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GeheimerEichkater
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Bewertungen

Insgesamt 1625 Bewertungen
Bewertung vom 20.04.2023
Das geheime Mantra
Michie, David

Das geheime Mantra


ausgezeichnet

fesselnd, bezaubernd und weise erzählt

David Michie erzählt in „Das geheime Mantra“, seinem neuen sprituellen Thriller über eine sehr alten, versiegelte und versteckte Schriftrolle, die aus dem buthanischen Kloster Tigernest entwendet wurde, wobei ein Mönch zu Tode kam. Matt Lester wurde im Tigernest fünf Jahre darauf vorbereitet, diese Schriftrolle, die eine alte Weisheit offenbart zu öffnen. Nun muss er sie zuerst finden und zurückbringen. Hierbei reist er unter Gefahren um die halbe Welt, trifft eine alte Vertraute, die Wissenschaftlerin Alice, die gemeime Forschungen durchführte…. Die einen, die die Schriftrolle in ihren Besitz bringen wollen, gehen davon aus, das sie eine Anleitung für den Stein des ewigen Lebens enthält, die anderen gehen von einem heilenden Mantra aus.

Von David Michie habe ich bislang mehrere Bücher mit der Katze des Dalai Lama gelesen. Seinen ersten spirituellen Thriller „Der Magier von Lhasa“ kannte ich nicht; hierbei handelt es sich um die Vorgeschichte dieses Romans, den man jedoch nicht unbedingt gelesen haben muss, denn zu Beginn erhält man eine gute Zusammenfassung und kann direkt in diesen Thriller eintauchen. David Michie versteht es vorzüglich buddhistische Lehren und Sichtweisen weise zu verpacken und ansprechend zu vermitteln. Auch in diesem Thriller packen diese Weisheiten mindestens genauso wie der gut erzählte Fall. Die Beschreibungen des Tigernestes haben mich sehr beeindruckt; alles wurde ausgesprochen lebhaft beschrieben, so dass man sich alles sehr bildhaft vorstellen konnte. Die Handlung war gut gesponnen; lediglich an zwei Stellen gab es einen kleinen Sprung, der für mich nicht passte, der Geschichte aber nicht schadete.

Mir hat der Mix an Thriller und buddhistischen Weisheiten und Beschreibungen sehr gut gefallen; das Lesen war sehr angenehm, für einen Thriller schon fast zu entspannend und leider viel zu schnell beendet. Gerne empfehle ich dieses Buch weiter.

Bewertung vom 17.04.2023
Naturkalender 2024
Bastin, Marjolein

Naturkalender 2024


ausgezeichnet

auch dieses Jahr wieder ganz bezaubernd und praktisch

Der Kalender beginnt mit einer Doppelseite für persönliche Eintragungen, einem Übersichtkalender für 2024 und 2025 sowie die Darstellung der Feiertage und Schulferien in 2024. Der Naturkalender bietet für jede Woche eine Doppelseite, von der die eine zum Eintragen und die andere Bilder und Kommentare von Marjolein Bastin bereithält. ZIm Anhang runden Jahresübersicht von 2025 und ein Adressenverzeichnis ab. Die liebevollen Illustrationen sowie die schöne geprägte Titelseite machen diesen Kalender auch diesesmal zu etwas Besonderen; sehr praktisch finde ich die Spiralbindung, so dass man die aktuelle Woche auf-/umgeschlagen lassen kann.

Bewertung vom 15.04.2023
Das Schmerzfrei-Geheimnis
Srokovskyi, Alexander

Das Schmerzfrei-Geheimnis


ausgezeichnet

gut erklärt, umsetzbare tägliche 3 Minuten-Routinen

Alexander Srokovskyi, unter anderem Physiotherapeut mit mehreren Praxen, erläutert hier die Wichtigkeit von Schmerzen als Warnsignal und, dass sie als Symtom auf die Ursache hinweisen. Viele Mythen werden betrachtet und eine ganzheitliche Sicht und Lösung besprochen. Um Schmerzen zu lindern werden hier Übungen vorgestellt, die als tägliche Trainingseinheit drei Minuten in Anspruch nehmen. Die Übungen fallen allesamt recht einfach aus, so dass sie jeder bewältigen könnte und sie jedem helfen können. Im Buch werden die Übungen durch einen leicht verständlichen Text und Bilder erläutert und durch einen QRcode ergänzt, so dass man eine Erkklärung im Film sowie 3D Darstellungen zur jeweiligen Übung zuzätzlich abrufen kann. Beim ersten QR code auf S.36 hat sich ein Fehler eingeschlichen, da hier das Video nicht mehr existiert. Die anderen QR codes funktionieren, sowohl im ersten Teil mit Erklärungen als auch in den zusammengestellten Trainingseinheiten.

Die Erklärungen und Übungen finde ich leicht verständlich und gut umsetzbar. Mir gefällt auch, dass angesprochen wird, welche Ursachen bestehen könnten, sollten die Übungen unerwarteterweise mal nicht wirken. Der Aufwand von täglichen drei Minuten, die man für sich selber invenstiert, hält sich in einem so geringen und machbaren Umfang, so dass man es auf alle Fälle probieren sollte.

