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Bewertungen
Insgesamt 575 BewertungenBewertung vom 10.03.2021 | ||
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Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid Journalistin Alena Schröder legt mit ihrem Romandebüt einen sehr interessanten Plot vor, der laut eigener Aussage autobiografische Anteile trägt. |
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Bewertung vom 08.03.2021 | ||
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Von jedem noch so kleinen Italienklischee sollte man sich vor der Lektüre dieses preisgekrönten Beziehungsromans tunlichst verabschieden. Zwar spielt die Geschichte in Mailand und Rimini, zwei italienischen Städten also, die seit langem ausgewiesene Touristenmagnete sind. Doch wer sich die Leichtigkeit des von Federico Fellini auf die Kinoleinwand gebannten "La Dolce Vita" erhofft, der wird schnell ernüchtert. |
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Bewertung vom 08.03.2021 | ||
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Der Titel dieser Kurzgeschichtensammlung - eine Reminiszenz an das gleichnamige Album des Jazztrompeters Miles Davis - lässt es bereits erahnen: Die hier auftretenden Protagonisten sind "blue", also traurig, depressiv, ziemlich schlecht drauf. |
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Bewertung vom 05.03.2021 | ||
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Der Klappentext verspricht die Geschichte einer jungen Waisen, die während des 30jährigen Krieges das Töpferhandwerk erlernt. Beide Thematiken, das Handwerk wie der Krieg, interessierten mich sehr. Und die Kannenbäckerei, wie das Töpfern im südlichen Westerwald genannt wurde, nimmt auch breiten Raum in der Erzählung ein. Anschaulich und spannend zeichnet Autorin Annette Spratte den Lebensweg der jungen Waisen Johanna. Dass sich diese als Junge ausgibt ist nicht unbedingt sonderlich originell, aber gut und glaubhaft geschrieben. Etwas mehr Hintergrundinfos hätte ich mir jedoch zum Krieg gewünscht. Zwar erfährt man wieviel Angst und Leid die brandschatzenden, plündernden und vergewaltigenden Soldatentrupps bei der Landbevölkerung verursachten. Doch wer die Kriegsgegner waren und was überhaupt zu den Auseinandersetzungen geführt hatte bleibt leider völlig im Dunkeln. Auch die große Epidemie der Epoche, die Pest, kommt mir etwas zu kurz. Johanna verliert Eltern und alle Geschwister an den schwarzen Tod und muss aus ihrem Dorf fliehen, danach scheint diese Krankheit aber im Alltag der Menschen kaum eine Rolle zu spielen, dies ist nicht ganz stimmig. |
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Bewertung vom 28.02.2021 | ||
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Das Cover dieses Ratgebers kommt etwas reißerisch daher, es verspricht "Strategien und Tipps", um Verschwörungsmythen und Fake News kontern zu können. |
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Bewertung vom 24.02.2021 | ||
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Abels Auferstehung / Paul Stainer Bd.2 Nachdem ich von "Der Rote Judas" vollauf begeistert war, hatte ich hohe Erwartungen an den zweiten Band rund um Kriminalinspektor Paul Stainer. Und Autor Thomas Ziebula hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Das Buch knüpft zeitlich direkt an den Vorgänger an, und schon nach wenigen Seiten erinnerte ich mich an die bereits bekannten Protagonisten, an Stainers Kriegsneurose und die Ermordung seiner Frau. |
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Bewertung vom 24.02.2021 | ||
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Bestsellerautorin Gina Mayer erzählt von einem berührenden und zugleich Mut machenden Frauenschicksal. Protagonistin Betty wächst im zertrümmerten Nachkriegsdeutschland auf. Zerstört sind nicht nur die Städte, sondern auch Bettys Familie ist kaputt, der Vater tot, die Mutter darüber verzweifelt und kaum noch lebensfähig, doch Betty kämpft sich trotz mangelnder Unterstützung seitens ihrer Mutter tapfer durch. Bis sie eine traumatisierende Zeit in einem Heim erleben muss. |
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Bewertung vom 24.02.2021 | ||
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Zwanzig kleine Leckerbissen präsentiert Herausgeberin Ingrid Werner in dieser Anthologie mit Münchner Stadtteilkrimis. Nein, genaugenommen sind es vierzig kleine Häppchen, denn zu jeder Kurzgeschichte gibt es quasi als Nachtisch noch ein einfach nachzukochendes Rezept eines bayerischen Gerichts, das im jeweiligen Krimi erwähnt wird. Ob Fleischpflanzerl, Steckerlfisch, Hollerküchl oder Leberknödelsuppe - der geneigte Leser kann nach der Lektüre seinen heimischen Speiseplan um bayerische Klassiker erweitern. |
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Bewertung vom 19.02.2021 | ||
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Ich kenne die NDR-Kochsendung nicht, auf der dieses Buch basiert, und auch ansonsten habe ich noch nicht von den beiden Autoren gehört: Profikoch Tarik Rose und Ernährungsmediziner Dr. Matthias Riedl. Und dennoch hätte ich auf die sehr umfangreiche Vorstellung der beiden zu Beginn dieses Kochbuchs verzichten können. Weniger wäre hier mehr gewesen. |
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Bewertung vom 19.02.2021 | ||
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Warum Bayern ein orientalisches Land ist und andere weiß-blaue Wahrheiten Sie sind ein "Zuagroaster", ein "Preiß", der frisch ins größte deutsche Bundesland gezogen ist und möchten sich im Selbststudium das Wichtigste über ihre bayerische Wahlheimat aneignen? Oder Sie sind gebürtiger Bajuware und wollen ihren Besuchern von jenseits des Weißwurst-Äquators mit originellen historischen Anekdoten unterhalten? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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