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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Everett
Wohnort: 
Barsinghausen

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 21.09.2017
Ruf der Versuchung
Adrian, Lara

Ruf der Versuchung


gut

2,5 Sterne
Eine sog. Novelle ergänzend zur Midnight Breed – Serie. Novelle vom Umfang her ist schon mal passend. 120 Seiten, wobei durchaus alles nötige darin erwähnt wird, aber der Kürze fehlt die Würze. Wobei diese Geschichte auch nicht hätte länger sein müssen. Das übliche halt, starker, cooler Krieger trifft auf seine frühere Liebe und muss sie aus den Fängen des Bösen befreien. Gepaart mit knurrenden Besitzansprüchen, die bei Vampiren dann wohl normal sind. Ach ja, Blut trinken mussten die Guten nicht, nur voneinander, wegen der Bindung. Ich war enttäuscht, hatte auch bei einer kurzen Geschichte meine Vorstellung von guter Unterhaltung. Hier war ich schnell durch und fand es dann auch gut. Durchgehend nach demselben Schema zu schreiben ist dann irgendwann nicht mehr gut. Die Geschichte lässt sich schon gut lesen, doch bietet absolut nichts, was mich als Leser fesselt.
Von einer Novelle kann man mehr erwarten.

Bewertung vom 20.09.2017
Kleins Große Sache
Engist, Daniela

Kleins Große Sache


gut

3,5 Sterne
Mit einem Philosophiestudium bewirbt sich Harald Klein bei einem Schweizer Großkon-zern. Er wird gegen seine Erwartung eingestellt und darf sich Global Communication Mana-ger nennen. Ohne eine Ahnung von den internen Abläufen laviert er sich so durch, voller Elan und Blick fürs Wesentliche.
Doch die Geschehnisse im Konzern sind recht oft nicht nachvollziehbar, dafür gibt es Stuhl-kreise für das große Ganze! Geplantes, sinnvolles arbeiten habe ich nicht oft entdeckt. Die Business-Sprache war für mich schon immer von unglaublich, völlig überzogen und einfach nur daneben. Deutsch wäre in einem deutschsprachigen Unternehmen erstmal die erste Wahl, auch bei Beschreibungen vom Arbeitsplatz.
Eine interessante Darstellung vom Leben in wohl vielen austauschbaren Großkonzernen, der alltägliche Wahnwitz, oftmals ohne sinnvollen Hintergrund, der einen schon verzweifeln lassen kann.
Mir ist klar was die Autorin dem Leser zeigen will, es kommt in dem Roman auch zur Gel-tung. Der Schreibstil ist schon besonders, stellt die Situation gut dar, mir sog. hochtrabenden Wörtern und daneben kurz und treffend. Die Misere des Harald Klein kommt gut rüber. Doch in der guten Beschreibung bleibt dann doch etwas der Lesegenuss auf der Strecke, größtenteils wiederholte sich vieles im Ablauf, nur an anderen Orten, mit anderen Personen. Das ist halt das Elend des Alltags, der Suche nach dem Sinn der Arbeit, vielleicht des Da-seins? Diese Suche bringt eher wenig, der „normale“ Mensch arbeitet für seinen Lebensun-terhalt, der Manager mit reichlich Geld in der Tasche dann der Macht wegen, oder aus ande-ren Gründen.
Dort fehlte mir dann etwas packendes, was ein wenig Lesespaß brachte. Aber vielleicht ist das auch beabsichtigt, um dem Leser das ganze Elend vor Augen zu führen. Da hatte ich die Idee, dass die tägliche Arbeit im Haushalt des Öfteren mehr Sinn macht als in einigen Ma-nagerbüros, nur das die Hausarbeit gar nicht bezahlt wird, wo man dann doch wieder ir-gendwie beim Thema ist. Etwas kürzer gefasst hätte mehr Spaß beim Lesen gebracht.
Am Ende dann noch etwas philosophisch und überraschend.

