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Gerlisch
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Deutschland

Bewertungen

Insgesamt 422 Bewertungen
Bewertung vom 21.10.2024
Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland
Brooks, Sarah

Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland


weniger gut

Bin enttäuscht
Zum ersten Mal nach längerer Pause macht sich der schwer gepanzerte Transsibirien-Express wieder auf den Weg das gefährliche Ödland zwischen Peking und Moskau zu durchqueren. Doch die Zugleute sagen, es ist viel zu früh dafür, denn im Sommere bedroht das Land den Zug und die Reisenden.
Das Cover dieses Buches ist mir sofort ins Auge gesprungen und sowohl den Titel als auch den Klappentext fand ich sehr ansprechend, aber als ich ein Drittel des Buches gelesen hatte, stand für mich fest, dass diese fantasievolle Reise leider nicht meinen Geschmack getroffen hat.
Das geheimnisvolle Ödland war mir in manchen Passagen ein bisschen zu mystisch und verwirrend. Monster aus Flora und Fauna bedrohen den Zug und die Reisenden. Es geschehen merkwürdige Dinge.
Vorn und hinten im Buch findet der Lese eine schöne Zeichnung mit den Aufteilungen der Waggons, denen ich im Verlauf der Geschichte aber nicht so richtig folgen konnte. Keine Frage der Schreibstil ist wirklich toll zu lesen, doch hat mich die Handlung und auch die Darstellung der Figuren nicht wirklich gefesselt. Die unterschiedlichen Charaktere sind interessant, wie z. B. das Zugkind Weiwei, aber die Vorstellung, dass sie im Zug geboren, dort aufgewaschen und ihn nie verlassen haben soll, ist in meinen Augen wohl etwas überzogen.
Schade, ich hatte mir einen spannenden historischen Abenteuerroman vorgestellt, doch hier steht mehr die Fiktion im Vordergrund, was eigentlich auch ok wäre, wenn nicht vieles zu wirr und langatmig wäre.

Bewertung vom 14.10.2024
Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi
Vermeer, Maarten

Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi


gut

Zeeland-Krimi mit historischem Hintergrund
Nach einem missglückten Einsatz bei der Landespolizei soll Hoofdinspecteur Liv de Vries aus dem Fokus der Journale genommen werden. Auf Wunsch ihres Vorgesetzten fährt sie deshalb nach Zeeland um dort dem Verschwinden seines Bekannten Rob van Loon nachzugehen. Mit Unterstützung ihrer Kollegin Noemi, dem dortigen Polizeichef Ruben und der Rechtsmedizinerin Ann-Remi, stößt Liv schon bald auf Ungereimtheiten.
Bei diesem atmosphärischen Krimi erkennt man sofort die Liebe des Autors zur Landschaft von Zeeland. Detailreiche Beschreibungen lassen beim Lesen sehr schöne Bilder vor Augen entstehen.
Besonders spannend fand ich die immer wieder zwischendurch eingeschobenen Handlungen die uns ins Jahr 1944 zurückgeführt haben. Lange Zeit ist unklar, was diese mit dem aktuellen Fall zu tun haben.
Der aktuelle Fall plätschert allerdings lange Zeit nur vor sich hin. Gestört haben mich die vielen Szenenwiederholungen, dadurch hat mich das Buch irgendwann verloren, da halfen auch die ganzen Verwicklungen und sorgfältig ausgearbeiteten Fährten leider nichts. Schon ziemlich früh haben diverse Hinweise auf den Täter hingewiesen.
Die vom Autor aufgegriffenen unterschiedlichen politischen Themen sind gut recherchiert, hochaktuell und brisant. Obwohl ich nur 3 Sterne vergeben habe, würde ich einen weiteren Fall der Ermittlerinnen lesen, denn der Schreibstil und die Firgurenzeichnung haben mir durchaus gefallen.

