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buchleserin
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Deutschland
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Insgesamt 517 Bewertungen
Bewertung vom 20.02.2018
Vom Eis berührt / Fire & Frost Bd.1
Blake, Elly

Vom Eis berührt / Fire & Frost Bd.1


ausgezeichnet

Fire & Frost „Vom Eis berührt“ ist Band 1 der Frostblood-Saga und Fantasy-Trilogie von Elly Blake und auch ihr Debüt-Roman.
Die 17-jährige Ruby Otrera ist eine der letzten Firebloods. Mit ihrer Gabe kann sie heilen, aber auch zerstören. Ihrer Mutter hat sie versprochen, dieses Wissen niemals anzuwenden, um die Menschen in ihrem Dorf und sie selbst nicht Gefahr zu bringen, denn die Firebloods werden von den Soldaten des Frostblood-Königs gejagt. Doch Ruby will sich nicht an ihr Versprechen halten und übt heimlich in den Bergen, denn sie möchte sich wehren können, falls die Soldaten sie jemals entdecken sollten.
Was auch geschieht, Ruby wird jedoch von den königlichen Soldaten gefangen genommen und in den Kerker geworfen. Der Mönch Bruder Thistle und der Frostblood Krieger Arcus befreien sie jedoch aus dem Gefängnis und bitten sie um Hilfe bei einer Rebellion gegen den Frostblood-König Rasmus. Die beiden Männer unterrichten Ruby, um sie vorzubereiten für die geplante Aktion. Dabei stellt sie fest, dass Arcus gar nicht so gefühlskalt ist, wie er scheint.
„Vom Eis berührt“ ist ein wirklich guter Auftakt dieser spannenden und auch romantischen Fantasy-Reihe. Elly Blake hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. Die Protagonisten gefallen mir sehr und Ruby und Arcus waren mir auf Anhieb sympathisch. Die Dialoge der beiden fand ich sehr unterhaltsam und auch amüsant, nicht nur beim Training, dieser Schlagabtausch, geht ja die ganze Zeit über. Auch die Handlung ist spannend erzählt. Es gibt z.B. auch noch Arena-Kämpfe am Königshof. Und nicht alle am Hof hassen Ruby.
Von Anfang bis Ende fesselnd. Nur die Entwicklung zum Schluss hin hat mir nicht ganz so gefallen. Insgesamt ein sehr guter Auftakt einer neuen Jugend-Fantasy-Trilogie. Von mir 4,5 Sterne.

Band 2 Fire & Frost „Vom Feuer geküsst“ erscheint im Herbst 2018

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.02.2018
Die Geschichte des verlorenen Kindes / Neapolitanische Saga Bd.4
Ferrante, Elena

Die Geschichte des verlorenen Kindes / Neapolitanische Saga Bd.4


sehr gut

„Die Geschichte des verlorenen Kindes“ ist der vierte und der letzte Band der Neapolitanischen Saga von Elena Ferrante.
Es geht um die langjährige Freundschaft zweier Frauen, Elena und Lila, ihre Beziehungen, die Höhen und die Tiefen und das Leben in Neapel. Ein Freundschaft geprägt von Konkurrenz und Neid, die jedoch lange Jahre hält, bis Lila plötzlich verschwindet. In diesem Abschlussband kehrt Elena aus Liebe zurück nach Neapel. Lila ist all die Jahre über dort geblieben.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt. Die Handlung ist unterhaltsam, jedoch auch teilweise mit etwas langatmigen Kapiteln. Den Hype um diese Bücher kann ich nicht nachvollziehen und nicht so ganz verstehen. Ich frage mich jedoch, ob die Elena aus dem Buch auch die Schriftstellerin ist? Evtl. ein biographischer Roman?
Sehr hilfreich ist das Personenregister zu Anfang des Buches. Da hat man einen besseren Überblick über die verschiedenen Protagonisten und Nebencharaktere dieser Geschichte.
Wer die anderen Bände gelesen hat, sollte natürlich auch zum letzten Band dieser Reihe greifen, um diese Geschichte der beiden Freundinnen abzuschließen.

