BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 325 Bewertungen| Bewertung vom 24.05.2018 | ||
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Smartphonebesitzer brauchen keine Bordkarte mehr auszudrucken. Reisedokumente werden schon lange nicht mehr mit der Post, sondern digital verschickt. Tatsächlich verschwindet das Papier immer mehr aus unserem Alltag. Umso mehr weckt es das Material nicht nur nostalgische Gefühle, sondern wird besonders bei Liebhabern wie mir zu einem kostbaren Gut. |
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| Bewertung vom 16.05.2018 | ||
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Nur wenige japanische Schriftsteller haben es geschafft, international so bekannt zu werden wie Haruki Murakami. Wie kam dieser Mann aus Kobe zum Schreiben und wie wurde er zum gefeierten Kultautor? Antworten darauf findet man in diesem Essayband, der nun als Taschenbuch erschienen ist. |
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| Bewertung vom 13.05.2018 | ||
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Über Samuel Beckett wusste ich bisher nur sehr wenig. Das einzige Theaterstück, das ich von ihm gelesen habe, ist "Warten auf Godot". An diesem Buch von Jo Baker reizte mich vor allem der Titel. Weshalb blieb Beckett nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nicht in seiner sicheren Heimat, sondern kehrte nach Paris zurück, um mit seinen Freunden dem Krieg in Frankreich ins Auge zu blicken? |
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| Bewertung vom 07.05.2018 | ||
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Das Thema Kreativität scheint unsere Kreativität regelrecht zu beflügeln. Warum sonst wurden schon so viele Bücher darüber geschrieben? Bemerkenswert ist jedoch, wie unterschiedlich die Ansätze sind. Hirnforscher David Eagleman und Musikprofessor Anthony Brandt stellen in ihrem aktuellen Buch eine Verbindung zwischen Neurowissenschaften und Kunst her. Sie erläutern das kreative Denken sehr anschaulich und zwar anhand von drei Fähigkeiten des Gehirns: biegen, brechen und verbinden. Kann es wirklich so einfach sein? Die zahlreichen Beispiele, die beschrieben und reich bebildert werden, sprechen für sich. |
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| Bewertung vom 04.05.2018 | ||
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Was verbindet die Suche der Galeristin Ina Kosmos nach einem Gemälde mit Georg Tannstetters Aufenthalt am Mailänder Hof 500 Jahre zuvor? Diese Frage zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Roman von Stephanie Schuster. |
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| Bewertung vom 28.04.2018 | ||
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Verbringt man seinen Urlaub eine Zeit lang am Strand, entsteht dort schnell ein kleiner Kosmos mit wiederkehrenden Figuren. Man sieht die gleichen Kinder im Sand spielen und hört das gleiche Paar lautstark streiten. So ähnlich fühlte ich mich bei der Lektüre dieses Romans. Der erste, der die Bühne betritt, ist der kleine Philippe, der mit seiner Familie jeden Sommer zwei Wochen in Capbreton verbringt. Statt sich mit seinen Eltern und Natascha, der Freundin der Mutter, zu langweilen, würde er viel lieber wissen, was er im Mickey Mouse Club verpasst. |
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| Bewertung vom 24.04.2018 | ||
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„Bin ich kreativ genug, um mich künstlerisch zu betätigen?“ Der Abenteuerin und Autorin Pam Grout stellt sich diese Frage erst gar nicht. Sie ist überzeugt, dass das kreative Potenzial in uns jedem steckt und dass es unser tiefster Impuls ist, etwas zu erschaffen. Wie wir dieses Potenzial nutzen können, zeigt sie in diesem Buch. |
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| Bewertung vom 21.04.2018 | ||
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Die Geschichte des Wassers / Klima Quartett Bd.2 Trinkwasser kann schnell zu einem knappen Gut werden, wie die kürzliche Krise in Kapstadt zeigt. Diesem aktuellen Thema widmet sich Maja Lunde im zweiten Roman ihres Klima-Quartetts. Diesmal wechselt sie zwischen zwei Erzählsträngen und Zeitebenen. |
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| Bewertung vom 15.04.2018 | ||
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Im Frühling / Die Jahreszeiten Bd.3 Nachdem mich „Im Winter“ von Karl Ove Knausgård begeistert hat, war ich sehr gespannt auf den dritten Teil seiner Jahreszeiten-Bände. Auch diesmal wendet sich der Autor mit seinen Schilderungen und Gedanken an seine Tochter, die mittlerweile drei Monate alt ist. Diesmal beschreibt er jedoch nicht Dinge des Alltags und der Natur, sondern einen Tag im Frühling, der um 5:40 Uhr beginnt. |
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| Bewertung vom 11.04.2018 | ||
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Ich frage mich, warum ich eine „Gebrauchsanweisung fürs Lesen“ gekauft habe. Das Lesen beherrsche ich ganz sicher, eher bräuchte ich eine Anleitung, wie ich mehr Zeit dafür gewinne oder wie ich meine Gier nach neuem Lesestoff zügeln kann. Vermutlich war ich nur auf der Suche nach einer Erklärung für meine Lesesucht und nach einer Bestätigung, dass trotzdem alles mit mir in Ordnung ist. Zu meiner großen Erleichterung fand ich in dem Büchlein von Felicitas von Lovenberg beides. |
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