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Lese-mama

Bewertungen

Insgesamt 1379 Bewertungen
Bewertung vom 03.01.2024
Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11
Neuhaus, Nele

Monster / Oliver von Bodenstein Bd.11


ausgezeichnet

Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:

Die sechzehnjährige Larissa wird tot bei einem Marienbildnis aufgefunden. Nun ist schnell ein Verdächtiger gefunden, ein, unter Vergewaltigungsverdacht stehender Asylbewerber zu dem das Mädchen vorher Kontakt hatte.


Meine Meinung:

Dies ist schon das elfte Buch rund um das Ermittlerduo Bodenstein und Kirchhoff, aber wenn man keinen Wert auf das Privatleben der Ermittler legt, kann man das Buch auch ohne die anderen zehn lesen. Ich las einige Krimis der Autorin, aber lange nicht alle, die letzten zwei oder sogar drei habe ich (noch) nicht gelesen, ist normal auch nicht mein Genre. Diesen aber wollte schon wegen des Themas unbedingt lesen und habe es auch nicht bereut. Ein spannende Story, viele Vorurteile, viele falsche Fährten, auf die ich nur zu gerne aufgesprungen bin. Alles in allem hat mich das Bich trotz oder gerade wegen des Todes des jungen Mädchen gut unterhalten können. Ich werde wohl in Zukunft wieder öfter Krimis lesen. Ein wahrer Pageturnen, war ruckzuck gelesen.

Bewertung vom 01.01.2024
Die Weihnachtskinder und der magische Spielzeugladen
Litchfield, David

Die Weihnachtskinder und der magische Spielzeugladen


ausgezeichnet

Zum Bilderbuch:

Niko hat das große Glück in einem ganz wunderbaren Spielzeugladen aufzuwachen. Dazu hat er noch drei Onkel, die selbst Spielzeug herstellen. In dem Laden findet jedes Kind das passendes Spielzeug. Alles ganz wunderbar. Wären da nicht die Kinder, die zwar ins Schaufenster schauen, den Laden aber nie betreten.
Da hat Niko eine Idee, jedes Kind soll ein Spielzeug bekommen, auch die, die sich nicht trauen den Laden zu betreten ...

Meine Meinung:

Man könnte meinen, Niko sei vielleicht der Weihnachtsmann. Der Gedanke, das jedes Kind, egal welcher Abstammung, ob reich oder arm, ein Spielzeug bekommen soll, ist schön.
Das Bilderbuch hat eine wunderschöne Botschaft, es erwärmt die Herzen und hat mit einfach nur ganz doll gefallen. Dazu die Illustrationen, die so besonders sind, es gibt so viel zu entdecken, das es auch beim x-ten durchblättern noch nicht langweilig ist. Genauso muss für mich ein Bilderbuch, ein Weihnachtsbuch sein.
Absolute Leseempfehlung

Bewertung vom 01.01.2024
Weihnachten bei den Waldtieren
Kraljic, Helena

Weihnachten bei den Waldtieren


ausgezeichnet

Zum Bilderbuch:

Die Waldtiere wollen einen gemeinsame Weihnachtsabend verbringen, dafür gibt jeder dazu, was er am Besten kann. Doch als sie das zweite Mal zu der Tanne bei der Bärenhöhle kommen, ist alles weg. Die ganzen Leckereien und die Dekoration. Wer hat es gestohlen?

Meine Meinung:

Was mit auf den ersten Blick schon beim Vover auffiel, sind die wunderschön gezeichneten Tiere und vor allem Tiere, die in der Natur eher nichts miteinander zu tun haben.
Die Geschichte beginnt mit den Vorbereitungen, jeder macht, was er/sie am besten kann. Dann geht es zur Höhle des Nähen, der seinen Winterschlaf hält, warum, erfährt man am Ende des Buches. Als alles weg ist, verdächtigen sie sich kurz gegenseitig, aber schnell wurde der wahre "Täter" gefunden.
Eine ganz zauberhaft illustrierte Gewchckhte über Freundschaft und den, für mich, wahren Gedanken von Weihnachten. Nächstenliebe und einfach Zusammensein.
Kurzer Text, recht groß geschrieben, so das ErstleserInnen das Buch auch alleine lesen können, aber Vorlesen bzw. Gemeinsam lesen macht viel mehr Spaß. Es gibt auf den tollen Zeichnungen auch viel zu entdecken.
Mir hat das Bilderbuch sehr gefallen.

