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Bewertungen
Insgesamt 89 Bewertungen| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Du meine Güte, was gibt es in dem Wimmelbuch „Unsere Baumhausstadt“ alles zu entdecken? Wir betreten eine von Kindern hoch in den Baumwipfeln geschaffene Welt, in der es nur so von Kindern aus unterschiedlichen Kulturkreisen, mit Behinderung oder nicht und zahlreichen Tieren wimmelt. Da gibt es Rutschen und Schaukeln, Lianen aus Seilen, eine Zirkusschule, Gärten und Bibliothek. Da wird gekocht und gefeiert, da hat man aber auch kurz Angst während eines Sturms. |
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| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Eines Tages findet Phil eine Kiste mit einem laut maunzenden Kater namens Peter vor seiner Haustüre. Phil, der schon immer eine Katze wollte, wundert sich nur kurz und stört sich keinesfalls daran, dass Peter auf zwei Beinen steht und läuft. Als Phils Freundin Pam vorbeikommt und wissen will, ob Peter all die katzentypischen Dinge kann, wie Mäuse fangen, mit Wollknäuel spielen, Dosenfutter fressen, auf Bäume klettern usw., muss Phil das immer verneinen. Denn Peter ist ganz anders: er kann Skateboard fahren, tanzen und massieren und liebt Tee und Kaugummis. |
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| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Enno - Ein Austernfischer auf Schatzsuche Enno ist ein Austernfischer, der an der Nordsee lebt. Am Anfang des Buches erfahren wir etwas über die Fressgewohnheiten der Austernfischer, ihr Aussehen und ihre Fähigkeiten. Dann wird aus dem Sachbuch eher ein Bilderbuch im üblichen Stil. Enno sammelt Müll, der an den Strand gespült wird, und baut daraus für seine Freunde eine Unterkunft oder einen bequemen Schlafplatz. Als er einen noch funktionierenden Füller findet, wird er zum Künstler und bringt sich dann auch selbst das Lesen und Schreiben bei. Dadurch kann er aber auch ein Plakat lesen, auf dem vor vielen Dingen gewarnt wird, die das Meer anschwemmt, und er erkennt, dass seine Bauten seinen Freunden Schaden zufügen können, wenn die Flut kommt. Aber Enno gelingt es, Menschen auf dieses Problem aufmerksam zu machen und um Hilfe zu bitten. |
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| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Die kleine Robbe Nanami traut sich gar nichts. Sie hat einfach zu viele Ängste. Während ihre Geschwister durch das Seegras tollen und ihre Eltern im Meer Fische fangen, sitzt sie am Ufer und betrachtet alles um sich herum als gefährlich. Als sie am Strand einen glitzernden Stein findet und die Bekanntschaft der Möwe Carl macht, nimmt Nanami die Herausforderung an und begibt sich mit diesem Reisestein ins Meer, um mit Hilfe des Steins und der Begleitung von Carl den Weg zu den sieben Meeren des Mutes anzutreten. Sie trifft nicht nur weitere hilfsbereite Meeresbewohner, sondern erfährt so auch, dass Mut zu Freundschaft führt, zu Vertrauen, Geduld, Mitgefühl und Stärke. Und natürlich zu jeder Menge Abenteuer. |
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| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Mit „Frank & Red“ ist Matt Coyne wirklich ein warmherziges Kleinod gelungen, das einem beim Lesen zu Tränen rührte, laut loslachen ließ und in eine positive Stimmung versetzte. Es mag vereinzelt Parallelen zu „Ein Mann namens Ove“ geben, dann aber auch wieder nicht. Mich hat das jedenfalls nicht gestört. Denn die Geschichte dieser beiden trauernden und beladenen Menschen ist einfach gut, humorvoll und frei von Kitsch erzählt. |
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| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Der Club der schrägen Prinzessinnen Die zehnjährige Holly von Stülpenstorck-Torkelwitz ist tatsächlich mütterlicherseits eine echte Prinzessin. Zu ihrem Leidwesen aber sind Mama und Papa begeisterte Punks, die mit Gleichgesinnten in einer Bauwagensiedlung leben. Aber es gelingt Holly, hinter dem Rücken ihrer Eltern, in der Internatsschule Schloss Schwanenhals aufgenommen zu werden. Ausgerechnet in den so wichtigen Fächern „Anmut“ oder „Manieren“ scheitert sie dort aber von Beginn an kläglich. Nur gut, dass sie schnell zwei Freundinnen gewinnt: Betty, die gerne Boxprofi werden möchte, und Ernie, die lieber Ökoaktivistin statt Prinzessin ist. Die drei Mädchen gründen den „Club der schrägen Prinzessinnen“ und sorgen für allerhand Chaos und Zwischenfälle an ihrer neuen Schule. |
