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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 691 Bewertungen
Bewertung vom 21.03.2016
Kinderzimmer 2.0
Chapman, Gary;Pellicane, Arlene

Kinderzimmer 2.0


ausgezeichnet

Computer, Fernseher, Smartphone, Tablet usw. immer mehr bestimmen technische Geräte das Leben unserer Kinder und sind längst eine feste Einrichtung im Kinderzimmer geworden. Diese Entwicklung hat schon vor einigen Jahren angefangen und setzt sich immer schneller fort. Das hat zur Folge, dass selbst kleine Kinder nicht mehr spielen und stattdessen vor irgendwelchen Geräten sitzen und sich unterhalten lassen.

Im vorliegenden Ratgeber geht der Autor den Folgen nach und zeigt auf, was man als Eltern tun kann, um dieser Entwicklung gegenzusteuern.Dieser Ratgeber informiert nicht nur über die gerade gängige Technik, sondern gibt gleichzeitig noch Erziehungstipps, die im Zusammenhang mit der Digitalisierung im Kinderzimmer nötig werden. Da Kinder vielfach durch die Technik Kommunikation und den Umgang mit anderen Kindern erlernen müssen.

Dieser Ratgeber hat mir vor Augen geführt, wie sehr die Technik schon Einzug in unser Leben gehalten hat. Selbst bin ich noch ohne Internet, Handy und Co aufgewachsen und sperre mich auch heute gegen zu viel Technik. Doch unser modernes Leben ist gänzlich auf dieser Technik aufgebaut. Es gilt nun dabei, den wahren Sinn des Lebens nicht in der Technik zu suchen. Es ist gar nicht so einfach, einen Weg aus den verschiedenen Abhängigkeiten zu finden und mit den Kindern einen Weg zu suchen, um alles so unter einen Hut zu bringen, dass die Kinder sich richtig entwickeln und dabei noch mit dieser Technik umgehen können.

Sehr gut gefallen mir in diesem Buch die vielen praxisnahen Beispiele und auch die zusammengefassten Überlegungen und Fragen zum jeweiligen Kapitel. Man merkt, dass der Autor schon andere Beziehungsbücher geschrieben hat. Er gibt hier einige hilfreiche Tipps. Ich finde das Buch als Grundlagenbuch sehr gut. Hier erfährt man z. B. erste Infos und zugleich viele Hinweise, wie man sich den Kindern gegenüber verhält und was man machen kann, wenn übermäßiger Konsum Folgen hat.

Ein Ratgeber, den ich noch öfters zur Hand nehmen werde, weil es in Familien ein wichtiges und immer mehr ernst zu nehmendes Thema ist.

Bewertung vom 21.03.2016
Gott im Leid begegnen
Keller, Timothy

Gott im Leid begegnen


ausgezeichnet

Timothy Keller hat schon einige Sachbücher geschrieben. Allen gemeinsam ist eine relativ verständliche Sprache zu oft sehr komplexen Themen. In diesem Buch gehen wir der Frage von Leid nach. Wie können wir Gott im Leid begegnen ? Die Frage nach dem Leid in der Welt wird fast so oft gestellt wie die Frage nach Gott. Letztendlich wird es wohl keine allumfassende Antwort geben, da der Mensch Gott nicht komplett verstehen kann. Dazu fehlt uns Menschen mehr als nur Wissen. Jedoch weiß der Mensch, der an Gott glaubt, dass uns Gottes Wort auf vieles eine Antwort gibt.

Ein großes Problem ist, dass die meisten Menschen annehmen, dass Gott uns ein schönes Leben schuldet. Genug Geld, ein schönes Haus, ein toller Job und was sonst noch dazu gehört. Liefert er das nicht, wenden wir uns von Gott ab und wollen nichts mehr von ihm wissen. Ein weiteres Problem das Böse in der Welt betreffend ist, dass wir nicht an die Wiederkunft von Jesus glauben und das Jesus diese Welt richten und erneuern wird. Das bedeutet, dass jegliches Böse seine gerechte Strafe im Jüngsten Gericht erhalten wird und Jesus die Erde danach erneuert wird. So geht der Mensch hin und nimmt das Recht für Gesetzt und Gewalt in seine Hände.

