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Lese-mama

Bewertungen

Insgesamt 1379 Bewertungen
Bewertung vom 28.10.2023
Das Klugscheißerchen (MP3-Download)
Kling, Marc-Uwe

Das Klugscheißerchen (MP3-Download)


sehr gut

Zum Hörbuch:

Die Familie Theufel ist in ein neues Haus gezogen und die Kinder Tina und Theo spielen gerne auf dem Dachboden. Dort finden sie in einer alten Bücherkiste ein kleines, blaues Klugscheißerchen. Das allerdings würde sagen, ich bin nicht blau, ich bin türkis ...


Meine Meinung:

Die Familie Theufel ist eine Familie mit lauter Besserwissern, sie übertrumpfen sich geradezu damit, sich gegenseitig zu verbessern, aber auch sich gegenseitig als Klugscheißer zu bezeichnen. Nun fanden die Kinder eines auf dem Dachboden und wetteten mit den Eltern, dass es das Klugscheißerchen gibt. Einen Monat Küche und Bad putzen gegen einen Hund. Wer wohl gewonnen hat und wie der Hund dann wohl heißen wird? (;
Vom Autor selbst gelesen fängt es schon lustig an, das Klugscheißerchen weiß bei der Musik, die oft zu Beginn eines Hörbuchs gespielt wird , schon alles besser. So zieht sich das durch das kurze und vor allem kurzweilige Hörbuch. Es machte Spaß der Familie zuzuhören.

Bewertung vom 28.10.2023
Da bin ick nicht zuständig, Mausi (MP3-Download)
block, Conny from the

Da bin ick nicht zuständig, Mausi (MP3-Download)


sehr gut

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Hörbuch:

Conny ist irgendwas in den vierzigern und Beamtin in Berlin. In diesem Hörbuch erzählt sie vom Amtsalltag, von ihren Kolleg*Innen und auch von ihrem Privatleben in Berlin. Und das alles mit Berliner Dialekt.


Meine Meinung:

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, von der Autorin, Conny from the Block, selbst gelesen. Conny from the Block hat einen Instagram-Account in dem sie auch immer wieder Weisheiten aus ihrem Arbeitsalltag preisgibt.
Das Hörbuch wird in Berliner Dialekt gesprochen und mit einem Stimmverzerren und ich konnte nicht so lange am Stück hören, die Stimme war schon sehr speziell. Conny erzählt von ihren KollegInnen, alle bekommen dann eine andere Stimmlage und man lernt sie Besonderheiten von Gisela, Petra, Doris, Dilara und Ronja kennen. Man lernt Connys Nachabrinnen kennen und dann gibt es noch Haki, einen ehemaligen Schulkameraden. Alles ist Zusammenhanglos erzählt, einzelne Anekdoten aus dem Amtsalltag, viele Klischees aber auch die Berliner Herzlichkeit. Kann man hören, war teilweise ganz amüsant, teilweise war es mir aber tatsächlich zuviel Klischee. Am Ende gab es noch das Glosar, das Conny dann auch noch mir viel flachem Humor vorgetragen hat.

Bewertung vom 26.10.2023
Porträt auf grüner Wandfarbe
Sandmann, Elisabeth

Porträt auf grüner Wandfarbe


sehr gut

Zum Buch:

England 1992
Gwen bekommt einen Anruf ihrer Tante Lily. Sie soll ihre Tante nach Berlin begleiten, dort treffen sie eine Freundin von Lily und gemeinsam wollen sie nach Polen, das alte Gutshaus, Lilys Elternhaus, nochmal sehen. Bei der Vorbereitung zur Reise bekommt Gwen eine Kiste mit Notizbüchern von Ella, einer Freundin der Familie, die für Gwens früh verstorbene Mutter wie eine Mama war.
Eine Familiengeschichte wird ausgegraben die voller Geheimnisse steckt.