Bewertung vom 17.09.2017
Spectrum / August Burke Bd.1
Cross, Ethan

Spectrum / August Burke Bd.1


sehr gut

Ein Massaker in Südafrika und eine Polizistin die auf Rache aus ist. Eine Geiselnahme in Las Vegas ohne Forderungen. In der Einsatzzentrale vor dem Gebäude der Geiselnahme treffen Special Agent Carter, Officer Nic Juliano und August Burke aufeinander um den Fall zu lösen. Dabei ist August Burke durch sein Asperger anders, hat aber auch ganz besonde-re Fähigkeiten Zusammenhänge zu erkennen die anderen verborgen bleiben.
Nach und nach lernt der Leser die Charaktere kennen, taucht immer mehr in die Ge-schehnisse ein. Durch die kurz gehaltenen Kapitel wird die Handlung vorangetrieben. Au-gust hat erst seine Schwierigkeiten mit mehreren eng zusammen zu arbeiten, doch Carter und Nic finden für alle zusammen eine Weg.
Je weiter ich bei diesem Thriller gelesen habe, desto besser gefiel er mir. Hier entwickelt sich wirklich eine umfangreiche Geschichte, die gut und packend aufgebaut ist und bei der mir die drei Hauptprotagonisten Burke, Nic und Carter immer sympathischer werden, aber auch die andere Seite ihre Geschichte hat und gut beschrieben wird.
Spectrum wird gegründet und ich bin auf ihre weiteren Ermittlungen gespannt.
Mit hat dieses Buch gefallen, der Schreibstil war gut zu lesen und die Geschichte fesselnd. Neben gewaltsamen, heftig brutalen und gefühllosen Szenen kommt auf anderer Seite aber auch Menschlichkeit im Ermittlerteam nicht zu kurz und die Dialoge haben mir richtig gut gefallen. Gut gemacht und die Person des August Burke gewinnt mit dem Fortgang der Geschichte.

Bewertung vom 16.09.2017
Marlenes Geheimnis
Riebe, Brigitte

Marlenes Geheimnis


ausgezeichnet

Ein Stück deutsche Geschichte. Die kommt zu Tage als Nane nach der Beerdigung ihrer Großmutter Eva deren Aufzeichnungen liest.
Zu lange war Nane nicht mehr am Bodensee, wo ihre Großmutter eine gut gehende Schnaps-brennerei betrieb, die jetzt ihre Tante weiter führt.
In den Aufzeichnungen erzählt Eva ihre Geschichte von ihrer Kindheit im Sudetenland, über den Krieg und der Zeit danach. Ihrer ersten Liebe, der Tochter Marlene, den Verlusten die der Krieg anrichtete, was bis in die jetzige Zeit reicht.
Bereits der Klappentext hat mich angesprochen, diese drei Frauengenerationen, von der Zeit des zweiten Weltkrieges bis heute machten mich neugierig.
Evas Geschichte ist sehr berührend und fesselnd, wenn die Erzählung zu wechselte musste ich mich manchmal schon wieder sortieren, wobei auch Nanes Part absolut interessant ist.
Die zwei Erzählstränge von Nane und Eva ergänzen sich perfekt und führen zum Ende alles passend zusammen. Dabei ist der Schreibstil wirklich wunderbar zu lesen und ich hatte mei-ne Schwierigkeiten mich zwischendurch vom Buch loszureißen. Hier ist ein Roman, wo alles zusammen passt und stimmig ist. Dazu erinnert er an die Zeit des zweiten Weltkrieges, was von den Menschen für ein Wahnsinn angerichtet wurde, auch danach noch und wie weit das alles auch noch in die heutige Zeit reicht. Die einzelnen Charaktere sind gut dargestellt, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Es ist einfach nur fesselnd zu lesen, keine Längen und es fügt sich alles so stimmig ineinander.
Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen
Hier hatte ich einfach Lesegenuss bei einer tolle Geschichte mit Gefühl und geschichtlichem Hintergrund. Der wieder klar macht, dass man die damalige Zeit nie vergessen sollte!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.09.2017
Mit Müh und Not
Blum, Kai

