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Juti
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Insgesamt 745 Bewertungen
Bewertung vom 11.12.2022
Kummer aller Art
Leky, Mariana

Kummer aller Art


ausgezeichnet

Unterhaltsame „Psychologie Heute“-Kolumnen

Lang ist es her, dass ich Lekys Roman gelesen habe. So war die Freude über ihr neues Buch groß. Auch wenn es „nur“ Kolumnen sind, so möge man sagen, wundere ich mich schon welche Mühe sich die Psychologin für ihr Fach macht.

Wie bei Kolumnen wohl üblich habe die Kapitel immer die gleiche Länge, 4 Seiten. Da war ich schon überrascht, dass kurz vor Schluss zwei Texte Überlänge haben und kurz die fünfte Seite anfangen. Ob die Autorin fürs Buch nachträglich etwas ergänzt hat?

Wächst einen nicht Nachbarin Frau Wiese ans Herz, als sie über ihren neuen, lauten Nachbarn lästert, ihm das aber nicht ins Gesicht sagen will? Und muss das Buch nicht enden, als Frau Wiese wegzieht? (War das ein Spoiler?)
Und auch der Vater, der als Psychiater mal einen Patienten vergessen hat, kommt immer wieder sympathisch rüber.


Ein ideales Buch für die Adventszeit mit kleinen, unabhängigen Geschichten, die das Herz erwärmen. 4 Sterne von mir, weil 5 Sterne der großen Literatur vorbehalten sind. Na gut, wenn ich nach jeder Geschichte hätte schmunzeln können, hätte es auch 5 Sterne gegeben, aber manchmal war der Mehrwert der Anekdote doch begrenzt.

Habe es mir doch anders überlegt. Ich schenke noch einen Stern, weil 1. bald Weihnachten ist und 2. die Leserin dieses Buches ohnehin keine große Literatur erwartet.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.12.2022
Schiller als Philosoph

Schiller als Philosoph


schlecht

Nur der Titel und die Einleitung gut

Da findet man in der Bücherei einen Titel und denkt dieses Buch nehme ich mit. Dann lese ich mit Vergnügen die Einleitung von Rüdiger Safranski und dann merke ich, dass die nächsten Kapitel Original Schiller sind.

Sofort merke ich, dass das Schreiben eher die große Stärke des Dichters war als das Philosophieren. Ich blättere mich noch durch bis der Gedanke von Freiheit im Spiel behandelt wird, den ich bei Safranski so gut dargestellt fand, aber Schillers Worte erreichen mich nicht mehr.
Mir fehlt auch ein Quellenverzeichnis.


Bei Seite 150 lege ich das Buch endgültig beiseite. Nach meinen Kriterien nur 1 Stern. Aber die Einleitung von Rüdiger Safranski hätte 4 Sterne bekommen. Nur 30 Seiten sind in Deutschland wohl zu wenig für ein Buch.

Bewertung vom 06.12.2022
Ein Sommer in Niendorf
Strunk, Heinz

Ein Sommer in Niendorf


sehr gut

Happy-End bei Strunk

Dieses Buch kann auf zwei Arten gelesen werden: Für Thomas Mann Kenner mit dem Vergleich zum Zauberberg und für mich als Nichtzauberbergkenner ohne den Vergleich.

So sind wir wieder in der typisch strunkschen Abstiegsgesellschaft, die auch vor dem Ostseebad Niendorf keinen Halt macht. Bemerkenswert wie Roth die Beziehung zu einer Matjesfrau schildert, die mit unserm Erzähler schlafen will, der aber keine Lust hat, weil er vor allem vom Matjesgeruch abgeturnt wird.

Typisch Strunk ist auch die Erzählung des Besoffenen, der einen Fremden mit seinem Auto mitschleift, weil dieser seinen Arm im Beifahrerfenster eingeklemmt hat.
Da Lob ich mir die Handarbeit von Simone, die sonst so gar nicht zu den Themen des Autors passt.


Ich will mal eine Lanze für dieses Buch brechen und verteile 4 Sterne, auch wenn ich sehe, dass es neben den geschilderten Höhepunkten viele Längen hat. Allerdings befürchte ich auch, dass die Welt untergeht, wenn Strunk für seine pessimistische Weltanschauung den Buchpreis erhält.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.12.2022
Blutbuch
de l'Horizon, Kim

Blutbuch


gut

Überraschend guter Buchpreisträger

Wollte einen Buchladen für Tote aufmachen, aber der Slogan „Lesen statt Verwesen“ kam nicht so gut an. Dieser Spruch von mir bezieht sich auf die witzigste Seite 225, in der die Witze von Prostituierten gesammelt wurden.

