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Bewertungen
Insgesamt 295 BewertungenBewertung vom 16.01.2012 | ||
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Zeugin der Toten / Judith Kepler Bd.1 (6 Audio-CDs) Judith Kepler hat einen interessanten Beruf. Sie ist eine „Cleanerin“. D.h. sie ist eine Putzfrau, die darauf spezialisiert ist, Tatorte so zu reinigen, dass die betreffenden Wohnungen wieder bewohnt werden können. Bei einem Auftrag, wo sie die Wohnung einer Frau reinigen muss, die auf blutige Weise umgebracht worden ist, kommt sie zufällig an ein Dokument, das sie mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert: Es handelt sich um ihre eigene Akte aus dem Kinderheim „Juri Gagarin“, in dem sie noch zur Zeit der DDR zehn Jahre ihrer Kindheit verbracht hat. Aufgewühlt durch viele Erinnerungen, die wieder hoch kommen, versucht sie sich auf die Spuren ihrer Familie zu begeben. Dabei erfährt sie, dass ihre Familie in den letzten Jahren vor der deutschen Wiedervereinigung in Spionage verwickelt war. Ihre Eltern wollten Adressen von Stasi-Mitarbeitern in der BRD gegen einen Pass eintauschen, mit dem sie die DDR verlassen und nach Schweden reisen wollten. 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.01.2012 | ||
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Der Roman „Die Gewürzhändlerin“ von Petra Schier ist der Folgeroman von „Die Eifelgräfin“, erschienen im Jahr 2009 ebenfalls im rororo Verlag. Er erzählt eine in sich abgeschlossene Geschichte, so dass die Bände unabhängig voneinander gelesen werden können. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.01.2012 | ||
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Heike Koschyk hat es geschafft, mich mit diesem Roman zu verzaubern. Ich habe während der Lektüre des Buches geistig im Jena und in anderen deutschen Städten zur Zeit der Aufklärung geweilt. Es fiel mir sehr leicht, mich mit der fiktiven Hauptperson, der Apothekertochter Helene Steinhäuser, die an der Seite ihres Ehemannes des Mediziners Johann Vogt Umwälzungen in der Medizingeschichte miterlebt hat. Der größte Teil des Buches spielt in Jena. Das Leben im Umfeld der Universität ist geprägt von zahlreichen Studentenverbindungen, Landsmannschaften und Logen, die teilweise geprägt waren von mystischen Praktiken und gefährlichen Experimenten. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.01.2012 | ||
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„Fürchtet mich“ ist der zweite Teil der Serie um den Ex-Cop Dennis Milne, der die Seiten gewechselt hat und als Auftragskiller mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, die Welt von wirklich bösartigen Gaunern befreit. Die Handlungen der bisherigen zwei Bände, „Gnadenlos“ und „Fürchtet mich“ sind in sich abgeschlossen und können voneinander unabhängig gelesen werden. Allerdings wird durch die Tatsache, dass Dennis Milne im vorliegenden Buch noch am Leben und auf den Philippinen untergetaucht ist, das Ende des ersten Bandes ein Stück weit vorweggenommen. Mehr wird aber nicht verraten, soweit ich das einschätzen kann. Im Idealfall ist natürlich wie immer zu empfehlen, die Reihenfolge einzuhalten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.12.2011 | ||
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Der Roman ist neben Prolog und Epilog gegliedert in drei größere Abschnitte. Im ersten Teil lernt der Leser die Berliner Fabrikantentochter Amely kennen und begleitet sie von Berlin quer durch den tropischen Dschungel in die laute und schrille Stadt Manaus, die zur Blütezeit des Kolonialismus das „Paris der Tropen“ genannt wird. Die Autorin zeigt mit sehr bildhaften Beschreibungen die Schönheit und Intensität des tropischen Amazonasgebietes und im Kontrast dazu die Auswüchse einer unglaublichen Dekadenz der gehobenen Kreise, die sich durch den unermesslichen Reichtum der Kautschukbarone entwickelt hat. Amely spürt sehr schnell den Widerspruch von Sein und Schein. In der besseren Gesellschaft kommt es nur darauf an, seinen Reichtum durchaus auch aufdringlich zu präsentieren, während menschliche Werte eine unbedeutende Rolle spielen. Isabel Beto ist in diesem Teil des Buches sehr gesellschaftskritisch und zeigt die unwürdigen Lebensbedingungen der ärmeren Bevölkerung schonungslos auf, die im Dienste der Kautschukbarone ausgebeutet werden und ein Sklavendasein fristen. 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.12.2011 | ||
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Im Roman „Das Amulett der Wölfin“ erzählt Marion Henneberg die Geschichte der jungen Adolana, einer fiktiven Figur, die durch ihre Liebe zum geheimnisvollen Ritter Berengar zwischen die Fronten der Welfen und Staufer gerät. Eingebettet in die historisch bewegende Zeit zwischen 1133 und 1140 erlebt der Leser sowohl mittelalterliches Leben bei Hofe als auch Belagerungen, Schlachtszenen und viel Freundschaft und Liebe. Die wichtigste historisch verbürgte Person im Roman ist Richenza, die Frau Lothar III von Süpplingenburg, der jedes Mittel recht ist, wenn es um das Wohl ihrer Familie und den Erhalt ihres Geschlechts geht. Ebenso begegnet man eher am Rande vielen wichtigen Personen wie den Staufern Konrad III sowie Friedrich II aus dessen Ehe mit der Welfentochter Judith Friedrich Barbarossa hervorgeht. Der spielt aber in diesem Roman für einmal keine Rolle. 5 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.12.2011 | ||
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Die Gesichtslosen / Carina Kyreleis Bd.1 Der Thriller setzt ein mit der Rückkehr von Carina Kyreleis aus Mexiko in ihre Heimatstadt München. Er ist eingeteilt in die ersten 7 Tage nach ihrer Ankunft, eingerahmt von Prolog und Epilog, jeweils aus einem größeren zeitlichen Abstand. Die einzelnen Tage werden eingeleitet durch ein literarisches Zitat, das sich jeweils einen zentralen Aspekt des jeweiligen Abschnitts aufgreift, das man aber erst im Nachhinein wirklich verstehen kann. Es lohnt sich manchmal zurück zu blättern. 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.11.2011 | ||
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Der Thriller „Bleicher Tod“ von Andreas Winkelmann hat mich gleich vom Prolog an bis zum Schluss gefesselt. 7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.11.2011 | ||
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Meerjungfrau / Erica Falck & Patrik Hedström Bd.6 In diesem Roman wendet sich Camilla Läckberg, im Gegensatz zu ihren früheren Bänden einem düstereren Stil zu, wie er für Krimis aus dem skandinavischen Raum typisch ist. Dennoch ist die Leichtigkeit aufgrund des Privatlebens des Ermittlerteams immer noch da, auch wenn diese Aspekte etwas zugunsten des eigentlichen Plots in den Hintergrund rücken. 7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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