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Bewertungen
Insgesamt 317 BewertungenBewertung vom 07.08.2019 | ||
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Der Buchtitel klingt so harmlos, dass man kaum erahnen kann, auf welch komplexe Beziehungsgeschichte man sich einlässt. Tatsächlich wird in dem Roman von Sally Rooney sehr viel gesprochen und geschrieben, doch es geht nicht nur darum, was gesagt wird, sondern welche Auswirkungen die Worte haben, sowohl die gesprochenen als auch unausgesprochenen. |
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Bewertung vom 04.08.2019 | ||
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Viele Menschen, die von der Konsumgesellschaft und vom hektischen Großstadtleben die Nase voll haben, zieht es in die Natur, doch nur wenige wagen einen so radikalen Schritt wie Andrea Hejlskov. In diesem Buch erzählt sie, wie sie mit ihrem Mann Jeppe und ihren fünf Kindern der Zivilisation den Rücken kehrte und lernte, in der Natur zu leben. |
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Bewertung vom 24.07.2019 | ||
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Der dunkle Bote / August Emmerich Bd.3 Schauplatz des Romans ist erneut Wien in der Nachkriegszeit. „Der dunkle Bote“, der dem dritten Krimi von Alex Beer den Titel gibt, treibt diesmal sein Unwesen und hinterlässt grausam zugerichtete Leichen. Kriminalkommissar August Emmerich und sein Assistent Ferdinand Winter tun sich schwer, einen Zusammenhang zwischen den ermordeten Personen herzustellen. Ein interner Wettkampf treibt die beiden zusätzlich an, den Fall möglichst zügig zu lösen. Dabei hat Emmerich eigentlich ganz andere Sorgen: Er muss seine Lebensgefährtin finden, die vom totgeglaubten brutalen Xaver Koch entführt wurde. |
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Bewertung vom 21.07.2019 | ||
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Der Roman beginnt mit einer Reise, und zwar einer äußerst strapaziösen, die wir uns sicher nicht freiwillig antun würden. Der Kunstschmied Heinrich Karthaus verlässt im Jahr 1908 seine Heimat Engelskirchen und begibt sich zu Fuß nach Köln, um seine Berufung zu finden. Dort wohnt er zur Untermiete bei der fürsorglichen Else Römer, die sich mehr für ihn interessiert als er für sie. Sein Interesse gilt einzig und allein der Näherin Hedwig, die er schon lange in der Nähstube beobachtet und bei einem Treffen des Deutschen Lärmschutzverbands unerwartet trifft und kennen- und lieben lernt. |
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Bewertung vom 08.07.2019 | ||
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Die 150 Tage des Markus Morgart Wenn man erfährt, dass jemand, dem man ein Tag zuvor begegnet ist, versucht hat, sich umzubringen, kann einen das ziemlich aus der Fassung bringen. Genau das passiert dem Protagonisten Lukas Gsell. Während eines abendlichen Spaziergangs mit dem Hund des Nachbarn, den er regelmäßig ausführt, sieht er einen fremden Mann auf einer Bank sitzen, wechselt ein paar Worte mit ihm und erfährt am nächsten Tag, dass dieser seinen Kopfschuss überlebt hat, jedoch unter Amnesie leidet. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.06.2019 | ||
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“Ja, schämst du dich denn überhaupt nicht?“ Nicht selten bekommen Kinder diesen Satz zu hören, wenn sie etwas angestellt oder sich daneben benommen haben. Aber wozu schämt sich der Mensch überhaupt und welchen Einfluss hat es auf unser Fühlen, Denken und die körperliche Gesundheit? Antworten darauf gibt dieses Buch. |
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Bewertung vom 04.06.2019 | ||
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Ein Beruf, den ich mir schon immer als ziemlich langweilig vorgestellt habe, ist der des Museumswärters, und das obwohl ich mich für Kunst interessiere. Genau auf diese Tätigkeit hat es jedoch Antoine Durin, Held dieses Romans abgesehen. Völlig überstürzt verlässt er seinen Posten als Professor an der Hochschule der Schönen Künste in Lyon, um in Paris einen Neuanfang zu wagen. |
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Bewertung vom 01.06.2019 | ||
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Vor allem der Einstieg ließ mich zu diesem Buch greifen. Gabi Pörner beschreibt einen Alltag, in dem ich mich exakt wiedererkannte: durch den Tag hetzen und den Aufgaben hinterher hecheln, viel zu viel Zeit für Zeitoptimierung verschwenden und obendrein das Gefühl haben, den eigenen Ansprüchen und den Erwartungen anderer nicht gerecht zu werden. Wie konnte ich diesem Wahnsinn entfliehen? |
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Bewertung vom 21.05.2019 | ||
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Schauplatz dieses Romans ist Beauval, ein Ort in Nordfrankreich, in dem selten etwas Spektakuläres passiert. Im Dezember 1999 kommt es jedoch zur Verkettung gleich mehrerer dramatischer Ereignisse, in dem der 12-jährige Antoine und das Verschwinden seines 6-jährigen Nachbarn Rémi im Mittelpunkt stehen. |
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Bewertung vom 14.05.2019 | ||
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Schon der erste Absatz dieses Romans gibt einen guten Vorgeschmack auf das verrückte Abenteuer der Hauptfigur Barry Cohen, auf das wir uns auf über 400 Seiten einlassen werden. Der schwerreiche New Yorker Hedgefonds-Manager steckt ganz offensichtlich in großen familiären und beruflichen Schwierigkeiten und will so schnell wie möglich der Misere entfliehen. Er kauft sich kurzerhand ein Greyhound-Ticket und macht sich auf den Weg nach Richmond zu seiner Jugendliebe Layla. |
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