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Bewertungen
Insgesamt 1270 Bewertungen| Bewertung vom 27.12.2018 | ||
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Mit "Paper Ghosts" werden die Geister der Vergangenheit regelrecht ausgegraben und sollen der Schuldfindung dienlich sein. Die Autorin bedient sich hier zweier außergewöhnlichen Protagonisten und dieses ist anfänglich auch ein sehr gelungener Schachzug. Leider leidet hier und da durch Wiederholungen und Unglaubwürdigkeit des Geschehens, die zu Beginn aufgenommene Dynamik. Mitunter wirkt "Paper Ghosts"doch recht zäh und gewollt. Ich habe einige Stunden mehr als üblich mit Lesen verbracht, da ich tatsächlich manche Seiten zweimal lesen musste, da ich den Faden verlor und dieses spricht dann leider nicht unbedingt für ein Buch. |
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| Bewertung vom 15.12.2018 | ||
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Ich konnte keinen besseren Titel für meine Rezension wählen, als "Der Himmel gehört uns", denn er erscheint äußerst passend, um die beinhaltenden Begebenheiten zu beschreiben. Um sich auf das Buch einlassen zu können, muss dem Leser / der Leserin bewusst sein, dass es ein sehr schweres und erdrückendes Thema ist, welches der Autor Luke Allnut hier verarbeitet. Für mich als Mutter war es zum Teil sehr hart, Teil von Trauer und Hoffnungslosigkeit zu werden, dennoch strahlt diese Geschichte auch ganz viel Liebe und Wertschätzung aus, sodass es sich mit einem weinenden Auge und einem lachenden Auge lesen lässt. Es ist der Krebs, der Eltern entzweit. Die gemeinsamen Wege trennen sich durch die Erkrankung von Jack und Heilung erscheint nicht möglich. Wie sollen sich Eltern damit abfinden können? |
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| Bewertung vom 11.12.2018 | ||
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Simply the Best - Eine authentische Autobigraphie mit Höhen und Tiefen |
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| Bewertung vom 08.12.2018 | ||
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"Die Beobachterin" brilliert durch sehr tiefgründige Charaktere, die sich definitiv nicht in die Karten schauen lassen. Gerade die Wendung, die die Story nimmt ist absolut gelungen, wobei ich zunächst sehr verwirrt auf Elena reagiert habe. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 28.11.2018 | ||
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"Ich vernichte dich" weist einen genialen Plot auf und hat mich mehrere Lesestunden wirklich in Angst und Schrecken versetzt. Als Mutter blieb mir oft das Herz stehen, da ich es grausam empfunden habe, welch falsches Spiel mit Melanie der Protagonistin gespielt wird. Der Showdown am Ende lässt mich zufrieden und auch erschöpft zurück, da ich vor lauter Anspannung den Atem angehalten habe. Brad Parks versteht sein Handwerk und ebenso wie in "Nicht ein Wort" geht es um ein Kind, bzw. Kinder und das ist, was mich oftmals erschüttert hat. Melanie anzuhängen, dass sie mit Koks dealt ist unbegreiflich, da ich sie als liebende Mutter kennen lerne. Sie lebt in einer festen Beziehung und alles läuft rund, bis zu dem Tag an dem sie festgenommen wird. Alex, ihr Sohn kommt in die Fürsorge des Jugendamtes und Melanie trägt ab diesem Zeitpunkt den Namen "Koks - Mami", denn sie schreckt angeblich auch nicht davor zurück, ihre Geschäfte innerhalb ihres Haushaltes abzuwickeln. Parallel werden die Ermittlungen über einen Vergewaltiger aufgerollt, der während seiner Tat des Missbrauchs flüstert. Hier kommen die Ermittlungen zunächst ins Stocken, werden aber immer wieder erwähnt, da der Täter immer noch sein Unwesen treibt. Das Flüstern ist es, was ihm letztendlich den Hals bricht, da er erkannt wird und ab dem Zeitpunkt, nimmt der Thriller noch einmal