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Benutzername: 
Pip
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Belm

Bewertungen

Insgesamt 1117 Bewertungen
Bewertung vom 02.04.2023
Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller
Ludwig, Stephan

Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller


ausgezeichnet

Herr Henlein ist liebenswürdig, höfflich, ein sehr guter Pasteten Bäcker und ein bisschen zurückhaltend. Er lebt nach dem Prinzip, der Klügere gibt nach oder er hält auch noch die zweite Wange hin. Er verwöhnt seine Kunden mit außergewöhnlichen Delikatessen, vor allem seine Stammkunden liegen ihm am Herzen. Trotzdem geht sein Umsatz immer mehr zurück und sein Leben ist nicht einfach aber eher langweilig. Bis zu dem Tag als ein Stammkunde mit einer seiner Pasteten vergiftet wird. Ein Unglück, aber es zieht weitere nach sich.
Der Schreibstil passt sich der Entwicklung von Herrn Henlein an. Am Anfang etwas langsam und betulich, dann steigert sich die Spannung bis zum völlig überraschenden Finale.
Herr Henlein und sein Gehilfe Marwin sind besonders. Ersterer ist so hilfsbereit das er leicht ausgenutzt wird. Marwin ist anscheinend Autist und äußerst intelligent die beiden spielen sich gegenseitig die Bälle zu ( im übertragenen Sinne ) der eine hilft dem anderen. Vor allem weiß der jeweils andere wann Hilfe gebraucht wird. Die anderen Figuren runden die Geschichte ab, der Vater, die Mieter, Nachbarn, Freunde und Kunden.
Sie haben zwar keine große Rolle es ist eher ein zwei Personenstück, aber sie ist der Klecks Sahne auf dem Kuchen..
Das Buch erinnert an eine Slapstick Komödie, der immer gutmeinende Herr Henlein stolpert von einer tödlichen Situation in die nächste.
Er ist kein Krimineller, kein Mörder, aber was ist er dann., darüber muss sich jeder Leser eine eigene Meinung bilden. Er/Sie wird seine helle Freude daran haben.

Bewertung vom 01.04.2023
Dead Romantics
Poston, Ashley

Dead Romantics


gut

Geisterhafte Romanze
Florentine hat besondere Fähigkeiten, sie schreibt als Ghostwriterin für eine bekannte Schriftstellerin und sie kann Geister sehen. Eine Fähigkeit die sie von ihrem Vater geerbt hat. Dieses Phänomen macht ihr Leben nicht leichter. Eine unglückliche Liebesbeziehung beschert ihr eine Schreibblockade. Sie glaubt nicht mehr an die Liebe und dann kann man keine Romanzen schreiben. Dazu kommt Stress mit dem neuen Lektor Ben, den sie sehr begehrenswert findet. Das ist noch nicht alles, ihr Vater stirbt und bei der Vorbereitung zur Beerdigung steht ihr auf einmal Ben zur Seite, schade nur, das er ein Geist ist.
Am Anfang fand ich alle Figuren besser als Florence und Ben, sie war für mich nur jemand der in Selbstmitleid ertrank und er sah einfach nur gut aus.
Die Familie, die Freundin waren viel stärkere spannendere Charaktere. Nach einem Drittel änderte sich das Gefühl. Die beiden gewannen an Profil, sie wurden vielschichtiger, ihre Geschichten aus der Vergangenheit vor ihrer gemeinsamen, waren interessant und ungewöhnlich.
Die Frage hinter allem war, wie funktioniert eine Liebesgeschichte zwischen einer Lebenden und einer Toten. Irgendwie kam ich nicht auf die Lösung, denn die ist sehr gut. Eine schöne Romanze.