Bewertung vom 31.12.2023
Ivy und die Magie des Poison Garden / Poison Garden Bd.1
Schwartz, Gesa

Ivy und die Magie des Poison Garden / Poison Garden Bd.1


ausgezeichnet

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:

Ivy wird von ihrer Mutter nach Carlton Manor, dem alten Familien-Landsitz, geschickt. Sie soll fortan bei ihrem Großvater leben, den sie zuletzt als kleines Kind gesehen hat. Sie ist wenig begeistert, bis sie einen verwunschenen Garten entdeckt, den Poison Garden. Ihr Großvater verbietet ihr allerdings, diesen zu betreten. Aber dann verschwindet ihr Großvater und Ivy begibt sich sich in den Giftgarten. Zum Glück ist sie nicht alleine.

Meine Meinung:

Ich finde das Cover schon sehr ansprechend und habe das Buch von Seite eins an sehr gerne gelesen, auch wenn sich seine Geheimnisse erst nach und nach zeigten. Es begann schon sehr mystisch, einige sonderbare Wesen, dann war da noch Finn, der Gärtnerjunge, der im Dienst ihres Großvaters ist und allen voran meine absolute Lieblingsfigur des Buches, Gabriel. Auf dem Cover ist er zu sehen, was es genau mit ihm auf sich hat, müsst ihr selber lesen, ich fand ihn jedenfalls ganz besonders.
Ein gut zu lesender Schreibstil, kurze Kapitel, meist so um die zehn Seiten, und viele interessante Charaktere, nicht nur menschliche, machen aus dem Buch ein besonderes Lesevergnügen. Dazu beginnt jedes Kapitel mit einer ganz besonderen Zeichnung und den Hinweisen um welche (Gift-)Pflanze es sich handelt. Optisch ein Highlight. Und inhaltlich auch.
Die Story ist magisch, spannend, abenteuerlich und sie hat eine sehr überraschende Wendung. Ich hoffe sehr, es ist eine Reihe und ich darf noch viele Abenteuer mit Ivy und Gabriel erleben, denn es gibt noch viel zu entdecken in Poison Garden.

Bewertung vom 31.12.2023
Die Farbe von Schneeflocken
Schira, Larissa

Die Farbe von Schneeflocken


ausgezeichnet

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zum Buch:

Letti ist freiwillige Helferin in der Kinderklinik und soll kurz vor Weihnachten für weihnachtliche Stimmung auf der Station sorgen, aber Letti hasst alles was mit Weihnachten zu tun hat.
Matteo hingegen ist ein wahrer Weihnachts-Fan und als er auf der Kinderstation anfängt, wirft er sich mit feuereifer in die Aufgabe und soll Letti zur Seite stehen. Gemeinsam stellen sie einen Wunschabaum auf, der jedem Kind einen Wunsch erfüllen soll und kommen sich so näher. Aber Matteo hat ein Geheimnis vor Letti und auch Letti hat das ein oder andere Problem.

Meine Meinung:

Alleine schon die optische Aufmachung des Buches ist so wunderschön und passt in die Jahreszeit.
Die Story ist schön erzählt, Letti und Matteo erzählen abwechselnd, man kann der Geschichte der beiden so besser folgen, das mag ich sehr.
Beide haben ihre Probleme, wobei Lettis eher Luxusprobleme zu sein scheinen, ihre kommen erst am Ende so richtig zu tragen. Matteos Probleme hingegen werden mehr oder weniger von Beginn an offengelegt, wobei man bei den Gründen auch lange im Dunkeln gelassen wird, was aber für die Geschichte sehr gut passt. Das weihnachtliche wird auf Weihnachtsmärkten in und im Nürnberg aufgegriffen, der Wunschbaum und was die beiden für die Kinder machen ist eine wunderschöne Idee und wurde auch gut umgesetzt. Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Schön zu lesen und berührend erzählt.