Bewertung vom 11.10.2024
Finster
Menger, Ivar Leon

Finster


ausgezeichnet

Die Jagd beginnt
Wir befinden uns im Jahr 1986 in einem kleinen Ort im Odenwald. Bei der jährlich stattfindenden Kirmes verschwindet der 13jährige Niklas spurlos. Mittlerweile sind es schon 5 Kinder die in den letzten Jahren verwanden und nie wiederaufgetaucht sind.
Der pensionierte Polizist Hans J. Stahl nimmt die Ermittlungen wieder auf, denn sein uneingelöstes Versprechen, den Täter zu schnappen, lässt ihn nicht los.
Die Thriller von Ivar Leon Menger sind süchtig machend. Nach "Als das Böse kam" und "Angst" ist auch dieses Werk wieder absolut fesselnd. Das Erzähltempo ist flott, ohne mit nebensächlichen Dialogen abzubremsen und trotz einer Vielzahl von Charakteren gleich von Anfang an, hatte ich keine Schwierigkeiten in diesen spannenden Thriller hineinzufinden.
Verankert ist die Story in dem fiktiven Ort Katzenbrunn. Die Atmosphäre der 80er Jahre wurde wunderbar mit bekannten Details wie Raider, Fotos mit Negativen und Ravioli eingefangen. Auch das ständig und überall geraucht wird, fehlt in den Handlungen nicht. Die Bewohner dieses Örtchens haben alle irgendwelche Eigenheiten, die der Geschichte auch teilweise eine humorvolle Seite verleihen, aber auch einige Geheimnisse drängen ans Licht. Geschickt gelegte Spuren lassen viel Raum zum Spekulieren. Ziemlich früh kann man erahnen um wen es sich bei dem Greifer handelt, aber mit der Auflösung am Schluss hätte ich so nicht gerechnet. Daher für mich ein cleveres Rätsel mit brillantem Twist.

Bewertung vom 09.10.2024
Signum / Stormland Bd.2
Lindqvist, John Ajvide

Signum / Stormland Bd.2


ausgezeichnet

"Dieser verdammte Kim Ribbing"
Der Hacker Kim Ribbing, der immer noch unter seinem Kindheitstrauma leidet, kidnappt seinen Peiniger Dr. Martin Rudbeck. Dieser hat Kim unsagbare seelische und körperliche Qualen zugefügt. Während Kim Rudbeck im Keller seines Hauses gefangen hält, recherchiert Julia Malmros für ein neues Buch ihrer Asa-Fors-Reihe, doch dabei kommt sie der rechtsextremen Partei "Wahre Schweden" zu nahe.
Signum ist der zweite Teil aus der Stormland-Trilogie. Nach Refugium ist dieser Thriller zwar nicht ganz so spannend, die Story ist aber unterhaltsam und der Autor überrascht mit einer unerwarteten Handlung.
Die Entwicklung der Charaktere ist sehr verheißungsvoll, gerade in Bezug auf die etwas ungewöhnliche Beziehung zwischen Kim und Julia. Astrid Helander, die im ersten Teil eine große Rolle gespielt hat, ist meiner Meinung zwar ein bisschen überzeichnet, jedoch darf man viele Szenen hier nicht so ernst nehmen. Morbider Humor und ironische Dialoge wechseln sich ab mit brutalen Gewaltszenen. Trotzdem finden viele tiefgründige Themen, wie Ausländerhass, Drogen und Tierwohl ihren Platz, die vielleicht auch im nächsten Band weiterverarbeitet werden.
Das Buch ist eigentlich ziemlich unaufgeregt, es fehlte manchmal die Spannung, trotzdem bin ich sehr auf den abschließenden Teil der Mittsommer-Trilogie gespannt, der voraussichtlich im September 2025 erscheint.