mächtig an Fahrt auf. Für Melanie wünscht man sich als Leser/-in letztendlich nur ein Happy End, denn niemand hat es verdient, unschuldig verurteilt zu werden, wobei irgendwann auch noch eine Mordanklage hinzukommt und die Todesstrafe sehr nahe ist. Es ist ein wirklich grausames Spiel und die Wahrheitsfindung sieht finster aus, da alles gegen Melanie spricht. Rettung kommt dann völlig unerwartet und beweist Stalking auf völlig perfide und beängstigende Art und Weise. Lieben und geliebt werden hat oft zwei Seiten einer Medaille, obwohl es hierbei zur Wahrheitsfindung verhilft. Im Prinzip eine völlig verrückte Story, die viele Facetten der unterschiedlichsten Emotionen freisetzen konnte, aber dennoch ein positives Ende finden konnte. Völlig zufrieden konnte ich den Thriller beenden, da letztendlich Gerechtigkeit vorherrscht, auch wenn sich der Täter zunächst völlig straffrei für seine Bosheiten und Intrigen davon macht. Ein anderes Ende wäre vielleicht doch zu übertrieben gewesen? |
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| Bewertung vom 28.11.2018 | ||
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Hey Siri, willst du mich heiraten? "Hey Siri, willst du mich heiraten?" ist ein authentischer Auszug aus einem Leben mit einem Sohn, der eine Autismus Spektrum Störung hat. Mir hat es sehr gefallen in das Familienleben einzutauchen und "das Spektrum" näher kennen zu lernen. Aufgrund meiner Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin habe ich ein Jahr lang in einer Wohngruppe junger Männer mit dem Asperger Syndrom gearbeitet und empfand es mitunter als sehr schwierig, da jeder ein anderes Päckchen mit sich trägt. Während der eine sehr offen zu seinen Mitmenschen ist, ist dem anderen Berührungen komplett verhasst. Gus hat von allem etwas und ich hatte mitunter wirklich Freude daran ihn ein kurzes Stück begleiten zu dürfen. Ich gestehe, dass mir Judith Newman manchmal auch zu offen war, was die Probleme ihrer Söhne betrifft, denn manches, gerade im Bezug auf die Sexualität war es fast schon eine Bloßstellung von Tatsachen. Mein Sohn würde mich mit Verachtung bestrafen, wenn ich intime Dinge von ihm preisgeben würde. |
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| Bewertung vom 26.11.2018 | ||
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Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9 "Muttertag" ist der neunte Band einer Krimreihe, dessen Protagonisten Pia Sander und Oliver von Bodenstein vor große Herausforderungen stellt. Es gilt einen Serientäter zu finden, der rund um den Muttertag mordet und dabei äußerst brutal vorgeht. Faszinierend ist, dass es immer wieder gelungene Einblicke in die menschliche Psyche gibt und auch Aufklärung im Bereich der Forensik. Von einer Wachsleiche habe ich bisher weder gelesen, noch gehört und empfand die Erklärungen dazu sehr aufschlussreich und spannend. Wer schon zuvor Bücher der Autorin gelesen hat, weiß, dass sie sich nicht mit Kleinigkeiten aufhält, sondern den Ort des Geschehens und die Begebenheiten voller Hochspannung wiedergibt. Für mich nicht immer nur im Bereich Krimi anzusiedeln, sondern mitunter auch im Genre Psychothriller. Mich hat "Muttertag" von Beginn an sehr gefesselt, denn je mehr ich las, umso verwirrender wurde die Story. Es werden Verdachtsmomente freigesetzt, die aber den wahren Täter lange nicht erblicken lassen, den durch häusliche Gewalt, vor der Nele Neuhaus auch nicht zurückschreckt, könnte jedes der Pflegekinder ein Motiv haben. Vielleicht ist aber doch alles ganz anders und wird mir als Leserin nur suggeriert, damit ich schon von Beginn an abwertend und negativ auf mögliche Täter reagiere? |
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| Bewertung vom 22.11.2018 | ||
