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Bewertungen
Insgesamt 32 BewertungenBewertung vom 23.02.2025 | ||
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Meine 80 besten Rezepte gegen Arthrose Ich kenne Dr. Matthias Riedl natürlich aus dem Fernsehen. Seine Erklärungen zu den verschiedensten Gesundheitsthemen. Vor Jahren habe ich selber die Diagnose Arthrose in den Händen und Füßen bekommen, mit der Aussage damit müsste ich nun leben, machen kann man da nichts Natürlich befasst man sich im Anschluss mit den verschiedensten Behandlungsmöglichkeiten und kommt schnell auch auf den Punkt der Ernährung, leider in den meisten Fällen begleitet von zahlreichen Verboten, einseitig und wenig lecker. Deshalb habe ich mir dieses Buch zugelegt. |
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Bewertung vom 18.02.2025 | ||
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Unter dem Titel „Sylter Verrat“ hat Ben Kryst Tomasson nunmehr einen weiteren Band seiner Reihe um die Undercover-Ermittlerin Kari Blom, die jeweils auf Sylt undercover unterwegs ist, herausgebracht. Ein gelungenes Buch. Meiner Meinung nach der bisher stärkste und spannendste Fall dieser Reihe! Grundthema dieses Buches ist diesmal das sog. Romance-Scamming, bei dem meist ältere einsame Männer und Frauen um größere Geldbeträge betrogen werden, nachdem diesen Personen die große Liebe vorgespielt wird! Kari, inzwischen Mutter einer süßen kleinen Tochter ist eigentlich noch in Elternzeit, aber als Witta, eine der vier älteren Freundinnen auf Sylt, auch die sog. Häkelmafia genannt, weil sie sich immer wieder in Karis Ermittlungen auf Sylt einmischen, bei einem Romance-Scamming um € 50.000,00 geprellt wurde, darf sie mit Zustimmung ihres Chefs Ole Lund wieder undercover auf Sylt ermitteln! Die Geschichte spielt sich im Umfeld des Sylter Theaterherbstes ab, der im Congress-Zentrum Sylt stattfindet. Zunächst wird ein Hauptdarsteller ermordet, der in den Liebesbetrug involviert sein könnte. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich jedoch heraus, dass dieser Mord nicht im Zusammenhang mit dem Romance-Scamming steht. Aber dann wird eine weitere der älteren Damen ebenfalls Opfer dieser Betrugsmasche und der Fall nimmt Fahrt auf. Ein zweiter Mord geschieht! Dabei handelt es sich um einen weiteren Undercover-Ermittler des LKA Kiel, der hier offiziell eingesetzt war! Wie immer geraten dann die Damen der Häkelmafia im brisanten Finale wiederum in höchste Gefahr, und werden von Kari und den Sylter Ermittlern Jonas, zugleich ihr Ehemann, und Hannah gerettet! Ende gut, alles gut! Sehr lesenswert, sehr gute Unterhaltung! Fünf Sterne! |
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Bewertung vom 18.02.2025 | ||
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Friesenrausch von Sandra Dünschede ist ein gelungener Friesenkrimi, der sich gut liest und Lesevergnügen bereitet! Im idyllischen Niebüll wird ein Schüler am Bahnhof tot aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass er an einer Überdosis Heroin gestorben ist, selbst aber nicht süchtig war. Wenig später wird dann noch ein Sozialarbeiter am Niebüller Gymnasium tot in seinem Büro aufgefunden. Kommissar Thamsen ermittelt unter tätiger Mithilfe des Rentners Haie. Dabei begibt sich Haie wiederum wie so oft in Gefahr und muss aus brenzlicher Situation gerettet werden. Da sich weder Flensburg noch Husum um diesen Fall kümmert, bleibt die Ermittlungsarbeit mal wieder bei der Polizei in Niebüll hängen. Thamsen vermutet einen Zusammenhang der beiden Todesfälle und soll damit Recht behalten. |
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Bewertung vom 18.02.2025 | ||
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Nach ihrem Abitur ist Ellen in ihrem Heimatort Schreckliches widerfahren. Deshalb kehrte sie dem Ort den Rücken zu. Doch kehrt sie zurück, um eine Arztpraxis zu übernehmen. Bereits auf ihrer ersten abendlichen Joggingrunde sieht sie einen Toten an der Schanze hängen. Schon bald stellt sich heraus, dass der Mann ermordet wurde. Ellen erkennt den Toten sofort, denn er ist mit dafür verantwortlich, dass Ellen damals fluchtartig den Ort verließ. Ist es Zufall, dass der Mord ausgerechnet an Ellens erstem Tag passiert? Wird sie in den Fokus der Ermittlungen geraten? Der Einstieg in diesen Thriller gelingt dem Autor sehr gut. Man befindet sich sofort mitten im Geschehen. Die