Doch nach der Vorbemerkung möchte ich klassisch sagen, dass ich dieses Buch nicht gelesen hätte, wenn es nicht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises gestanden hätte. Im Laufe des nächsten Jahres werde ich alle Nominierten gelesen haben. Ich hoffe, dass De l'Horizon die jährliche Niete sei, die ich nach einige Seiten weglegen könnte, aber nein:

Die Hauptgeschichte ist die nicht uninteressante Familiengeschichte von Kim auf der Suche nach seinem Geschlecht. Dass selbstverständlich das Grünensternchen verwendet wird und „mensch“ statt „man“ geschrieben wurde, habe ich erwartet.

Unerwartet war jedoch, dass die Großmutter, im Berndeutsch Großmeer genannt, mich so gepackt hat, dass ich weiterlesen musste. Klar hat das Buch Längen, vor allem den Sinn der Briefe in Englisch im letzten Kapitel habe ich nicht verstanden. Ebenso habe ich die Dialektstellen überlesen.

Aber positiv fand ich den dritten Teil, der die Besonderheit der Blutbuche als Besonderheit der Natur beschreibt. Nur solange uns Transsexuelle ein ganzes Buch wert sind, ist diese Menschengruppe nicht vollständig in unsere Gesellschaft integriert.


Ich glaube, es ist deutlich geworden, dass dieser Preisträger von mir 3 Sterne erhält. Ich hoffe, dass die Shortlist mir noch bessere Bücher bietet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.11.2022
Mein Herz so weiß
Marías, Javier

Mein Herz so weiß


schlecht

Reich-Ranickis Irrtum

Was der frühere Literaturpapst für ein Meisterwerk hielt, konnte mich keinesfalls überzeugen.

Ausgesprochen lange Sätze und so ausführliche Beschreibungen, dass die Handlung kaum voran kommt, erzeugten bei mir eine solche Langeweile, dass ich das Buch nach nur 66 Seiten aus der Hand legte.

Nach meinen Kriterien heißt das 1 Stern für das Buch eines Autors, der im letzten Jahr starb und wegen Reich-Ranickis Kritik erst in Deutschland und dann in der ganzen Welt berühmt wurde.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.11.2022
Eine Nebensache
Shibli, Adania

Eine Nebensache


sehr gut

Hinterm Vorhang

Im Nahost-Konflikt steht Deutschland auf der Seite Israels. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Unterdrückung der Palästinenser oft zu kurz kommt.

Dieses Buch ändert die Blickrichtung. Im ersten Teil wird in abgehackten Szenen der Missbrauch eines Beduinenmädchens im Jahr 1949 geschildert, der schließlich mit Vergewaltigung und Tod endet. Wir mögen bedenken, wie lange der Konflikt schon dauert.

Der fast genau so lange, besser kurze, zweite Teil beschreibt dann an einem Stück in langen Absätzen die Schwierigkeiten, die eine Palästinenserin hat, diesen Fall zu untersuchen. Wann genau die Handlung spielt, wird nicht gesagt, aber da die Vergewaltigung genau 25 Jahre vor der Geburt der Ich-Erzählerin geschah, befinden wir uns wohl etwa 50 Jahre später. Und allein schon die Aufteilung Israels für die Palästinenser in Zone A, B und C war mir völlig neu.


4 Sterne für ein Buch, das Israel mal aus einem anderen Blickwinkel zeigt. Einen Stern musste ich abziehen, weil keine Formulierung dauerhaft in Erinnerung bleiben und ich nach Pausen mehrfach nicht mehr wusste, wo ich weiterlesen musste.

Bewertung vom 14.11.2022
Eine Frage der Chemie
Garmus, Bonnie

Eine Frage der Chemie


gut

kluges Feministinnenbuch

Natürlich würde ich nicht einfach ein Frauenbuch lesen. Aber dieses Buch behandelt auch die Diskriminierung der Frauen an der Universität. Wie die Studentin Elizabeth Zott nicht promovieren kann, weil ihr Doktorvater sie vergewaltigen und sie deswegen die Uni verlassen muss.
Am Hastings-Institut findet sie mit Calvin Evans einen, der ihr vertraut. Als er stirbt und sie ein Kind noch vom Toten bekommt, beginnt der Ärger jedoch von vorn.

Mad, die Tochter, ist neunmalklug für ihr Alter. Sie muss wegen eines Stammbaum für die Schule nach den Wurzeln ihres Vaters suchen, der in einem Heim aufgewachsen ist. Und dieses kirchlichen Heim verbindet die Autorin mit Religionskritik.
Religionskritik ist auch ein Thema, als die gute Elizabeth die Forschung verlässt und eine Kochsendung moderiert. Dort antwortet sie auf eine Zuschauerin, dass sie Atheistin sei und nicht betet, was einige Protestbriefe auslöst.

