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Top-Rezensenten Übersicht

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Margot

Bewertungen

Insgesamt 61 Bewertungen
Bewertung vom 13.08.2024
Anna O.
Blake, Matthew

Anna O.


gut

Der orangene Farbschnitt des Buches ist auffällig und das Cover ist schön gestaltet. Das Thema Schlafforensik / Resignationssyndrom ist interessant und der Autor informiert den Leser ausführlich über das Thema. Die Kapitel sind kurz und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt, wobei hauptsächlich die Geschichte aus Bens Sicht erzählt wird. Die Geschichte ist spannend, aber teilweise auch langatmig. Die Personenzahl in dem Buch ist überschaubar und für mich war daher trotz einiger Wendungen schon früh klar, wer die Morde begangen hat. Die Auflösung der Geschichte zieht sich unnötig in die Länge und ist sehr unrealistisch. Bei der Lösung des Autors werden die anderen Protagonisten im Nachhinein als dumm und naiv dargestellt. Dies ist dann ein Gegensatz zu dem, wie sie im Buch vorher beschrieben werden. Es handelt sich hier um einen ruhigen Thriller, typische Thrillerelemente fehlen hier.

Bewertung vom 11.08.2024
Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4
Schwiecker, Florian;Tsokos, Michael

Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4


gut

Der 4 Fall von Rocco Eberhardt und Justus Jamer beschäftig sich mit dem aktuellen Thema künstliche Intelligenz. Den ersten Teil des Buches fand ich etwas langatmig. Dieser Teil handelt hauptsächlich davon ob die künstliche Intelligenz oder der Mensch Schuld an dem Tod des Patienten ist. Ab dem 2 Teil wurde das Buch spannend und wendungsreich. Etwas schade fand ich das es in Roccos und auch bei den anderen Protagonisten keine Neuigkeiten im Privatleben gibt. Die Geschichte bezieht sich fast nur auf den Fall.
Das Buch kann man unabhängig von der anderen Bändern lesen. Es ist aber ein Vorteil den Vorgängerband zu kennen, da es schon mal Bemerkungen über den letzten Fall gibt. Leider hat mir die Auflösung von dem Buch überhaupt nicht gefallen. Das Motiv ist unglaubwürdig und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand aus so einem Grund sein ganzes Leben aufgibt und ins Gefängnis geht.

Bewertung vom 01.08.2024
Das Retreat / Ein Fall für Elin Warner Bd.2
Pearse, Sarah

Das Retreat / Ein Fall für Elin Warner Bd.2


sehr gut

Der Buchschnitt mit dem Retreat als Motiv ist auffallend und sehr schön gestaltet. Eine Insel oder einsamer Ort als Schauplatz des Geschehens, gab es dieses Jahr schon in mehreren Büchern. Das Buch ist spannend und ein gelungener Thriller. Die Kapitel sind kurz und meistens mit Cliffhänger am Ende. Da ich den ersten Teil „Das Sanatorium“ nicht gelesen habe, konnte ich mit den Bemerkungen, die sich auf den ersten Teil beziehen nichts anfangen. Es ist daher doch hilfreich, wenn man den Vorgängerband gelesen hat. Die Geschichte ist gut erdacht und es gibt einige Wendungen. Die Darstellung von Elin am Ende als Superkämpferin fand ich übertrieben. Die Auflösung war überraschend und auch realistisch. Allerdings würde ich das Buch nicht als Thriller bezeichnen, hierfür gibt es zu wenig Thrillerelemente.

Bewertung vom 17.07.2024
Detective Grace - Staffel 2
Detective Grace

Detective Grace - Staffel 2


sehr gut

Die erste Folge – Nicht tot genug – war für mich die schwächste Folge von der Staffel. Es ist sehr schnell vorhersehbar, wer der Mörder ist und daher war die Folge auch langweilig. Hier wurde eine Auflösung genommen, die schon sehr uralt ist und bereits in unzähligen Krimis verwendet wurde. Zudem gab es auch ein paar Logikfehler. Die Folgen – So gut wie tot und Morgen bist du tot – waren sehr spannend. Die vermisste Frau von Roy Grace spielt in jeder Folge eine Rolle. Allerdings gibt es in dieser Staffel keine Auflösung, was mit Roy Grace`s Frau passiert ist.