Mit Müh und Not


ausgezeichnet

Ein Auswanderer-Krimi, der 1886 in Chicago spielt. Es ist der dritte Band um die deutschen Auswanderer Jack und Bob Hunhoff, die Polizisten in Chicago waren und nun im Dakota-Gebiet leben.
Diesen Krimi kann man auch gut ohne Vorkenntnisse der Vorgängerbände lesen. Was für diese Erzäh-lung aus der Vergangenheit von Bob und Jack wichtig ist, fließt gut mit ein.
Chicago ist bereits eine große Metropole, in der sehr viele deutsche Einwanderer leben. Sehr viele Men-schen leben dort allerdings in schlechten Verhältnissen, werden von den wenigen Unternehmern ausge-beutet. Da bilden sich natürlich Bewegungen, die für die Arbeiter sind, Sozialisten, Kommunisten und Anarchisten. Also viele verschiedene Strömungen, die sich untereinander nicht unbedingt einig sind. So kommt es zum ersten Bombenanschlag in der Geschichte der USA und zu vielen Verhaftungen. Ein guter Anlass um sich von unliebsamen Leuten zu befreien. Auch Andreas, ein Freund der Hunhoffs, wird ver-haftet und so reisen die Zwei nach Chicago um ihm zu helfen. Die Zeit vom 4. Bis 17.Mai 1886 wird vom Autor gut beschrieben, die Suche von Jack nach Möglichkeiten Andreas aus dem Gefängnis zu bekom-men und stellt die Stimmung und Umstände in der Stadt gut dar.
Mit Müh und Not beleuchtet eine Zeit, eine Bewegung in Chicago, die mir bisher unbekannt war. Es zieht das Wort Freiheit ziemlich runter und da mag sich der Leser so seine Gedanken drüber machen. Ich finde die Stadt, die Zeit, die Vorkommnisse und die Stimmung richtig gut beschrieben. Alles prima ge-schildert, man kann schon sagen auf den Punkt, denn irgendwelche langwierigen Erklärungen gibt es nicht, alles passt. Dazu wurde über die Zeit prima recherchiert und in der Leserunde wurden wir auch noch mit den passenden Bildern versorgt. Toll.

Bewertung vom 07.09.2017
Meine DIY-Küche
Prus, Agnes

Meine DIY-Küche


sehr gut

Ein freier Nachmittag, oder sogar noch mehr Zeit zur freien Verfügung und Lust auf selbstgemachtes aus der eigenen Küche? Mit entsprechenden Küchengeräten, Behältnissen und den diversen Zutaten für eigene Kreationen und natürlich der entsprechenden Zeit und Aufwand gelingt das hier im Buch be-schriebene sicherlich.
Konfitüre mit Gelierzucker, oder auch Agar-Agar, frische Pasta und Brot, Gewürzmischungen, Nussmus, Graved-Lachs, Ketchup und so viel mehr. Eigene Ideen für Abwandlungen nicht möglich, für Süßes, Sau-res, Scharfes, zum Trinken. Die Rezepte sind in diesem Buch wirklich sehr umfangreich und machen Lust auf DIY. Ganz simpel kamen mit auf den ersten Blick die Gemüsechips vor.
Für noch mehr probieren von Rezepten aus diesem handlichen, gut aufgemachten und ganz einfach erklärten Buch fehlen mir noch diverse Zutaten. Dann geht es weiter, wenn die Zeit dafür da ist.
Eine schöne Idee, diese mal anderen Rezepte, zusammen zu stellen.
Mir gefällt es, die Rezepte sind gut erklärt mit passenden Fotos. Es braucht ein wenig Vorbereitung (Zu-taten, wie üblich) und Gerätschaften und dann es losgehen, mit überraschenden und abwechslungsrei-chen Produkten.

Bewertung vom 27.08.2017
Bourbon Sins / Bradford Bd.2
Ward, J. R.

