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Bewertungen
Insgesamt 501 BewertungenBewertung vom 26.10.2020 | ||
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Mehr als ein halbes Jahrtausend ist die Geschichte von Johanna I. von Kastilien, genannt „Johanna die Wahnsinnige“ schon alt, die Alexa Hennig von Lange im gleichnamigen Buch erzählt. Aber das Buch ist keine Biografie der „Königin von Kastilien und León und der westindischen Inseln und des Festlandes am Ozean“ sondern vielmehr eine fiktive Erzählung aus einem kleinen Teil des langen Lebens der Regentin. Und ich fand die Geschichte trotz ihres Alters immer noch aktuell und konnte mich im Charakter der Hauptfigur in einigem wiederfinden. |
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Bewertung vom 26.10.2020 | ||
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Markus Kavka über Depeche Mode / KiWi Musikbibliothek Bd.9 Nachdem ich schon mehrere Bücher aus der KiWi Musikbibliothek gelesen habe, habe ich mich sehr auf und über dieses Buch gefreut. Allerdings lässt es mich etwas zwiegespalten zurück. Natürlich sollen die Autoren (in diesem Fall Markus Kavka) ihre persönliche Bindung zu den Musikern/der Band beschreiben. Das gelingt ihm in diesem Fall meiner Meinung nach aber nur so semi-gut. |
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Bewertung vom 26.10.2020 | ||
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Antonia Baum über Eminem / KiWi Musikbibliothek Bd.8 Antonia Baum verbindet mit Eminem zugegebenerweise mehr als mich, denn seine Musik ist nicht ganz mein Fall – seine Persönlichkeit interessiert mich da schon eher. Deshalb habe ich mich auch sehr auf die Lektüre des Buchs „Antonia Baum über Eminem“ aus der KiWi Musikbibliothek gefreut. Allerdings muss ich sagen, dass sie es nicht geschafft hat, mir die Musik wirklich näherzubringen. |
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Bewertung vom 26.10.2020 | ||
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Geburtstagskind / Ewert Grens ermittelt Bd.6 Spannend, vor allem der Anfang und der Schluss – zwischendrin ein paar Längen. Ich mag Krimis und ich liebe Skandinavien – also wähnte ich mich mit „Geburtstagskind” von Anders Roslund auf der sicheren Seite. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist ein vielschichtiger Krimi, V-Männer, Waffenhandel und Hinrichtungen sind nur einige der Themen, die darin vorkommen. Wirklich viel möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, da wäre vermutlich jedes Wort zu viel und jeder Satz ein Spoiler. Auf jeden Fall ist eines klar: das Buch ist voller Geheimnisse. Geheimnisse um einen 17 Jahre alten Mehrfachmord, den nur ein fünfjähriges Mädchen überlebte (damals das „Geburtstagskind“), einen Einbruch (scheinbar) ohne Beute, weitere Morde und natürlich das größte Geheimnis überhaupt: wie hängt das alles zusammen? Fast auf der allerletzten Seite findet alles in einem überraschenden aber sehr stimmigen Schluss seine Auflösung. Ich fand das Buch am Anfang unglaublich gut und packend, in der Mitte etwas schwächer und dann gegen Ende, als die Kapitel rasant mit einem Countdown über 72 Stunden überschrieben sind, wiederenorm spannend. Die Charaktere hervorragend ausgearbeitet und klar und gut beschrieben. Leider fehlten mir zu Kommissar Ewert Grens ein paar Hintergrund-Informationen, vor allem bezüglich seines Privatlebens, was vermutlich im ersten Teil der Reihe erklärt wird, den ich aber nicht kenne. Allerdings kann man das Buch problemlos auch ohne Vorkenntnisse verstehen und das tat meiner Lese-Freude wenig Abbruch. Weniger gut fand ich die Übersetzung, die nahm mir zum Teil wirklich den Spaß am Lesen und sie wird der tatsächlichen Qualität des Buchs leider auch nicht gerecht (ich habe dasselbe Buch auch in der dänischen Übersetzung gelesen, die ich an manchen Stellen wesentlich treffender fand). Für mich war es dennoch ein sehr gutes und spannendes Buch und ich vergebe daher 4 Sterne. |
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Bewertung vom 07.10.2020 | ||