Bewertung vom 31.03.2023
Einfach leben / Glückstöchter Bd.1
Schuster, Stephanie

Einfach leben / Glückstöchter Bd.1


weniger gut

Eine neue Serie von der Autorin der Wunderfrauen. Diesmal geht es um Anna und Eva, zwei Frauen aus unterschiedlichen Zeiten. Anna lebt allein auf einer Alm. Sie lebt autark im Einklang mit der Natur. Es ist 1910 und das Leben mit den Pflanzen ist arbeitsreich aber auch erfüllend.
1976 in München erfährt Eva etwas das ihr Leben von jetzt auf gleich verändert. Sie hat besondere Fähigkeiten, sie ist nicht nur geruchsempfindlich, sondern sie kann jedes noch so kleinstes Aroma erkennen und bezeichnen. Sie möchte Pharmazie studieren, ihre Eltern haben einen Friseursalon da lernt sie schon vorab einige Anwendungen z.B.: im Bereich der Haut- und Haarpflege.
Es ist schwierig die beiden Frauen miteinander in Verbindung zu bringen. Außer ihr Interesse an Pflanzen und Düften haben sie im ersten Buch wenig gemeinsam.
Der sehr spannende Anfang aus dem Jahr 1918 machte richtig Lust auf das Buch. Dann kam die eigentliche Geschichte und es war ein starker Umschwung. Die Geschichte von Anna war immer noch interessant, eine starke Frau die allen Widrigkeiten trotzt,
aber Eva wirkte als Person unfertig. Sie machte den Eindruck eines verwöhnten, unselbstständigen Wesen, die sobald es nicht mehr in die gewünschte Richtung geht mit den Füßen stampft und heult.
Auch die Sprache und der Erzählstil waren anders als wie bei den Wunderfrauen. Mir fehlte der Mut, die Entschlossenheit bei den Figuren und der spannende, lockere Fortgang der Geschichte. Es war vor allem der Teil der in den siebziger Jahren spielt, den ich nicht mochte, es war weitschweifig und viele Themen waren nur angerissen. Da wäre weniger mehr gewesen.
Ich hatte mich sehr auf die neue Trilogie gefreut aber der erste Band war enttäuschend.

Bewertung vom 31.03.2023
Die Radfahrerin
Leonard, Susanna

Die Radfahrerin


gut

Annie ist 23 Jahre jung und hat schon drei Kinder. Sie lebt im ärmsten Viertel Bostons und versucht ihre Familie ein erträgliches Leben zu ermöglichen. Ihr Ehemann ist zwar lieb aber ansonsten wenig hilfreich, er lässt sich bei seinen Geschäften über den Tisch ziehen und verbringt den Rest seiner Zeit in der Synagoge, aber Religion kann man nicht essen.

Annie ist in einem Käfig aus Traditionen, festgefügten Meinungen und den Bestimmungen ihrer Religion gefangen. Das Schlimmste ist, sie weiß es und verzweifelt fast daran, sie liebt ihre Kinder und hat ihren Mann gern aber es reicht nicht zum Glücklich sein. Dann erfährt sie von einer Wette, es soll eine Frau auf einem Fahrrad um die Welt fahren, als Lohn winkt sehr viel Geld, es würde für die ganze Familie und eine gute Ausbildung für die Kinder reichen. Sie geht die Reise an mit viel Unterstützung von Feministen die durch sie beweisen wollen, das Frauen alles oder vielleicht sogar besser als Männer können.

Annie hat gelebt und auch diese Reise gemacht, die Mischung aus Realität und Fiktion ist gelungen. Mit dem wenigen Wissen über diese Frau ( im Anhang wird ausführlich über die Fakten berichtet ), hat die Autorin eine spannende Geschichte geschaffen. Es war ein spannendes Abenteuer, das an die Geschichten von Karl May erinnert der in diesem Buch auch Erwähnung findet.

