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Bewertungen
Insgesamt 556 Bewertungen| Bewertung vom 24.10.2025 | ||
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Die sündigen Bordelle von Paris 9 geile erotische Geschichten Sagt man nicht immer, Paris ist eine Sünde wert. Und hier entführt uns die Autorin in diese sündige und etwas schwüle Welt der Bordelle. In neun aufreizenden Geschichten läßt sie uns in diese schillernde Welt blicken. Ich stelle mir viele Spiegel und roten Samt und viel Gold vor. Die Prostituierten bieten ihre Dienste verkleidet als Schulmädchen bis hin zur Domina an. Egal, ob drei Frauen einen Mann verwöhnen oder eine Frau fünf Männer. Hier bekommen wir Einblick die die verschiedensten erotischen Spielarten. Mal sind es raffinierte, mal schüchterne, mal aufregende Spielarten. Und in einer Geschichte sparen die Männer Geld zusammen, um einmal sich in dieser Lasterhöhe verwöhnen zu lassen, um in die Höhe der Lust zu steigen. Nicht alle Geschichten sin dezent, es gibt auch welche der härteren Gangart. Aber ich würde sagen, das Buch bietet für jeden Geschmack etwas an. Eine Lekrüre, die uns von Paris träumen läßt, ohne dass man dorthin verreisen muß. |
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| Bewertung vom 23.10.2025 | ||
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Opas Rätsel Adventskalender 2025 Ich kann nur sagen, dieser Rätsel-Adventskalender in großfomatigen Taschenbuch ist sehr gelungen. Schon der Einband mit dem lustigen Wichtel macht Freude. Die Schrift ist groß und für jeden leicht entzifferbar. Für jeden Tag im Advent sind drei Rätsel vorgesehen in fünf verschiedenen Rätselarten. Auch das innere des Buches ist sehr liebevoll gestaltet und die einzelnen Figuren zwischen den Rätseln animieren zum Ausmalen. Zu den einzelnen Rätseln sind wirklich sehr gut erklärte Anleitungen. Auf der ersten Seite kann man seinen Namen verewigen. Die Rätsel an sich sind in verschiedenen Schwierigkeitsgraden und sollte man wirklich nicht mehr weiterwissen, kann man am Ende in den Auflösungen spicken. Auf über 100 Seiten kurzweilige Beschäftigung für lange Winterabende und zugleich auch sehr gutes Training fürs Gehirn. Die Werft Rätselbücher sind unübertroffen und ein Genuß für alle Sinne. Auch die Jüngeren wollen gerne darin herumstöbern, nicht nur Opas und Omas. Und als Geschenk ein wirklich ein besonderer Adventskalender, ohne Süßígkeiten oder sonst irgendwelchen Dingen. Wie gesagt, ich liebe diese Bücher. |
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| Bewertung vom 23.10.2025 | ||
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Die Richterin und die Tote vom Pont du Gard / Mathilde de Boncourt Bd.1 Dies ist ein Krimi besonderer Art. Schon die wirklich schöne Beschreibung von Südfrankreich, die wunderschönen Landstriche, alte Klöster und Herrschaftshäuser, der Geruch nach Lavendel und Minze, die Cafes und Bistros mit ihren Spezialitäten, der gute Wein. Man träumt sich beim Lesen direkt in einen Frankreichurlaub. Und dann der Beginn: Die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt wird nach einem Strafprozeß niedergeschossen. Es ging dabei um einen Mädchenhändlerring. Einige einflußreiche Persönlichkeiten haben da ihre Hände im Spiel und viele junge Mädchen aus Osteuropo kamen durch Unglücksfälle oder Selbstmord zu Tode. Auch das Mädchen, das gegen die Männer ausgesagt hat, ist tot. Während Mathilde auf dem Weingut ihres Großvater sich erholt, ermittelt Kommissar Bouraada weiter und stößt in ein Wespennest von Pädophilen, unter ihnen auch hochkarätige Mitbürger. In