Bewertung vom 03.10.2024
Das elfte Manuskript
Holt, Anne

Das elfte Manuskript


gut

Leider nicht mein Fall
Eine Leiche wurde in einem Kofferraum gefunden, der Frau fehlte das gesamte Gesicht. Der Mordermittler Henrik Holmes steht vor einem Rätsel und sucht Hilfe bei der ehemaligen Kommissarin Hanne Wilhelmsen. Zur gleichen Zeit verschwindet in einem bekannten Verlagshaus das elfte Manuskript einer berühmten aber exzentrischen Schriftstellerin. Was haben diese beiden Fälle miteinander zu tun.
Bei diesem Krimi hatte ich Schwierigkeiten in die Story hineinzufinden. Der Schreibstil ist an sich flüssig, aber die Erzählung kam zum Teil nicht vorwärts, so war mir der Lesefluss zu zäh und langatmig.
Zu den Protagonisten konnte ich leider keinen richtigen Zugang finden. Mit Hanne bin ich überhaupt nicht warm geworden, sie war mir äußerst unsympathisch, besonders ihre Art wie sie mit Henrik umspringt. Gefallen hat mir Ebba, sie ist zwar manchmal jähzornig und impulsiv, hat aber das Herz am rechten Fleck und ist sehr entschlossen was die Ermittlungen zum verschwundenen Manuskript angeht. Der Einzelgänger Henrik Holme erscheint mir im privaten Bereich wie ein kleines Kind, das nach Aufmerksamkeit sucht, bei den Mordermittlungen zeigt er aber Entschlossenheit, Ehrgeiz und Intelligenz.
Das Thema Corona-Pandemie hat sehr viel Platz eingenommen. Da ich froh bin, dass wir diese Zeit hinter uns haben, haben mich diese Passagen einfach genervt.
Aufgebaut ist das Buch in zwei Handlungsstränge. Lange Zeit hatte ich keine Idee, wie diese beiden zusammenhängen könnten. Dabei fand ich, dass die Geschichte um das verschwundene Manuskript sehr weitschweifig aufgebaut ist, da hätte ich mir mehr Fokus auf den Mordfall gewünscht.
Gefallen hat mir, wie die Fälle ineinander verwebt wurden. Erst zum Schluss hat mich die Handlung dann doch gefesselt und die traurigen Hintergründe der Tat fassungslos zurückgelassen.

Bewertung vom 30.09.2024
This could be love / Hawaii Love Bd.1
Lucas, Lilly

This could be love / Hawaii Love Bd.1


sehr gut

Schöne Geschichte
Nach einer Fußverletzung bereitet sich Tennis-Talent Louisa auf ihr Comeback vor. Dafür trainiert sie auf Haweii bei ihrer Patentante Kay sehr hart. Schon an ihrem ersten Tag, fällt sie Vince, einem attraktiven Surferboy im wahrsten Sinne des Wortes vor die Füße. Es funkt sofort zweischen den beiden, doch wie will Louisa die Liebe mit ihrer Tenniskarriere vereinbaren?

Für mich war "This could be love" das erste Buch der Autorin und ich habe mich aufgrund des Klappentextes und dem wunderschönem Cover sehr auf die Story gefreut. Der Schreibstil von Lilly Lucas gefällt mir gut, er ist leicht und flüssig zu lesen.

Die Themen Tennis und Surfen wurden verständlich eingearbeitet ohne großen Raum einzunehmen oder mit viel Fachjargon zu langweilen. Haweii als Kulisse für eine Lovestory ist einfach toll, allerdings fehlte mir hier ein bisschen mehr Hintergrundinfo zu dieser wunderschönen Insel.

Nun zu den Charakteren: Alle Protagonisten blieben mir leider etwas blass. Louisa ist sehr ergeizig was ihre Zukunftspläne angeht, wirkt aber als Privatperson manchmal naiv. Ein paar weniger Informationen zu Kleidung und Style aller Personen, dafür mehr Emotionen hätten der Story sicher gutgetan, so hat sich vor meinen Augen kein emotionales Feuerwerk abgespielt. Trotzdem gabe es den ein oder anderen knisternden Moment.

