sehr verständlich gezeichnet und erzählt. Die Reime mal kurz, mal lang machen das Vorlesen leicht und die Kinder lieben Erzählungen in Reimen.
Das Happy End war ein folgerichtiger Schluss.

Bewertung vom 19.06.2023
Eine Lady hat die Wahl
Irwin, Sophie

Eine Lady hat die Wahl


sehr gut

Liebe und Intrigen
Eliza war sehr in Oliver verliebt, aber weil er keinen Titel und kein Vermögen hatte, verlangten ihre Eltern das sie seinen Onkel heiratete. Nun ist der alte Mann tot und hat Eliza ein Vermögen vermacht und Oliver ist der Erbe des Titels. Lieben sie sich immer noch oder bringt die Freiheit Eliza noch andere Verehrer? Zusammen mit ihrer Cousine probiert sie das Leben ohne Bevormundung in Bath aus. Aber Geld ist nicht alles, denn die bösen Zungen suchen an jeder Ecke und Kante um Schlechtes über Elizas Verhalten zu berichten.
Dieses Buch ist das Zweite der Autorin, beim Ersten habe ich gesagt: Nicht schlecht aber Luft nach oben. Diesen Spielraum hat die Schriftstellerin ausgeschöpft. Nach meinem Empfinden ist diese Geschichte gelungen. Nach dem traurigen Beginn gewann die Geschichte an Fahrt. Genau wie Elizas Entwicklung von einer jungen unerfahrenen, unterdrückten Ehefrau, zu einer schüchternen Witwe und dann zu einer immer mutigeren Frau, wurde die Geschichte immer vielseitiger, mehr Möglichkeiten der Liebe wurde diskutiert, vor allem die Intrigen wurden vielseitiger. Genau diese machten das Buch sehr unterhaltsam. Pfui wie kann man nur so handeln oder gar das noch gut heißen und billigen. Fremdschämen ist angesagt. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Die Autorin ist definitiv in der Welt des Regency angekommen.