Hier noch die Bände in der richtigen Reihenfolge:

1. Meine geniale Freundin
2. Die Geschichte eines neuen Namens
3. Die Geschichte der getrennten Wege
4. Die Geschichte des verlorenen Kindes

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.01.2018
Sie riechen dich / Pheromon Bd.1
Wekwerth, Rainer;Thariot

Sie riechen dich / Pheromon Bd.1


sehr gut

„Pheromon 1 – Sie riechen dich“ ist der Auftakt einer Trilogie von Rainer Wekwerth und Thariot.
Dieser Roman wird in zwei Handlungssträngen erzählt.

2018 - Geht es um Jake, der plötzlich keine Brille mehr braucht, einen goldenen Schimmer in den Augen hat und dessen Geruchssinn sich soweit verstärkt hat, dass er sogar die Gefühle der Menschen riechen kann. Auch sein Heuschnupfen ist plötzlich verschwunden. Als die hübsche Serena ihn zu einer Party einlädt, beginnt er zu zweifeln, irgendetwas stimmt nicht mit dem Mädchen, die Jungs umschwärmen sie wie eine Bienenkönigin.

2018 – Travis Jelen arbeitet als Arzt im sozialen Zentrum. Er wird überfallen, unter den Jugendlichen ist auch Lee, ein schwangeres Mädchen. Das Mädchen taucht bei ihm im Zentrum auf und verschwindet wieder. Als Travis sich auf die Suche nach dem Mädchen macht, wird er auf die mysteriöse Organisation HFP (Human Future Project) aufmerksam. Wer sind diese Leute?

Dieses Buch ist ein Jugend-Science-Fiction-Roman, was mir vor dem Lesen nicht bewusst war. Es geht um das Schicksal der Welt. Anfangs fand ich die Handlung sehr interessant, zwischendurch aber auch manchmal etwas langatmig. Mal war der eine Handlungsstrang mit Jakes Gruppe in 2018 spannender, mal der andere mit Travis. Manchmal fiel es mir nicht leicht, den wissenschaftlichen/technischen Erklärungen aufmerksam zu folgen. Ich wusste anfangs auch überhaupt nicht worauf das Ganze hinausläuft und was die beiden Erzählstränge miteinander zu tun haben und was Jakes Veränderung bedeudet.

Die unterschiedlichen Charaktere sind ganz gut dargestellt und haben mir gefallen. Insgesamt ein ganz guter Auftakt dieser Reihe, aber ich hatte mir irgendwie einen anderen Verlauf der Handlung vorgestellt, nicht ganz so Science-Fiction-mäßig, was mir vorher nicht klar war. Der Verlauf der Handlung in 2118 hat mir anfangs ganz gut gefallen, zum Schluss war es etwas abgedreht und ein wenig verwirrend und etwas zu viel Science Fiction. Das Ende hat mich überrascht, Fragen sind noch offen. Ich denke da wird noch einiges kommen in Band 2 und 3.
Ein actionreicher Schluss, der neugierig macht auf den Folgeband.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.01.2018
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
Miranda, Megan

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?


sehr gut

Nicolette, von ihrer Familie und Freunden Nic genannt, kehrt in ihre Heimatstadt zurück, die sie vor zehn Jahren verlassen hat. Ihr Vater hat ihr eine seltsame Nachricht geschrieben und ihr Bruder braucht Hilfe beim Hausverkauf. Der Vater ist im Pflegeheim und das Geld wird langsam knapp. Doch ihr Vater möchte die Papiere nicht unterzeichnen. Damals verschwand Nics beste Freundin Corinne spurlos und als Nic in Cooley Ridge ankommt, verschwindet noch am selben Abend wieder ein Mädchen. Zwei Wochen später wird eine Leiche gefunden.