Eine kurzweilige Lovestory vor einem Setting zum Träumen.

Bewertung vom 27.09.2024
Bis in alle Endlichkeit
Kestrel, James

Bis in alle Endlichkeit


ausgezeichnet

Pageturner
Als der Privatermittler Lee Crowe nach Beendigung seines aktuellen Auftrages an einem Rolls-Royce Wraith vorbeikommt, bemerkt er eine bildhübsche Blondine die tot auf dem eingedrückten Dach der Limousine liegt. Die Polizei ordnet den Fall als Suizid ein, doch die schwerreiche Mutter der Toten, Olivia Gravesend will dies nicht glauben und engagiert Lee, er soll die Wahrheit herausfinden. Doch was sich ihm nach und nach offenbart ist unfassbar grausam und nichts für schwache Nerven.
Nachdem mir "Fünf Winter" von James Kestrel super gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf sein neuestes Werk. Und was soll ich sagen, auch dieser Thriller ist ein echter Pageturner. Der ist Meister darin, mit wenigen Sätzen den Leser in seinen Bann zu ziehen.
Der Hauptprotagonist Lee ist ein eher unkonventioneller Ermittler, der gerne auch mal zu gesetzwidrigen Methoden greift um die Wahrheit ans Licht zu zerren. Diese ist in diesem Fall wirklich grausam und kaum auszuhalten.
Dieses Buch hat nicht die typische Erzählstruktur, hier gibt es keine zwischendurch abfallende Spannung, sondern die Handlungen fesseln von Anfang bis Ende. Mit brillanten Twists und einem wortgewandten Schreibstil jagt uns der Autor durch diesen teuflisch guten Plot.
Ein Thriller der erstklassige Unterhaltung verspricht.

Bewertung vom 24.09.2024
VIEWS
Kling, Marc-Uwe

VIEWS


sehr gut

Politischer Thriller
Nachdem die 16jährige Lena spurlos verschwand, erscheint kurz darauf ein brutales Video mit ihr im Netz. BKA Kommissarin Ysira Saad muss Lisa schnellstmöglich finden, denn die Reaktionen auf das Video haben schnell rechtsradikale Gruppen auf den Plan gerufen.
Nachdem ich das Jugendbuch "Der Spurenfinder" von Marc Uwe Kling einfach toll fand, war ich sehr gespannt auf seinen ersten Thriller. Gleich von Anfang an haut uns Kling eine rasante Handlung um die Ohren, brisante Ereignisse werden knapp und präzise formuliert und treiben die Geschichte stetig voran. Wobei es bei mir teilweise mehr wie eine Berichterstattung ankam.
Die Charaktere sind vielschichtig, blieben aber leider etwas blass. Dies ist vielleicht der Anzahl der Seiten geschuldet, denn die nur 272 Seiten waren mit Handlung vollgepackt.
Der Autor weist mit dem Thema seines Thrillers auf Fremdenfeindlichkeit und die Gefahr eines Gruppenzwangs zur Selbstjustiz hin, also hochaktuell und damit sehr erschreckend.
Das ganze Buch hat mich bis zum Ende gefesselt, nur der Schluss war für mich nicht ganz überzeugend. Ich hatte hier das Gefühl, dass etwas fehlte. Trotzdem ein toller Thriller.

