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Bewertungen
Insgesamt 199 BewertungenBewertung vom 03.11.2023 | ||
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Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton Bisher spielten die Romane von Rebecca Michéle in Higher Barton in der Gegenwart. In ihrer neuen Reihe hat sie die Handlung zwar am selben Ort belassen, allerdings spielt die Geschichte im Jahr 1905. Die Protagonistin ihrer neuen Reihe ist Miss Emily Tremain, eine 28-jährige Frau aus London, die sich sozial engagiert und für Frauenrechte kämpft. Da ihrer Mutter dieses Verhalten ein Dorn im Auge ist, wird Emily zu ihrem Onkel Alwyn nach Cornwall geschickt. Mit ihrer modernen und resoluten Art eckt sie dort mehrfach an. Auf dem Land ticken die Uhren noch etwas anders. |
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Bewertung vom 21.09.2023 | ||
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Mir ist das Cover dieses Buches sofort ins Auge gesprungen. Es zeigt die Silhouette eines Frauenkopfes im Profil, das mit einem blauen Wellenmuster versehen ist. In der Mitte des Kopfes ist ein schaukelndes Kind abgebildet. Auch der Klappentext erweckte sofort mein Interesse. Die Geschichte spielt auf drei Zeitebenen mit drei verschiedenen Protagonisten, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Erst im Laufe der Geschichte erfährt man die Zusammenhänge. |
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Bewertung vom 05.09.2023 | ||
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In ihrem neusten Werk nimmt uns Heidi Rehn ins München der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre mit. Anhand der jungen Studentin Amrei, die aus ländlichen Verhältnissen in die Großstadt kommt, beschreibt sie die Zeit der Studentenbewegungen bis hin zu dem tragischen Attentat bei den Olympischen Spielen 1972 in München. Wie immer gelingt es ihr vorzüglich, die Stimmung der Zeit zu beschreiben, sodass ich mich fühlte, als säße ich mit am Küchentisch der WG. |
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Bewertung vom 25.08.2023 | ||
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Eigentlich hatte ich irgendwann mal genug von den Romanen über Frauen in typischen Männerberufen. Bei diesem Werk der Autorin Nadja Raiser, die mir bislang völlig unbekannt war, machte mich allerdings das Thema der Entdeckung der sogenannten Magellanstraße neugierig. Es hat mich sehr interessiert, wie im 16. Jahrhundert die Seefahrt funktionierte, wie Seeleute neue Regionen und deren Bewohner entdeckt haben, wie das Leben an Bord eines solchen Schiffes war. Dies alles hat die Autorin anhand der fiktiven Nichte Fernando Magellans wunderbar beschrieben. |
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Bewertung vom 03.08.2023 | ||
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Der Klappentext und das schön gestaltete Cover, das ein Gemälde eines jungen Mädchens zeigt, haben mich sofort angesprochen. Ich mag die Bücher aus dem Diogenes Verlag sehr, deshalb habe ich mich gefreut, dass ich dieses Erstlingswerk der Autorin Elena Fischer vorab lesen durfte. |
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Bewertung vom 27.06.2023 | ||
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Da mir bereits der erste Teil der Reihe um die sympathische Super-Recognizerin Marit Rauch Iversen sehr gut gefallen hatte, war ich sehr auf den nun vorliegenden zweiten Teil gespannt. In „Blut. Rot. Tot.“ bekommt es die Kopenhagener Mordkommission mit einem besonders brutalen Mörder zu tun. Die Geschichte ist nichts für zartbesaitete Leser. |
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Bewertung vom 11.06.2023 | ||
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Provenzalische Täuschung / Pierre Durand Bd.9 Ich habe mich sehr gefreut, dass diese Reihe um den sympathischen Dorfpolizisten Pierre Durand weiterging. Ich verfolge sie vom ersten Teil an. Die Beschreibungen der provenzalischen Landschaft und ihrer Bewohner bezaubern mich immer sehr. Zudem hat die Autorin ein Faible für die französische Küche und teilt das ein oder andere Rezept mit ihren Lesern. Spannend sind ihre Krimis zudem jedes Mal. Das ist für mich der ideale Mix. |
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Bewertung vom 16.05.2023 | ||
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In ihrem neuen Band mit Krimi-Kurzgeschichten entführt uns Margit Kruse ins „mörderische Westfalen“. Kreuz und quer durch die malerische Region in der Mitte Deutschlands lässt sie ihre Figuren zum Teil skurrile Morde begehen. Die Geschichten haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Das ist auch der besonderen Gabe der Autorin geschuldet, den Menschen aufs Maul zu schauen und deren dialektische Eigenheiten gekonnt und witzig aufs Papier zu bringen. Zudem baut sie auf sehr unterhaltsame Art und Weise die ein oder andere Anekdote aus der jeweiligen Region in ihre Geschichten ein. |
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Bewertung vom 26.04.2023 | ||
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Als erstes hat mich das Cover angesprochen. Es zeigt eine Frau im roten Badeanzug, die ins Wasser taucht. Dabei wirkt das Bild wie gemalt. Dann hat mich der Titel neugierig gemacht. Denn, als ich noch regelmäßig schwimmen ging, bin ich auch immer exakt 22 Bahnen geschwommen. Die Inhaltsangabe hat mich dann vollends überzeugt, diesen Debütroman von Caroline Wahl lesen zu wollen. Und, um das mal vorwegzunehmen, ich wurde nicht enttäuscht. |
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Bewertung vom 19.04.2023 | ||
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Der letzte Band der bewegenden Breitenbach-Saga spielt Anfang der 20er-Jahre in Berlin und Colorado. Der größte Teil der Familie Breitenbach ist in die USA ausgewandert. Nur Isa, die seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt, und ihre Eltern sind in Berlin geblieben. Isa hat als Schuhdesignerin einen eigenen Betrieb gegründet, der sehr erfolgreich ist. Ihr Freund Mikail, ein jüdischer Orthopäde, bekommt den zunehmenden Hass auf Juden langsam zu spüren. Aber auch im fernen Amerika gibt es Rassismus. Hier treibt der Ku-Kux-Klan sein Unwesen. Auf dem Firmengelände der Breitenbachs geschieht ein Mord. Opfer ist ein Schwarzer. Obwohl die Familie Breitenbach alles andere als rassistisch ist, begegnet man ihnen mit großer Skepsis. Die Geschäfte laufen äußerst schleppend an. Aber die Familie hält nach wie vor zusammen. |
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