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Bewertungen
Insgesamt 763 BewertungenBewertung vom 23.10.2018 | ||
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Die Geschichte von Adam und Eva Stephan Greenblatt, Professor für Englische und Amerikanische Literatur und Sprache an der Harvard Universität, widmet sich in diesem Buch dem mächtigsten Mythos der Menschheit, der Geschichte von Adam und Eva. Es ist eine historische Betrachtung über Versuche der Interpretation in unterschiedlichen Zeiten und unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Der Rahmen wurde von der Kirche vorgegeben. Wer es riskierte, abweichende Interpretationen zu veröffentlichten, musste sich mit der Inquisition auseinandersetzen und um sein Leben bangen. |
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Bewertung vom 21.10.2018 | ||
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Dirk Müller spricht wirtschaftliche Themen an und beleuchtet weltpolitische Zusammenhänge, die in unseren Leitmedien nicht zu finden sind. Seine Ausführungen sind verständlich und durch zahlreiche Quellen belegt. Sein Weltbild setzt sich aus vielen Puzzleteilen zusammen, die ein plausibles Gesamtbild ergeben. An diesem Gesamtbild lässt er die Leser teilhaben. Dabei erhebt er nicht den Anspruch, dass seine Sicht der Dinge hundertprozentig korrekt ist, sondern er ist offen für Fakten und Argumente, die seine Sicht korrigieren. Nur so funktioniere Erkenntnisgewinnung. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.10.2018 | ||
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Burkhard Hofmann ist ärztlicher Psychotherapeut in Hamburg mit langjähriger Berufserfahrung. Als neugieriger, aufgeschlossener Therapeut hat er seinen Wirkungskreis geografisch erweitert bis hinunter in die Golfregion. Ein Teil seiner Patienten kommt aus der arabischen Welt und ist vom Islam geprägt. Psychische Probleme kennen weder Länder- noch Kulturgrenzen. Dennoch stellt sich die Frage, ob ein in der westlichen Welt sozialisierter Therapeut in einer muslimischen Welt zurecht kommt, in der eine Trennung zwischen Kirche und Staat nicht existiert. Der Autor berichtet über seine Erfahrungen und erstellt ein Psychogramm der arabischen Psyche. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.10.2018 | ||
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21 Lektionen für das 21. Jahrhundert Nachdem sich Yuval Noah Harari in „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ mit der Vergangenheit und in „Homo Deus“ mit der Zukunft auseinandergesetzt hat, liegt der Fokus in „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“ auf der gegenwärtigen Situation der Menschheit. Dabei versucht er verschiedene Aspekte der globalen Gegenwart zu erfassen. Kennzeichnend sind seine verständlichen interdisziplinären Betrachtungen. Über Götter und Ideologien äußert er sich gewohnt misstrauisch. 5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.09.2018 | ||
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Der große Roman der Mathematik Es handelt sich nicht um einen Roman im literarischen Sinne, sondern um ein populärwissenschaftliches Sachbuch über die Entwicklungsgeschichte der Mathematik. „Roman“ ist eher eine Metapher für die Geschichte dieser Wissenschaft. Der Fokus liegt auf den Urgründen. Was versteht man unter Mathematik? Warum gibt es Mathematik? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.09.2018 | ||
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Der Roman spielt 1945 und handelt vom Leben deutscher Kriegsgefangener in einem britischen Kriegsgefangenenlager in Ägypten. Der Umgang mit den Gefangenen ist human. Leiter Colonel Nelson erprobt demokratische Methoden. Dienstliche Belange und private Interessen werden von mehreren Protagonisten miteinander verknüpft. |
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Bewertung vom 21.09.2018 | ||
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Ein alter Mann schlendert fast jeden Tag über den Paulstädter Friedhof, auf dem zahlreiche Bürger der Stadt begraben liegen. Er ist überzeugt davon, Stimmen zu hören und zwar Stimmen der Toten. Auch wenn er diese nicht verstehen kann, reicht seine Fantasie aus, sich auszumalen, was diese zu sagen hätten. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.09.2018 | ||
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Der Autor beschreibt die Psychologie als empirische Wissenschaft. (43) Experimente mit Probanden und Versuchsleitern, die über die Zielsetzung nicht im Bilde sind, führen zu statistischen Aussagen über das Verhalten von Menschen. So wie in der Physik nicht der Zerfall eines konkreten Teilchens vorhergesagt werden kann, kann in der Psychologie nicht das Verhalten eines konkreten Menschen prognostiziert werden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 03.09.2018 | ||
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Am 21. Juli 1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond. Im Hinblick auf scheiternde Großprojekte verschiedenster Art, mag man fünfzig Jahre danach kaum Glauben, zu welchen Spitzenleistungen die Menschheit Ende der 1960er Jahre fähig gewesen ist. Eine derart stringente Fokussierung auf ein Projekt kennt man sonst nur vom Bau ägyptischer Pyramiden oder der Konstruktion imposanter Kathedralen. Über 400.000 Mitarbeiter der NASA verfolgen ein Ziel. |
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