Das sind jetzt zwei von vielen Aspekten. Der Autor geht nahezu allen Fragen rings um das Leid nach, kulturellen und philosophischen Aspekten, und zeigt uns zuletzt, was die Bibel uns zum Leid zu sagen hat.
Das Böse ist durch den Sündenfall in die Welt gekommen und alle Menschen müssen die Folgen tragen von dem, was im Paradies einst passiert ist.
Vielleicht ist uns nicht klar, dass Gott selbst jegliches Leid persönlich erfahren hat ? Jesus hat in seinem Leben vielfältiges Leid erfahren, zuletzt am Kreuz. Wenn man seine letzten Worte betrachtet, es gibt niemand, der uns so gut versteht wie Jesus.


Ein besonderer Trost müßte uns sein, dass durch den Kreuzestod von Jesus das Leid in der Welt nicht umsonst ist. Ohne den Tod von Jesus würde die Welt mit all dem Bösen untergehen. In der Johannesoffenbarung haben wir einen Ausblick darauf, wie es werden wird. Am Ende wird es kein Leid mehr geben und das Böse wird vernichtet sein. Nicht nur der Autor findet das tröstlich. Ich finde, für jeden von uns kann es Trost sein. Dazu gibt es nur das Problem, ob wir das für uns auch annehmen ?

Die Beschäftigung mit dem Leid zeigt uns, dass wir in der Bibel zahlreiche Hilfestellungen finden. Wenn wir uns mit dem beschäftigen, was Gott uns gegeben hat, kann es uns zum Trost werden und auch einen Sinn aufzeigen in dem Leid, das uns begegnet. Der Autor zeigt anhand einiger Bibelstellen, wie das aussehen kann. Vielleicht finden wir dann den Frieden, der alles Verstehen übersteigt und der höher ist als alle Vernunft ?

Dieses Buch ist sehr komplex und behandelt sehr viele Einzelaspekte zum Thema Leid. Man kann es schlecht an einem Stück lesen, weil man sonst von der Fülle des Materials nahezu erschlagen wird. Es ist eine sehr ausführliche Ausarbeitung zum Thema Leid, in der sich bestimmt jeder Fragende wiederfinden wird. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es mir wieder einige Dinge klarer gemacht hat. Wer Timothy Keller mag, wird an diesem Buch seine Freude haben. Wer tief in die Materie eindringen möchte, wird hier viel Material finden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.03.2016
Der schönste Grund, Briefe zu schreiben
Doñate, Ángeles

Der schönste Grund, Briefe zu schreiben


ausgezeichnet

Der Ort Porvenir ist etwas ganz Besonderes. Er hat eine Briefträgerin Sara, die schon Immer hier gelebt hat und ihre Kinder hier aufwachsen lassen möchte. Doch ihr Chef möchte Sara nach Madrid schicken, da das Postaufkommen im Ort nachgelassen hat. Da kommt Rosa, Saras Nachbarin, auf eine ganz besondere Idee und startet einen Kettenbrief...

Dieses Buch ist ein wunderbares Wohlfühlbuch. Am Ende des Buches möchte man selbst Briefe schreiben und gerne noch etwas länger in Porvenir verbleiben, vielleicht auf einen Besuch ? Rosa schreibt einen Brief, der schon lange überfällig ist. Ihr ehrlicher Einblick und auch die Briefe der folgenden Schreiber wirken sehr authentisch. Als Leser kommt man dann mit Themen in Berührung, die zum Nachdenken anregen.

Dieser Roman bietet dabei aber sehr gute Unterhaltung und eine Geschichte, die das Herz berührt. Sehr schöne Texte und Aussprüche bekannter Persönlichkeiten zu Anfang der einzelnen Kapitel machen das Buch zu etwas ganz Besonderem. Es ist ein eher ruhiger Roman, der einen Blick hinter den Kulissen einzelner Menschenschicksale zeigt, wie sie überall passieren können. Dazu gibt es noch zwei Liebesgeschichten, die das Herz erwärmen.

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Autorin hat in diesem Buch viel Lebensweisheit verarbeitet, so dass nahezu jeder Leser in diesem Buch etwas findet, was ihm gefällt. Ich hoffe, dass die Autorin noch weitere Bücher schreibt. Dieses Buch wird mir noch länger in Erinnerung bleiben. Unbedingte Leseempfehlung !

Bewertung vom 20.03.2016
Do You Believe - Glaubst Du an Gott?