Die Handlung spielt Anfang der 60er Jahre in den USA. Eigentlich bedauere ich das, den die Guttenberg-Affäre, wie ein Student mit Abschreiben „Summa cum laudae“ bekommen kann, ist bis heute nicht hinrechend aufgeklärt. Auch Doktorväter, die die Arbeit ihrer Zöglinge als eigene ausgeben, gibt es noch zu genüge.

Mir gefällt nicht, dass die Tochter so superintelligent daher kommt und das Ende ist ziemlich kitschig. Ich glaube die Süddeutsche schrieb vom Vergleich mit der Nertflix-Serie Damengambit, dem stimme ich zu nur die Schachfiguren fehlen hier.


Wegen der unterhaltsame Lektüre vergebe ich 3 Sterne, ja erst wollte ich 4 geben, aber dafür habe ich dann doch zu viel Negatives gefunden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.11.2022
Der Rhein
Balmes, Hans Jürgen

Der Rhein


gut

Flussbiografie wird zur Autobiografie

Was muss in eine Flussbiografie? Quelle und Mündung, na klar. Dann die Entstehung, die Flora und Fauna und nicht zuletzt der Einfluss des Menschen.
Dieses Werk beginnt in der Mitte des Rheins, in Bingen. Hier musste der Rhein durchs Binger Loch, vor dem einst der Urrhein über Worms und Alzey floß bevor er die Mittelgebirgsschwelle überwand und später den Inselrhein um Mainz bildete.

Das alles wirkte anfangs interessant. Anfangs war ich auch begeistert, dass Balmes die Quelle nicht am berühmten Tomasee sucht, sondern den weiter und viel schwieriger zu erreichenden Lago di Scuro aufsucht. In mir wuchs wieder einmal die Sehnsucht selbst die Quelle des Flusses aufzusuchen, an dem ich mein Leben verbracht habe, aber das Hochgebirge schreckt dann doch.

Doch im 2. Kapitel treten Probleme auf, die meine Begeisterung schmälerten:
1. Wer dieses Buch trotz meiner Kritik liest, möge bitte zählen wie oft der Autor erwähnt, dass der Alpenrhein über den Bodensee und Hochrhein bis zur alten Quelle bei Freiburg wuchs, genau dann als der Urrhein sich ins Mainzer Becken verlegte. (Ich wette, auf fünf oder sechsmal). Die Vorliebe des Autors für Geologie – weshalb er auch die Grube Messel ins Boot nimmt – und Biologie will ich nicht kritisieren.
2. Das Inhaltsverzeichnis legt eine geografische Gliederung mit kleinen Einschüben zum Maler Turner nahe. Doch außer den gute Kapitel über Quelle und Alpenrhein und Mündung, lässt Balmes ganzes Flussabschnitte aus.

Das Alpenkapitel wirkt so im Nachhinein wie eine Erzählung vom Wanderurlaub, das Hochrheinkapitel wie eine Tour mit einem Faltboot. Der Bodensee fehlt und der ganze Abschnitt zwischen Aaremündung und Worms fehlt auch, außer die Mikwe von Speyer, die es aus unerfindlichen Gründen als nahezu einzige menschliches Bauwerk, das nur am Rhein liegt und nichts mit ihm zu tun hat ins Buch geschafft hat.
Das Loreleykapitel war dem Autor wohl wieder eine Wander- und Kanureise wert. Und weil er in Koblenz aufgewachsen ist, durften Zweite Weltkriegsgeschichte auch nicht fehlen.

Der Niederrhein beginnt erst bei Rees, dafür höre ich aber – obwohl das meine Heimat ist – erstmals von der Kalflack, dem größten linken Nebenfluss nördlich der Erft, der aus mir unbekannten Gründen bei der Liste der Rheinnebenflüssen bei Wikipedia fehlt.

In Rotterdam wird auch das Auswanderungsproblem behandelt, wofür in Bremerhaven ein Museum steht. Im Rheinland wanderten die Pfälzer aus. Dass es einige Pfälzer nur in drei Dörfer am Niederrhein geschafft haben, ist Balmes aber wohl entgangen.
Umweltprobleme wie Fischsterben, Einwanderung invasiver Arten und der Rheinschlamm der an der Mündung als Sondermüll deponiert werden muss, fehlen im Buch nicht, aber Botanik und Geologie bilden den ermüdenden Schwerpunkt.


Einerseits bewundere ich den Autor, der als Lektor die genannten Themen wohl nur als Hobby kennt, anderseits wünschte ich, dass er die geografische Gliederung durch eine thematische ersetzt hätte. Dann gäbe es vermutlich auch weniger Wiederholungsschleifen. So nur 3 Sterne.

