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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 922 Bewertungen
Bewertung vom 22.11.2018
Die Suche / Polizistin Kate Linville Bd.2
Link, Charlotte

Die Suche / Polizistin Kate Linville Bd.2


sehr gut

Inhalt:

Im November 2013 verschwindet die vierzehnjährige Hannah auf dem Rückweg vom Geburtstag ihrer Großmutter.

Fast vier Jahre später wird die ebenfalls vierzehnjährige Amelie entführt und fast zeitgleich findet man die Leiche, der im Jahr zuvor verschwundene Saskia in den Hochmooren Nordenglands. Die Polizei der Gegend tappt im Dunkeln und Kate Linville von Scotland Yard muss sich zurückhalten, denn sie ist nur zufällig in das Geschehen gerutscht und darf sich nicht in die Ermittlungen einmischen, denn das hat sie vor Jahren schon einmal gemacht und schon da war Chief Inspector Caleb Hale sauer auf sie.

Meine Meinung:

Obwohl ich nicht alle Bücher der Autorin kenne, war Charlotte Link mein Start in die Kriminalromane. Immer schon habe ich ihre ineinander verwobenen Geschichten geliebt. Handlungen, die aus mehreren Ecken in der Mitte zusammentreffen und meist erst da richtig Sinn ergeben. Mit “Die Suche” habe ich mir ihr aktuelles Buch vorgenommen und war erst einmal entsetzt, wie dick es ist. Das Thema kann eine Mutter, oder Eltern generell, sehr mitnehmen und doch konnte ich Abstand halten. Vielleicht liegt es daran, dass meine Kinder noch weit von diesem Alter entfernt sind, vielleicht gab es aber auch zu wenig Gefühle, denn nur Amelies Mutter platzte mit ihren Gefühlen heraus und wirkte eher wie eine Dramaqueen, als eine trauernde Mutter.

Immer wieder hatte ich die Eltern der vermissten Amelie vor meinen Augen. Sie wissen nicht, wo ihre Tochter steckt und die Polizei glaubt erst einmal eine ganze Weile, dass sie abgehauen ist. Bis die Leiche einer Gleichaltrigen auftaucht und die Polizei einen Serientäter vermutet.

Kate Linville, die eigentlich nur in der Gegend ist um ihr Elternhaus zu verkaufen, fragt sich schnell, ob auch Hannah in die Fänge des Serienmörders geraten ist und vielleicht sogar sein erstes Opfer war. Sie scheint die Einzige zu sein, die Ähnlichkeiten zu dem Fall von vor vier Jahren sieht. Weil sie als Sergeant nicht angefordert wurde, darf sie sich nicht einmischen, ermittelt aber auf eigene Faust und bringt sich selbst in Gefahr. Auch wenn sie wie eine verbitterte Jungfer geschildert wurde, mochte ich sie sehr. Sie war kein starker Charakter, weder von ihrem Wesen her, noch von ihrem Auftreten im Buch. Es war als wäre sie die ewig anwesende Randfigur und doch habe ich ihr eine Mischung aus Mitleid und Interesse entgegenbringen können.

Meiner Meinung nach steckten aber zu viele verschiedene Personen in der Geschichte, zu viele Geschichten, selbst für Charlotte Link ungewohnt. Es hätten locker 200 Seiten weniger sein können und dafür die ein, oder andere Problemfamilie nicht erwähnt. Vom Katzenmann zur Kindesvernachlässigung und sogar Misshandlung, von Eltern, die diesen Titel nicht verdient haben, von Pubertierenden und Traurigen – es war alles dabei und zwar zu viel.

