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Benutzername: 
harakiri
Wohnort: 
Ostalb
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1110 Bewertungen
Bewertung vom 06.09.2022
Das tiefschwarze Herz / Cormoran Strike Bd.6
Galbraith, Robert

Das tiefschwarze Herz / Cormoran Strike Bd.6


sehr gut

Ein neuer Auftrag für Strike und Ellacott
Ein Buch für Liebhaber von Wälzern. Der neue Cormoran Strike hat es mit 1360 Seiten echt in sich. Doch der neue Fall benötigt diese Seiten auch. Jedenfalls weitgehend. Teilweise wirkte das Buch wieder sehr langgezogen und zäh. Weniger wäre hier manchmal mehr und die Handlung hätte man gut etwas straffen können. Gefühlt auf jeder zweiten Seite liest man von den Schmerzen von Strikes Stumpf. Zudem tritt die Handlung sehr auf der Stelle.
Zugegeben: der neue Fall macht es den beiden Privatdetektiven auch mehr als schwer. Haben sie doch zur Lösung nur wenige Angaben und sollen den User „Anomie“ entlarven, der mutmaßlich einen Mord und einen Mordversuch unternommen hat. Durch akribische Online-Ermittlungen, an denen der Leser ausführlich teilnimmt, müssen Robin und Cormoran einen Verdächtigen nach dem anderen ausschließen.
Dies tun sie durchaus amüsierlich und auch die privaten Verwicklungen der beiden konnten mich wieder überzeugen. Manchmal denke ich, dass ich die Bücher nur wegen der beiden lese und wann sie endlich zusammenkommen.
Galbraith schreibt sehr anschaulich und baute nach ¾ des Buches eine Wendung ein, die mich zum Schmunzeln gebracht hatte. Erst das letzte Drittel des Buches wird dann wirklich spannend und man mag es dann nicht mehr aus den Händen legen.
Ein wenig ermüdend fand ich die Chats der Onlinespieler. Denn die wurden dreispaltig über mehrere Seiten geführt und hier musste man entweder ständig hin- und herblättern oder die Spalten nacheinander lesen und sich die Inhalte gut merken. Gut merken musste man sich auch die ganzen Namen. Denn nicht nur die Klarnamen, auch die Nicknames musste man im Hinterkopf behalten, um alles richtig zuordnen zu können.
Den Fall an sich fand ich spannend und klug aufgebaut. Die Online-Welt verzeiht keinen Fehler und macht jeden auffindbar. Das wurde mir beim Lesen wieder allzu bewusst.
Fazit: Man muss schon wieder dranbleiben und etwas Geduld mitbringen, um die komplexe Handlung zu verstehen. Ein wenig Straffung hätte dem Buch sicher auch nicht geschadet. Ich vergebe 3,5 *, weil ich zeitweise doch etwas frustriert war, dass die Handlung so gar nicht voranging.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.09.2022
Klartext Klima!
Schurmann, Sara

Klartext Klima!


ausgezeichnet

Noch ein Buch über den Klimawandel?
Ja, das ist nötig. Nötig, um aufzurütteln. Denn die Politik tut viel zu wenig – zumindest in den Augen der Autorin Sara Schurmann. Und sie erklärt auch gleich, wie sie das Ganze sieht. Es brauche einen kollektiven Sinneswandel, damit sich das Klima der Erde wieder erholen kann und man auch im Sommer 2050 noch draußen sitzen und Kuchen essen kann.
Schurmann erklärt in diesem Buch die wichtigsten Zusammenhänge, Probleme und Lösungen und wird dabei auch persönlich und erzählt aus ihrem Leben. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht langweilig und belehrend wirkt, sondern ansprechend und lebendig.
Im ersten Kapitel zeigt uns die Autorin 10 Fakten der Klimakrise auf, die nicht länger ignoriert werden dürfen. – die Auswirkungen sind längst da
- 1,5 Grad sind nichts Gutes
- Es wird nicht nur wärmer, auch unberechenbarer
- Wir haben nur noch wenig Zeit
- ….
Bereits hier hatte mich die Autorin voll im Bann. Denn zu jedem Fakt erläutert sie in kurzen Abschnitten die Auswirkungen und was man eventuell noch dagegen tun könnte.
Im nächsten Kapitel fragt sie sich, wie es so weit kommen konnte und geht den Ursachen auf die Spur. Auch hier: sehr gut recherchiert, anschaulich geschrieben und sehr interessant und in die Tiefe gehend.
Abschließend die große Frage: was können wir tun, um das Klima noch zu retten. Schurmann hinterfragt und gibt am Ende Tips, was jeder Einzelne dazu beitragen könnte. Denn auch kleine Schritte führen zum Ziel.
Fazit: ein sehr anschauliches Buch, das man jedem nur zu lesen empfehlen kann.