Bewertung vom 28.10.2022
Der Holländer / Liewe Cupido ermittelt Bd.1
Deen, Mathijs

Der Holländer / Liewe Cupido ermittelt Bd.1


ausgezeichnet

über das Wattwandern

Eigentlich gibt es schon unendlich viele Heimatkrimis. Und dass ich dieses Buch gelesen habe, hat nur einen Grund: Ich liebe Wattwandern.
Das Wattenmeer ist eine der letzten Naturlandschaften, die vom Menschen kaum verändert wurden. So kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es drei Extremwattwanderer gibt, die jede Insel vom Festland aus erreichen wollen.

Die Internetrecherche bringt in der Tat zu Tage, dass Norderney oder Baltrun relativ leicht vom Festland aus zu erreichen sind, während es nach Wangerooge oder eben Borkum keine Touren gibt.
Außer Gründen des Naturschutz spricht dagegen, dass tiefe Priele durchquert werden müssen. Deswegen braucht man Ostwind mindestens der stärke 4, der das Wasser in die Westerems drückt. Nicht erklärt wird leider, warum eine Nipptide notwendig ist, läuft doch das Wasser in einer Springtide stärker ab.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es Extremwattwanderer gibt, die tatsächlich nach Borkum aufbrechen, ja am liebstem wäre ich dabei. Ob sie aber wirklich auf einen an Stangen im Wattboden befstigten Netz eine Flut überstehen, kann ich mir kaum denken. Es müssen lange 4 Stunden sein.

All dies lernt man in diesem klugen Buch sowie der inzwischen beigelegte Konflikt über den Grenzverlauf zwischen den Niederlanden und Deutschland in der Emsmündung.
Auch die Freundinnen der Schifffahrt kommen auf ihre Kosten.

So spielt für mich die eigentliche, etwas zu viel konstruierte Handlung des Krimis nur eine Nebenrolle. Wie in Krimis üblich ist der Kommissar Liewe ein seltsamer Typ. Peter, der Begleiter des toten Klaus wird verrückt. Seine Frau Helen wird nach einem Segelausflug vermisst und der dritte der Wattwanderer Aron kann seine kranke Frau in England nicht verlassen und schwänzt die Tour. Anfangs werden falsche Fährten gelegt und als der Tatverlauf klar wird, ist auch bald das Ende des Buches erreicht.


Von Deens Buch „Die Alten Wege“ war ich enttäuscht. Dieses Buch hat mich aber weitgehend gefesselt, so dass ich trotz der oben beschriebenen kleineren Mängel doch 5 Sterne vergeben will.

Bewertung vom 24.10.2022
Deutsche Familien
Reinhardt, Volker (Hrsg.)

Deutsche Familien


gut

schwieriges Sammelsurium

Es ist selten, dass ich ein Buch mit dem letzten Kapitel anfange. Aber als Heidelberger muss ich ja über die Wittelsbacher Bescheid wissen. Doch damit sind gleich zwei Probleme zu nennen:
1. Es gibt weder bei den Wittelsbachern noch bei anderen Familien einen Stammbaum, der die Verwandtschaftsbeziehungen auf einen Blick zeigt.
2. Die Anordnung der Familien verläuft alphabetisch und unterschiedet nicht zwischen Adlig und Bürgerlich.

Dann habe ich über die Hohenzollern vor kurzem und über die Weizsäcker vor längerem bereits ein Buch gelesen, so dass ich diese Kapitel nur überflogen habe. Mein Eindruck ist aber, dass die Autoren kritische Distanz vermissen lassen. („Die Hohenzollern und die Nazis“ ist ein eigenes Buch und „Der Stellvertreter“ von Rolf Hochhuth behandelt die Frage, ob Weizsäcker als Botschafter im Vatikan nicht mehr Juden hätte retten können.)

Im Vorwort wiederum wird nur erwähnt, dass das Haus Sachsen-Coburg und Gotha in Bulgarien ein Comeback erlebt habe (8), was zum googeln zwingt. Nur kurz genannt wird auch die Gelehrtenfamilie Gmelin aus Tübingen (11).

Hinzu kommt, dass ich die preußischen Familien wie die Bismarcks und Moltkes nicht schätze und die Mommsens und Warburgs erst gar nicht richtig kenne (letztere ist eine Hamburger Bänkerdynastie, das ist aber auch alles.)

Bleiben noch die industriellen Familien Krupp, über die ich viel lernte (wie den Besitz des Schlosses Blühnbach bei Salzburg (87)) und Thyssen sowie die Künstlerfamilien Mann und Wagner, deren Kapitel zu den Höhepunkten des Werkes gehören.


Ohne die Thurn und Taxis zu erwähnen, macht meine Kritik deutlich, dass eine mittlere Note angemessen wäre, also 3 Sterne.