Mir hat dieser Thriller ganz gut gefallen. Die Erzählweise, die Geschichte rückwärts zu erzählen hat mich anfangs etwas verwirrt und manches wurde mehrmals erwähnt und hat mir etwas die Spannung genommen. Als ich mich daran gewöhnt hatte, wurde es immer interessanter und auch spannender. Der Plot gefällt mir und ich fühlte mich gut unterhalten. Die Handlung spielt zunächst in der Gegenwart, danach wird das Geschehen rückwärts erzählt von Tag 15 bis Tag 1, was ich ziemlich gewöhnungsbedürftig fand, anschließend folgt dann der Schluss. So erfährt man nach und nach, was mit Corinne geschehen ist.
Diese Erzählweise ist ungewöhnlich und hat mir anfangs ziemlich die Spannung genommen und ich fand die ersten Kapitel etwas langatmig und zunächst etwas verwirrend. Während dieser Kapitel ist noch weiterer Erzählstrang, der von der Vergangenheit handelt. Man muss also sehr konzentriert lesen. Dennoch ein spannender Thriller, der mir gut gefallen hat. Die Auflösung fand ich überraschend und nicht vorhersehbar, jedenfalls nicht komplett. Eine Vermutung hatte sich bestätigt, aber nicht was wirklich geschehen ist.

Ein ungewöhnlicher Thriller, der mir ganz gut gefallen hat.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.01.2018
Eingeschlossen / D.I. Helen Grace Bd.6
Arlidge, Matthew J.

Eingeschlossen / D.I. Helen Grace Bd.6


ausgezeichnet

„Eingeschlossen“ ist Band 6 der D.I. Helen Grace-Reihe.
Helen Grace ist wegen dreifachen Mordes angeklagt und befindet sich in Untersuchungshaft im Gefängnis Holloway und wartet auf ihren Prozess. Helen hat es da alles andere als leicht, als Polizistin zwischen den Gefangenen. Als dort ein grauenvoller Mord passiert, fängt Helen heimlich an zu ermitteln. Ihre Kollegin Charlie Brooks versucht in der Zwischenzeit Helens Unschuld zu beweisen und setzt dabei ihren Job aufs Spiel und auch ihr Privatleben.
„Eingeschlossen“ hat mir richtig gut gefallen. Der Schreibstil des Autors ist wunderbar leicht und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind kurz und verleiten dazu, immer weiter zu lesen. Mir hat die Handlung sehr gefallen. Spannung von Anfang bis Ende. Ein schrecklicher Mord, die Todesursache zunächst unklar. Die Tat sieht nach einem Serienmörder aus. Eine ziemlich spannende Jagd nach dem Täter. Der Autor Matthew J. Arlidge versteht es wirklich gut, den Leser auf falsche Fährten zu locken. Ich war sehr überrascht von der Auflösung.
Ich kannte bisher nur Band 1 und 2 dieser Thriller-Reihe und ich will die anderen Bände unbedingt auch noch lesen.

Hier noch die Bücher in der richtigen Reihenfolge:

1. Eene Meene - Einer lebt, einer stirbt
2. Schwarzes Herz
3. Kalter Ort
4. In Flammen
5. Letzter Schmerz
6. Eingeschlossen
7. Blinder Hass (erscheint im August 2018)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.01.2018
Die letzte Borgia
Dunant, Sarah

Die letzte Borgia


gut

„Die letzte Borgia“ von Sarah Dunant ist die Fortsetzung von dem Buch „Der Palast der Borgia“. Den ersten Roman habe ich nicht gelesen. Auch da ging es bereits um die Familie Borgia.
Lucrezia Borgia ist auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Ehemann Alfonso d’Este, dem Erbprinzen von Ferrara. Es gibt Gerüchte einer Affäre mit ihrem Bruder und einer verbotenen Liebe zu ihrem Vater Papst Alexander VI. Cesare ließ tatsächlich Lucrezias letzten Ehemann ermorden. Und nun wurde eine neue Ehe arrangiert. Ihr Bruder Cesare erobert in der Zwischenzeit Urbino.
Das Cover gefällt mir übrigens richtig gut. Die Frau im blauen Kleid (wohl Lucrezia Borgia) zieht die Blicke auf sich. Das Cover passt wirklich gut zu diesem historischen Roman.
Ich war sehr gespannt auf diese abenteuerliche Geschichte der Borgias und auf die ganzen Intrigen, Liebe, Spiel um Macht und Reichtum. Die Handlung fing ganz interessant an und ließ sich anfangs gut lesen. Es folgten aber auch ziemlich langatmige und langweilige Kapitel und manchmal wurde innerhalb eines Kapitels zwischen den Charakteren und Handlungsorten hin- und hergesprungen ohne besondere Kennzeichnung, so dass es mir auch schwerfiel zu folgen. Manchmal fingen Kapitel mit einem Gespräch an, teilweise hab ich mich da gefragt, wer denn jetzt die Charaktere sind, um die es gerade geht. Oder es war die Rede von „er“, bis dann irgendwann mal ein Name folgte. Ich fand es manchmal doch etwas sehr verwirrend. Ich konnte die Namen auch teilweise nicht zuordnen, wer zu wem gehört. Am besten haben mir Lucrezias Kapitel gefallen, diesen Charakter fand ich am interessantesten von allen.
Insgesamt fand ich das Buch sehr anstrengend zu lesen und die Handlung ziemlich zäh und nur mäßig spannend. Ich hatte auf eine spannendere und etwas leichtere Lektüre gehofft. Vielleicht ist es empfehlenswert vorher das Buch „Der Palast der Borgia“ zu lesen.
Lucrezias Kapitel haben mir jedoch sehr gut gefallen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.01.2018
The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
Reid, Iain