Bewertung vom 12.04.2023
Küchenkräuter mit Genuss

Küchenkräuter mit Genuss


ausgezeichnet

Kräuterwissen und Rezepte perfekt kombiniert

In diesem Buch werden 18 verschiedene, bei uns geläufige Kräuter vorgestellt und jeweils im Anschluss daran Rezepte weitergegeben, in denen das entsprechende Kraut zum Einsatz kommt. Unter diesen gängigen Kräutern befinden sich beispielsweise Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Dill, Liebstöckel, Majoran, Minze, Petersilie, Rosmarin und Schnittlauch.

Die kurzen Pflanzenportraits werden durch Geschichtliches und ganz besonders Anbau-, Pflege- und Vermehrungstipps abgerundet. Einige der vorgestellten Kräuter habe ich schon im Topf gekauft oder ausgesät und manchesmal, besonders bei den Kräutertöpfen, waren die Pflanzen nicht mehr zu retten. Über die ausführlichen Anleitungen freue ich mich sehr und werde diese auch umsetzen.

Die Rezepte gefallen mir sehr gut; sie wurden ausführlich und leicht verständlich erklärt und jeweils durch ein schönes Foto der fertigen Speise ergänzt. Tatsächlich wurden die Kräuter in Szene und Genuss gestzt, wie ich es nicht unbedingt alleine ausprobiert hätte. Da gibt es beispielsweise Basilikumcremesuppe mit Knoblauch, Frühlinsrollen (genaugenommen handelt es sich um unfrittierte Sommerrollen aus Reispapier) mit Garnelen und sichtbaren Borretschblüten, sommerlicher, süßer Butternut-Kürbis-Kuchen mit Majoran, Erbsensuppe mit Birne und Minze, Kürbisgnoccis mit Salbei oder pikante Apfel-Tarte mit Brie und Thymian.

Die Kombination von Kräuterportraits mit Pflegeanleitung und Rezepten gefällt mir sehr gut und ergänzt sich perfekt in diesem schön illustrierten Buch.

Bewertung vom 11.04.2023
Blechkuchen: süß und herzhaft

Blechkuchen: süß und herzhaft


ausgezeichnet

59 abwechslungsreiche Blechkuchenrezepte

Nach einer Einführung in verschiedene Grundteige und Schnittmuster der fertigen Blechkuchen finden sich 59 Rezepte für süße und herzhafte Blechkuchenrezepte, die ich allesamt abwechslungsreich und ansprechend finde. Hier eine kleine Auswahl meiner Favoriten:Apfelkuchen Tante Annchen, Schwedische Marängtarta, Quark-Kirschkuchen, Rhabarber-Kuchen, Schoko-Käse-Marmorkuchen, Blumenkohlkuchen, Flammkuchen Birne-Gorgonzola, , Kartoffel-Fetakuchen und Kürbis-Spinat-Quiche.

Die Rezepte sind vielfältig, ihre Anleitungen leicht verständlich geschrieben und leicht nachbereitbar. Jedes Rezept wird durch ein professionelles Foto des fertigen Kuchens ergänzt. Sehr gut gefällt mir auch, dass neben dem Rezept ein Foto sowie persönliche Tipps und Abwandelungen der Einsendenden abgedruckt wurden. Ganz besonders ansprechend finde ich auch, dass dieses Buch über eine Spiralbindung verfügt, man so also die entsprechende Seite mit der Anleitung einzeln aufschlagen kann ( ohne das Buch zu mißhandeln!) – und, was ich ganz besonders mag- dass die Seiten abwischbar sind. So hat man lange Spaß an diesem Buch, ganz ohne Kirschsaftflecken oder andern Spuren….

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Bewertung vom 07.04.2023
Natürlichen Pflanzendünger selbst herstellen
Palmer, Nigel

Natürlichen Pflanzendünger selbst herstellen


ausgezeichnet

hilfreicher, sehr gut erklärter Ratgeber

Nigel Palmer, leidenschaftlicher Gärtner, setzt sich seit vielen Jahren mit Büchern von Rudolf Steiner, Cho Ju-Young, Dr. James Duke und Youngsang Cho auseinander, hat Erlerntes über Zusammenhänge und Modelle sowie Modelle zur Bodenmineralisierung, Bodenökologie sowie des Pflanzenkreislaufs im ersten Kapitel dieses Buches vorgestellt. Im zweiten Kapitel beschreibt er Methoden und Strategien wie Blattsprays und Gießmittel , im dritten nachhaltige, regenerative Anbaumethoden. Am interessantesten und hilfreichsten finde ich den zweiten Teil des Buches, in dem dann Rohstoffe besprochen und viele Rezepte für Bodenversserungsmittel weitergegeben werden. Unter anderem die altbekannte Jauche, beispielsweise von Brennesseln, findet sich hier unter dem Aspekt des fermentierten Pflanzensuds wieder, genau wie Fermaentationen von Fisch oder Laubkompost, Extrakte auf Essigbasis, Pflanzensud sowie Gewinnung lokaler Microorganismen. Diese Zubereitungen werden nicht nur in Textform sondern auch in Schritt-für-Schritt-Fotoreihen ausführlich erläutert und können leicht nachgearbeitet werden. Die Erklärungen zur Bodenbeschaffenheit und der Rückführung der Nährstoffe, die man bei der eigenen Ernte in verschiedenen Formen wieder zurückgibt, finde ich ausführlich und leicht verständlich. Am Ende des Buches helfen einige Tabellen bei verschiedenen Analysen.