Es ist ein Lebensabschnitt, das Davor und Danach im Leben von Annie wird wenig erwähnt. Es geht einzig um die Reise und die Gründe dafür. Die Nebenfiguren, wie Ehemann oder die Doves die als Unterstützer agieren, werden auch detailliert gezeichnet, sie wirken sogar glaubwürdiger und realer als Annie selbst. Das machte für mich einen großen Teil des Unterhaltungswerts aus. Denn die Reise und die Episoden dazu erscheinen mit dem heutigen Wissen sehr übertrieben. Ich hätte mir auch vor allem mehr Wissen über die Folgen der Reise für die Familie gewünscht. Auch wenn das nur Fiktion gewesen wäre, fehlt mir so ein Abschluss. Denn Mollie die älteste Tochter die ansatzweise im Buch zu Wort kommt scheint sehr gelitten zu haben. Was ist mit den jüngeren Kindern.

Die Autorin hat die Reise sehr schön ausgeschmückt, etwas mehr über die anderen wäre schön gewesen.

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Bewertung vom 26.03.2023
Dunkle Verbindungen / Leander Lost Bd.6
Ribeiro, Gil

Dunkle Verbindungen / Leander Lost Bd.6


ausgezeichnet

Lost ist in Fuseta glücklich, soweit man diesen Zustand auf ihn anwenden kann. Er hat Soraya, Carlos und Graciana, auch seine zukünftigen Schwiegereltern können mit ihm umgehen. Kollegen, die Nachbarn und anderen Bewohner von Fuseta haben sich an ihn gewöhnt. Er ist immer noch eine Ausnahme Figur aber seine Fähigkeiten gehören zum kriminalistischen Alltag und ermöglichen neue Erkenntnisse und Ermittlungserfolge. Ein altes Verbrechen taucht aus der Vergangenheit wieder auf. Alte Wunden werden wieder aufgerissen. Es soll für die Verbrecher der Coup des Jahrhunderts werden, so gut vorbereitet kann es eigentlich aus ihrer Sicht nicht schief gehen. Aber Leander Lost und seine Kollegen sind ihnen um Haaresbreite auf den Fersen und dann schaffen sie es auch noch die Verbrecher zu überholen.
Die Figuren sind mittlerweile allen Lesern ans Herz gewachsen. Alle haben ihre Eigenarten, klar ist Leander herausragend aber alle miteinander sind sie ein großartiges Team sie ergänzen einander. Man kann über manche Formulierungen lachen und dann wieder mitleiden wenn einer verletzt wird. Vor allem die Folgen dieser Verletzung sind es dann, die eine wunderbare Volte in den Verhaltensweisen der Beteiligten hervor ruft.
Die Recherche zu den möglichen Verbrechen sind wieder sehr intensiv im Nachwort erklärt der Autor wen er z.B.: zu verschiedenen Themen gefragt hat, Es macht Spaß zu lesen dass das Geschehen irgendwann mal wirklich passiert ist und nicht nur unser Lieblingsteam den Fall gelöst hat.

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Bewertung vom 23.03.2023
22 Bahnen
Wahl, Caroline

22 Bahnen


gut

Für das Leben schwimmen
Tilda ist erwachsener als es auf dem ersten Blick aussieht. Sie studiert, sie arbeitet und sie kümmert sich um ihre kleine Schwester und wenn es die Situation erfordert auch um ihre Mutter. Für sie ist es eine Selbstverständlichkeit das sie alles managt und selber zurück steckt. Ihre Kraft holt sie sich beim Schwimmen, immer 22 Bahnen wenn sie diese Zahl nicht einhält gerät ihr Leben in Unruhe. Genau wie an dem Tag an dem sie Viktor trifft, den großen Bruder eines ehemaligen Freundes. Er bringt ihre Strukturen ins Schwanken. Mit ihm könnte alles anders werden. Aber was passiert dann mit Ida und der Mutter?
Es klingt wie ein schwermütiges Buch aber es ist mehr. Denn Tilda und Ida sind ein eingespieltes Team und die depressive, alkoholkranke Mutter ist das Kind in der Familie. Sie leben zwar im traurigsten Haus der Straße aber sie haben Spaß. Diese absoluten Gegensätze machen das Buch interessant, der Hintergrund ist bitter und teilweise traurig aber vorne ist Liebe, Humor und sehr viel Kraft und Mut.
Nur der Schreibstil hat mich gestört, er ist ohne Dialoge, es wirkt wie ein Drehbuch, nicht das Gesagte ist wichtig, sondern die Mimik spielt die große Rolle. Ein Film zum Lesen.
r