Meine Meinung:

Ich war sehr neugierig auf das Buch, es erinnerte mich entfernt an "Junge Frau, am Fenster stehend..." und war doch ganz anders. Den Anfang fand ich noch ein wenig verwirrend und anstrengend, da sehr viele Namen fielen und ich hätte mir gewünscht Ellas Notizen und Erinnerungen wären besser ersichtlich gewesen, durch einen Schriftwechsel oder auch durch extra Kapitel. Ich wusste auch lange nicht wessen Geschichte jetzt eigentlich erzählt wurde. Die von Ella, die nicht verwandt war und trotzdem eine so wichtige Rolle spielte, oder die von Gwens Familie, ihrer Großmutter, ihres Großvaters. Jeder hatte irgendwelche Geheimnisse, die nach und nach an Tageslicht kamen. Mir hat es gefallen, ich mag Familiengeschichten mit Geheimnissen und ich mag es, wenn es auf verschiedenen Zeitebenen spielt. Für mich war es schöne Unterhaltung die sich sehr gut lesen ließ.

Bewertung vom 26.10.2023
Mit der Queen ne Kutsche kapern / Plötzlich wach! Bd.1
Vogel, Maja von

Mit der Queen ne Kutsche kapern / Plötzlich wach! Bd.1


sehr gut

Zum Buch:

Annemie zieht mit ihrer Mutter zu ihrer Oma, da diese Hilfe braucht. Annemie ist wenig begeistert, denn Oma hat ein Wachsfigurenmuseum, so langweilig. Doch als Annemie im Museum ist hat sich doch die Queen bewegt. Von wegen verstaubt und langweilig, annemie erlebt zusammen mit ihrem neuen Freund Leo das Abenteuer ihres Lebens.


Meine Meinung:

Alleine schon das Cover ist ein solcher Hingucker. Das Loch im Cover lässt einen Einblick auf das Geschehen zu, das hat mir sehr gefallen. Es spricht die Kinder sehr an.
Die Geschichte ist einfach geschrieben und gut zu lesen, die Kapitel sind nicht zu lange und haben ab und zu noch eine Illustration, die sehr gut zum jeweiligen Gelesenen passt.
Mir hat die Geschichte jedenfalls sehr gefallen, ich hatte meinen Spaß und kann mir vorstellen das auch die jungen LeserInnen mit dem Buch ihre Lesefreude haben. Die Idee ist witzig und mal was anderes.

Bewertung vom 26.10.2023
Salz und Schokolade / Halloren-Saga Bd.2 (eBook, ePUB)
Martin, Amelia

Salz und Schokolade / Halloren-Saga Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Bewertet mit 3,5 Sternen

Zum Buch:

Halle 1905. Ernst David, der Besitzer der Schokoladenfabrik hat diese in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und erweitert die Fabrik. Ein Aktioneur, Leopold Mendel, hat ebenfalls große Pläne mit der Fabrik. Außerdem ist Mendel Kakaoimporteur und Vater des Chocolatier Julius, der im Café David seine Pralinen designt. David und Mendel wollen das ihre Kinder Cäcilie und Julius heiraten und somit die Fabrik stärken, aber Julius hat nur Augen für Ida, die aus ganz anderen Kreisen stammt.


Meine Meinung:

Es ist wohl Band zwei der Saga, aber wie vom Verlag angemerkt kann man es sehr gut alleine lesen. Ich kenne der Vorgänger jedenfalls nicht und mit hat nichts gefehlt.
Zu Beginn ist es etwas langatmig, man lernt erst alle Personen kennen, die Kapitel werden aus unterschiedlicher Sicht erzählt. Von Julius, Ida, Cici (Cäcilie) und dem Bäckergesellen Jonni. Über kurz oder lang kamen aber alle wieder bei der Familie David zusammen. Trotzdem fand ich die Geschichte teilweise spannend und vor allem sehr unterhaltsam. Durch die unterschiedliche Sichtweise bleibt es auch lebendig, wenn auch stellenweise etwas langwierig. Es gab aich jede Menge Personen, sich alle zu behalten war nicht immer leicht, aber zu Beginn gab es ein Familienregister. Historisch fand ich es sehr gelungen und es machte alles Sinn. Wer gerne Historisches liest, ist hiermit sicher gut beraten. Ich werde wohl auch noch Band eins lesen, der zeitlich später spielt.