Bewertung vom 27.12.2023
Henry Kolonko und die Sache mit dem Finden
Konrad, Maja

Henry Kolonko und die Sache mit dem Finden


ausgezeichnet

Bewertet mit 4,5 Sternen

Zum Buch:

Henry wohnt alleine mit seinem Papa in einer Wohnung und Henry findet Sachen und sucht die Besitzer, so verbringt er seinen Tag. Bis die gleichalte Pippa ins Haus zieht. Pippi ist so ganz anders als Henry und trotzdem verbringen sie Zeit miteinander. Als Pippa mal was anderes machen möchte als Fundsachen zurückbringen, kommt es zu einem Streit. Henry macht sich Gedanken, warum ihm die Fundsachen so wichtig sind


Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt damit, das Henry was gefundenes zurückbringt. Als er zurück zur Wohnung kommt, steht da ein Umzugswagen. Pippa ist eingezogen und mit ihr jede Menge Lebendigkeit, die Henry ein wenig verloren gegangen ist.
Gut geschrieben, einfach zu lesen. Sehr kurze Kapitel, abundzu gibt es auch noch kleine Zeichnungen, die zur Geschichte passen. Und jede Seite bzw. jedes Kapitel hat noch was besonderes, ein Glas mit Knöpfen, in das mit jedem Kapitel ein Knopf mehr kommt. Ganz wunderbar gemacht.
Die Geschichte ist sehr tiefsinnig und trotzdem auch sehr unterhaltsam. Pippa und Henry sind tolle Kinder und am Ende hält die ganze Geschichte noch eine kleine Überraschung bereit.

Bewertung vom 24.12.2023
Achtung, Handyfalle! / Die Hochhaus-Detektive Bd.2
Lindemann, Johanna

Achtung, Handyfalle! / Die Hochhaus-Detektive Bd.2


sehr gut

Zum Buch:

Die Hochhausdetektive Isha, Anton und Mehmet haben nach ihrem ersten Fall auf dem Dach des Hochhauses mit der Nummer 42 einen Treffpunkt, dort verbringen sie gemeinsam Zeit. Dann beobachten sie den 14 jährigen Maxim, wie er einer Grundschüler das Handy abluchst und haben einen neuen Fall. Maxim muss gestoppt werden. Dann kommt auch noch Ishas Oma aus Indien zu Besuch und Ishas Familie hat einige Geheimnisse.


Meine Meinung:

Dies ist, wie schon erwähnt, der zweite Fall von HD 42, den Hochhausdetektiven, abwr meiner Meinung nach braucht man Buch ein nicht unbedingt gelesen haben, die Charaktere werden vorgestellt, es ist eh ei abgeschlossener Fall.
Die Geschichte ist spannend geschrieben,es gibt auch noch gleich ein paar Fakten und Informationen über Handydiebstahl und wie man sein Handy schützen kann. Die drei Detektive sind sympathisch, ihre Freundschaft steht an erster Stelle und sie halten gut zusammen. Mir hat der zweite Fall jedenfalls viel Lesespaß gebracht.

Bewertung vom 21.12.2023
Run For Love
Dias, Nina

Run For Love


gut

Zum Buch:

Luca ist mit ihrer Freundin Charles in einer Kneipe als ein Mann meinte, er müsse Charles anbaggern und kein Nein akzeptieren. Luca sieht rot und schlägt ihn, dafür muss sie Sozialstunden in einem Jugendtreff absolvieren und trifft auf den überaus attraktiven Noël.