einem anderen Handlungsstrang ist der Autor Martin Endess in Südfrankreich unterwegs um einen Reiseführer zu schreiben. Gleichzeitig möchte ihr herausfinden, wie seine Großeltern hier 1941 verunglückt sind. Ihr Wagen fuhr damals ungebremst in eine Kurve, wobei seine jüdische Großmutter später an den Folgen des Unfalls verstarb. Seine Vorfahren waren damals auf der Flucht vor den Nazis. Und auf einem Wochenmarkt begegnen sich dann Mathilde und Martin. Ich bin wirklich begeistert, denn dieser Krimi hat für jeden was zu bieten: Natur und Schönheit, Spannung, Verbrechen, Hass und auch ein wenig Romantik. Hier sind die vielfältigen Themen gekonnt zusammengeführt und vereinen sich am Schluß zu einem Ganzen. Die Ausdrucksweise der Autorin hat einen guten Stil, man liest Kapitel für Kapitel sehr zügig, da man interessiert ist, wie die ganze Sache weitergeht und die Spannung steigt von Seite zu Seite. Ich finde die Überschriften über jedem Kapitel sehr gelungen, zeigt es uns doch sofort die Zeit und den Ort an. Auch das Cover mit der Pont Du Gard ist gut ausgewählt. Man möchte unbedingt die anderenBücher in dieser Reihe lesen, da die Autorin die Krimis um die Richterin de Boncourt weiter geführt hat. |
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| Bewertung vom 17.10.2025 | ||
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Mit diesre Autobiografie führt uns Priscilla Presley fast acht Jahrzehnte durch ihr Leben. Sie wuchs mit fünf Geschwistern als Älteste auf, lernte mit vierzehn Jahren Elvis Presley kennen, folgte ihm in die USA. Sie vergötterte ihren Mann, schenkte ihm die Tochter Lisa Marie und ließ sich bald scheiden, da sie mit seinem exzentrischen Leben nach klar kam, liebte ihn aber über seinen Tod hinaus. Sie hatte verschiedene Männerbekanntschaften, heiratete aber nie wieder und bekam dann noch den Sohn Navarone. Ihre Kinder kamen mit Drogen in Kontakt aber Priscilla tat alles, um ihnen zu helfen. Lisa Marie machte sie zur vierfachen Großmutter, war aber zeitlebens ihr Sorgenkind, hatte sie doch die Züge und die Wesensart ihres Vaters geerbt. Priscilla mußte den frühren Tod ihres Enkels Benjamin erleben und dann auch noch den Tod ihrer gelieben Tochter. Doch Priscilla hielt trotz der vielen Schicksalschläge ihre Familie zusammen, sie war der ruhende Pol. Sie hatte Erfolg als Schauspielerin, Designerin, unterstüzte viele Tierhilfsorganisationen und anderer wohltätige Objekte, war Betreuerin und Organisatorin von Graceland und vermarktete Elvis noch jahrzehnte nach seinem Tod. In einer ruhigen und in sich ruhenden Weise lernen wir das gesamte Leben kennen einer wiklich schönen und eleganten Frau, die immer Nonchalance bewahrt hat. Auch jetzt noch im Alter strahlt sie Schönheit und Würde aus. Sie sagt selbst, dass ihr Leben schön und abwechslungsreich war und sie damit zufrieden ist. Das Buch ist in 20 Kapitel eingeteilt und am Anfang eines jeden Kapitels finden wir die Textzeile eines Songs. Eine Lektüre, die uns in das prunkvolle aber dennoch sehr schicksalssträchtige Leben einer Prominenten sehen läßt. Die Autorin Mary Jane Ross hat die Geschichte sehr gut dargestellt und rübergebracht. Das Cover zeigt die wunderschöne Priscilla Presley, jedoch durch Fotoshop etwas nachgeholfen |
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| Bewertung vom 16.10.2025 | ||