Kapitel sind recht kurz sind und häufig an entscheidenden Stellen zur nächsten Perspektive wechseln, gerät man früh in den Sog der Ereignisse. Die angespannte Atmosphäre, die im Heimatort der Hauptprotagonistin herrscht, wird sehr gut vermittelt. Die Protagonisten wirken authentisch, sind aber sehr schwer einzuschätzen. In dem kleinen Ort scheint es einige Geheimnisse zu geben und man weiß nicht, was man glauben soll oder wem man vertrauen kann. Dadurch wird man dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen. Doch es kommt immer wieder zu unerwarteten Wendungen, wodurch man die eigenen Schlussfolgerungen überdenken muss. Die früh aufgebaute Spannung kann dadurch durchgehend gehalten werden und sich im Verlauf der Ereignisse sogar stetig steigern. Einmal angefangen, mag man das Buch kaum aus der Hand legen. Ein temporeicher Thriller, der durch Spannung und überraschende Wendungen sehr überzeugen kann. Ich vergebe hier volle 5 Sterne. |
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Bewertung vom 04.02.2025 | ||
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Nach schweren Schicksalsschlägen zieht sich Simon Dorn aus seinem Beruf als Kriminalpsychologe zurück und zieht in das leerstehende Hotel Dornwald zurück. Dort beginnt er gemeinsam mit Karla Hofbauer, die im Bundeskriminalamt Wien das Cold Case, an ungelösten Fällen zu arbeiten. Doch als Karla ermordet wird, nimmt die junge Kriminalpolizistin Lea Wagner die Ermittlungen auf. Bald kreuzen sich ihre Wege mit denen von Simon, und gemeinsam versuchen sie, das komplexe Rätsel um den Mord von Karla zu lösen. „Dorn“ war mein erster Roman von Jan Beck, und ich bin absolut begeistert! Der Autor versteht es meisterhaft, eine mitreißende Atmosphäre zu schaffen. Die kurzen, Kapitel machen den Thriller unglaublich spannend und verleiten dazu, immer weiterzulesen. Die Schauplätze, die sich zwischen Deutschland und Österreich erstrecken, bringen eine zusätzliche Spannungsebene mit sich, da die Ermittlungen grenzüberschreitend laufen. Insgesamt ist „Dorn“ ein sehr packender und temporeicher Thriller, den ich wärmstens weiterempfehlen kann. Ich hoffe sehr, dass es weitere Bücher um Simon Dorn und Lea Wagner geben wird. Ich vergebe hier gerne 5 Sterne. |
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Bewertung vom 04.02.2025 | ||
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FördeGrauen von Andreas Schmidt ist ein spannender Krimi, der sich sehr gut liest. Er erinnert in seiner Machart etwas an die Ostfriesenkrimis von Klaus-Peter Wolf. Sogar ein kleiner Stinkstiefel, hier heißt er Paulsen, ist mit von der Partie! Kristin Voss aus Flensburg ermittelt hier mit Lars Reimers aus Eckernförde und sucht einen Massenmörder, der Frauen tötet und sie dabei brandmarkt. Free JP steht handgeschrieben jeweils im unteren Rückenbereich der Frauen. Lange Zeit ist unklar, was diese Brandung bedeuten soll! Bei der Ermittlung nähern sich zudem die beiden Hauptermittler an und beginnen eine Liebesbeziehung! Zunächst hat der das Grauen verbreitende Mörder natürlich die Nase vorn. Aber langsam werden Puzzlestein um Puzzlestein zusammengetragen, bis es letztlich dann zum Showdown kommt! Dieser Krimi hat Spaß gemacht und überzeugt! Gerne mehr davon! 5 Sterne! Erwarte gerne eine gleich starke Fortsetzung! |
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Bewertung vom 04.02.2025 | ||
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Spannend und fesselnd! Martin Krüger ist mit „Der Mann aus der Flut“ ein sehr guter Küstenkrimi gelungen! Die Geschichte, die erzählt wird, ist zum Schluss dieses Buchs aber sicherlich noch lange nicht fertig erzählt! Als roter Faden dient zunächst ein Artefakt aus der Wikingerzeit, ein Dolch mit einem hohlen Griff aus menschlichem Knochen! Dieser war vor geraumer Zeit aus einem Museum auf Sylt gestohlen worden! Sein letzter Besitzer ist dann auch das erste Opfer im Norden Sylts! Die vom LKA Hamburg neu nach Sylt gekommene Fria Nordström ermittelt mit ihren Sylter Kollegen Larsen und Sorbic sowie Jörgens aus Flensburg! Fria bringt ein Geheimnis aus ihrer Hamburger Zeit mit, das in diesem Band noch nicht aufgelöst wird! Auch ein am Strand von Fria gefundener erschöpfter junger Mann, der sich offensichtlich nur an seinen Vornamen David erinnert, gibt Rätsel auf und dieser wird von Fria in ihrem alten, geerbten Kapitänshaus in List beherbergt. Auch dieses