Vieles des Vorgestellten würde ich als altes Wissen bezeichnen, dass früher genutzt und inzwischen fast in Vergessenheit geraten ist. Die Vorzüge, aus unbelastetem Material seinen eigenen, nahezu kostenfreien und unbedenklichen Dünger herzustellen, genau abgestimmt auf den eigenen Boden und die eigenen Pflanzen liegt auf der Hand. Hier werden die verschiedenen Herstellungen und Wirkungen sowie die Rezepte gut erklärt.

Bewertung vom 03.04.2023
Mit meinen kuscheligen Häkelfreunden durchs ganze Jahr
Heide, Amelie

Mit meinen kuscheligen Häkelfreunden durchs ganze Jahr


ausgezeichnet

schöne Häkelfiguren samt Anleitung

Das großformatige Buch enthält eine kurze Einführung in Maschen und Technik sowie 20 Anleitungen für Häkelfiguren, die durch das Jahr begleiten. Unter anderem finden sich darunter ein bezaubernder Wichtel oder Rabe (mit Socke, meine beiden Favoriten, Marienkäfer,Schnecke, Kuh und weitere. JedeAnleitung gibt es ganz ausführlich, mit mehreren Fotos und einer Dirkekteinschätzung des Schwierigkeitsgrades von 1-3 Sternen, Blumen Schneeflocken, je nach Jahresverlauf.

Die Häkeltiere finde ich niedlich, die Erklärungen gut verständlich. Mir gefällt, dass man mit Auswahl der Wolldicke einen gewissen Einfluss auf die spätere Tiergröße nehmen kann. Auf der Rückseite habe ich gelesen, dass die Autorin bei Erscheinen des Buches erst 17 Jahre alt war, im Vorfeld viele Figuren für einen gemeinnützigen Verein gehäkelt hat und dieses Buch ihr sehr am Herzen lag. Das fällt auch beim Lesen und Durchblättern auf; immer wieder sind kleine Motive, schöne Ftos und kleine persönliche Ergänzungen zugefügt und man wünscht der Autorin direkt viel Erfolg mit diesem Werk.

Bewertung vom 03.04.2023
Ernte an Wegen, Wiesen und Wäldern
Leesker, Christiane

Ernte an Wegen, Wiesen und Wäldern


gut

haChristiane Leesker und Vanessa Jansen stimmen zu Beginn des Buches mit ein paar Fotos von Wildpflanzen ein, deren Blätter, Blüten, Beeren, Früchte oder Nüssen und auch Pilzen zubereiten und essen kann. Im begleitenden Text werden noch weitere Pflanzen nur namentlich erwähnt, da sie in den Rezepten nicht verwendet werden.

Die Autorinnen stellen klar, dass es sich hier um kein Bestimmungsbuch handelt und man die verarbeiteten Pflanzen absolut sicher kennen sollte oder auf deren Verarbeitung verzichten solle um keine giftigen Doppelgänger zu erwischen. Ganz offensichtlich richtet sich das Buch an diejenigen, die sich mit dem Sammeln von Wildpflanzen auskennen, wobei ich dann allerdings etwas unbekanntere Repte erwarten würde und nicht fast ausschließlich alte Bekannte.

Das Buch ist reichlich bebildert; zu jedem Rezept findet sich ein ganzseitiges Foto der fertigen Speise, auf der gegenüberliegenden Seite findet sich das Rezept. Zwischendurch eingestreut lockern ein paar doppelseitige Fotos, beispielsweise von Gänseblümchen, Sanddorn oder einer Pilzgruppe das knapp 120 Seiten starke Buch auf. Die 40 Rezepte sind gut erklärt und lassen sich recht einfach nacharbeiten. Es finden sich beispielsweise Rezepte für Bärlauchknospenkapern, Bärlauch-Pesto mit Sonnenblumenkernen, Butterbrot mit Blüten belegt, Wildkräutersalat, Girschtarte, Wildkräuterbutter, Holunderblütensirup, ausgebackene Hollerblüten, Löwenzahnhonig, Löwenzahnsalat mit Frisee oder die allseits bekannte Waldmeisterbowle. Ich muss gestehen, dass ich da ein bisschen mehr erwartet habe, würde das Buch allerdings auch nicht unbedingt jenen empfehlen, die keinerlei Erfahrung im Wildpflanzensammeln haben und deshalb mit einem Bestimmungsbuch losziehen müssten. Den Buchtitel finde ich irreführend, denn um die Ernte geht es eigentlich kaum.tte etwas mehr erwartet