Bewertung vom 17.03.2023
Morgen und für immer
Meta, Ermal

Morgen und für immer


sehr gut

Musik und Liebe in Zeiten totalitärer Systeme
Kajan wächst während des Krieges bei seinem Großvater auf, die Eltern kämpfen auf der Seite von Enver Hoxha gegen die Deutschen. Nach dem Krieg hat die kommunistische Partei das Sagen und Hoxha wird Diktator, mit allen brutalen Folgen für die Bevölkerung.
Kajan lernt durch einen deutschen Deserteur Klavier spielen, er ist ein Naturtalent und wird ein berühmter Pianist. Er liebt Elizabetha aber seine Mutter trennt die beiden. Auf abenteuerlichen Wegen über die DDR kommt er in die USA und dann zurück nach Albanien.
Die Beschreibungen des Lebens in den kommunistischen Staaten sind voller Angst und Brutalität. In den USA tritt an dieser Stelle die Rassentrennung.
Es ist auch eine melodramatische Liebesgeschichte, denn alle Beteiligten leiden unter den Repressalien, wie die Bespitzelung in der DDR die es auch in allen anderen Staaten dieser Couleur gab und immer noch gibt.
Das Buch ist emotional geschrieben. Wir lieben den kleinen Jungen der so abgeschieden und fast sicher bei seinem Großvater lebt, wir bewundern den jungen Mann der so wunderschön Klavier spielt das man es fast durch die Buchseiten hören kann, wir sind fassungslos wir perfide die jungen Musiker ausspioniert werden, wir leiden mit den Opfern von Folter und Tod. Am schlimmsten aber ist das es die engsten Freunde, Familie oder Vertrauten sind die den Verrat begehen und auch noch glauben alles richtig gemacht zu haben, vordergründig für den Staat aber mehr für eigene Vorteile und Vergünstigungen.
Die Figur des Kajan ist durch seine Gradlinigkeit besonders sympathisch, er hört seine Musik, er liebt die Mitmenschen, akzeptiert anders Denkende und gerät dadurch in die größte Hölle aber auch die übersteht er mit seinem besonderem Wesen.
Die anderen Figuren stehen zwar in der zweiten Reihe wirken aber trotzdem wichtig, denn ohne sie wäre der Pianist nur ein Ich Erzähler der aus seinem Leben berichtet. So ist die Geschichte eine Erzählung für alle die nicht mehr sprechen können, von allem denen man die Stimme geraubt hat.

Bewertung vom 11.03.2023
Unsterblich, ledig, Vampir sucht ... / Argeneau Bd.35
Sands, Lynsay

Unsterblich, ledig, Vampir sucht ... / Argeneau Bd.35


gut

Diesmal findet der Unsterbliche seine Lebensgefährtin auf dem Golfplatz. Golfen ist für Alasdair etwas was er gut kann und ihm die nötige Entspannung für seinen anstrengenden Job als Vollstrecker bringt. Der Golfplatz gehört Natalie die dort auch mit ihrer kleinen Tochter lebt. Sie hat ein schweres Schicksal hinter sich und versucht, als das Arbeitstier das sie ist, alle mit zunehmen, ihr Team ihre Gäste und dann auch den Unsterblichen.
Mir gefällt wie sich die Autorin immer wieder ein neues Setting einfallen lässt um ihre Protagonisten und uns Lesern etwas Interessantes und Spannendes zu bieten. Die Mischung als Altbekanntem und Neuem ist gelungen. Auch die Erklärung für die Unsterblichen viel diesmal etwas weniger ausführlich aus oder war für besser versteckt gegenüber anderen Bänden.
In der Nebenhandlung war es diesmal sehr krimimäßig, ohne irgendwelche Ermittlungen sondern mehr durch Zufälle getragen. Aber die Vollstrecker sind immer passend zur Stelle um Unheil zu verhindern. Dazu kommen die witzigen Elemente, eine gelungene Mischung.
Diese Familie muss man einfach lieben.

