BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 325 Bewertungen| Bewertung vom 17.10.2018 | ||
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Die Reihe „Wunderschön“ im WDR zählt zu den Reisesendungen, die ich mir besonders gern ansehe. Das liegt auch an der sympathischen Moderatorin Tamina Kallert, die so eine natürliche und herzliche Ausstrahlung hat. Ich hätte nicht gedacht, dass sich mein Eindruck durch ihr Buch „Mit kleinem Gepäck“ derart bestätigt. |
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| Bewertung vom 11.10.2018 | ||
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Wer in der heutigen Zeit an Wunder glaubt, wird schnell für verrückt erklärt oder naiv gehalten. Und wer sich aktiv auf die Suche nach Wundern begibt wahrscheinlich erst recht. Trotzdem wagte Barbara Pachl-Eberhart vor fünf Jahren ein Experiment: Statt auf ein Wunder zu warten, ging sie auf Entdeckungstour und schrieb ein Buch darüber. „Man findet jederzeit ein Wunder, wenn man mit offenen Augen spazieren geht“, so ihre Überzeugung. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 08.10.2018 | ||
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Der Roman hat mich stark an meine Kindheit erinnert. Klavierunterricht, Pyjamaparties, Tanzstunden und ein humorvoller, aber launischer Vater, nach dem man seine Antennen ausrichten muss – das alles kam mir sehr bekannt vor. Ob man nun in Schallerup nahe der Ostsee oder in Düsseldorf aufwächst – als Teenager macht man eben ganz ähnliche Dinge durch. |
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| Bewertung vom 03.10.2018 | ||
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Diese Essay-Sammlung von David Sedaris hätte ich gern als Stand-up-Comedy erlebt. An einer Stelle heißt es, dass er auf einer Lesereise 45 Städte in 47 Tagen abgeklappert hat. Die Reise inspirierte ihn sicher zu der Geschichte „Ihr Englisch ist so gut“, bei der ich mich schlapp gelacht habe. Die Frage "Wie war Ihr Flug?", die er zu den überflüssigsten hält, bekam er wohl oft zu hören. Zu gern würde ich wissen, was er von der hierzulande überstrapazierten Floskel „Alles gut“ hält. |
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| Bewertung vom 18.09.2018 | ||
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Der Begriff Heimat löst bei einigen nicht nur positive Gefühle aus. Die Schriftstellerin und Illustratorin Nora Krug zum Beispiel ist nach Brooklyn ausgewandert und tut sich noch heute schwer mit ihrer deutschen Herkunft. Was genau bedeutet Heimat für sie? Wie hat ihre Familie im Zweiten Weltkrieg gelebt und welche Verantwortung trägt sie für ihre familiären Wurzeln? Das wollte die Autorin genau wissen, begab sich auf Spurensuche und verarbeitete ihre Fundstücke, Erkenntnisse und Gedanken zu einem illustrierten Tagebuch. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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| Bewertung vom 15.09.2018 | ||
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"Nicht verrückt, aber auch nicht ganz normal." So beschreibt sich die Ich-Erzählerin Jessica Vye in diesem Debütroman von Jane Gardam. In der Tat fügt sich die 12-Jährige, die in dem kleinen englischen Küstenort Cleveland Sands aufwächst, so gar nicht in das Bild einer braven Pfarrerstochter. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und eckt sowohl bei den Schulkameradinnen als auch Lehrerinnen an. Das macht ihr aber herzlich wenig aus – viel wichtiger ist für sie, dass ein Schriftsteller, der vor einigen Jahren zu einer Lesung in die Schule kam, ihr schriftstellerisches Talent bezeugte. Nach diesem einschneidenden Erlebnis ist sie versessen darauf, Geschichten zu erzählen und verschlingt einen englischen Klassiker nach dem anderen. |
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| Bewertung vom 12.09.2018 | ||
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Der Roman handelt von zwei sehr gegensätzlichen Frauen, die in der Collegezeit eng befreundet waren und nach einem tragischen Vorfall getrennte Wege gingen. Die psychisch labile Alice Shipley ist nach einer überstürzten Heirat ihrem Mann John McAllister nach Marokko gefolgt, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Lucy Mason dagegen hat die Trennung nie überwunden und sucht ihre ehemalige Zimmergenossin im Jahr 1956 in Tanger auf. |
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| Bewertung vom 25.08.2018 | ||
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Arthur und die Farben des Lebens Man malt sich im Leben so manche Horrorszenarien aus, doch selten eines wie in diesem Roman. Der Autor und Farbdesigner Jean-Gabriel Causse konfrontiert uns darin mit einer Welt ohne Farben! Die Protagonisten Arthur Astorg und Charlotte da Fonseca müssen mit ansehen, wie eine Farbe nach der anderen verschwindet und eine Tristesse in schwarz, weiß und grau hinterlässt. Das heißt, auf Charlotte trifft dies nicht ganz zu, denn sie ist blind. Die Radiomoderatorin und Expertin auf dem Gebiet der Farbwahrnehmung ist jedoch genauso besorgt wie alle anderen und sucht nach einer wissenschaftlichen Erklärung für das Phänomen. |
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| Bewertung vom 16.08.2018 | ||
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Die Vergangenheit hinter sich lassen und in die Zukunft blicken – das sagt sich so leicht, doch nicht jeder schafft es, loszulassen und zu vergessen. Besonders dann nicht, wenn man solch ein traumatisches Erlebnis hatte wie Elisabetta Shapiro, Ich-Erzählerin dieses Romans. |
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| Bewertung vom 13.08.2018 | ||
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Wie ich mich auf einer Parkbank in einen bärtigen Mann mit sehr braunen Augen verliebte Diese Geschichte hat nicht nur einen verrückten Titel, sie ist auch viel zu verrückt, um wahr zu sein. Und doch erzählt Emmy Abrahamson in diesem Roman von ihren eigenen Erlebnissen, nämlich wie sie ihren Ehemann kennen- und lieben lernte. |
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