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So 100%ig hat mich das Buch eigentlich nicht begeistert. Jordan Prince erzählt sein Leben zuerst in den USA und dann in Deutschland. Seine Familie war religiös, der Kirchenbesuch ein Muss. Langeweile, stundenlange Autofahrten, er immer ein dicklicher Junge, seine erste Erfahrung mit Frauen. Dann lernt er Evi kennen und geht mit ihr nach Deutschland. Alles ist neu und anders. Die Sprache, das Essen, das Verhalten der Menschen. Dann der Urlaub in Frankreich, der viele Sport. Für Jordan der Horror. Seine angeheiratete Familie in Deutschland, kernige Bayern mit Schweinshaxe und Bier. Die Bräuche, die Angst vor dem Krampus und dann der Saunabesuch. Vieles ist hier wirklich lustig und zum Lachen, manches allerdings klingt ein wenig krampfhaft. Alles in allem, ein Buch, das zeigt, wie unterschiedliche die verschiedenen Kulturen sind. Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass das Buch ein Wendebuch ist. So konnte man die Kapitel zuerst in Englisch und dann in Deutsch lesen und vergleichen, in welcher Sprache mehr Slapstick rüberkommt. Ich liebe diese zweisprachigen Bücher unheimlich. Auch das Cover läßt einen Schmunzeln. Jordan mit verschiedenen, echt bayerischen Schmankerln und natürlich darf die Maß Bier nicht fehlen. |
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| Bewertung vom 15.10.2025 | ||
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Ein Buch, das den Leser teilweise an seine Grenzen führt. Eric, bkannter Schauspieler, der in vielen Serien mitgespielt hat, bei Let's Dance sein Talent gezeigt hat und auch im Dschungelcamp schon mit dabei war, erzählt hier von seiner psychischen Erkrankung. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Durch seinen Beruf hatte er nie finanzielle Sorgen, das Geld floß herein, aber durch Fehlinstitutionen und falscher Beratung rutschte er in eine tiefe Schuldenfalle. Sein Vater hat die Familie schon bald verlassen und seine Mutter war von da an alleinerziehend. Sehr früh kam Erich mit Drogen in Kontakt, hatte dann einen Entzug, aber er kam von den Drogen nicht los, bis er schießlich den Entschuß faßte, sich selbst in eine Tagesklinik einzuweisen. Hier hatte er anfangs Schwierigkeiten mit seinen Mitpatienten und den strengen Regeln. In den erschreckenden Dialogen mit seiner Psychiaterin wurde sein ganzes Leben offen gelegt. Eric hatte Wahnvorstellungen, schwere Psychosen, paranoide Schizophrenie, er verlor vollkommen die Kontrolle über sein Leben, die Wohnung war total vermüllt, Suizigedanken quälten ihn und auch Gewaltfantasien. In seinem Kopf waren nur wirre Gedanken. Dann setzte er einfach seine Medikation ab, flüchtet, faßt aber nochmals Fuß und geht zurück in die Klinik. Erst durch dieses Buch wurde mir bewußt, wie schrecklich eine psychische Erkrankung sein muß, wie die Menschen leiden und mit sich und dem Leben nicht mehr klarkommen, Alles um sie herum wird eine Anforderung und Bedrohung. Schon die kleinsten alltäglichen Verrichtungen werden für sie zu einem unüberwindbaren Problem. Ein Buch mit einem Happy End und ich hoffe wir Eric, dass er von nun an clean bleibt. Lange wird dieses Buch bei mir nach nachwirken. Das Cover ist mehr als gut gelungen, Es zeigt Erics Kopf in mehrfacher Weise, wo sich die verschiedenen Emotionen und Empfindungen wiederspiegeln. |
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| Bewertung vom 12.10.2025 | ||