Bewertung vom 14.09.2024
Aller Anfang ist böse / The Diviners Bd.1
Bray, Libba

Aller Anfang ist böse / The Diviners Bd.1


gut

Mysteriöse Morde in New York
Nachdem Evie sich danebenbenommen hat, wird sie zu ihren Onkel nach New York geschickt. Für Evie ist dies aber keine Strafe, denn sie will etwas erleben und mit ihrer Freundin Mabel nächtelang feiern. Onkel Will ist der Direktor eines verstaubten Museums und Experte für Okkultismus. Als ein mysteriöser Mord passiert, bitte die Polizei ihn um Hilfe. Evie hat eine besondere Gabe, sie kann Geheimnisse eines Menschen sehen, wenn sie etwas Persönliches dieser Person in Händen hält. Damit versucht sie bei den Ermittlungen behilflich zu sein. Als weitere grausam zugerichtete Opfer auftauchen, verstrickt sie sich mehr und mehr in die Fälle und begibt sich dadurch in Lebensgefahr.
Durch den fesselnden wortgewaltigen Schreibstil entstehen beim Lesen sofort Bilder im Kopf. Die teilweise sehr detailliert beschriebenen Grausamkeiten sind definitiv nichts für schwache Nerven und meiner Meinung nach für ein Jugendbuch doch ziemlich brutal.
Viele Cliffhanger am Ende der Kapitel mit einhergehenden Perspektivwechsel peitschen die Handlung immer weiter voran, allerdings werden in diesem Buch viele Themen nur angeschnitten, die es eigentlich verdient hätten ausführlich in Szene gesetzt zu werden. Dies ist hier leider nicht der Fall, dadurch wirkt die Geschichte manchmal etwas überfrachtet.
Ebenfalls viele Charaktere haben hier ihren Auftritt, sodass man von Anfang an sehr aufmerksam lesen sollte. Die Hauptprotagonistin Evie ist wirklich gut gelungen. Sie ist ein typisches Flapper Mädchen der Golden Twenties. Mit ihren 17 Jahren sehr selbstbewusst, aber auch leichtsinnig und etwas egoistisch. Sie hat aber auch eine ernste Seite und im Verlauf der Geschichte, zeigt sie ihre intelligente Persönlichkeit.
Absolut spannende Szenen wechseln immer wieder zu Passagen die langatmig geschrieben sind und bei denen ich mich oft gefragt habe, wozu sind die jetzt wichtig? Ich habe dieses atmosphärische Buch wirklich gern gelesen, doch am Schluss blieben mir zu viele Handlungsstränge offen und einige Figuren zu blass.

Bewertung vom 03.09.2024
Der kupferne Schlüssel / Cosy Secrets Bd.1
Kopka, Franzi

Der kupferne Schlüssel / Cosy Secrets Bd.1


gut

Romance and crime
In dem beschaulichen schottischem Städtchen Edderton verschwindet die Großmutter der erfolgreichen Krimi-Autorin Rae. Nach einer Nachricht ihrer Freundin macht sie sich sofort auf den Weg in ihren Heimatort. Dort stößt sie nicht nur auf einige Geheimnisse, sondern sie trifft auch auf Archer Warwick, den Mann den sie vor 19 Jahren heiraten wollte.
Franzi Kopka hat mit ihrem Debüt einen schönen Wohlfühlroman geschrieben. Durch einen lebhaften Schreibstil fällt es leicht, in die humorvolle Story abzutauchen. Die Charaktere wirken lebendig und die Autorin hat mit der Großmutter Fenella und ihren beiden Freundinnen ein "Trio infernale" geschaffen, welches mich immer wieder zum Schmunzeln brachte. Aber auch alle anderen Protagonisten wurden gut charakterisiert.
Die Schauplätze in Schottland wurden mit wunderschönen Beschreibungen dem Leser vor Augen geführt. Erst im zweiten Teil des Buches nimmt die Geschichte Fahrt auf. Die Spannung baut sich auf und das Krimielement konnte sich umfangreicher entfalten. Allerdings wurde hier bei der Auflösung mein Geschmack leider nicht getroffen. Die Liebesgeschichte ist süß, aber hier hatte ich das Gefühl, als ob die Autorin mit angezogener Handbremse geschrieben hat.
Von mir für diese ansonsten schöne Geschichte 3,5 Sterne