Bewertung vom 25.10.2023
Die Schwabinger Morde / Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Bd.2 (eBook, ePUB)
Aicher, Petra

Die Schwabinger Morde / Fräulein Anna, Gerichtsmedizin Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Buch:

Anna arbeitet 1914 als einzige Frau bei der Münchner Gerichtsmedizin als Assistentin und zusammen mit Friedrich, Fritz, von Weynand mischen sie die Münchner Polizei auf. In den ersten Kriegmonaten steigt die Not, vor allem bei schwangeren Frauen, die nicht verheiratet sind, der Mann/Erzeuger im Krieg.
Als ein toter Säugling in einem Hinterhof im Schwabinger Künsterviertel gefunden wird berichtet Fritz darüber in der Zeitung. Und gemeinsam mit Anna ermitteln die beiden und sie kommen sich näher als gut für sie ist, ist Fritz doch ein verheirateten Mann.


Meine Meinung:

Ich muss zuerst sagen, ich las den ersten Band nicht, aber meiner Meinung nach kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen. Nur den ersten dann hinterher, dürfte schwierig sein, da es wohl aufeinander aufbaut. Mir hat aber nichts gefehlt, ich fand die Geschichte spannend und gut geschrieben. Es passte zur Zeit und scheint gut recherchiert. Ich hatte jedenfalls meine Lesefreude mit Anna und Fritz und ihrer berührenden Story.

Bewertung vom 25.10.2023
Mein Strickjournal
Oswald, Susanne

Mein Strickjournal


ausgezeichnet

Zum Buch:

Ein Strickjournal zu der (von mir sehr gern gelesenen) Reihe "Der kleine Strickladen" von Susanne Oswald.

Meine Meinung:

In dem Strickjournal ist jede Menge Platz um zukünftige Strickprojekte einzutragen. Man kann für jede zu bestrichen Person einen "Personalbogen" ausfüllen, in den man alles wichtige wie Schuhgröße, kleidergröße, Kopfumfang aber auch Vorlieben eintragen. Dann gibt es jede Menge Platz für Projekte. Welche Wolle,welche Nadeln und noch vieles nützliche mehr, Platz für Notizen und ein kariertes Blatt, auf das man z.B. das Muster zeichnen kann. Für mich persönlich sehr praktisch, es vergeht öfter eine längere Zeit und da ich doch etwas vergesslich bin, kann ich dann einfach nachschauen. Außerdem sind sechs Anleitungen der Autorin drin und auch sonst allerlei praktisches wie am Ende die Erklärung von gängigen Abkürzungen, aber auch wie man diese strickt und die Übersetzung von englischen Abkürzungen, wenn man eine englische Anleitung hat.
Ich freue mich jetzt jedenfalls schon sehr auf den kommenden Herbst und Winter und auf meine Projekte, bei mir sind es meistens Socken, die ich stricke und in das wundervolle Buch eintragen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.10.2023
Die letzte Nacht / Georgia Bd.11 (eBook, ePUB)
Slaughter, Karin

Die letzte Nacht / Georgia Bd.11 (eBook, ePUB)


sehr gut

Zum Buch:

Dr. Sara Linton muss in einem Prozess aussagen. Der Angeklagte ist der Sohn eines ehemaligen Kollegen, die Tat schon drei Jahre her. Inzwischen ist Sara Gerichtsmedizinerin und mit dem GBI Agenten Will Trent verlobt. Aber der Fall lässt sie nicht los, hat sie doch dem Opfer versprochen für Gerechrigkeit uu sorgen.


