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Bewertungen
Insgesamt 223 BewertungenBewertung vom 02.07.2025 | ||
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Willkommen. Ein Buch über Freundschaft Das neue Buch von Alison Green und Axel Scheffler befasst sich mit Freundschaft und dem Thema Akzeptanz. Die Kernaussage: Wie im kunterbunten Tierreich können auch alle Menschen Freunde werden, egal wie sie aussehen, sprechen, was sie anziehen oder wie sie reden. Sehr schön illustriert mit den bekannten Tieren aus vorherigen Büchern Schefflers zeigt die Autorin hier, dass wir alle etwas dazu tun können, um Freundschaften aufzubauen, füreinander da zu sein oder einfach nur nett zu sein. Erstaunlich kindgerecht für ab 3jährige vermittelt dieses Buch die Botschaft, dass wir alle etwas dazu tun können, dass die Menschen sich willkommen fühlen. Also hier eindeutig die Aussage zu Flüchtlingen, ihnen ohne Befremden und offen zu begegnen. Mit den kurzen aber eindrücklichen Texten und den vielen bunten Illustrationen kommt diese ernste Botschaft sehr gut bei den Kleinen rüber. Es gibt so viele Dinge hier zu entdecken, irgendwo findet jedes Kind sich wieder. Auch für die Vorlesenden ist dieses Buch sehr schön, es lässt neben dem Text Platz zum Geschichten erzählen und auf Details hinzuweisen. |
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Bewertung vom 24.06.2025 | ||
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Es ist das reinste Horror-Szenario, das Pater Grandl hier beschreibt: Fake News beherrschen alle Medienkanäle, Videos werden brutal gefälscht und niemand kann mehr wissen, was wirklich wahr ist. Die ganze Welt steht am Abgrund, es drohen Kriege auf allen Kontinenten. Und dieser Thriller ist nicht etwa ein Science Fiction sondern er spielt im Jahr 2024 mitsamt aller zu der Zeit regierenden Politiker. Das macht diese rasante Geschichte rund um KI und digitale Kommunikation um so realistischer, zumal das Thema brandaktuell ist und die Menschheit sehr intensiv beschäftigt. |
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Bewertung vom 24.06.2025 | ||
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Jaqueline Kornmüller erzählt die Lebensgeschichte ihrer Großmutter Lina, zu der sie ein sehr enges und herzliches Verhältnis hatte. 1911 geboren wächst Lina in sehr ärmlichen Verhältnissen auf und wird mit 13 Jahren von zu Hause weg in die Arbeit geschickt. Sie beginnt als Kindermädchen zu arbeiten, dann als Kupferwäscherin in einem Hotel, wo sie bald durch Fleiß und harte Arbeit zum Serviermädchen aufsteigt. Sie erarbeitet sich ein eigenes Hotel, das sie zeitlebens mit viel Begeisterung und Engagement mit Gästen und Leben füllt. |
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Bewertung vom 16.06.2025 | ||
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Was sich zunächst mit dem Auffinden einer Leiche im zugefrorenen See als Krimi beginnt, entpuppt sich im Laufe der Handlung als genreübergreifende Literatur. Dabei beschreibt Martina Clavadetscher etwas skurrile Personen, die sich alle irgendwie auf der Jagd befinden - um das Bild des Covers gleich mit ins Spiel zu bringen. Da ist der von Phobien geplagte Polizei-Archivar Schibig, der nach der Identität und dem Mörder der Leiche im See sucht. Dann der reiche Kern, der verzweifelt nach einem Weg sucht, mit der eigenen Unzulänglichkeit und Feigheit fertig zu werden und sich gegen seine übermächtige Mutter zu behaupten. Diese fast 100jährige und todkranke Greisin wiederum sucht immer wieder Wege, ihre Macht auszuspielen, zu manipulieren, sich einzumischen und zu erniedrigen. Kerns Frau Hanna wiederum sucht einen Weg um doch noch schwanger zu werden. Und Rosa, die schrullige Alte aus dem Wohnwagen, sucht nach Gerechtigkeit aus der Vergangenheit. Über allem das Thema der Nazis, Neo und Alt gleichermaßen, Bereicherung und Herrendenken, und das in der ach so neutralen Schweiz. |
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Bewertung vom 16.06.2025 | ||
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Zwei Frauen begleiten wir in Tamar Noorts Roman, die durch ihre Schlaflosigkeit verbunden sind. Sina ist Lehrerin, Ehefrau und Mutter von zwei Kindern, seit Jahren ist sie von Schlaflosigkeit geplagt. Janis lernt sie im Schlaflabor kennen, die dort die Aufsicht hat. Die gelernte Krankenschwester lebt durch ihren Beruf den umgekehrten Tag-Nacht-Rhythmus, so dass ihre Schlafphasen auch nicht sehr ergiebig sind. Die beiden Frauen sind sehr unterschiedlich, spüren aber beide eine gewisse Anziehungskraft aus dem gemeinsamen Schlafproblem. |
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Bewertung vom 22.05.2025 | ||
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Isabel Flores ist eine ehemalige Kommissarin, die nun auf Mallorca Ferienhäuser vermietet. Als sie bei der Entführung der kleinen Miranda von einem ehemaligen Kollegen um Hilfe gebeten wird, zögert sie nicht lange und setzt alles daran, das Mädchen wieder zu finden. |
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Bewertung vom 22.05.2025 | ||
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Arkadia ist 13 Jahre alt, als ihre Mutter aus ihrem Leben verschwindet. Zurück bleibt ein junges Mädchen, das überall aneckt: bei den Mitschülerinnen und Mitschülern, bei den Lehrern und dem ganzen bayerischen Heimatdorf. Denn sie ist anders als die anderen, musikalisch hochbegabt, sie denkt in Musik, ihr ganzes Leben ist Musik. Sie setzt sich in den Kopf, in einem Knabenchor zu singen und möchte damit ihre Mutter zurück in ihr Leben holen. |
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Bewertung vom 19.05.2025 | ||
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In einem Flugzeug sagt eine ältere Damen ungefragt den Passagieren ihre Lebenserwartung und ihre Todesursache voraus. Damit setzt sie bei den Betroffenen eine Flut von Gefühlen frei, die sich zwischen Leugnung und Angst bewegen und ihr Leben verändern wird. Doch wer ist die sogenannte Todesdame und kann man seinem Schicksal entgehen? |
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Bewertung vom 12.05.2025 | ||
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Lai Wen wächst zusammen mit ihrem Bruder bei den Eltern und ihrer Großmutter in Peking auf. Sie ist ein schüchternes und scheues Mädchen, leidet unter der starken Zurückhaltung ihres Vaters und der Lieblosigkeit ihrer Mutter. Einzig die Großmutter ist ihr nahe und vertraut, ist ihre Bezugsperson in einer Welt, in der sie sich nicht wirklich zugehörig fühlt. An der Uni nimmt sie teil an der Freiheitsbewegung der Studenten, die in dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens 1989 gipfelt. |
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Bewertung vom 12.05.2025 | ||
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Mariannes gesamtes Leben ist geprägt davon, dass ihre Mutter plötzlich verschwand als sie 8 Jahre alt war. Die ungeklärte Situation belastet die ganze Familie, der Bruder Joe ist noch ein Baby, der Vater plötzlich überfordert mit der Erziehung zweier Kinder. Es sind die Erinnerungen an die Mutter, die Marianne ständig begleiten durch ihr eigenes Leben als Kind, Jugendliche und schließlich selber als Mutter einer Tochter. |
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