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Benutzername: 
gabrielem
Wohnort: 
Niederdorfelden

Bewertungen

Insgesamt 202 Bewertungen
Bewertung vom 11.08.2024
Stalker - Er will dein Leben.
Strobel, Arno

Stalker - Er will dein Leben.


sehr gut

Identitätsverlust
Arno Strobel erzählt in seinem neusten Thriller "Stalker" die Geschichte von Eric Sanders.
Eric ist eigentlich Theaterschauspieler. Als er eine Rolle im Tatort bekommt scheint seine Karriere ins Rollen zu kommen.
Doch dann wird bei Facebook seine Identität durch einen Stalker übernommen.
Als seine Frau und sein Sohn entführt werden, muss er sich mit seiner Vergangenheit beschäftigen.
Die Vergangenheit ist für ihn hinter einer schwarzen Wand verborgen. Wird er es schaffen diese zu durchbrechen?
Kann er seine Familie retten?
Das Gelesene hat mich sehr erschreckt. Geht so etwas wirklich? Ich habe Symphatie für Eric gehabt und mit ihm
gelitten.
Immer wieder neue Wendungen und Überraschungen. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet.
Schreibstil und Cover lassen den Autor für mich sofort erkennen.
Also ein typischer "Strobel", den ich gerne weiterempfehle.

Bewertung vom 11.08.2024
Yoko / Die Rache Bd.1
Aichner, Bernhard

Yoko / Die Rache Bd.1


ausgezeichnet

Schonungslos
Yoko von Bernhard Aichner groß angekündigt und das zu Recht.
Laut Klappentext wird Yoko Zeugin wie ein kleiner Hund gequält und getötet wird. Durch ihre Einmischung wird sie zum Opfer.
Yoko beginnt sich zu wehren und verfolgt ihre Peiniger. Nichts ist mehr so wie es war. Aber sie hat sich mit einem
großen und gefährlichen Gegner angelegt.
Yoko ist gelernte Metzgerin und hat nach dem Tod ihres Vaters die Metzgerei zwar übernommen, dann aber
eine Fabrik für Glückkekse daraus gemacht.
Bereits "Die Totenfrau" hat mich beeindruckt, aber diesmal ist Bernhard Aichner noch besser. Der Schreibstil ist so
ganz anders wie bei anderen Autoren. Klar und prägnant sind die Worte. Ich habe wenige Stunden gebraucht um die
über 300 Seiten zu verschlingen.
Der Thriller ist nichts für schwache Nerven. Leichen pflastern, so zu sagen, ihren Weg.
Gerne würde ich mehr wie 5 Sterne vergeben. Gerne werde ich das Buch weiterempfehlen.

Bewertung vom 04.08.2024
Das Dickicht
Kuhl, Nikolas;Sandrock, Stefan

Das Dickicht


gut

Juha Korhonen und sein Kollege Lucas «Lux» Adisa vom LKA sind die neuen Ermittler im Thriller "Das Dickicht"
von Nikolas Kuhl und Stefan Sandrock. Angeblich ein Duo auf das die Welt gewartet hat.
Finde ich so nicht. Fängt zwar interessanter Weise mit Kapitel 0 an, aber setzt sich nicht so gut fort.
Ein angeblicher Entführungsfall, der nicht unbedingt sehr spannend ist, gibt den Hinweis auf ein fast zwei Jahrzehnte zurückliegenden Verbrechen.
Juha und Lux nehmen sich diesem Fall nochmals an und finden einige Ungereimtheiten.
Das Ende ist dann aber doch überraschend.
Der Schreibstil ist in Ordnung, es liest sich gut und schnell. Der Name Juha hat mich beim Lesen iritiert, ich las im Julia.
Es gab viele Fährten, die keine waren. Es kam nach meinem Gefühl keine Spannung auf. Zuviel hin und her.
Also nichts was ich unbedingt empfehlen würde.