Fazit:

Ein spannender Kriminalroman von Charlotte Link, dem etliche Seiten weniger wahrscheinlich noch besser getan hätten. Trotz allem waren die Ermittlungen von Caleb Hale und die geheimen Erkundungen von Kate Linville ziemlich interessant.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.11.2018
Das Fest der Wünsche / Einhorn-Paradies Bd.3
Blum, Anna

Das Fest der Wünsche / Einhorn-Paradies Bd.3


ausgezeichnet

Inhalt:

Jedes Jahr freuen sich alle Bewohner des Einhorn-Paradieses auf das Fest der Wünsche. Dort steht nämlich ein magischer Baum, bei dem sich einmal im Jahr etwas gewünscht werden darf. Während die Vorbereitungen für das Fest auf Hochtouren laufen, gibt es eine Person, die alles sabotiert. Ob das Fest der Wünsche stattfinden kann?

Meine Meinung:

Unsere Große mag Prinzessin Lillifee, aber noch lieber mag sie die Einhörner. “Das Fest der Wünsche” ist nun schon unser drittes Buch dieser Reihe und wir lieben es. Die Illustrationen von Julia Gerigk sind bezaubernd. Nicht nur die Zeichnungen, sondern auch die Farbwahl machen gute Laune. Das glitzernde Cover ist natürlich das Highlight.

Schon im letzten Teil wirkte Vanilla sehr unzufrieden, denn sie war ein wenig neidisch, dass Blue und Rosie Freunde haben. In diesem Teil läuft ihr eine alte Bekannte über den Weg. Das Hopsermädchen Pünktchen möchte unbedingt mit Vanilla befreundet sein und Vanilla zeigt ihr die Insel. Alle stecken in den Vorbereitungen für das besondere Fest und sind wahnsinnig aufgeregt.

Doch auch in diesem Teil merkt man schnell, dass schlechte Stimmung aufkommt, wenn man nicht über Probleme und Sorgen spricht. Egal, ob es die Einhörner selbst sind, oder Wesen, die sich benachteiligt fühlen. Als der Vulkan dunkle Blasen spuckt, bekommen alle Angst, doch am Ende zählt nur die Freundschaft.

Fazit:

Total niedlich! Wer süße Freundschaften mit ein paar Streitereien nicht leiden kann, der ist hier verkehrt, denn im Einhornparadies ist fast alles zuckersüß. Was für ein Lesespaß!

Bewertung vom 22.11.2018
Das Weihnachtswunder
Schwarzhuber, Angelika

Das Weihnachtswunder


sehr gut

Inhalt:

In der Werbeagentur WUNDER ist Kathi als Sekretärin die Frau für alles. Sie organisiert, darf Kaffee und Tee kochen und den Dreck vom Boden wischen, den der Praktikant dort verteilt. Nebenbei entwickelt sie tolle Werbekampagnen, die ihre Vorgesetzte Sybille für ihre eigenen ausgibt.

In der Agentur trifft sie auf den Fotografen Jonas, der ihr sehr gefällt. Doch Kathi ist realistisch, denn ein so gutaussehender Mann wie er, kann mit einem Moppel wie ihr nichts anfangen.

Meine Meinung:

“Der Weihnachtswald”, das letzte Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe, hat mir sehr gut gefallen. Es war märchenhaft. “Das Weihnachtswunder” dagegen ist auch eine Familiengeschichte, wirkte aber oftmals lustig. Kathi, die Hauptprota, hatte einen Spleen, bei dem ich mich gleich wiedererkannt habe. Im Gegensatz zu mir, hat sie sich von ihrem Umfeld aber alles Mögliche gefallen lassen. Ihre Mutter piesackte sie wegen ihrer Figur, ihre Mitarbeiter und Vorgesetzten nutzen sie aus und dann bekommt sie auch noch einen hartnäckigen Schutzengel, der ihr helfen will, aber keine konkrete Hilfe gibt.

Man merkt, dass Kathi alles zu viel wird und trotzdem lässt sie alles geschehen. Sie wehrt sich nicht. Im Gegenteil, denn sie sucht die Fehler immer wieder bei sich und zieht sich runter.