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| Bewertung vom 12.09.2025 | ||
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Anna und das Leuchten der Wale Die knapp 13jährige Anna lebt alleine mit Caleb, der eine Art Stiefvater für sie ist, auf einer einsamen Insel, wo sie die Vögel, Wind, Meer und Wetter beobachtet und mit ihrem kleinen Segelboot auf Fischfang geht. Caleb selbst verlässt die Insel nicht und begibt sich auch nicht aufs Meer. Als Anna entdeckt, dass in einer Höhle am Strand Schmugglergut versteckt wird, dauert es nicht lange, bis vom Festland Bartholomew Rime, ein bösartiger Anführer einer seltsamen Gesellschaft, mit bewaffneten Männern auf die Insel gelangt und Caleb des Schmuggelns beschuldigt und verhaftet. Anna findet Hinweise darauf, dass Caleb einst etwas mit dem untergegangenen Walfänger „Albatros“ zu tun gehabt hat, was sie sich bei ihrem Stiefvater gar nicht vorstellen kann und will. Der Ort, an dem die „Albatros“ gesunken ist, ist unbekannt, aber Rime und seine Schergen wollen diese Information von Caleb und dann das Wrack bergen, da sie darauf das wertvolle grüne Walöl vermuten, das für Lampen und Leuchttürme verwendet wird. Um Caleb aus dem Gefängnis zu befreien, beschließt Anna mit Hilfe ihrer älteren Freundin Mina, nach dem Wrack zu suchen. |
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| Bewertung vom 02.09.2025 | ||
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Reinhold, Kolja und Verena, drei junge Menschen zwischen 16 und 18, haben die Nase voll von ihrem Leben. Sie kennen sich über ein Suizidforum, das Reinhold ins Leben gerufen hat, und brechen gemeinsam in dessen geliebten, tiefer gelegten Audi nach Ungarn auf, wo Verenas Opa eine kleine Datscha besitzt. Dort wollen sie sich zusammen in den Tod stürzen. |
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| Bewertung vom 02.09.2025 | ||
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Die größte Freundschaftsgeschichte der Welt Timidus, ein kleiner Schneehase will einfach nur Spaß haben, toben und etwas erleben und nicht bei dem kleinsten Geräusch verängstigt in den Bau flüchten. Bruno, der Anführer der Hasenkolonie, findet das aber gar nicht gut und verbannt Timidus aus der Kolonie, weil er diese durch sein Verhalten in Gefahr bringt. Es dauert nicht lange, bis Timidus einen kleinen Unterschlupf für sich findet und durch die Luchsin Yakuu sogar Gesellschaft. Denn auch Yakuu wurde aus ihrem Verband ausgeschlossen, da sie zu ängstlich ist und keinen Gefallen an der Jagd findet. Schnell freunden sich die beiden an und nehmen als drittes noch den Mufflon Rappadam in ihrer Mitte auf, dessen Hörner so stark gebogen sind, dass er beständig stolpert und Unfälle verursacht. Da alle drei immer wieder laute Geräusche im Wald hören, ist schnell klar, dass sie herausfinden wollen, wer denn dieser Krachmacher ist. |
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| Bewertung vom 02.09.2025 | ||
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Weißt du noch? Ein Bilderbuch vom Abschiednehmen Es ist Frühling im Wald, als Igel, Eichhörnchen, Haselmaus und Specht feststellen, dass sie ihren Freund, den Eichelhäher, schon länger nicht mehr gesehen haben. Und während sie sich fragen, wo er denn sein könnte, und nach ihm suchen, erinnern sie sich daran, wie toll der Eichelhäher sie immer vor Feinden und Gefahren warnt und mit seinen Späßen unterhält. Sie erinnern sich aber auch, dass er in letzter Zeit einen geschwächten Eindruck gemacht hat. Außer dem Specht wollen es die anderen drei Tiere lange nicht wahrhaben, dass dem Eichelhäher auch etwas zugestoßen sein könnte. Der Uhu ist es dann, der ihnen bestätigt, dass ihr Freund tot ist, aber in ihren Erinnerungen und den von ihm vergrabenen Samen, die zu Bäumen heranwachsen, weiterlebt. |
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