Do You Believe - Glaubst Du an Gott?


ausgezeichnet

Bei diesem Film fällt leider zuerst die deutsche Synchronisation auf, wenn man den Film mit Fernseher und DVD -Player schaut, bei kleinen Abspielgeräten geht es noch. Sie hört sich leider nicht gut an, klingt blechern. Schon nach wenigen Minuten bin ich auf die englische Sprachspur gewechselt, die man sich gut mit deutschem Untertitel anschauen kann.Dieser Film hat mir großartig gefallen, aber ich befürchte wie auch bei anderen christlichen Filmen, dass es nur Leuten gefällt, die mit Glauben schon etwas am Hut haben.

Ein Strassenprediger bringt alles ins Rollen. Pastor Matthew hält daraufhin eine Predigt, die bei einigen Menschen einen Anstoß gibt. Wie auch schon beim Film "Gott ist nicht tot" sind hier die Menschen miteinander verbunden. Was wiederrum gleichzeitig zeigt, dass eine Kleinigkeit großen Einfluß auf viele Menschen hat. Da ist das alte Ehepaar, dass die Tochter verloren hat und immer noch trauert. Die Mutter, die mit ihrer Tochter auf der Strasse lebt, weil sie kein Geld hat. Der Rettungssanitäter, der Gott an erster Stelle stellt, egal was von ihm verlangt wird. Ein Arzt, der nicht glaubt und ein Soldat, der mit seelischen Wunden aus dem Krieg zurückkehrt. Und Joe, der im Gefängnis saß, aber nun ein ganz anderer Mensch ist. Zwölf Menschen sehen wir in ihrer Situation und Gott verändert ihr Leben. Das ist sehr eindrucksvoll und realistisch dargestellt und als Zuschauer ist man von der ersten Minute an gefesselt. Ja, so ist der Glaube an Jesus wirklich und genauso kann er Herzen verändern ! Aber wie soll man das jemandem begreiflich machen, der Jesus noch nicht kennt ?

Im Film gibt es mehrere Beispiele für Menschen, die nicht glauben können oder wollen. Das beste Beispiel für sie ist jemand, der im Angesicht des Todes immer noch an Jesus festhält oder mit allen Folgen lebt, die der Glaube an Jesus mit sich bringt. Aber man darf die Augen nicht davor verschließen, dass es dann noch Menschen gibt, die immer noch nicht wollen, egal welche Wunder sie erleben. Und so ist es auch im wahren Leben, es ist und bleibt eine Entscheidung des Einzelnen. Dieser Film ist eine große Ermutigung im Glauben, auch in schwierigen Situationen treu zu bleiben. Besonders eindrucksvoll fand ich die Figur des Rettungssanitäters, der wirklich alles für Gott riskiert hat. Dem Filmende kann man vorwerfen, dass es in mancher Hinsicht etwas zu dick aufgetragen hat. Trotzdem gehört dieser Film für mich zu einem der besten christlichen Filme überhaupt. Da ändert auch die Synchronisation überhaupt nichts dran. Es ist ein Film, den ich mir auf jeden Fall öfters anschauen werde und an den ich noch oft denken werde.

Neben der englischen Tonspur, gibt es eine deutsche Synchronisation. Der Film lässt sich mit Untertitel anschauen. Als Extra sind Trailer vorhanden.

Fazit:Unbedingt anschauen, ein großartiger Film !

Bewertung vom 08.03.2016
AHA, 1 DVD

AHA, 1 DVD


ausgezeichnet

Diese DVD wurde von Pastor Kyle Idleman herausgebracht, der auch die Initiative "Not a Fan" gegründet hat. Mittlerweile gibt es mehrere DVDs und Bücher von Pastor Idleman. In diesem Film AHA spricht Pastor Idleman neben der Spielfilmhandlung. Er erklärt gleichzeitig den Film und macht auf wichtige Punkte aufmerksam.Der Filmtitel AHA setzt sich zusammen aus "Aufwachen, Hingucken, Anpacken ".