Bewertung vom 16.07.2024
Steeltown Murders
Steeltown Murders

Steeltown Murders


sehr gut

Den Anfang der Serie fand ich aufgrund der wechselnden Zeitebenen etwas irritierend. Die Personen sind einem noch nicht bekannt und das Aussehen hat sich natürlich aufgrund der Zeitunterschiede auch verändert. Die Serie handelt von einem Drama, welches auf realen Ereignissen basiert. Ich fand die Serie sehr spannend und interessant. Aufgrund der DNA-Entdeckung konnte die Polizei den Fall aus dem Jahr 1973 wieder aufnehmen und nach dem Mörder der drei jungen Frauen suchen. Es gibt einige Verdächtige, die aufgrund ihrer abgegebenen Probe ausgeschlossen werden konnten und der wahre Täter wird am Ende auch gefunden. Die letzte Folge wird mit nicht relevanten Dingen sehr in die Länge gezogen. Ob mit Entdeckung des Mörder auch wirklich Gerechtigkeit widerfahren ist, darüber kann man geteilter Meinung sein

Bewertung vom 03.07.2024
Sie hat angefangen
Gilbert, Sian

Sie hat angefangen


weniger gut

Der Klappentext des Buches kam mir sehr bekannt vor. Bereits Lucy Clarke hat in ihrem Thriller One oft the girls eine Geschichte über eine Frauengruppe, die an einem einsamen Ort Junggesellinnenabschied feiert, mit plötzlichen Todesfällen geschrieben. Das Buch wird aus der Sicht von den vier Freundinnen erzählt und besteht aus Tagebucheinträgen von der Hauptfigur Poppy. Der Thriller lässt sich gut und flüssig lesen. Direkt zu Anfang weis der Leser schon, dass nur eine Person auf der Insel überlebt. Es ist natürlich auch sehr unrealistisch, dass man eine Einladung von einer Person auf eine einsame Insel annimmt, die man seit 10 Jahren nicht mehr gesehen oder mit ihr gesprochen hat. Der Teil mit den Handys ist auch sehr abwegig. Woher hat Poppy die Pin Nummern von den Handys und angeblich war auch die Internetverbindung auf der Insel sehr schlecht Leider ist für mich auch sehr vieles vorhersehbar und zwischenzeitlich fand ich das Buch auch etwas langatmig. Es kam daher auch nur wenig Spannung auf und die Auflösung war nicht überraschend. Leider kann ich für dieses Buch nur 2 sehr gut gemeinte Sterne vergeben. Es gibt zu viele Ähnlichkeiten mit dem Buch von Lucy Clarke. Ob die Autorin hier bewusst oder unbewusst Teile von Lucy Clarkes Buch kopiert hat, weis ich nicht. Allerdings wenn man das Buch von Lucy Clarke nicht kennt, würde man wahrscheinlich mehr Sterne für den Thriller vergeben.

Bewertung vom 24.06.2024
Sie kann dich hören / The Housemaid Bd.2
McFadden, Freida

Sie kann dich hören / The Housemaid Bd.2


gut

Das Buchcover und der farbige Buchschnitt sind optisch sehr schön gemacht. Die Kapitel sind kurz und das Buch lässt sich aufgrund des Schreibstils auch gut lesen. Das Buch ist ähnlich aufgebaut, wie der erste Band. Da ich die Auflösung des ersten Bandes kenne, waren in diesem Buch für mich viele Dinge vorhersehbar und Wiederholungen. Bei der Geschichte mit Millies Freund hatte man das Gefühl, dass die Autorin sich diese nur ausgedacht hat, um die Seiten zu füllen. Ich fand es zeitweise auch sehr nervig, dass Millie es nicht schafft ihrem
Freund von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Das Verhalten von Enzo, nachdem er wieder aus Italien
zurück gekommen ist, habe ich überhaupt nicht verstanden. Das zum Teil unrealistische Verhalten einiger
Personen hat mich nicht so gestört, da ich schon bereits bevor ich das Buch angefangen habe, damit
gerechnet habe eine sehr konstruierte Geschichte zu lesen. Zum Ende hin gab es ein paar überraschende Wendungen und die Geschichte wurde noch spannend. Obwohl der 2 Teil nicht so gut war wie der erste, fand ich die Geschichte trotzdem unterhaltsam und kurzweilig.