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum


sehr gut

Ein junges Paar fährt durch eine einsame Gegend in Kanada. Das Pärchen ist auf den Weg zu Jakes Eltern. Sie überlegt Schluss zu machen und freut sich gar nicht auf diesen Besuch. Außerdem verschweigt sie Jake mysteriöse Anrufe von einem Mann. Doch auf dem Handy erscheint immer ihre eigene Nummer. Was hat das zu bedeuten? Und diese seltsamen Nachrichten von dem Mann auf ihrer Mailbox.
„The Ending“ ist Iain Reids Romandebüt, ein origineller Psychothriller und ein Überraschungshit, lt. Klappentext. „Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum.“

Die Leseprobe hatte mich schon gleich in ihren Bann gezogen und neugierig gemacht. Das Buch musste ich unbedingt haben. Der Schreibstil des Autors gefällt mir richtig gut. Ich spürte direkt die Atmosphäre während der Erzählung dieser Frau. Eine einsame Gegend in Kanada, es ist Winter und es dämmert bereits.
Der Anfang der Handlung gefiel mir zunächst ganz gut, doch die Unterhaltung des Pärchens auf den Weg zu Jakes Eltern, fand ich etwas zu sehr in die Länge gezogen. Sie überlegt Schluss zu machen und freut sich gar nicht auf diesen Besuch bei seinen Eltern. Außerdem verschweigt sie Jake diese mysteriösen Anrufe von einem Mann, der ihr Angst macht. So ganz verstand ich das noch nicht und ich war neugierig auf den weiteren Verlauf der Story. Was geht da vor sich? Ist irgendwie unheimlich. Wer ist dieser Anrufer? Alles ganz mysteriös. Aber es wird noch unheimlicher.
Bei den Eltern angekommen, wird es spannend. Ab da fand ich das Buch wirklich fesselnd und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Eine unheimliche Gegend und auch dieses alte Haus und diese altmodische Einrichtung. Die ganze Atmosphäre dort konnte ich direkt spüren. Und das Essen bei den Eltern, die sich auch ziemlich seltsam benehmen, besonders die Mutter. Und ja, da musste auch ich an Hitchcock denken. Ab da fand ich es dann auch unheimlich und gruselig. Die Handlung spielt an verschiedenen Schauplätzen.
Zwischendurch gibt es noch einen zweiten Handlungsstrang. Diverse Leute, die sich über einen Todesfall unterhalten.
Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben, jeder hat etwas zu verbergen. Was ist wahr und was nicht? Das fragt man sich dann auch. Alles ist etwas verwirrend. Ich hatte zwischendrin dann auch schon eine Vermutung. Das Ende ist sehr ungewöhnlich und nicht typisch. Es hat mich nachdenklich zurückgelassen.