Meine Meinung:

Was man auf jeden Fall wissen muss, wenn man dieses Buch lesen möchte, es geht um Vergewaltigung und Gewalt an Frauen.
Der Beginn des Buches ist drei Jahre zurück, das Opfer kommt in die Notaufnahme und verstirbt dort. Der Prozess drei Jahre später reißt bei Sara alte Wunden auf und nach und nach wird klar, dass die Fälle irgendwie miteinander verbunden sind. Sara, Will und seiner Partnerin Faith, die man alle schon aus älteren Büchern kennt, ermitteln gemeinsam und unerlaubt, denn offiziell gibt es keinen Fall mehr.
Die Kapitel sind recht lange und es zieht sich manchmal schon ganz schön, aber man erfährt auch viel über die Vergangenheit von Sara, sowie auch von Will. Die Bücher von Karin Slaugther kann man zwar auch einzeln lesen, kennt dann aber viel privates der Chataktere nicht und es fehlt vielleicht der Zusammenhang, aber alle habe ich nicht gelesen und ich kam gut mit. Mich störten tatsächlich die langen Kapitel und die anfängliche Zähigkeit, am Ende überschugen sich die Ereignisse dann fast und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Als nicht Krimi/Thriller Leserin hat es mich schon packen können und auch gut unterhalten.

Bewertung vom 23.10.2023
October, October
Balen, Katya

October, October


sehr gut

Zum Buch:

Ovtober lebt mit ihrem Vater im Wald, sie sind Selbstversorger, er unterrichtet seine Tochter selbst, sie leben total zurückgezogen. Einmal im Jahr gehen sie in die Stadt um Besorgungen zu machen. An ihrem elften Geburtstag hat ihr Vater einer schweren Unfall und so muss October zu ihrer Mutter in die Stadt ziehen. Dort fühlt sie sich sehr unwohl


Meine Meinung:

Ich fand die Geschichte besonders. Sie beginnt damit das October von ihrem Leben im Wald erzählt und wie sehr sie sich von ihrer Mutter entfernt hatte, wie wenig Vertrauen sie zu ihr hat. So war es für October sehr problematisch zu ihr zu gehen.
Mich hat es trotzdem sehr gut unterhalten und auch sehr berührt, was October erlebte. Es ist kein Abenteuerroman, es ist eine ruhige Geschichte über die Gefühle von October. Och fand sie tiefsinnig und trotzdem unterhaltend. Meiner Meinung nach ist es ein Buch für ruhigere LeserInnen, die es gerne etwas ernster mögen. Man könnte meinen, es passiert nichts, aber es passiert sehr viel, nur eben unspektakulär.

Bewertung vom 22.10.2023
Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe (eBook, ePUB)
Knecht, Doris

Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe (eBook, ePUB)


weniger gut

Eine Frau, eine Tochter, eine Mutter, eine Exfrau. All das ist sie. Als Tochter fühlt sie sich übersehen, ihre jüngeren Schwestern sind ganz anders, auf den Familienbildern fehlt sie. Als Mutter wird sie nicht mehr gebraucht, ihre Kinder sind mit der Schule fertig und ziehen aus.

Dann schwadroniert sie noch über etliche WGs, über ihren Exmann, über fremde, deren Namen nichr relevant sind, über ihren Hund. Und, darum scheint es in dem Buch wohl auch zu gehen, über ihre zu große Wohnung, die sie sich nicht mehr leisten kann, ohne Alimente.

Ob die Frau, Tochter, Mutter etc. auch einen Namen hat, weiß ich nicht. Sollte ich ihn in dem ganzen durcheinander gelesen haben, habe ich ihn vergessen.
Ich war neugierig auf das Buch, bleibt mir doch bald auch nur noch mein Mann, aber es hat mir gar nichts gegeben. Es war eine Aneinanderreihung irgendwelcher Erinnerungen, planlos Gelaber und hat für mich keinen Sinn gegeben. Nun weiß ich zwar über ihr Leben Bescheideid, aber ich hätte es lieber nicht gelesen.