Meine Meinung:

Ich fand der Klappentext vielversprechend, auch den Beginn des Buches mochte ich noch ganz gerne, es war amüsant mitzuerleben wie der Kerl eine auf die Nase bekam, weil er einfach das Nein nicht akzeptieren konnte. Soweit war alles ganz gut, die Botschaft war klar verständlich. Luca ist mehrgewichtig (das Wort gefällt mir sehr) und hat damit vermeintlich kein Problem. Aber das täuscht. Immer wieder spürt man wie unzufrieden sie doch ist, obwohl es einen andern Eindruck machte und das fand ich dann nicht so hilfreich. Im großen und ganzen hat das Buch eine großartige Botschaft, aber mir gefiel die Umsetzung nicht. Ganz schlimm fand ich die Mutter, auch das kam im letzten Drittel eine ganz gute Botschaft rüber. Ich hätte mir tatsächlich eine taffere Luca gewünscht, die tatsächlich stark ist. So konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Trotzdem ist die Botschaft toll und sollte einfach umgesetzt werden.
Das Ende fand ich dann ganz süß, trotzdem waren es mir ein paar Baustellen zuviel.

Bewertung vom 20.12.2023
Flitz und Fluse - Gespenster-Training leicht gemacht
Moser, Annette

Flitz und Fluse - Gespenster-Training leicht gemacht


ausgezeichnet

Zum Buch:

Die Gespenstergeschwister Flitz und Fluse ziehen mir ihren Eltern in das alte Försterhaus im Wald. Da sagt sich Besuch an, ausgerechnet Tante Twister. Die Geschwister sollen zeigen wie gut sie Spuken können, sonst müssen sie den Sommer in die Gespensterschule zu Tante Twister. Dabei halten die Grausewitz so gar nichts von dem klassischen spuken.


Meine Meinung:

Ich fand das Cover schon so vielversprechend.
Die Geschichte beginnt mit dem Umzug, dann kommt Tante Twister zu Besuch. Leicht zu lesen, einfach zu verstehen und die Illustrationen sind zuckersüß. Zum Beispiel Mama Grausewitz mit ihrem Babybauch, oder Onkel Polter, der in einer Hüpfburg wohnt. Sehr süß gemacht.
Die Geschichte ist in acht Kapitel aufgeteilt, pro Seite oder Dopelseite nicht zu viel Text. Eignet sich sehr gut zum Vorlesen für mutige Kinder ab vier, mit der Fibelschrift können es geübte ErstleserInnen auch selber (Vor)Lesen. Und es macht einfach Spaß.

Bewertung vom 18.12.2023
Die gute Schwester
Bonner, Sarah

Die gute Schwester


sehr gut

Zum Hörbuch:

Megan findet auf dem Handy ihres Mannes ein Foto von sich in blauer Unterwäsche. Sie zweifelt an sich, ob sie es vergessen hat, das sie die Wäsche besitzt, bis sie bei Instagram einen Post ihrer Zwillingschwester sieht, bei dem genau diese Wäsche rausblitzt. Dabei kennen ihr Mann und ihre Schwester sich doch überhaupt nicht. Sie hat schließlich seitJahren keinen Kontakt mehr zu Leah.


Meine Meinung:

Ich bin normal keine Thriller Leserin, aber hier sprach mich der Klappentext total an. Und ich wurde auch sehr in den Bann dieser Geschichte gezogen. Megan erzählt ihre Geschichte in der Ich-Perspektive und hatte mich tatsächlich vom ersten Satz an in ihren Bann gezogen. Wie unterschiedlich die Zwillinge doch schon immer waren, obwohl sie sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Wie man nach und nach von Leahs Leben erfährt und wie es sich doch von Megans unterscheidet. Und dann noch die toxische Ehe mit Chris. Ich konnte gar nicht mehr aufhören, so spannend fand ich es. Die Wendungen, die Personen. Es war schon toll gemacht. Dazu noch eine sehr angenehme Erzählstimme. Mich konnte es jedenfalls gut unterhalten.