Bewertung vom 03.09.2022
Stille blutet / Mordgruppe Bd.1
Poznanski, Ursula

Stille blutet / Mordgruppe Bd.1


sehr gut

#inkürzetot
Mit ihrem neuen Thriller beginnt Ursula Poznanski eine neue Reihe um die Polizistin Fina. Fina ist neu im Team in Wien und nicht von allen geduldet.
Bizarre Todesfälle bilden den Auftakt zu ihrem ersten Fall: die Morde werden angekündigt und vorher öffentlich gemacht. Fina und ihr Team finden keinen Einstieg, treten auf der Stelle. Verdächtig ist der Ex-Freund des weiblichen Opfers. Doch der ist unschuldig – und muss das beweisen.
Ich habe mich sehr über das neue Buch der Autorin gefreut. Auch, dass es wieder eine Reihe wird. Die Handlung wird aus mehreren Sichtweisen erzählt, die dazu beitragen, dass alles rätselhaft und spannend bleibt. Wobei die Spannung mir teilweise etwas nachgelassen hat, weil die Ermittler so gar nicht vorankamen und sich die Handlung so nicht viel vorwärtsbewegt hat. Zudem lag mir der Fokus von Anfang an zu stark auf Tibor und auch hier gab es zahlreiche Wiederholungen. Erst gegen Ende steigt die Kurve wieder so an, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Plot am Ende kam überraschend, aber logisch und konnte mich auch überzeugen.
Der Reihenauftakt ist sehr gut gelungen und ich verfolge diese auf jeden Fall weiter. Zumal die Autorin mit „Der Stimme“ eine geheimnisvolle Komponente einfügt, die sehr undurchsichtig ist, aber wohl etwas mit Finas Vergangenheit zu tun hat. Jedenfalls bin ich sehr gespannt, was mich im nächsten Buch erwartet.
Fazit: Durch die zähe Ermittlung teilweise nicht ganz so spannend. Jedoch raffiniert konstruiert und aufgebaut und auf jeden Fall mit überraschendem Ende.

Bewertung vom 30.08.2022
Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12
Carter, Chris

Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12


ausgezeichnet

Carters Thriller sind definitiv nicht geeignet für Verfilmungen fürs Vorabendprogramm.
Auch der mittlerweile 12. Fall für Hunter und Garcia hat es wieder in sich. Mehrere Morde, die grausamer nicht sein könnten, gilt es aufzuklären. Doch es gibt keinerlei Verbindung zwischen den Opfern und das erschwert den Ermittlern die Lösung. Erst ein winziges Detail führt sie auf die Spur des Täters, der ihnen aber weiterhin einen Schritt voraus ist.
Die Frage bei Carter ist nicht die Frage, ob er schockt, sondern wie. Und das ist ihm wieder meisterhaft gelungen. Kein anderer Autor denkt sich solche Morde aus und keiner beschreibt sie so schonungslos wie er. Eigentlich gehört eine Warnung aufs Cover, denn einen starken Magen benötigt man bei der Lektüre des aktuellen Buches auf jeden Fall auch wieder.
Seine Opfer führt Carter immer sehr menschlich ein, so dass man beim Lesen auf jeden Fall Gefühle für sie entwickelt und mitleidet. Mit Hunter und Garcia ist Carter ein Ermittlerduo gelungen, das man einfach mögen muss. Private Verbindungen finden sich in diesem Band allerdings kaum, dafür sind die beiden viel zu beschäftigt.
Fazit: wieder ein sehr gelungener Thriller, der von der ersten Seite an fesselt und dessen Spannung bis zur letzten Seite anhält. Allerdings auch einer, der schockt und nichts für schwache Gemüter ist.

Bewertung vom 30.08.2022
Die Nachricht des Mörders / Fräulein vom Amt Bd.1
Blum, Charlotte

Die Nachricht des Mörders / Fräulein vom Amt Bd.1


sehr gut

„Ich verbinde“
Baden-Baden 1922. Die beschauliche Kurstadt wird von zwei Todesfällen erschüttert. Alma Täuber wird durch ein belauschtes Telefongespräch in die Szenerie gerissen. Die Worte „ich wollte nur melden, dass der Auftrag erledigt ist…“ wecken ihre Neugierde. Da die örtliche Polizei zu träge bei ihren Ermittlungen agiert, schaltet sich Alma in die Nachforschungen ein – mit nicht geringem Erfolg.
Schon das Cover des Romans hätte mich in der Buchhandlung nach dem Buch greifen lassen.
Der Inhalt konnte mich dann auch voll und ganz überzeugen. Alma und Emmi spiegeln den Zeitgeist der 20er Jahre perfekt wieder. Die Schilderung ihrer Hauswirtin und der damaligen Verhältnisse setzen die beiden Autorinnen gekonnt um. Als Leser war ich immer mitten in der Handlung und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen.
Almas Ermittlungen bringen die Polizei einen großen Schritt weiter und Polizeikommisarsanwärter Ludwig Schiller ist ihr hier große Unterstützung. Und noch mehr.
Das Buch ist als Roman tituliert, könnte aber auch als Krimi durchgehen. Der Fall der ermordeten Frauen ist logisch aufgebaut und wurde auch sehr schlüssig beendet.
Fazit: ich freue mich schon auf die Fortsetzung im Frühjahr 2023.