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.06.2024
Waldesdunkel / Forsthauskrimi Bd.1
Stoll, Christoph

Waldesdunkel / Forsthauskrimi Bd.1


gut

Das Cover mit dem Hirsch, Wald und Jägerstand ist sehr schön gestaltet. Die Kapitel sind kurz und gut zu lesen.
Im Klappumschlag erfährt man etwas über den Autor mit Fotos. In den ersten beiden Kapiteln lernt der Leser
die Hauptfigur Justus Hauser kennen. Die Erzählweise des Autors ist ironisch und humorvoll.
Für einen Krimi fehlt mir aber leider die Spannung. Der Mordfall ist bis zur Hälfte des Buches nur Nebensache. Es geht hauptsächlich um Justus demenzkranke Mutter und seinen Verpflichtungen im Waldrevier. Es gibt auch keine Ermittlungsarbeit, wie Zeugenbefragungen etc. von der Polizei. Die Polizei spielt hier nur eine kleine Rolle und Justus Hauser löst als alleiniger Hauptprotagonist den Mordfall. Die Polizei wird manchmal als
sehr unfähig dargestellt. Die Begründung warum es zwei Morde gab, ist sehr unrealistisch. Hier hätte der Autor es dann doch nur bei einem Mord belassen sollen. Die Auflösung der Morde ist sehr technisch begründet. Leider konnte ich daher nicht so nachvollziehen, wie die Morde genau ausgeführt wurden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob dies in der Wirklichkeit so möglich ist.

Bewertung vom 11.06.2024
Die Auszeit
Rudolf, Emily

Die Auszeit


sehr gut

Das Cover und der farbige Buchschnitt sind sehr schön gestaltet. Der Grundkern der Geschichte ist nicht neu und gibt es in Krimis und Thrillern des Öfteren. Eine Person wird an einem abgelegenen Ort ermordet, der Mörder befindet sich unter den Protagonisten und aufgrund von schlechten Witterungsverhältnissen gibt es keine Verbindung zur Außenwelt.. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt und es gibt zwei Zeitebenen. Der Thriller ist sehr spannend, da im Laufe der Geschichte jeder verdächtigt wird und die Spannung wird bis zum Schluss dadurch konstant aufrechterhalten. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autorin hier die Scheinwelt einer Influencerin beschreibt. Die Auflösung war realistisch und nachvollziehbar, wobei der Grund für die Tat doch sehr überzogen ist. Ich hätte mir auch gerne am Ende noch ein paar Zeilen gewünscht, wie das Leben der einzelnen Protagonisten weiter ging.

Bewertung vom 29.05.2024
The Long Shadow - Ein einziges Verbrechen kann einen langen Schatten werfen
Mcelhatton,Michael/Deam,Jack/Ingleby,Lee/+

The Long Shadow - Ein einziges Verbrechen kann einen langen Schatten werfen


sehr gut

Die Serie handelt von dem Serienmörder Peter Sutcliffe aus England. Im Mittelpunkt der Serien stehen die Opfer des Mörders und die Leiden der Polizisten. Peter Sutcliffe wurde jahrelang gesucht und konnte aufgrund von schlechten polizeilichen Ermittlungen erst nach 5 Jahre gefasst werden. Die Polizisten haben den Aussagen der überlebenden Frauen des Serienmörders nicht geglaubt und sind Schuld daran das der Mörder so lange morden konnte. Die Polizeileitung hat sogar ihren eigenen Leuten nicht geglaubt und in einer falschen Richtung ermittelt. Nur durch reinen Zufall und Dank eines aufmerksamen Polizisten wurde der Mörder bei einer Verkehrskontrolle gefasst. Die Polizeileitung feierte dies sogar als wäre es deren Verdienst, dass der Mörder gefasst wurde und der aufmerksame Polizist wurde überhaupt nicht erwähnt.
Die Serie war sehr interessant, allerdings teilweise doch sehr langatmig.