Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
connychaos
Wohnort: 
B
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 386 Bewertungen
Bewertung vom 08.10.2017
Jungs verstehen das nicht!
Flint, Emma

Jungs verstehen das nicht!


sehr gut

Katinkas Leben steht Kopf.
Nach dem peinlichen Vorfall, in dem Sie Ihre Lehrerin versehentlich mit Sonnencreme abgeschossen hat, geht alles schief.
Sogar ihrem besten Freund Mats ist sie nun peinlich.
Dabei versteht er einfach nicht, was für Katinka wichtig ist. Sie mag nun einmal auch Mädchendinge.
Katinka versucht ihre Freundschaft zu retten und versucht sich auch für Basketball und andere Jungsdinge zu interessieren.
Ganz schön kompliziert ist das Ganze geworden.


Der Schreibstil liest sich sehr locker leicht und flüssig.
Das Buch ist wie ein Tagebuch gestaltet und so wird es auch aus Katinkas Perspektive geschrieben. Kleine Kritzeleien und hervorgehobene Wörter machen das Ganze noch authentischer. Es macht richtig Spaß Katinkas Gedanken zu lesen und dazu die kleinen Illustrationen anzuschauen.

Katinka finden wir sehr sympathisch, sie ist ein ganz normales Mädchen von fast 12 Jahren, ab und an etwas schusselig und tollpatschig aber gerade das macht sie so liebenswert und die Geschichte unterhaltsam.

Die alltäglichen Probleme eines Teenagers werden hier sehr humorvoll beschrieben, hier kann sich fast jedes Mädchen in Katinkas Situation hineinfühlen und mit ihr fiebern, ob die Freundschaft zu Mats noch zu retten ist.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2017
Pandora und der phänomenale Mr Philby
Ludwig, Sabine

Pandora und der phänomenale Mr Philby


ausgezeichnet

Sommerferien! Pandora freut sich sehr auf zu Hause, Hawthorn Manor ist ein kleines Hotel an der Küste Cornwells, ihre Mutter Myrtle betreibt es alleine und in den Ferien hilft Pandora ihr.
Das Hotel ist leider schon sehr heruntergekommen und diesen Sommer bleiben die Gäste aus.
Myrtle freut sich umso mehr, dass ein Gast gutes Geld für die Nutzung des Pavillons zahlt. Pandora ist skeptisch, sie mag den schleimigen Mister Philby nicht.
Den Pavillon hat ihr verstorbener Vater früher als Atelier genutzt, nun schnüffelt dieser Philby dort herum.

Wir haben schon einige Bücher der Autorin gelesen und waren auch fast immer begeistert.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig.
Der Handlungsort ist super gewählt und auch sehr schön beschrieben. Meine Tochter (12) und ich konnten uns beim Lesen alles sehr gut vorstellen.
Pandora war uns auf Anhieb sympathisch, ein aufgewecktes, cleveres Mädchen. Auch ihre Freunde Zack und Ashley fanden wir auf Ihre ganz besondere Art nett.
Etwas erinnerte uns die Story und das Setting an Die fünf Freunde, nur dass hier kein tierischer Begleiter dabei war.
Die Geschichte ist sehr spannend und auch etwas unheimlich aber auch humorvoll, man hat viel Gelegenheit zum miträtseln.

Da die Protagonisten männlich und weiblich sind, eignet sich das Buch gut für Jungen und Mädchen.
Wir würden es ab etwa 10 Jahren empfehlen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.10.2017
Bluma und das Gummischlangengeheimnis
Schlichtmann, Silke

Bluma und das Gummischlangengeheimnis


ausgezeichnet

Kleinere Missgeschicke sind Bluma schon öfters passiert aber etwas richtig richtig Dummes hat sie letztes gemacht.
Da war die 5 in Mathe und der Zettel von Thea Quast.
Thea Quast wollte ihren Hund Flocki verschenken und Bluma will schon so lange einen eigenen Hund. Aber wenn sie ihren Eltern die Mathefünf beichtet, werden sie dem Hund bestimmt nicht zustimmen.
Von Nachbarin Alice hat Bluma früher ab und an eine magische Gummischlange bekommen, mit dieser Gummischlange lösen sich Probleme fast von Selbstläufer und man findet eine passende Lösung.
Doch diesmal ist Alice abgelenkt und will ihr partout keine Schlange schenken.
Da stiehlt Bluma eine von den magischen Gummischlangen und Unglück nimmt seinen Lauf.