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"Ich küss dich tot" ist ein sehr gelungener Roman, der mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht hat. das entstandene Chaos im Leben der Protagonistin Annabelle ist dramatisch und dennoch so amüsant ausgeführt, dass das Lesen einfach nur Spaß macht, obwohl einige Leichen ihren Weg säumen. Durch eine List befindet sich Annabelle rasch in ihrem Elternhaus wieder, welchem sie jahrelang den Rücken gekehrt hat, um erfolgreich in verschiedensten Hotels dieser Welt zu arbeiten. Ihr Erfolg gibt ihr Recht, da sie ihren neuen Job in Singapur auf Eis legen muss, um der Familie nach dem "Schlaganfall" ihres Vaters unter die Arme zu greifen. Das verträumte Bergdorf, welches Annabelles Heimatdorf ist, steht vor dem Ruin und soll von einem Investoren aufgekauft werden, dieser liegt allerdings tot im Straßengraben. Es scheint, das alle die für einen Verkauf sprechen urplötzlich von der Bildfläche verschwinden oder tot aufgefunden werden. Ich hatte relativ schnell einen Verdachtmoment, wer hinter den Morden stehen könnte und war letztendlich auch auf der richtigen Fährte. Das Chaos ist wirklich gelungen dargestellt, wenn auch reichlich überspitzt, was "Ich küss dich tot" gleichzeitig zu einem Krimi, einer Liebesgeschichte, aber auch zu einer Komödie mutieren lässt. Für mich war dieser Roman absolut gelungen in allen Bereichen. |
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| Bewertung vom 21.11.2018 | ||
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"Ein Kind entsteht" ist in meinen Augen ein sehr wertvolles Buch, welches unbedingt gelesen und betrachtet werden muss, besonders dann, wenn man Kinder im Vorschulalter hat, die mit großem Interesse das Wunder von Schwangerschaft und Geburt verstehen wollen. Ich habe dieses Buch mit meiner Tochter gemeinsam betrachtet, da der Sexualunterricht erst kürzlich beendet worden ist und noch Fragen offen waren. Es war herrlich sich mit der Befruchtung und der Entstehung des Embryos zu beschäftigen. Deutlich ist, dass es sich hierbei nicht einfach um einen Zellklumpen handelt, sondern gleich zu Beginn um Leben handelt. Ich, die ich an einen Schöpfergott glaube halte ein Buch in meinen Händen, welches das Wunder Mensch eindeutig bestätigt. Ich konnte verfolgen, wie das Kind im Bauch wächst, welche Fähigkeiten von Woche zu Woche hinzukommen und natürlich auch nachlesen, wie die Frau sich in der Schwangerschaft verändert. Da ich selbst drei Kinder entbunden habe, war mir natürlich nicht alles fremd, dennoch war ich mehrfach zu Tränen gerührt, als ich mich in schönen und auch schweren Erinnerungen begab. Gerade die Bilder des Geburtsvorganges bewegten mich sehr. Es ist zwar eine schmerzliche Erfahrung, aber dennoch möchte ich sie nicht missen wollen. Kinder werden beim Betrachten der Bilder definitiv nicht überfordert, da es ein ganz natürlicher Vorgang ist und die Bilder zwar nicht verharmlosen, aber eben auch nicht all das rüber bringen können, was Frau in gerade diesen Momenten empfindet. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 20.11.2018 | ||
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Mit "Für mein Mädchen" ist ein echter Buchschatz in unser Buchregal eingezogen. Ich bin wirklich einigen Begeisterungsstürmen ausgesetzt, da ich die Liebeserklärungen an kleine und große Mädchen absolut nachvollziehen kann. Auch wenn das Kinderbuch mit wenig Worten auskommt ist doch alles gesagt. Das Buch ist wertschätzend und äußerst liebevoll und jede Leserin wird sich in den Worten und Bildern wiederfinden und geliebt wissen. Ehrlich gesagt wünschte ich mir gerade, meine Mutter würde mich auch so wertschätzen wie ich meine Töchter, aber das ist eine andere Geschichte und hier völlig fehl am Platz. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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