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Das große Thema ist das Gleichnis vom verlorenen Sohn, das wird im Film von vielen Seiten beleuchtet. Ein Vater und seine zwei Töchter sind die Hauptpersonen des Spielfilmteils. Die jüngere Tochter möchte einen medizinischen Beruf ergreifen, hat aber nur wenig Geld. Als ihr ein Gast des Restaurant des Vaters mehrmals ein verlockendes Angebot macht, greift sie zu und landet als Tänzerin an der Stange in seinem Laden. Die Spirale abwärts dreht sich immer schneller und bald nimmt das Mädchen Drogen. Aber mitten im tiefsten Elend trifft sie die Erkenntnis und sie wacht auf und erkennt, was passiert ist und kehrt um.

Pastor Idleman stellt hier sehr gut heraus, dass derjenige der etwas erkennt, auch genau hinschauen muss, um dann auch aktiv werden zu können, sonst ändert sich nicht viel. Sehr interessant finde ich die Erklärungen über die einzelnen Phasen und der ein oder andere von uns, wird sich sicherlich in mancher Situation wiederfinden. Am Ende bleibt die Geschichte vom verlorenen Sohn/der verlorenen Tochter. Wie wird wohl der Vater reagieren ? Wird er sie aufnehmen und verzeihen oder wird er sie wegstoßen ? Toll fand ich hier die Sicht auf den zweiten Sohn/die zweite Tochter. Auch sie hat ein Problem ! Diese Gedanken über das Vatersein finde ich sehr gut. Es gibt viel Nachdenkenswertes in diesem Film und ich denke, dass er für jung und alt gleichermaßen geeignet ist.Das Gleichnis vom verlorenen Sohn hat mich immer sehr berührt und dieser Film AHA hat genau dieses Thema. Gerade auch der zweite Sohn wird gerne vergessen und alles konzentriert sich auf den Sohn, der endlich nun wieder da ist.

Der Film lässt sich im Orginal und auf deutsch anschauen, als Extra gibt es ein paaar Trailer.

Fazit: Ein nachdenkenswerter Film zum Thema Umkehr und zum Gleichnis vom verlorenen Sohn.

Bewertung vom 29.02.2016
Poppy Pym und der gestohlene Rubin / Poppy Pym Bd.1
Wood, Laura

Poppy Pym und der gestohlene Rubin / Poppy Pym Bd.1


sehr gut

Bei diesem Buch fällt als Erstes das wunderschöne Cover auf. Auch wenn es so aussieht, als wäre es ein reines Mädchenbuch, können die Geschichte durchaus auch Jungs lesen. Poppy hat einen Freund, Kip, der sich viele Gedanken darum macht, ob er mit Rosenkohl groß und stark wird.

Poppy Pym kommt im zarten Babyalter zum Zirkus und wird von Madame Pym aufgenommen. Fortan ist der Zirkus ihre Familie, da Poppy ja keine Eltern mehr hat. Aber irgendwann ist es soweit und Poppy muss in die Schule, ins Internat. Dort findet sie zum Glück schnell Freunde: Ingrid und Kip. Und bald wird es spannend, eine ägyptische Ausstellung besucht die Schule und da ist ja noch die Geschichte mit dem Fluch. Das alles fordert Poppys detektivischen Spürsinn heraus.

Mir hat Poppys Geschichte gut gefallen, sie ist lustig, manchmal verrückt und zum Schluß recht spannend. Ich bin jetzt kein so großer Zirkusfan und denke, dass die Geschichte besonders gut bei Kindern ankommt, die den Zirkus lieben. Es soll auch eine Fortsetzung geben und da bin ich sehr gespannt, in welche Richtung es weitergeht.

Meine Kinder waren jetzt nicht so sehr am Buch interessiert. Sie mögen keine Magie in Büchern und auch keinen Fluch. Die Geschmäcker sind da ja verschieden und so denke ich, dass Kinder, die fantastische Geschichten mögen, ihre Freude an Poppy Pym haben werden. Sehr schön ist bei Poppy Pym auch das Thema Freundschaft dargestellt, gerade auch, wenn Kinder anders sind und nicht zu den angesagten Kindern gehören.

Fazit: Eine schöne Geschichte über Freundschaft mit Zirkusluft und einem Geheimnis.

Bewertung vom 29.02.2016
Einsam bin ich, nicht allein

Einsam bin ich, nicht allein


ausgezeichnet

Dieser Film beruht auf wahren Begebenheiten.Im Jahr 1755 kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen rund um Ohio, in die nicht nur Engländer und Franzosen, sondern auch Indianer verwickelt sind. Indianer überfallen die Häuser der Siedler, töten die Erwachsenen und verschleppen die Kinder in ihr Dorf. Zwei Schwestern werden dabei getrennt. Jahre später versucht die ältere Schwester den Indianern zu entkommen.