Das Cover hat mich auf den ersten Blick verzaubert. Die wunderschöne Illustration, die zarten Farben, die magische Schlange... Alles strahlt einen gewissen Retrocharme aus und verspricht eine ganz besondere Geschichte.

Der Schreibstil liest sich auch ganz wunderbar, besonders gut gefällt mir hierbei, dass Bluma in ihren Erzählungen altmodische Redewendungen einfließen lässt.
Bluma ist ein ganz sympathisches Mädchen, ihre Sorgen und Nöte konnten wir beim Lesen gut nachvollziehen.
Alice fanden wir auch ganz wunderbar, so geduldig und gelassen.
Die Geschichte stimmt nachdenklich, hat aber auch viele lustige Situationen, die einen schmunzeln lassen.

Eine schöne Geschichte mit wichtiger Botschaft für Kinder ab 8 Jahren.

Bewertung vom 03.10.2017
Die kleine Dame melodiert ganz wunderbar / Die kleine Dame Bd.4
Taschinski, Stefanie

Die kleine Dame melodiert ganz wunderbar / Die kleine Dame Bd.4


ausgezeichnet

Mama Bär erwartet ein Baby. Nun wird es eng in der kleinen Wohnung im Brezelhaus.
Papa Bär hat sich schon nach einer neuen Wohnung umgesehen und bald soll Familie Bär umziehen.
Lilly und ihre kleine Schwester sind schockiert, sie wollen nicht weg aus dem Brezelhaus. Sie bitten die kleine Dame um Hilfe und schmieden einen Plan.

Dies ist inzwischen schon der 5. Band (in der Buchbeschreibung scheint der Weihnachtsband nicht mitgezählt zu werden). Die Geschichten sind jeweils in sich abgeschlossen aber zum besseren Verständnis und Kenntnis der Figuren sollte man die anderen Bücher auch in der richtigen Reihenfolge gelesen haben.

Das Cover und die vielen bunten und großen Illustrationen im Inneren des Buches sind Nina Dulleck wieder sehr gelungen. Es macht riesigen Spaß, diese zu betrachten und im Buch zu blättern. Die Geschichte wird dadurch perfekt ergänzt und aufgelockert.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, sehr bildhaft wird die Geschichte erzählt und man kann sich beim Lesen wirklich alles sehr gut vorstellen.
Die Wortschöpfungen der kleinen Dame sind auch sehr lustig zu lesen,
Die Figuren wurden alle sehr liebevoll erdacht, neben Familie Bär und der kleinen Dame fanden wir den Hausmeister, Herrn Leberwurst ganz wunderbar gelungen.

Eine warmherzige, humorvolle und spannende Geschichte ab 5 Jahren, bzw zum Alleinelesen ab etwa 8 Jahren.

Bewertung vom 01.10.2017
Almost famous - Wie ich aus Versehen fast berühmt wurde
Schellhammer, Silke

Almost famous - Wie ich aus Versehen fast berühmt wurde


sehr gut

Die 12jährige Zoe ist gerade mit ihrer Familie umgezogen. In der neuen Schule ist sie die Neue und gehört nirgends dazu. Ihre Mitschüler zeigen auch kein großes Interesse an ihr.
Spontan kommt ihr die Idee, einen berühmten Vater zu erfinden. Mit viel Aufwand schafft sie eine neue Identität, ihr Vater ist der berühmte Schauspieler Alex Vingar.
Ihre Mitschüler zeigen nun Interesse, nur leider nicht an Zoe selbst sondern an ihrem Vater und seinem Promi-Leben.
Wie kriegt Zoe nun die Kurve und kann sich vom Lügenvater verabschieden?


Dies ist das zweite Buch der Autorin, welches wir gelesen haben.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, er ist sehr locker und humorvoll.

Zoe finden wir sehr sympathisch, sie ist sehr fantasievoll. Dass sie sich als Neue in der Klasse unwohl fühlt und gerne dazugehören möchte, können wir gut verstehen.

Zoes Flunkereien und Fantasieträume lesen sich sehr unterhaltsam.
Meine Tochter (12) und ich haben richtig mitgefiebert, ob und wann Zoes Lügengebilde einstürzen wird. Haben überlegt, wie sie es hätte besser machen können und wie man ihr nun helfen könnte.

Die Geschichte ist sehr humorvoll, regt aber auch zum Nachdenken an.
Die Aktion, die sich Zoes Klassenlehrerin hat einfallen lassen, und die Botschaft, die in der Geschichte steckt, haben uns sehr gut gefallen.