„The Ending“ ist ein sehr ungewöhnlicher Psychothriller. Mir hat es gefallen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.01.2018
Die Lichter von Paris
Brown, Eleanor

Die Lichter von Paris


gut

Madeleine ist unzufrieden mit ihrem Leben und auch nicht glücklich mit ihrem Mann. Sie war eine leidenschaftliche Malerin, hat studiert, wollte aber eigentlich auf die Kunstschule gehen. Ihre Träume hat sie leider nicht verwirklicht. Ihr Mann Philipp ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und es geht ihnen finanziell sehr gut. Aber Madeleine ist unglücklich. Als ihr Mann geschäftlich nach New York reisen muss, besucht sie ihre Mutter, die gerade dabei ist, ihr zu Haus verkaufen. Madeleine findet beim Durchsehen der alten Sachen, die Tagebücher ihrer Großmutter.

Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt: Madeleines Geschichte und die ihrer Großmutter Margie, die nach Europa gereist ist und der es besonders in Paris gefallen hat. Auch ihre Großmutter hatte Träume, sie wollte Schriftstellerin werden. Madeleine entdeckt Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Frauen.
„Die Lichter von Paris“ ist eine ganz nette Geschichte bzw. ja eigentlich zwei Geschichten. Aber so einige Kapitel fand ich doch etwas langatmig, so dass ich manche Seiten einfach nur überflogen habe. Irgendwie hatte ich wohl auch größere Erwartungen an das Buch. So richtig packen konnten mich beide Geschichten nicht. Die Protagonisten Madeleine und Margie fand ich ganz sympathisch und auch die anderen Charaktere waren ganz gut beschrieben.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.01.2018
Olga
Schlink, Bernhard

Olga


gut

Olga wuchs als braves, neugieriges und intelligentes kleines Mädchen auf. und in Armut auf. Später lebte sie bei ihrer Großmutter. In der Schule war sie stets unterfordert und eine Außenseiterin, hat sich jedoch mit den Geschwistern Herbert und Viktoria angefreundet. Herbert wird ihre große Liebe.
Das Cover ist wieder typisch für den Diogenes Verlag. Der Schreibstil des Autors gefällt mir ganz gut, das Buch ließ sich zügig und flüssig lesen. Die Handlung fängt sachte, aber ganz interessant an. „Olga“ ist die Geschichte einer starken und bemerkenswerten Frau. Erzählt wird über ihr Leben, ihre Zeit als Lehrerin und von ihrer großen Liebe Herbert, einem Abenteurer, den es hinauszog in die weite Welt. Olga schreibt ihm Briefe und dadurch erfährt man noch so einiges über ihre Gedanken und das Geschehen.
Anfangs fand ich den Roman ganz interessant, den Mittelteil fand ich jedoch etwas langatmig und etwas langweilig. Durch die Briefe ist der Roman dann doch wieder interessanter geworden, so hat noch mehr über Olga erfahren, über ihre Gedanken und Gefühle und ihre Liebe zu Herbert. Eine sehr berührende Geschichte.

11 von 17 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2018
Verschieben Sie die Deutscharbeit, mein Sohn hat Geburtstag! / Helikopter-Eltern Bd.1
Greiner, Lena;Padtberg-Kruse, Carola

Verschieben Sie die Deutscharbeit, mein Sohn hat Geburtstag! / Helikopter-Eltern Bd.1


gut

Lena Greiner und Carola Padtberg erzählen in diesem Buch von Helikopter-Eltern, die wie Hubschrauber über ihren Kindern kreisen und sie überwachen. In diesem Buch wurden witzige Beiträge von Hebammen, Erziehern, Lehrern und Eltern gesammelt, die zuvor an die Redaktion von SPIEGEL ONLINE gesandt wurden.
In diesem Buch sind einige ganz witzige Erzählungen über Situationen des Alltags mit Kindern, Eltern und Lehrern. Einige geschilderte Erlebnisse sind wohl etwas übertrieben, aber anderes kommt einem doch bekannt vor. Manches ist wirklich erschreckend. Über einige Episoden musste ich wirklich schmunzeln. Dieses Buch liest sich wie eine Witzesammlung, zwischendurch sind noch ein paar kurze Texte, die ich aber nicht so ganz interessant fand.
„Verschieben Sie die Deutscharbeit – mein Sohn hat Geburtstag!“ ist eine ganz nette unterhaltsame Lektüre für zwischendurch.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.