Dieser Film hat mich wirklich beeindruckt. Er war unheimlich spannend. Allerdings hat mich der Anfang sehr mitgenommen. Die jungen Frauen und Kinder, die von ihren Familien getrennt wurden und die aufs Wort gehorschen mussten, sonst erging es ihnen schlecht. Bei den Indianern im Dorf angekommen wurden sie zu Indianern erzogen. Die Haare wurden gefärbt und andere Kleidung musste angezogen werden. Dabei war das Schicksal der Einzelnen höchst unterschiedlich. Wie den beiden Schwestern erging es sehr vielen Siedlerfamilien zur damaligen Zeit. Nicht dabei vergessen darf man allerdings, dass man den Indianern alles weggenommen hatte und sie auch für Frauen und Kinder zu sorgen hatten. Dazu kam, dass Weisse auch hingegangen sind und haben ganze Dörfer der Indianer ausgelöscht und wenn die Männer dann vom Jagen nach Hause kamen, waren ihre Familien ermordet. Der Film ist gleichzeitig ein historisches Zeugnis aus dieser Zeit.

Die ältere Schwester Barbara bewahrt sich ein Stück ihres Glaubens und eines Tages wagt sie mit anderen Gefangenen die Flucht. Der Glaube an Gott, eine Erinnerung an ihren Vater gibt ihr den Mut dazu. Im Film spielt auch ein ganz besonders Lied eine Rolle : "Einsam bin ich, nicht allein". Der Song wird von Joni Eareckson Tada gesungen. Sehr berührend kann ich am Ende nur sagen. Der Film kann in Englisch und Deutsch angeschaut werden. Es gibt auch Extras wie Trailer und Blick hinter den Kulissen. Der Film ist erst ab 12 Jahren freigegeben und das aus gutem Grund. Manche Szene ist für kleinere Kinder nicht geeignet. Wenn man sich den Film als Familie anschaut, dann nur mit älteren Kindern.

Fazit: Ein Film, den man unbedingt mal sehen sollte. Ein Stück Geschichte, aber auch ein Stück Hoffnung in schwierigen Zeiten.

Bewertung vom 28.02.2016
Die Coal Valley Saga - Staffel 2: Herz oder Kopf

Die Coal Valley Saga - Staffel 2: Herz oder Kopf


ausgezeichnet

Mittlerweile habe ich mich an die neue Synchronisation gewöhnt. Diese Folge war gar so spannend, dass ich schon gar nicht mehr darüber nachgedacht habe.

Während Jack zurück in Coal Valley ist, das nun Hope Valley heißt und sich dort um den Bau der Schule und Kirche kümmert, ist Elizabeth immer noch bei ihren Eltern. Dort trifft sie zwangsläufig immer wieder auf Charles, ihren alten Jugendfreund, der mittlerweile mehr als nur Freundschaft für sie empfindet. Während in Hope Valley ein falscher Pastor sein Unwesen treibt, reist Abigail zu ihrer Schwiegertochter, die in Schwierigkeiten steckt. Elizabeth vermisst immer mehr Coal Valley und Jack.

Spannend geht es weiter. In dieser Folge gibt es einiges von Elizabeths Familie zu sehen. Ich gestehe allerdings, dass mich diese vornehme Gesellschaft etwas nervt. In Coal Valley/Hope Valley fühle ich mich doch wohler. Es gibt wieder einige Intrigen und Probleme, so dass der Film sehr schnell zu Ende ist und das an spannender Stelle. Zum Glück muss man nicht mehr so lange auf die Fortsetzung warten und ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht ! Wieder mal hat mir die Fortsetzung sehr gut gefallen.

Den Zuschauer erwartet den bewährten Mix aus Spannung und Herz-Schmerz, gewürzt mit Romantik, Problemen und der Schilderung einer Zeit, die es heute nicht mehr gibt. Die Serie basiert auf den Romanen von Janette Oke, ist aber völlig eigenständig. An Extras gibt es nur die Trailer von der ersten und zweiten Staffel. Dazu hat man die Möglichkeit, den Film auch in Orginalfassung zu sehen.

Fazit: Ein Muss für alle Fans der Serie