Leider war das Ende sehr überstürzt, ein paar Sätze mehr hätten der Story gutgetan.

Bewertung vom 01.10.2017
Hals- und Knochenbruch / Scary Harry Bd.6
Kaiblinger, Sonja

Hals- und Knochenbruch / Scary Harry Bd.6


ausgezeichnet

Otto und Harry versuchen noch immer Ottos Eltern aus Qualcatraz zu befreien, so richtig mag es aber noch nicht klappen.
Vielleicht kommt ihnen im Urlaub ja die zündende Idee.
Auf geht es in die Berge zum Skifahren.
Ottos Freundin Emily und Sensenmann Harry sind mit von der Partie.
Mit im Gepäck haben sie geheimnisvolle Aufzeichnungen vom seltsamen Dr. Seymore, die vielleicht Aufschluss geben könnten.
Nur scheint sie auch jemand in den Bergen zu verfolgen. Wer das wohl sein mag?


Dies ist nun schon der 6. Band dieser witzigen Buchreihe.
Zum besseren Verständnis sollte man unbedingt alle Bücher der Reihe in der richtigen Reihenfolge lesen.

Die Geschichte ist einfach genial, so humorvoll, spannend, etwas gruselig und voller skurriler Figuren und Wortwitz.
Die Illustrationen von Frederic Bertrand ergänzen die Story perfekt und lassen einen einfach nur schmunzeln.
Meine Tochter (12) und ich haben beim Lesen richtig mitgefiebert, ob Otto und seine Freunde der Rettung von Ottos Eltern einen Schritt näher kommen.

Wie gesagt, der einfach geniale Wortwitz begeistert uns und auch so kleine Details, wie zum Beispiel den Liebesschmonzetten lesenden Harry.

Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Band und sind gespannt, was sich die Autorin dann wieder einfallen lassen wird.

Bewertung vom 01.10.2017
Let's disco
Hüging, Andreas

Let's disco


ausgezeichnet

Valentin ist unglücklich, er ist pummelig, hat nur einen einzigen Freund und wird in der Schule von seinen Klassenkameraden gemobbt.
In der Sternschnuppennacht liegt er auf der Lauer und möchte sich bei ganz vielen Sternschnuppen etwas wünschen. Jeweils ein Kilo weniger zum Beispiel. Er würde auch gerne eine Freundin haben.
Im Chat der Sternschnuppenapp lernt er Luna auf Zack kennen, mit ihr liegt er auf einer Wellenlänge, kann sich gut mit ihr unterhalten.
Wenige Tage später hat Valentin einen Unfall, mit dem Rad stößt er mit seiner Klassenkameradin Louise, der eingebildeten Bürgermeistertochter, zusammen.
Seitdem hat er plötzlich mehr Selbstbewusstsein.
Während er sich erholen muss, stöbert er im Keller und findet alte Videoaufnahmen seines Vaters. Dieser war in seiner Jugend ein erfolgreicher Disco Tänzer und hat so Valentins Mutter erobert.
Valentin fängt auch zu Tanzen an, nimmt eigene Videos auf und hat als Val P sogar Erfolg.

Die Geschichte liest sich sehr wundervoll, endlich mal ein Protagonist, der nicht den Idealmaßen entspricht.
Locker und humorvoll wird Valentins Geschichte erzählt, lässt den Leser schmunzeln, stimmt ihn nachdenklich und lässt ihn in der eigenen Playlist nach Disco Songs der 70er stöbern.
Valentin und sein Freund Pavlos fand ich sehr sympathisch, sie haben ihr Herz auf dem rechten Fleck und sind nicht so oberflächlich wie ihre Mitschüler.
Die Story ist einmal etwas völlig Anderes, die Lektüre hat großen Spaß gemacht, man konnte Valentins neu gewonnene Lebensfreude richtig spüren.

Ein wirklich witziges und unterhaltsames Buch für Mädchen und Jungen ab 11 Jahren.

Bewertung vom 01.10.2017
Giraffen übersieht man nicht / Liliane Susewind Bd.12
Stewner, Tanya

Giraffen übersieht man nicht / Liliane Susewind Bd.12


ausgezeichnet

Liliane begleitet mit ihrer Familie Freund Jesahja nach Namibia. Dort leben seine Großeltern auf einer Farm.
Lilli ist begeistert von den wilden Tieren und freundet sich schnell mit den Giraffen an. Doch als sie erfährt, dass Giraffe Lula von einem Trophäenjäger erschossen werden soll, ist sie schockiert.
Lilli muss Lula warnen und ihr Leben retten.
Ob ihr das gelingt?