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Ja, genau das hab ich mir gewünscht! Ich finde, dieses Buch ist eine gelungene Idee, das Weihnachtsfest in Wort und Bild festzuhalten, nicht immer nur Handybilder, sondern wirklich schöne Fotos zum Einkleben und durchblättern. Schon die Aufmachung des Buches ist edel. Tannengrün, goldene Schrift und umrankt mit weihnachtlichen Motiven. Zu Anfang bei der Weihnachtscrew können sich alle Familienmitglieder und Gäste eintragen und der Gastgeber kann sein Weihnachtsportrait bekanntgeben. Es sind leere Seiten für Geschichten oder Weihnachtserlebnisse offen. Verschiedene Spiele werden angeboten, für jedes Alter ist da etwas dabei. Hier finden sich auch Anregungen für verschiedene Basteleien, eine Seite ist dafür da, seine Geschenke aufzuschreiben. Eine Fülle von verschiedenen Beschäftigungen. Was das Schöne daran ist, dass man dieses Buch auch nach Jahren noch zur Hand nehmen kann, es durchblättern und sich in Erinnerungen schwelgen kann. Und wenn man solch ein Buch Jahr für Jahr gestaltet, hat man eine wirklich wunderbare Nachlese, eine Chronik über das Weihnachtsfest im Laufe der Zeit. |
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| Bewertung vom 11.10.2025 | ||
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Das Buch kann man nicht so leicht lesen, denn die vielen Ereignisse im Leben von Marina Mantay müssen erst einmal verarbeitet werden. Ich habe immer wieder pausieren müssen, insbesondere bei der ersten Hälfte des Buches. Hier wird die schreckliche Kindheit der Autorin beschrieben, der alkoholkranke Vater, die dienende und psychisch schwache Mutter. Die vielen Schläge und Niederlagen, immer nur Streit. Seit frühester Kindheit litt sie an Magenschmerzen, Rückenproblemen, die vielen anderen Krankheiten. Kein Arzt konnte ihr helfen. Mit sechszehn floh sie in eine Ehe, lebte in Deutschland, hatte sprachliche Probleme. ihr Mann wollte immer im Mittellpunkt stehen. Sie beendet ihre Ehe, holt in Russland das Abitur nach, heiratet zum weiten mal einen Deutschen, auch hier fand sie kein Glück. Sie bekam Arbeit im Bundestag, scheiterte, begann eine Beziehung mit eine Amerikaner. Sie litt an Angstzuständen, Essstörungen und fand in Yoga, jahrelanger Therapien, Behandlung in einer Rheumaklinik, Reisen in ferne Länder endlich etwas Halt und arbeitete sich nach und nach in das Leben zurück. Heute ist sie Europabeauftragte, Yogalehrerin und Heilpraktikerin. Es gelang ihr nach und nach und mit sehr viel Selbstdiziplin ihr Trauma in den Griff zu kommen und endlich zu verstehen, dass sie sich selbst am nächsten ist und nicht den anderen Leuten gefallen muß. Sie überwand all ihre Ängste und Sorgen. Noch ist nicht alles 100%ig, doch sie arbeitet immer weiter an sich. In dem Buch ist so viel Zweifel, Selbsthass und Zerstörung zu spüren und natürlich haben die Erlebnisse und Eeignisse in ihrer Kindheit Spuren hinterlassen und sie hat endlich ihre Opferrolle abgelegt. 380 Seiten, die einem sehr zu Herzen gehen und man darf hoffen, dass das Leben der Autorin weiterhin bergauf geht. |
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| Bewertung vom 10.10.2025 | ||
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Die ist die vierte Folge um den Kommissar Bork in der Nordsum-Thriller Reihe. Und ich muß sagen, dass jedes Buch eine Steigerung ist, was ich immer nicht mehr für möglich gehalten habe. Ein Thriller, der an Spannung, Dramatik Brutalität, Grausamkeit, Verheimlichung und Lügen nicht zu überbieten ist. In einem kleinen Wochenendhaus in den Nordsumer Dünen macht sich eine Person daran, ein Skelett auszugraben. Doch dann wird der Grabschänder gestört und kann nur noch einen Ring an sich nehmen. Erst dann bemerkt er, dass sei Tun von einer Drohne gefilmt wurde. In einem anderen Handlungsstrang wird ein junger Mann von seiner Verlobten als vermißt gemeldet. Er läßt als sein Hobbie Aufnahmen mit einer Drohne von der Küste und dem Nachthimmel machen. Doch die Polizei macht sich auf