Geheimnis muss sicherlich in weiteren Bänden gelüftet werden. Es passieren weitere Morde, ein Berufskiller soll aufräumen! Wieso und warum? Warum diese Morde geschehen, kommt nach und nach langsam ans Tageslicht! Aber der Berufskiller entkommt, dieser dürfte sicherlich auch dann in späteren Bänden dieser neuen Reihe wieder auftauchen, da er mit Fria spielt! Er scheint sie auch schon aus ihrer Hamburger Zeit zu kennen! Die Ermittlungen werden dadurch erschwert, dass es offensichtlich einen Maulwurf in den Reihen der Ermittler gibt. Überraschenderweise ist es nicht der Kollege, der dabei lange im Fokus stand! Der Dolch wird gefunden und dessen Geheimnis gelüftet! Sehr lesenswert! Fünf Sterne! Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung dieser Geschichte mit ihren vorliegenden vielen ungeklärten Fragen! |
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Bewertung vom 06.12.2024 | ||
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Die „Kraft der Ebbe“ ist das große Finale der Trilogie um den niederländischen De Jong-Clan, der sich in Ostfriesland unter anderem mit der Drogenproduktion und Geldwäsche im großen Stiel breit macht. Dabei wird jeder und alles aus dem Weg geräumt, was nur annähernd zu einer Gefahr des Clans werden könnte. Um das richtige Lesevergnügen für dieses tolle Buch zu entwickeln, ist es aus meiner Sicht unbedingt erforderlich, dass man zunächst die Teile 1 und 2, nämlich „Die Stille der Flut“ bzw. „Die Gewalt des Sturms, liest. In allen drei Bänden wird der Roman jeweils kapitelweise abwechselnd aus der Sicht von Kea Siefken, der Leiterin der Auricher Kriminalpolizei (Elke Bergsma) bzw. von Lina Lübbers, neu im Team von Aurich, zunächst von Osnabrück abgeordnet (Anna Johannsen), erzählt. Im Gegensatz zu den beiden ersten Bänden, bei denen das Zusammenwirken der beiden Autorinnen noch nicht perfekt war, ist dieses Mal kein Unterschied oder Abfallen zwischen den beiden Erzählerinnen festzustellen. Es geht sehr spannend und temporeich zu, das Buch fesselt geradezu! Am Ende wird der De Jong-Clan dingfest gemacht und zerschlagen. Kea und Lina sowie die anderen Beteiligten können ihren großen Erfolg feiern. Sehr empfehlenswert, 5 Sterne für dieses tolle Werk! |
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Bewertung vom 06.12.2024 | ||
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Die Jahre des Aufbruchs / Die Zeit der Frauen Bd.3 Dies ist der 3. Teil der tollen und schön geschriebenen Familiensaga, ich habe dem Buch sehr entgegengefiebert. Einige Zeit ist vergangen, seit Katharina den elterlichen Bauernhof verlassen hat und in Gütersloh mit ihrem Mann Carl an der Modernisierung bestehender Geräte und an Neuerungen arbeitet. Zur Unterstützung für ihren Sohn Carl Junior wird die junge Amelie als Kindermädchen eingestellt. Katharina sprüht vor Ideen und ist in vielen Dingen ihrer Zeit voraus, mit ihren oft unkonventionellen Entscheidungen kann sie aber stets punkten. |
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Bewertung vom 06.12.2024 | ||
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Hera Lind erzählt in ihrem neuesten Buch das Leben einer Frau, die als Pflegekind zu einer Bauernfamilie kommt, um dort nicht nur zu leben, sondern auch um mitzuarbeiten. Diese Geschichte zu lesen kostet viel Nerven und Kraft. Es macht fassungslos, was Steffi in ihrem jungen Leben alles ertragen musste. Der Roman beruht auf einer wahren Geschichte. Das Wissen daran hat für mich die Geschichte noch erschreckender gemacht, als es anders der Fall gewesen wäre. Die Familie Kellerknecht nimmt immer wieder Kinder aus dem Jugendheim auf die das Alter ihrer eigenen Kinder haben. Diese müssen auf dem Hof harte Arbeiten verrichten. Man erlebt das Leben von Steffi bis ins Jugendalter bei der Bauernfamilie mit. Als Jugendliche wird sie vom Pflegevater missbraucht. Der Umgang mit den wehrlosen Kindern hat mich sprach- und fassungslos gemacht. Auch in ihrem späteren Leben hat Steffi es nicht leicht. Der Umgang der Behörden mit den Pflegekindern, sowie auch später mit Steffi, als sie selbst Hilfe gebraucht hätte wird thematisiert. Im Nachwort kann man lesen, dass Hera Lind auf einem schmalen Grat gewandert ist um die Geschichte für den Leser „lesbar“ zu machen, es ist ihr gelungen. Ich vergebe hier 5 Sterne für diese sehr gut wieder gegebene Geschichte. |
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