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Bewertungen
Insgesamt 80 BewertungenBewertung vom 10.07.2023 | ||
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Tanja Steinlechner präsentiert und wiedermal einen intensiven Nachkriegsroman. Der Hauptteil der Erzählung spielt in Freiburg, wo Ruth mit ihrer Familie nach abenteuerlicher Flucht anlandet, aber nie wirklich heimisch wird. Intensiv bearbeitet Steinlechner das Thema Antisemitismus und dessen Folgen auch im Privatleben der Betroffenen. Dies ist tatsächlich eine neue und wichtige Perspektive. Insgesamt schwingt sich der Roman aber auch die übliche Erzählweise ein: Ruth ergreift die Chance des Wirtschaftsaufschwungs, macht eine Lehre, lern einen charmanten Jungen kennen, der sie, als sie kurz darauf schwanger ist, heiratet. Dieser entpuppt sich als Untertan eines patriarchalen Vaters, der Ruth nie akzeptiert und ihr entsprechend das Leben schwer macht. Ihr Weiterentwicklung zur Goldschmieden wird nur noch rudimentär erzählt, auch das Schicksal ihrer Geschwister und ihres ersten Freundes aus der alten Heimat bleibt nur angerissen. Die Beweggründe der Personen werden uns Leserinnen nicht recht deutlich gemacht, so dass die Erzählung wenig einnimmt und ihr Verlauf nicht unbedingt überzeugt, weil oft nicht klar ist, warum einzelne Personen so handeln, wie es erzählt wird. Was am Ende bleibt ist die Dankbarkeit, in besseren Zeiten und unter Möglichkeiten der Gleichberechtigung aufzuwachsen. |
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Bewertung vom 16.05.2023 | ||
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Antonio macht sie auf den Weg aus seiner spießigen italienischen Heimat ins abenteuerliche Amerika. |
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Bewertung vom 30.03.2023 | ||
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Mit Veronika Rausch reisen wir mitten Hinein in das erste Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts im Berliner Osten. Alice und ihre Schwester Constanze sind gutbehütete Töchter eines Charite-Arztes und sollen nach dem Willen ihrer Eltern genau dieses gut behütete Leben auch als Ehefrauen fortführen. Am Bahnhof treffen sie zufällig auf eine ganz andere Welt und erstmal scheint insbesondere Alice ein Licht auf zu gehen. Die Erlebnisse mit Menscenhändlern, Kriminalität, Bedürftigen aller Art, um die sich die Bahnhofsmission kümmert, lassen sie nicht mehr los. Heimlich beginnt sie ein Ehrenamt dort und erweist sich als äußerst geschickt. Die Bahnhofsmission wird geleitet von Nathalie, einer ähnlich jungen Frau mit einer völlig anderen Biografie. Sie musste sich im wahrsten Sinn des Wortes aus dem Dreck herausarbeiten. Nach und nach lernen wir verschiedene Biografien kennen und staunen, wie unterschiedlich Lebenswege in dieser Zeit verlaufen können. Wir erhalten ein bisschen Einblick in die Arbeit der Bahnhofsmission, viel mehr aber noch in das gehobene Bürgerleben und auch in die illegalen Unterwelten von Prostitution, Drogenhandel und Kriminalität. |
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Bewertung vom 06.03.2023 | ||
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Liebe ist schön, von einfach war nie die Rede Evi wird vor dem Erhalt eines großen Erbes von ihrer verstorbenen Tante für 3 Wochen mit ihrer Teeny-Tochter zum Campen geschickt. Es geht nach Rügen. Mit im Gepäck die anstehende Scheidung, das lange Singelleben, und eben die Tochter mit all ihren Macken. |
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Bewertung vom 13.02.2023 | ||
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Es wäre deutlich mehr möglich gewesen |
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Bewertung vom 04.01.2023 | ||
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Weil morgen ein neuer Tag beginnt Trauerbewältigung |
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Bewertung vom 31.10.2022 | ||
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Aufbruch / Ein kleines Stück von Afrika Bd.1 Problematisch |
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Bewertung vom 17.10.2022 | ||
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Der Faden des Schicksals / Atelier Rosen Bd.2 Im Schlendergang durch´s 19. Jahrhundert |
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Bewertung vom 10.10.2022 | ||
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Unbedingt zu lesen! |
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Bewertung vom 30.08.2022 | ||
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Im Licht der Hoffnung / Das Goldblütenhaus Bd.2 Wohlfühlemotionen |
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