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Bewertungen
Insgesamt 254 Bewertungen| Bewertung vom 05.10.2025 | ||
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Wie schön, ein neues Buch von Stefan Maiwald in den Händen zu halten! Draußen stürmt und regnet es, und da kommt „Alle weg. Mein Winter an der Adria“ wie gerufen. Schon der schöne Leineneinband und der Klappentext passen perfekt zur Jahreszeit – ein Buch, das man sich am liebsten mit einer heißen Tasse Tee auf dem Sofa gönnt, ein Buch wie ein Winterfreund! |
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| Bewertung vom 04.10.2025 | ||
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Ein Elefant in Berlin wäre schon ungewöhnlich genug – Gaea Schoeters lässt gleich 20 000 von ihnen durch die Hauptstadt marschieren. Mit dieser Ausgangsidee erzählt sie eine bissige und zugleich sehr unterhaltsame Satire über globale Abhängigkeiten, Verantwortung und Machtgefälle. Das „Geschenk“, das aus Botswana als Reaktion auf ein neues Einfuhrverbot von Elfenbein geschickt wird, konfrontiert die deutsche Regierung direkt mit den Folgen ihrer Entscheidungen: Wer anderen vorschreibt, wie sie zu leben haben, muss sich vielleicht selbst einmal diesen Bedingungen stellen. |
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| Bewertung vom 03.10.2025 | ||
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Schon das Cover und die liebevolle Buchgestaltung machen Lust auf diese winterliche Krimifahrt – und tatsächlich hält der Roman, was er verspricht: Ein klassischer Detektivkrimi zum Miträtseln, eingebettet in ein nostalgisches Zug-Setting auf dem Weg von London nach Edinburgh voller weihnachtlich-winterlicher Atmosphäre. |
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| Bewertung vom 03.10.2025 | ||
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Annika Büsing erzählt in „Wir kommen zurecht“ die Geschichte des fast 18-jährigen Philipp, der inmitten einer zerrütteten Familie seinen Weg sucht. Zwischen einem überforderten Vater, der in Arbeit und neuer Beziehung aufgeht, einer psychisch erkrankten Mutter, die immer wieder verschwindet, und einer unsicheren ersten Liebe, versucht Philipp nebenbei sein Abi zu machen. Glücklicherweise hat er noch seinen besten Freund Lorenz, mit dem er alles teilt – oder fast alles. |
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| Bewertung vom 01.10.2025 | ||
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Der Einstieg in Irene Disches neuen Roman hat mich sofort gepackt: frech, provokant und mit einem Thema, das man in einer Biografie über eine hochadlige Prinzessin nicht erwartet. Dieser Ton zieht sich zunächst unterhaltsam weiter, wenn Dische im gewohnt plaudernden Stil Klatsch und Anekdoten über die Battenbergs ausbreitet – leichtfüßig zu lesen, unterhaltsam und kritisch zugleich. |
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| Bewertung vom 26.09.2025 | ||
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Die Einladung - Mord nur für geladene Gäste Was für ein rasanter Auftakt: Kelly Mullens „Die Einladung“, übersetzt von Katharina Naumann, beginnt atmosphärisch dicht und mit einem richtig motivierenden Start ins Rätselraten. Schon nach den ersten Seiten wollte ich selbst mit Stift und Zetteln loslegen, um die Verdächtigen und ihre Geheimnisse zu sortieren. Besonders hilfreich fand ich dabei die Übersicht über die Figuren im Einband – auch wenn die Figuren in meinem Kopf deutlich weniger glatt und perfekt aussehen als dort gezeichnet. |
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| Bewertung vom 26.09.2025 | ||
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„Beste Zeiten“ erzählt von Sickan, die es aus der Provinz in Südschweden nach Stockholm schafft und dort ihr Studium und vor allem ihr eigenes Leben beginnen möchte. Durch die Übersetzung von Lisa Kögeböhn kann man außerdem so richtig in den schwedischen Alltag und die schwedische Sprache eintauchen. |
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| Bewertung vom 09.09.2025 | ||
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Auch wenn es eigentlich der Abschluss von Louis’ Familienzyklus ist, habe ich Der Absturz als erstes Buch des Autors gelesen – und es hat wunderbar für sich allein funktioniert. Im Zentrum steht der frühe Tod seines Bruders: ein tragischer Träumer, der sich nach einem größeren Leben sehnt, nach Erfolg, Liebe, Anerkennung – und der in der Realität von Armut, Alkoholismus und Gewalt gefangen bleibt. Schließlich stirbt er daran und Louis muss sich mit seinen Gefühlen dazu auseinandersetzen. |
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| Bewertung vom 07.09.2025 | ||
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Eine Prise Liebe / A Taste of Cornwall Bd.1 In Band 1 der neuen Cornwall-Reihe von Katharina Herzog gerät Sophie Wilde, gefeierte Restaurantkritikerin Londons, nach einem privaten Tiefpunkt in eine Krise – und landet ausgerechnet in Cornwall, wo sie das heruntergekommene Smugglers’ Inn in ein Gourmet-Restaurant verwandeln soll. Klingt nach ein bisschen Drama, Herzklopfen und Meeresrauschen – und genau das bekommt man hier auch. |
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| Bewertung vom 01.09.2025 | ||
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Benjamin Myers erzählt in Strandgut die Geschichte von Earlon »Bucky« Bronco, einem siebzigjährigen Witwer aus Chicago, der sich durchs Leben schleppt, bis ihn eine unerwartete Einladung nach England führt – zu einem Soul-Festival, das ihn mit seiner fast vergessenen Vergangenheit als Musiker konfrontiert. Dort begegnet er nicht nur Fans seiner alten Songs, sondern auch Dinah, einer Frau, die selbst in ihrem Alltag feststeckt und sich nach mehr sehnt. |
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