BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 405 BewertungenBewertung vom 18.08.2013 | ||
![]() |
Die Hurenkönigin und der Venusorden / Frankfurter Hurenkönigin Bd.2 Zur Zeit der Frankfurter Frühjahrsmesse im Jahre 1512 sind Zimmer rar gesät, so dass sich die Hurenkönigin Ursel entschließt, das Zimmer ihrer verstorbenen Freundin Ingrid zu vermieten. Zwei Wanderhuren, Alma und ihre wundschöne Tochter Irene fragen an und rasch ist das Zimmer vergeben. Ursel ist fasziniert von Alma, eine Seelenverwandtschaft scheint die beiden zu verbinden, und die junge Irene bringt Schwung in das Hurenhaus, denn kaum ein Mann kann den Blick von ihr lassen. Doch nach dem Besuch des Hurenhauses wird der Ratsherr Uffinger ermordet aufgefunden – es gibt viele Personen, die sich seinen Tod gewünscht haben, denn er war nicht zimperlich und nicht beliebt in Frankfurt. Doch Alma war kurz vor seinem Tod in einen Streit mit ihm verwickelt und gerät daher in die Mühlen der Justiz. |
|
Bewertung vom 14.08.2013 | ||
![]() |
Selten war ich bei einem Buch so hin und her gerissen wie bei diesem. Die Geschichte selber ist sicherlich nicht neu – die Geschichte einer Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Mädchen. Doch die erste Hälfte des Buches fand ich eher zäh und langatmig, so richtig konnte ich nicht nachvollziehen, was die beiden Mädchen miteinander verbindet. Sie scheinen eher gelangweilt und versuchen, die eintönigen Sommermonate mit Leben und Beschäftigung zu füllen. Erst nach dem Schulabschluss der beiden wird es interessanter – während Caitlin auf der Suche nach sich selbst durch die Welt zieht, schafft Vix es nach Harvard. Dieser Teil hat mir weitaus besser gefallen, es geschieht etwas und die Mädchen werden erwachsen und etwickeln sich – wenn auch in völlig verschiedene Richtungen. |
|
Bewertung vom 07.08.2013 | ||
![]() |
Mit ihren acht Jahren ist Hélène ganz schön verantwortungsvoll, will sie doch ihrer Familie, die in einem ärmlichen Viertel wohnt und jeden Cent mehrfachen umdrehen muss, finanziell ein bisschen helfen. Dafür macht sie sich kurzerhand 2 Jahre älter und nennt sich Joe, um einen Job als Zeitungsausträger zu bekommen. Ihre Eltern sind Lehrer, der Vater todunglücklich in seinem Job und gibt sich zunehmend dem Alkohol in. Die Mutter – eigentlich eine Seele von Mensch – ist vom Leben gezeichnet, hält dennoch die Familie zusammen, wenn auch manchmal mit ein bisschen Härte. „Fertig aus“ ist ihrer Devise. Als dann der 80jährige Roger in die Gegend zieht, ist Joe zunächst nicht angetan von ihm, denn er ist alt und verbittert und flucht wie ein Rohrspatz. Doch zwischen den beiden ungewöhnlichen Charakteren entwickelt sich eine zarte Freundschaft. |
|
Bewertung vom 05.08.2013 | ||
![]() |
Ein tolles Buch, in das ich eingetaucht bin und mitgefühlt und gelitten habe! Zwei Erzählstränge, deren Verbindung ich zunächst noch nicht richtig durchschaut habe, die mich aber beide von Anfang an fesseln konnten: Die Geschichte um Barbara und Ralph, die eigentlich nur einen Kurzurlaub geplant hatten, dafür eine einsame Hütte in Yorkshire auswählten, um ihr kriselnde Ehe zu retten – dabei aber einschneien und verzweifelt auf der Suche sind nach was Essbarem und Holz zum Heizen. Beim Suchen findet Barbara ein altes Manuskript, in welchem Francis Gray eine Geschichte erzählt – und zwar ihre eigene, die kurz vor dem ersten Weltkrieg beginnt und bei der man Francis, ihre Familie und Freunde über Jahre begleitet. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 04.08.2013 | ||
![]() |
Jean Baptiste Baratte, ein junger Ingenieur aus der Normandie, bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag: Ein alter Friedhof in Paris verpestet mit seinen Ausdünstungen die Stadt und macht die Menschen, die unweit von ihm leben, krank – also muss der Friedhof mitsamt seiner Kirche weg. Ein bizarrer Aufrag, genauso sind auch die Reaktionen der in Paris lebenden Menschen: Verständnis, Entsetzung, Unmut und Verzweiflung machen sich breit und die Arbeit von Barette wird nicht nur unterstützt, sondern auch boykottiert … |
|
Bewertung vom 02.08.2013 | ||
![]() |
Die schüchterne Emma beginnt mit 16 Jahren ein Kunststudium in London und fühlt sich in eine andere Welt versetzt. Bisher wohlbehütet zu Hause aufgewachsen, lernt sie jetzt eine andere Seite des Lebens kennen: mit ihrer neuen Clique steht nicht das Lernen an erster Stelle, sondern Feiern, Musik, Alkohol und freie Liebe. Zunächst bleibt Emma zurückhaltend, dann aber lernt sie Ricky kennen und lieben, doch auch Jay hat Gefallen an ihr gefunden und ihr in schweren Zeiten beigestanden. Zu beiden hat Emma eine ganz besondere Beziehung, doch sie muss sich für einen entscheiden. |
|
Bewertung vom 02.08.2013 | ||
![]() |
Das Geheimnis der Hebamme / Hebammen-Romane Bd.1 Damit ihr nicht Hände und Füße abgeschlagen werden, nachdem eine Burgfrau ein Kind tot geboren hat, flieht die 14jährige Hebamme Marthe und schließt sich einem Trupp fränkischer Siedler an. Ritter Christian ist Führer der Truppe und er ist angetan von der Heilkunst der jungen Marthe. Damit ist sie eine Bereicherung der reisenden Gruppe, denn auf der langen Reise in das noch unerschlossene Land lauern Hinterhalt und Gefahren… 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 02.08.2013 | ||
![]() |
Oliver wächst als Findelkind in einem Waisenhaus auf, nachdem seine Mutter bei der Geburt gestorben und sein Vater unbekannt ist. Bald werden seine Dienste angeboten und für 5 Pfund wird der kleine Oliver an einen Leichenbestatter weitergegeben. Doch hier wird er gezüchtigt und misshandelt, Oliver flieht nach London und findet Anschluss bei einer Diebesbande, angeführt von dem gerissenen Juden Fagin. Doch Oliver ist viel zu ehrlich, um andere zu bestehlen und landet rasch im Gefängnis. Doch Fagin hat an ihm ein ganz besonderes Interesse und will in unbedingt in die Kunst des Diebstahl einführen. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 28.07.2013 | ||
![]() |
Leider sind meine Erwartungen an das Buch nicht ganz erfüllt worden, denn ich hatte mir einen spannenden Roman um ein Familiengeheimnis gewünscht. Die Geschichte beginnt zwar, als Meredith und ihre Schwester Clara noch kleine Kinder waren, spielt dann aber vorwiegend in der Gegenwart. Doch irgendwie schien mir die ganze Geschichte zu konstruiert und vorhersehbar, die Fäden liefen am Ende zwar zusammen, aber irgendwie unrund. |
|