Bewertung vom 30.08.2022
Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?
Strobel, Arno

Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?


ausgezeichnet

Was ist Fake und was ist Fakt und wie unterscheidet man dies in der fortgeschrittenen digitalen Welt?

Dieser Frage geht Arno Strobel in seinem neuen Thriller nach.

Patrick Dostert lebt mit seiner Frau Julia ein beschauliches Leben. Doch dann steht eines Morgens die Polizei vor der Tür und verdächtigt ihn des Verschwindens einer Frau. Patrick beteuert seine Unschuld, doch die Fakten sprechen gegen ihn. Seine Freunde und seine Frau wenden sich von ihm ab, einzig sein Rechtsanwalt glaubt an ihn.

Eigentlich bin ich wieder viel zu schnell durch dieses Buch gerast. Aber bei Strobel kann man einfach nicht aufhören zu lesen, weil auf jeder Seite so viel passiert, dass man förmlich an den Seiten klebt. Strobel baut sein neues Buch etwas anders auf als gewohnt. Der Verdächtige berichtet selbst, wie es zur Verhaftung kommt und – in kursiver Schrift – den Alltag aus der JVA. Gegen Ende des Buches switcht die Erzählung zu seinem Anwalt und dessen Detektiv

Bereits der Prolog hat es in sich und wenn ich auch einen leisen Verdacht hatte, wie alles zusammenhängt, lag ich doch am Ende nicht ganz richtig. Denn Strobel schreibt nicht einfach nur Thriller, er tut alles, um seine Leser bis zum Schluss hinzuhalten. Er baut Wendungen ein, legt falsche Fährten – kurz: unterhält blendend.

Fazit: Diesen Thriller besser nicht auf dem Liegestuhl in der Sonne lesen. sonst: Sonnenbrand garantiert!

Bewertung vom 30.08.2022
SCHNEE
Sigurdardóttir, Yrsa

SCHNEE


sehr gut

Ein alter Kinderschuh und 4 vermisste Wanderer – so könnte man das Buch in einem Satz zusammenfassen. Doch dahinter verbirgt sich so viel mehr.
Johanna ist Teil einer Hilfsorganisation in Island und damit beauftragt, 4 vermisste Wanderer zu suchen. Es ist Winter in Island und sehr kalt und schneereich. Niemand macht sich groß Hoffnung, die Wanderer noch lebend zu finden. Doch dann entdeckt eine Drohne zwei Zelte – leben die Personen noch? Und was wollten die überhaupt im Winter mitten in den Bergen?
Sigurdardottir ist bekannt durch ihre Freyja und Huldar-Reihe, die ich sehr mag. Im Gegensatz zu der Serie, die teilweise ganz schön grausam ist, ist dieses Stand-Alone der Autorin nahezu zahm. Aber dennoch nicht langweilig. In „Schnee“ spielt die Autorin eher mit den Nerven der Leser, indem sie immer wieder die Kälte und Weite und somit die Aussichtslosigkeit der Charaktere erwähnt.
Ich kam zwar ein wenig schwer in die Handlung hinein, weil es anfangs sehr viele isländische Ortsbezeichnungen gab, die ja kaum auszusprechen sind. Aber schnell hatte ich mich dann eingelesen und auch an die Vornamen der Charaktere gewöhnt. Die Handlung wird abwechselnd auf zwei Ebenen erzählt: die Gegenwart, in der die Wanderer gesucht werden und eine Woche vorher aus Sicht der Wanderer. So ist man als Leser dem Suchtrupp und der Polizei eindeutig im Vorteil.
Die endgültige Auflösung des Falls gibt es dann erst im Epilog und die hat es wirklich in sich.
Was es für mich nicht gebraucht hätte ist der Strang um Hjalvor. Der wirkt für mich wie ein Zeichenfüller und hat mir der eigentlichen Handlung nicht viel zu tun.
Fazit: Sigurdardottir ist immer eine Garantin für Spannung und Nervenkitzel.

Bewertung vom 30.08.2022
Lebe deinen Traum / Die Köchin Bd.1
Durst-Benning, Petra

Lebe deinen Traum / Die Köchin Bd.1


ausgezeichnet

Mit „Die Köchin“ beginnt die beliebte Autorin Durst-Benning eine neue Trilogie um die Protagonistin Fabienne, deren größter Traum es ist, einmal selbst ein Restaurant zu eröffnen.