Bourbon Sins / Bradford Bd.2


ausgezeichnet

Der zweite Teil der Bourbon Kings Reihe.
Lane versucht die Firma irgendwie zu retten. Er uns Lizzie sind offiziell zusammen, Gin will tat-sächlich diesen Widerling Richard heiraten, Edward und Sutton, eine Sache für sich und die Polizei ermittelt wegen Mordes an William Baldwine, wobei niemand über dessen Tod traurig ist.
Hier sind so viele verschiedene Charaktere dargestellt, gut dargestellt. Die Handlung sehr umfang-reich gut aufgebaut. Nicht nur knallhartes Geldgeschäft sondern auch tiefes zwischenmenschliches spielt eine Rolle. Dabei ist alles in einem sehr gut zu lesenden Stil geschrieben und weißt für mich keine Längen auf. Hier passiert alles eher Schlag auf Schlag und die Handlung wechselt in einem angenehmen Maß zwischen den einzelnen Protagonisten. Die Geschichte bleibt interessant und zum Ende hin tauchen neue Fragen auf, wo ich persönlich ja nicht hoffe, dass es tatsächlich so stimmt.
Ich habe hier wirklich Bedenken mehr über das Buch zu schreiben, ich will nicht zu viel verraten. Ja, es kann durchaus mal klischeehaft, kitschig sein, aber das wurde mir beim Lesen nicht so be-wusst, es war einfach nur schön zu lesen. Es geht nicht nur um zwischenmenschliches sondern auch um das weitere Bestehen von Bradford Bourbon. Hier bin ich wirklich sehr gespannt auf den dritten Band, Bourbon Lies, dessen Erscheinungsdatum im November nicht viel zu lange dauert.

Bewertung vom 20.08.2017
Der Traum vom Glück / Die Nightingale Schwestern Bd.4
Douglas, Donna

Der Traum vom Glück / Die Nightingale Schwestern Bd.4


ausgezeichnet

Band Vier der Nightingale Serie.
Die Geschichte der Schwesternschülerinnen im Nightingale Krankenhaus in London geht weiter. Es ist das Jahr 1937, Dora, Lucy und ihre Mitschwestern sind im letzten Ausbildungsjahr und der Alltag läuft weiter alles andere als rund. Lucy und Dora haben sich seit Beginn der Ausbildung nicht verstanden. Dora, oft zu mitfühlend zu den Patienten und aus armen Verhältnissen kommend. Lucy, Tochter eines reichen Londoners, die ausgesprochen hochnäsig wirkt. Beide sind zusammen auf einer Station und Beide haben privat einiges zu meistern. Dazu kommen neue Schwesternschülerinnen, wie die Schwester von Katie, die in der Anfangszeit ihre Schwierigkeiten hat. Und das neue Dienstmädchen Jess arbeitet hart daran, ihre Herkunft hinter sich zu lassen.
Einige Charaktere von den vorherigen Romanen kommen hier etwas zu kurz und das ändert sich hof-fentlich wieder.
Wie von den Vorgängerromanen gewohnt, sind die Geschehnisse um die verschiedenen Mäd-chen/Frauen passend zur der Zeit geschildert. Die Ausbildung zur Krankenschwester ist sehr fordernd und die Vorschriften sind streng. Manche ist zu Beginn der Ausbildung ziemlich naiv und muss sich mit vielen Dingen arrangieren. Der Schreibstil ist weiter angenehm, trotz auch unschönen Geschehnissen bleibt eine Warmherzigkeit, die mir beim Lesen gefiel. Sicher, es ist eine fiktive Geschichte, mit einer gelungenen Anlehnung zur damaligen Zeit, und alles muss ja nicht total realistisch, passend sein, wenn man es näher betrachtet. Mir gefällt so wie es ist und freue mich auf die folgenden Bände.