Dies ist schon Lilianes 12. Abenteuer, meine Tochter (12) ist großer Fan und hat alle Bücher mehrfach gelesen. Lilianes tierische Abenteuer faszinieren sie immer wieder.

Jedes Buch ist eine für sich abgeschlossene Geschichte, man kann die Bücher also auch ohne Kenntnis der anderen Bände lesen und muss auch nicht unbedingt die Reihenfolge einhalten.

Der Schreibstil liest sich einfach wunderbar, sehr locker und lebendig wird Lilianes Abenteuer erzählt. Und obwohl es oft um ernste Themen wie den Tierschutz geht, kommt auch der Humor nicht zu kurz.

Sehr schön werden Namibias Landschaft und Tiere beschrieben, wir konnten uns beim Lesen alles gut vorstellen und uns mit Liliane, Jesajah, Hund Bonsai und Katze Frau von Schmidt auf die Suche nach Giraffe Lula begeben.
Sehr spannend ist diese Geschichte und man lernt einiges über das Land und das Leben dort.

Das Cover und die Illustrationen im Buchinneren sind auch wieder ganz zauberhaft und diesmal sind sogar ein paar Sticker als Beigabe enthalten.

Diese Buchreihe erhält von uns eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 01.10.2017
Das Rätsel um den verschwundenen Spatz / Kaufhaus der Träume Bd.1
Woodfine, Katherine

Das Rätsel um den verschwundenen Spatz / Kaufhaus der Träume Bd.1


ausgezeichnet

Sophie kommt aus vornehmem Hause, doch durch einen Schicksalsschlag muss sie nun selbst für ihren Unterhalt sorgen.
Im neu eröffneten Kaufhaus Sinclair darf sie in der Hutabteilung arbeiten.
Als ein wertvolles Stück aus der Ausstellung gestohlen wird, gerät sie unter Verdacht.
Zum Glück hat Sophie Freunde, die an sie glauben und ihre Unschuld beweisen wollen.


Der Schreibstil liest sichnsehr angenehm. Bildhaft wird die Geschichte erzählt und man taucht förmlich ab ins London um 1900.

Sophie ist ein sehr sympathisches Mädchen, man kann sich gut in sie hineinversetzen und mitfiebern.
Ihre Freunde Lil, Billy und Joe werden auch sehr authentisch beschrieben.
Sehr gut gefallen haben uns auch die kleinen Zeitungsausschnitte, die die Geschichte ergänzen.
Ein sehr spannender Detektivroman für Jungen und Mädchen ab etwa 10 Jahren.

Bewertung vom 01.10.2017
Totenstarre / Kay Scarpetta Bd.24
Cornwell, Patricia

Totenstarre / Kay Scarpetta Bd.24


weniger gut

Ich war einmal ein großer Kay Scarpetta Fan, habe die früheren Bände alle verschlungen und nach dem nächsten gefiebert.
Doch irgendwann habe ich die Bände aus den Augen verloren, ich fand die Bücher weniger fesselnd, die Thriller konnten mich nicht mehr überzeugen.
Die alten Bücher habe ich einige Male rereadet, mich immer wieder geärgert, dass mich die neuen nicht mehr so packen konnten.
Als ich die Gelegenheit bekam, an der Leserunde zu Totenstarre teilzunehmen habe ich mich gefreut, gerne wollte ich Kay Scarpetta bzw Patricia Cornwell noch einmal eine Chance geben.

Anfangs las sich die Story auch sehr gut, man erfuhr so einiges über Scarpettas Privatleben und dann passierte auch entflicht der Mord bzw es wurde eine Tote entdeckt.
Und nun würde es für mich auch langatmig, es fehlte mir die spannende Polizeiarbeit, die Gerichtsmedizin. Bis die Leichenschau stattfand verging eine Vielzahl an Seiten.
Immer wieder drehte es sich um Scarpettas Privatleben, um ihre Schwester, die Nichte, die Familie der Nichte...
So wirkliche Thrillerstimmung wollte einfach nicht aufkommen. Erst kurz vor Schluss wurde es kurz dramatisch.

Kurzum, mich hat das Buch nicht überzeugen können.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.