Doch der Weg dorthin ist steinig. Frauen gelten im ausgehenden 19. Jahrhundert noch nicht viel und so ist Fabienne froh, als sie in Lyon auf die „Mères Lyonaises“ (Mütter von Lyon) trifft. Jene Frauen, die es schon geschafft haben, ihren Traum zu verwirklichen.

Durst-Bennings neuer Roman hat mich wieder sehr gefesselt. Von der ersten Seite an habe ich mit Fabienne mitgefiebert. Vom einfachen Leben in der Schleusenwärterfamilie, über die Flucht und ihr Leben bei Stephanie – die Autorin schafft es, die Zeit lebendig werden zu lassen, so dass man sich mitten in der Handlung fühlt.

Zusätzliche Brisanz bringt das Verschwinden ihres Sohnes Victor mit sich, den sie schmerzlich vermisst und den sie unbedingt wieder finden möchte.

Ganz nebenbei vermittelt Durst-Benning auch wieder geschichtliche Fakten. Da sie diese aber wie nebenbei einflicht wirken diese eher unterstützend denn langweilig.

Ihre Charaktere wirken lebendig und authentisch und auch die Schilderungen der Umgebung konnten mich begeistern. Man bekommt gleich Lust auf einen Urlaub in der Gegend. Mit Fabienne wurde ich gleich warm, Stephanie mochte ich anfangs auch – als Gegenpol zur etwas ruhigen Fabie. Allerdings hat sich Stephanie im Laufe des Buches sehr gewandelt und somit letztendlich meine Abneigung errungen.

Fazit: ich freue mich bereits jetzt auf den zweiten Band der Reihe und mehr von Fabienne, Stephanie und den anderen Charakteren zu lesen.

Bewertung vom 30.08.2022
Düstersee / Joachim Vernau Bd.7
Herrmann, Elisabeth

Düstersee / Joachim Vernau Bd.7


ausgezeichnet

Endlich ein neuer Vernau
Seit dem 1. Band „Kindermädchen“ verfolge ich das Leben des Rechtsanwalts Joachim Vernau und seine Kriminalfälle.
In „Düstersee“ macht er Ferien in der Uckermark. Eigentlich. Denn als dort ein Toter gefunden wird, wird Vernau in den Fall hineingezogen und beginnt mit Nachfragen. Bald kommt er einem Geheimnis aus der Vergangenheit auf die Spur und gerät selbst in Gefahr.
Herrmann begeistert einfach immer wieder. Mit Joachim Vernau ist ihr ein toller Charakter gelungen, den ich von Anfang an sympathisch fand. Auch ihre anderen Charaktere menscheln und so kann man sich wieder sehr gut in sie hineinfühlen. Teilweise sind sie auch etwas skurril gezeichnet und ich musste schmunzeln. Ebenfalls ganz witzig fand ich die Szene mit den „Hausbesetzern“.
Bereits der Prolog beginnt spannend und dramatisch und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie der sich wohl in die Handlung einfügt. Durch spannende Wendungen und kleine Puzzlesteine hält Herrmann die Spannung hoch und erst ganz gegen Ende werden die Verbrechen aufgelöst. Ich muss zugeben: auf den Täter wäre ich nicht gekommen.

Fazit: Auch nach 7 Bänden wird die Reihe nicht langweilig und ich hoffe auf einen baldigen Fall 8 für Vernau.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.08.2022
Die Blutliste / Martin Abel Bd.4
Löffler, Rainer

Die Blutliste / Martin Abel Bd.4


ausgezeichnet

Und wieder schockt Löffler mit einem Thriller, der es in sich hat. Grausame Morde und skurrile Funde beschäftigen Martin Abel und sein Team und damit auch den Leser. Ein relativ starker Magen wird bei Löfflers Büchern immer vorausgesetzt. Allerdings ist das Buch
ein Ticken weniger heavy als „Der Näher“.
Mich wundert es oft, was es über mich aussagt, dass ich solche Bücher mag. Aber noch mehr, wie ein Autor sich solche Dinge ausdenken kann.
Abel gerät in einen Fall, der rätselhafter kaum sein könnte: Leichen verschwinden, dafür werden Mordopfer an ihrer Stelle beerdigt. Abel findet einen Zusammenhang und der katapultiert ihn tief in seine eigene Vergangenheit. Nun hat er noch einen Grund, die Morde schnellstmöglich aufzulösen.
Tief fassungslos war ich über die Auflösung der Morde, wenngleich sich die Lösung im Text schon ein wenig gezeigt hatte.
Das Ende fand ich sehr emotional und heftig zu lesen.
Fazit: an Grausamkeit kaum zu überbieten, dabei aber dennoch spannend und mitreißend. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf den nächsten Band

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.