Bewertung vom 30.07.2024
Glutmoor / Janosch Janssen ermittelt Bd.2
Engels, Lars

Glutmoor / Janosch Janssen ermittelt Bd.2


ausgezeichnet

Bereits der erste Teil von Lars Engels hat mir sehr gut gefallen. Da die Bände in der Rhön spielen, sind diese Bücher für
mich besonders interessant. Auch "Glut Moor" finde ich sehr gut. Janosch Janssen kommt darin an seine Grenzen.
Eine Familie wird in ihrem eigenen Haus ermordet, nur die Tochter überlebt. Fast Zeitgleich wird eine Gedenkstätte
beschmiert. Gehören die zwei Fälle zusammen? Was haben die Wicked Vickings damit zutun? Ist Frank Nehring ein
Maulwurf? Alles sehr komplex geschildert. Ich wusste bis zum Schluss nicht wer der Mörder ist. Und das Ende hat mich sehr
überrascht.
Auf jeden Fall werde ich die weiteren Bücher von Lars Engels auf meine Liste nehmen. Freue mich jetzt schon darauf.
Vorallem, weil zum Schluß des Buches ein sehr interessanter Hinweis steht. Schauen wir mal wie sich das
alles gestaltet.
Werde das Buch sehr gerne weiterempfehlen. Auch für Leser, die die Rhön nicht kennen.

Bewertung vom 24.07.2024
Im Nordwind / Nordwind-Saga Bd.1
Georg, Miriam

Im Nordwind / Nordwind-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Miriam Georg ist mit ihrem neuen Zweiteiler "Im Nordwind" mal wieder ein Bestseller gelungen.
Alice wird von ihrem Ehemann geschlagen. Sie sucht Hilfe bei dem Rechtsanwalt John Reeven.
Dieser lebt mit seiner Familie ganz in der Nähe von Alice. Kann er ihr überhaupt helfen? Die Frauen
hatten in dieser Zeit keinerlei Rechte. Der Mann konnte in jeder Hinsicht über sie bestimmen.
Mir gefällt der Schreibstil ausserordentlich gut. Es wird die Geschichte von Alice in Rückblenden erzählt.
Ebenfalls bekommt man einen guten Eindruck über die Familie Reeven.
Die einzelnen Figuren sind sehr gut beschrieben. Das Leben wie es damals war konnte ich
gut nachvollziehen.
Besonders gut hat mir gefallen, als Alice in der Ich-Form von ihrem vergangenen Leben erzählt.
Leider kenne ich die anderen Bücher der Autorin nicht. Das werde ich aber auf jeden Fall nachholen.

Bewertung vom 02.07.2024
Agatha Christie / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.21
Lieder, Susanne

Agatha Christie / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.21


sehr gut

Susanne Lieder erzählt in ihrem Roman "Agatha Christie" wie diese Schriftstellerin geworden ist. Eigentlich
wollte die Erfinderin von Hercule Pirot und Jane Marple Pianistin werden. Hat aber nicht geklappt, da es dann
doch etwas an Talent gefehlt hat.
Agatha wuchs mit ihrer Mutter auf. Ihr Vater verstarb schon sehr früh. Sie wurde von ihrer Mutter
sehr unterstützt in dem was sie tat. Sie lernte vor dem Krieg ihren Mann Archie kennen. Die Ehe hielt nicht
lange, da er sich in eine Andere verliebte. Aber Agatha machte das Beste aus ihrem Leben.
Sehr gerne unternahm sie Reisen in ferne Länder, was zu ihrer Zeit sehr beschwerlich war.
Es hat mir Spaß gemacht das Buch zu lesen. Sehr flüssig geschrieben.
Von der Autorin hatte ich bereits "Astrid Lindgren" gelesen. Ich komme mit ihrem Schreibstil sehr gut
zurecht und hoffe, dass sie noch viele berühmte Frauen in einen Roman packt.

Bewertung vom 18.06.2024
Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4


sehr gut

In dem neuen Thriller von Tsokos und Schwiecker "Der 1. Patient" geht es um KI im Operationssaal.
Während einer mit KI unterstützen Operation, die von der Chefärztin Dr. Sasha Müller ausgeführt wird,
verstirbt der Patient. Was ist passiert? Hat Sasha Müller einen Fehler gemacht oder ist die KI dran schuld?
Die Ärztin beauftragt Rocco Eberhardt ihren Fall zu übernehmen. Dieser beginnt mit seinem Freund
Tobias Baumann zu ermitteln. Hilfe erhält er ebenfalls von dem Rechtsmediziner Justus Jarmer.
Ein brandaktueller Thriller, der mit guten Wendungen brilliert. Die Autoren haben sehr gut recherchiert.
Der Schreibstil ist mir bekannt, da ich schon die vorhergehenden Bücher gelesen habe. Die Reihe kann man
auch sehr gut am Cover und den Titeln erkennen.
Ich freue mich immer wieder auf den nächsten Band und bin gespannt was es noch für interessante Themen
geben wird.