die Suche, sie findet den jungen Mann nicht, sondern nur seine Mütze und einen Blutfleck. Mit Schrecken fällt dem Polizisten Martin Harring auf, dass der Verschwundene sein Cousin ist und Drohmails erhalten har. Man stellt fest, dass das ausgegrabene Skelett zu einem Jugendlichen gehört, der seit Jahren verschwunden ist. Und Martins dementer Vater behauptet, dass in dem Ferienhaus dieser junge Mann vergraben wurde. Nun vermischen sich die Dinge kolossal. Was haben sein Verwandten und seine Nachbarn mit dem Fall zu tun? Ist es das Gerede eines Dementen oder ist etwas Wahres dran. Wenn dann am Ende die Aufklärung erfolgt, ist man geschockt und kann sich wirklich nicht erklären, welche Umstände und Gegebenheiten miteinander verbunden waren. Wie immer, läß der Autor seine Leser bis zum Schluß in der Luft hängen. Man hat zwar so seine Verdächtigen, man kann es aber nicht glauben. Das Buch war mehr als ein Thriller. Es hat den Leser in die Abgründe der menschlichen Psyche geführt, man staunt über die Verschwiegenheit und den Zusammenhalt und wunder sich, wie lange das Schweigen gedauert hat. Die Ausdrucksweise ist prägnant, ohne viel Schnörksel und Beschönigungen. Die Kapitel sind kurz und klar und die Cliffhanger raffiniert angebracht. Auch das Cover strömt Bedrohung aus. Über den hohen Dünen dunkle Wolken und eine Schar von Vögeln. Man darf sich hier schon auf eine Nummer fünf freuen. |
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| Bewertung vom 07.10.2025 | ||
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Dies ist bereits das siebte Buch über die Familie Hansen. Es beginnt mit dem Weihnachtsfest. Alle sind noch erschüttert über Geogrs plötzlichem Tod. Wollten er und Therese doch an Weihnachten ihre Heirat publik machen. Georg hat für jeden in der Familie einen wirklich zu Herzen gehenden Brief hinterlassen und das Testament wird eröffnet, dabei hat er alle bedacht. Außer Martha, doch sie bekommt ein lebenslanges Wohnrecht in der Villa Hansen, was bei allen Schrecken bereitet, denn Martha ist biestig und dem Alkohol verfallen. Robert kommt aus den USA und ist über di Freundlichkeit der Hansens begeistert, muß er doch als Vormund für seine Schwester Amala deren Rechte vertreten. Das Hanses mit Lokal, Kino und Theater läuft, aber Eduard ist in Geldnöten und steigt wieder in seine ehemaligen nicht ganz lupenreine Geschäfte ein. Emmas Mann ist immer noch gegen ihre Tätigkeit bei der Zeitung. Sie soll über dern Auftritt von Josephine Baker schreiben.Florentinus und seine Frau werden von deren ehemaigen Manager belästigt. Es geht rund in der Familie Hansen und wir sind mittendrin im Geschehen, zumal mir die Personen inzwischen wie gute Bekannte sind. Die Autorin versteht auch hier wieder, wie in all ihren Bücher geschichtliche Ereignisse mit Fiktion zu vermischen. Der aufkommende Rassismus, der Flug der Junkers W33, der als obszön geltende Auftritt der Baker und dass Frauen immer noch für alles die Zustimmung ihrer Männer brauchten. Wie üblich, sind die Kapitel immer einer jeweiligen Person zugeordnet mit einem dafür vorgesehenen kurzen Zitar. Der Schreibstil ist klar und prägnant, die Kapitel sind nicht allzu lange und man liebt, lebt und leidet mit den Protagonisten. Und natürlich endet das Buch mit einem Cliffhanger und man muß nun wirklich voller Spannung und ungeduldig auf die Fortsetzung warten. Im Nachwort finden wir Erläuterungen über das Jahr 1928. Das Cover gleicht sich den Vorgängerbänden an, hier sehen wir ein Büro mit Schreibtisch und Schreibmaschine. |
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