Bewertung vom 14.08.2017
Projekt Orphan / Evan Smoak Bd.2
Hurwitz, Gregg

Projekt Orphan / Evan Smoak Bd.2


sehr gut

3,5 Sterne
Eine Mischung aus Mission Impossible und Jack Reacher, das trifft es recht gut nach meiner Mei-nung. Nach der Leseprobe musste ich unbedingt weiter über Evan Smoak, lesen. Eine Art Held,ein Einzelgänger mit dem Prinzip, dass niemals ein Unschuldiger sterben soll.
Evan war einst Mitglied der staatlichen Geheimorganisation Orphan, die verdeckt unbequeme Leute beseitigt hat. Nach dem Tod seines Mentors Jack ist Evan raus bei Orphan und macht als Nowhere Man weiter, indem er Menschen in einer absoluten Notlage hilft. So kommt er einem Mädchen-händlerring auf die Spur. Doch dann fällt er dem kriminellen Rene in die Hände und Evan muss um sein Überleben kämpfen.
Ich gebe zu, meine Erwartungen waren hoch und die Machenschaften und Vorkehrungen von Rene sind schon heftig. Doch zur Mitte des Romans wurde es mir doch etwas zu viel. Zu viel von---nein, das sollte hier nicht verraten werden und sicherlich gibt es auch viele Leser, die genau das mögen. Dort habe ich dann eher quer gelesen und mich mit dem letzten Drittel wieder richtig lesend be-schäftigt. Das hat mir dann auch wieder gut gefallen. Auch Evans Beweggründe und Seelenleben werden gut dargestellt. Auf jeden Fall sehr umfassende Zusammenhänge und die gesamte Geschich-te ist in einem guten Stil geschrieben. Da merkt man, dass der Autor auch Drehbücher schreibt, denn Orphan kann ich mir auch gut als Film vorstellen. Zumal man sich fragt, wie viel Wahrheit wohl in der Geschichte steckt. Für das Ende muss ich allerdings sagen, hier ist eine ziemliche Über-leitung für Band drei vorhanden und lässt mich doch etwas unzufrieden zurück. Evan kann einem fast schon leid tun. Auf jeden Fall kann man Projekt Orphan auch lesen, wen man Orphan X nicht kennt. In diesem Buch erfährt der Leser genügend über Evans Vorgeschichte und er ist mit ein sympathischer Hauptcharakter.
Bei der Sternevergabe habe ich Schwierigkeiten zwischen drei und vier, da mir der mittlere Teil nicht so sehr gefallen hat wie Anfang und Ende von Evans Geschichte als Nowhere Man und sein weiterer Werdegang interessiert mich schon.

Bewertung vom 13.08.2017
Wir Alle und Johannes der V.
Tauchmaske

Wir Alle und Johannes der V.


ausgezeichnet

Der dritte Band der Johannes-Trilogie.
Dieses Buch ist ganz schwer zu beschreiben, sehr umfassend, durchdacht, Fantasie und doch gerne auch mal Realität. Und sicherlich werde ich bei meinem Versuch, hier das Buch zu beschreiben, auch mal spoilern. Auf jeden Fall sollte die vorangegangenen zwei Bände vorher gelesen werden.
Johannes hat die Welt der Anderen kennen gelernt und seine Aufgabe erfahren. Diese hat er gerne erfüllt, die drei Bücher für die Menschheit geschrieben, die auch sehr gut aufgenommen wurden und die Menschen zum Nachdenken brachten. Mit den anderen Maßnahmen der Anderen setzte ein Umdenken ein und die Menschen waren bereit für Veränderungen. Mit Hilfe der Empathie wurde es sehr viel leichter. Es war, als ob die Menschen nur darauf gewartet hätten und die wenigen, die kei-ne Veränderung wollten, konnten überzeugt werden. Die Schilderungen über unsere Erde, das ver-schmutzte Wasser und den Raubbau sind sehr gut und eindringlich beschrieben. Dass sich was än-dern muss steht außer Frage.
Die verschiedenen Szenen, wie die Staatsoberhäupter zusammen kommen, oder das Treffen mit dem Papst, haben mir gut gefallen, gaben der Geschichte nochmal etwas persönlicheres.
Die Anmerkungen des Autors zu den Distanzen, den kosmischen Distanzen waren richtig gut. Toll geschildert und davon gibt es noch mehr in dem Buch. Die Schilderung von der Veränderung der Menschheit, dem Verständnis gegenüber der Erde und dem Zusammenleben sind gut verständlich zu lesen und die Zusammenhänge gut aufgebaut, erklärt und nachvollziehbar.
Ach ja, simpel zu lesen ist Johannes Geschichte nicht, ich musste öfter mal eine Pause machen und es sacken lassen. Allein, die Arbeit und Gedanken, die Tauchmaske hier eingebracht hat ist einfach toll und alles macht einen Sinn ;-)
So viele Gedanken, über uns Menschen, die Herkunft und die Zukunft, der Umgang mit der Natur und vielem mehr. Beim Lesen hatte ich dann schon den Wunsch, dass es doch Realität wäre, trotz der heftigen Veränderung. Aber in kleinen Schritten können wir schon viel ändern: Lächeln, empa-thisch sein, leben und die Umwelt achten! Dann hoffen wir mal!
Vielen Dank, Tauchmaske!