Bewertung vom 06.06.2024
Krähentage / Gruppe 4 ermittelt Bd.1
Cors, Benjamin

Krähentage / Gruppe 4 ermittelt Bd.1


sehr gut

Ein absolutes Muss…

….für Thriller Fans. Ein sehr ins Auge stechendes Cover. Nur, wie immer meine Meinung, der Autorenname
ist zu groß.
Der Thriller fängt schon überraschend an. Eine alte Frau geht einkaufen. Allerdings liegt ihre Leiche
bereits in ihrem Wohnzimmer. Die Ermittler können sich dies nicht erklären.
Das Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss leiten die neue Gruppe 4. Diese ist spezialisiert auf
besondere Fälle. Die Ermittler werden sehr gut vorgestellt.
Was mir gefehlt hat war die Aufklärung eines Falles, der auch eine große Rolle gespielt hat.
Benjamin Cors überzeugt durch seinen Schreibstil. Der Spannungsaufbau ist ihm sehr gelungen.
Teilweise musste ich beim Lesen tief durchatmen. Aber das ist so bei guten Thrillern.
Das Ende fand ich fantastisch. Darauf wäre ich auf keinen Fall gekommen.
Hoffe das es bald einen zweiten Teil mit Jakob und Mila gibt.

Bewertung vom 06.06.2024
Man sieht sich
Karnick, Julia

Man sieht sich


sehr gut

Männer und Frauen…

…können keine Freunde sein? Oder vielleicht doch? Julia Karnick schreibt in ihrem Roman "Man sieht sich"
über Frederika (die sich Frie nennt) und Robert. Diese Zwei kennen sich seit der Schule.
Keiner traut sich dem Anderen seine Liebe zu gestehen.
Frederika und Robert sind die Hauptdarsteller in diesem Roman. Und das auf über 400 Seiten.
Ich fand die ganze Erzählung toll. Es kam wirklich keine Langweile auf.
Der Leser begleitet die Protagonisten durch die Jugend bis hin zum Erwachsen werden. Es werden verschiedene
Lebensabschnitte beschrieben. Einmal aus der Sicht von Frederika, und einmal von Robert. Aber nicht in
der Ich-Form. Und das finde ich gut.
Ein Buch das mir wirklich sehr gefällt. Bisher kenne ich noch kein anderes Buch von Julia Karnick. Ich werde
dies aber gerne nachholen, da mir der Schreibstil sehr gut gefällt.

Bewertung vom 21.05.2024
Das Licht in den Birken
Fölck, Romy

Das Licht in den Birken


sehr gut

Eigentlich kenne ich bisher nur Krimis von Romy Fölck. Deshalb war ich sehr neugierig auf diesen Roman.
Ein ansprechendes Cover, nur der Titel passt irgendwie nicht zum Buch.
Thea lässt ihre alte Wahlheimat Portugal hinter sich. Sie will mit zwei Ziegen in der Lüneburger Heide einen
Neuanfang wagen. Sie zieht auf einen idyllischen Hof. Juli, die auf einer Wanderschaft verunglückt, wird von
Benno gefunden und bleibt ebenfalls auf dem Hof.
Benno, dem der Hof gehört, hat große Probleme. Die Schulden sind ihm über den Kopf gewachsen.
Dieser Hof iast ein Gnadenhof für viele Tiere und Benno muss dringend eine Lösung finden.
Die zwei Frauen wollen ihm gerne bei der Lösung dieser Dinge helfen. Wird es ihnen gelingen.
Ich finde, dass dies ein nettes Buch für zwischendurch ist. Gerade die richtige Urlaubslektüre.
Leicht zu lesen. Nicht mit großem Anspruch, aber trotzdem gut.