Bewertung vom 08.03.2023
Tödlicher Genuss / Die Hausboot-Detektei Bd.1
Achterop, Amy

Tödlicher Genuss / Die Hausboot-Detektei Bd.1


sehr gut

Gerne mehr
Vier verschiedene Personen gründen eine Detektei. Arie ein ehemaliger Polizist, Maddie eine Selbstverteidigungstrainerin, Jack ein Ingenieur, Elin eine erfolglose Schriftstellerin und Jan ein ehemaliger Beamter. Irgendwie wirken sie alle vier als ob sie nicht viel auf die Beine stellen können. Aber sie sind so liebenswert in ihrer Fürsorge für die anderen, das macht das Unmögliche möglich. Sie rechnen mit Fällen wie Ehebruch, verschwundene Haustiere und ähnliches. Aber ihr erster Auftrag führt sie an den Rand der Legalität. Ein Wettstreit zwischen zwei Catering Unternehmen steht an, die beiden geben alles und die Detektive sind mitten drin.
Es ist alles drin in diesem Roman, Mord und Totschlag, Drogenmissbrauch, Ehebruch, Familienstreitigkeiten. Aber nichts davon wirkt dämpfend auf die Stimmung beim Lesen. Dafür taucht immer wieder hintergründiger Humor auf.
Die vier Hauptcharaktere sind alle äußerst liebenswert und die anderen die sich darum herum tummeln sind auch nicht zu verachten. Sie haben zwar Dreck am Stecken oder sind echte Mistkerle, aber es sind interessante Figuren.
Es macht Spaß ihren Ermittlungen zu folgen, soweit man die Ereignisse so nennen kann.

Bewertung vom 07.03.2023
Die Nacht der Lichter / Die Sommerschwestern Bd.2
Peetz, Monika

Die Nacht der Lichter / Die Sommerschwestern Bd.2


gut

Die vier Schwestern treffen sich wieder, in dem Ferienhaus in dem sie als Kinder so glücklich waren. Sie sind auseinander gedriftet, jede geht ihren Weg und ist unabhängig. Aber zusammen sind sie einfach stärker, trotz aller Unterschiede, aller Geheimnisse. oder auch Streitigkeiten.
Diesmal steht Helen im Vordergrund, sie organisiert das Treffen, sie muss sich am meisten öffnen und dann stellt sie auch die richtigen Fragen. Denn alle Schwestern leiden immer noch unter dem Verlust des Vaters. Zu ihrer Mutter haben sie ein gespaltenes Verhältnis. Auf mich macht die Mutter den Eindruck einer schlimmen Egomanin die ihre Töchter gegeneinander ausspielt. Schlimm fand ich das die Töchter es sich teilweise gefallen lassen. Als sie anfangen dieses Verhalten zu hinter fragen, kommen sie sich näher.
Diese Situationen und der Versuch der Aufklärung zum Unfalltod des Vaters hat die Autorin sehr gut beschrieben. Sehr emotional trotzdem mit einer Portion Sachlichkeit, so konnte ich mir vorstellen das es solche Familienverhältnisse auch im realen Leben gibt. Die Frauen wirkten ehrlich in ihrem Gehabe, die Männer die in diesem Buch nur eine Nebenrolle spielen, machen dabei eine gute Figur.
Diese Serie ist ernsthafter wie die Dienstagsfrauen die mehr von Humor geprägt war. Aber Freundinnen kann man sich aussuchen, Familie nicht. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Band ich hoffe das dann Doro die herausragende Schwester sein wird.