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„Mein größter Traum ist … dass ich nie zufrieden sein werde“ – diese Aussage kennzeichnet das Leben von Tom Döbbe, dem 40jährigen Hauptcharakter in Astrid Kortens neuem Werk „Seelen unter dem Eis“. Und jetzt sitzt er im Todestrakt, wartet auf seine Hinrichtung in einer Woche, sinniert auf Anraten eines Gefängniswärters über sein Leben nach. Er bringt seine Gedanken für die Nachwelt zu Papier, „denn Geheimnisse gedeihen nicht in der kalten schwarzen Erde.“. Tom war früher der Chef einer großen und erfolgreichen Werbeagentur und Dozent für kreatives Schreiben. Jetzt ist er nur noch eines: ein Mörder. Denn seine Geliebte Amal ist tot, nach seiner Hinrichtung wird seine Frau Helen sein nicht unbeträchtliches Vermögen erben – und er hat alles verloren, sogar sein Leben. Wie es dazu kam, zeichnet er in der Todeszelle auf. |
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Bewertung vom 04.10.2020 | ||
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Helle und der falsche Prophet / Kommissarin Helle Jespers Bd.3 Mit „Helle und der falsche Prophet“ hat Autorin Judith Arendt einen soliden Krimi abgeliefert. Obwohl es schon der dritte Teil um Kommissarin Helle Jespers von der Polizeistelle Skagen ist, konnte ich der Handlung problemlos folgen, Vorkenntnisse braucht man praktisch keine, und wenn doch, bringt einen die Autorin auf den Stand der Dinge. Die Handlung ist vielschichtig, daher möchte ich darauf nur wenig eingehen. Da ist auf der einen Seite Helle. Sie und ihr Mann Bengt leiden etwas am „Empty nest syndrome“ – die Kinder sind aus dem Haus und der Hund ist alt und hinfällig. Auf der anderen Seite sind da Nick und Jemi, die auf der Flucht sind. Unterwegs nehmen die beiden die Tramperin Merle mit. Und dann überschlagen sich die Dinge: Merle wird tot aufgefunden. Und über allem schwebt Hiob, der Chef einer obskuren Sekte. |
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Bewertung vom 02.10.2020 | ||
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Die Tinktur des Todes / Die Morde von Edinburgh Bd.1 Will Raven wird Famulus (also so etwas wie ein Arzt-Azubi) bei Dr. Simpson, einem der bekanntesten Geburtshelfer und Ärzte in Edinburgh. Will wird nicht nur von Simpson angelernt, er lebt auch im Haushalt des Arztes, was für ihn ein Glücksfall ist, denn er ist in großen Geldnöten. Hatte er sich doch für eine befreundete Prostituierte bei Geldverleihern Geld besorgt. Die junge Frau starb – und die Geldverleiher wollen ihr Geld zurück. Will bekommt also allerhand zu tun. Er wird in die Geheimnisse der Geburtshilfe eingeweiht und macht erste Gehversuche auf dem neuen Gebiet der Anästhesie, dazu ist er auf der Flucht vor den Geldeintreibern und versucht auch noch, den Tod seiner verstorbenen Freundin aufzuklären. Auch Dr. Simpsons Zimmermädchen und „Arzthelferin“ Sarah ermittelt, denn auch sie hat eine Freundin verloren. Und bei diesen Toden bleibt es nicht – es sterben weitere Frauen. |
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Bewertung vom 24.09.2020 | ||
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Bedrückende Atmosphäre. Konzept: ja, roter Faden: nein. |
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Bewertung vom 23.09.2020 | ||
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White Sleep - Unschuldig in den Tod / Holly Wakefield Bd.2 „Die Hölle selbst kann nicht so wüten wie ein verschmähter Soziopath.“ Dieser Satz fasst „White Sleep – Unschuldig in den Tod“ von Mark Griffin perfekt zusammen. Ausgehend von einem toten Jungen, der in einem Londoner Park gefunden wird, ermittelt das Duo aus DI William Bishop und der Profilerin Holly Wakefield. Die beiden waren mir aus dem ersten Teil „Dark Call“ schon bekannt. Und natürlich bleibt es nicht bei einem verschwundenen und getöteten Jungen, mehr möchte ich zur Geschichte an sich aber gar nicht verraten. |
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Bewertung vom 22.09.2020 | ||
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Kunst und Verbrechen (eBook, ePUB) „Kunst und Verbrechen“ von Stefan Koldehoff und Tobias Timm ist ein interessantes Buch, sowohl über die Welt der Kunst, als auch über die Welt der Kunstfälschung und der Kunstdiebstähle. Was treibt Menschen an, Kunst zu stehlen, zu fälschen und gefälschte Kunst zu verkaufen und zu kaufen? Das Autorenduo geht diesen Fragen anhand von Beispielen nach. |
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