Mir hat die Rolle vom Schutzengel Angelo sehr gut gefallen, denn schnell wird klar, dass er nicht ohne Grund bei Kathi ist. Immer wieder liest man Szenen aus seinem eigenen Leben, denn Angelo ist sehr jung gestorben.

Neben Kathis Geschichte lernt man noch ihre Mutter Erika und Tante Lotte kennen, die gerade unterwegs sind, weil sie auf Kreuzfahrt gehen wollen. Obwohl mir Erika durch ihre harte Art immer sehr unsympathisch war, habe ich als Leserin hinterher erfahren, dass dies einen Grund hat.

Nicht nur Angelo war ein toller Charakter, sondern auch Jonas. Er wirkt offen und herzlich, hat eine ehrliche und angenehme Art und es scheint, als wäre er immer gut gelaunt.

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, obwohl ich sehr kritisch bin, wenn Charaktere so schwach sind, wie Kathi. Umgehauen hat mich aber einzig und allein Jonas.

Fazit:
Eine außergewöhnliche Familiengeschichte, bei der man überwiegend miterlebt, wie die schwache Protagonistin ihr Leben selbst in die Hand nimmt.

Bewertung vom 22.11.2018
Der Pakt der Bücher
Meyer, Kai

Der Pakt der Bücher


ausgezeichnet

Inhalt:

In Londons Straße der Buchhändler, dem Cecil Court, gibt es in den Läden Labyrinthe aus Regalen, voller Geschichten und vergilbtem Papier. Mercy Amberdale führt hier zusammen mit Philander und Tempest, das Antiquariat ihres Stiefvaters und ist der Bibliomantik mächtig.

Als man sie dazu zwingt, das letzte Kapitel des verschollenen Flaschenpostbuches an Mister Sedgwick weiterzugeben, ahnt sie nicht, dass dadurch das Reich der Bibliomantik aus den Fugen gerät. Wer alle Kapitel des Flaschenpostbuches vereint, hat angeblich die Macht, die Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit einzureißen und wenn Mercy das nicht aufhält, droht ihrer Welt der Untergang und die Invasion der Antagonisten.

Meine Meinung:

Der Pakt der Bücher, aus der Feder von Kai Meyer, ist leider der letzte Band im Universum der Seiten der Welt, wobei ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass es weitere Bücher aus dieser Welt, geben wird.

Endlich zu erfahren, wie es mit Mercy, Philander und Tempest, weitergeht, ist dieses Jahr eines meiner Highlights geworden. Im Vorgänger ist ja einiges passiert und daher war die Vorfreude recht groß. Ich finde Die Spur der Bücher schon recht rasant, aber Der Pakt der Bücher hat es nochmal um einiges getoppt.

Was ich sehr interessant finde an diesem Buch, ist das Flaschenpostbuch und was man damit bewirken kann, denn es erklärt mir dadurch einen Umstand in den Bänden von Der Seiten der Welt – Trilogie. Eine Frage die mir bisher nie wirklich beantwortet wurde, findet dadurch endlich sein Ende.

Im Pakt der Bücher überschlagen sich die Dinge, ohne den Leser dabei zu erschlagen, daher fiebert man von Seite zu Seite mit und ehe man sich versieht, ist das Ende nah. Welches mich etwas überrascht hat, aber auch irgendwie noch das eine oder andere offengelassen hat. Vielleicht sogar absichtlich vom Autor? Er scheint sich in dieser Welt sehr wohl zu fühlen! Was ich sehr gut nachvollziehen kann, denn mir geht es genauso.

Mein Fazit:

Mit diesem Band geht wieder ein Meisterwerk von Kai Meyer zu Ende, das mich wieder von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat!

Bewertung vom 11.11.2018
Harry Potter und der Stein der Weisen / Harry Potter Jubiläum Bd.1
Rowling, J. K.

Harry Potter und der Stein der Weisen / Harry Potter Jubiläum Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Bis zu seinem elften Geburtstag glaubt Harry, dass er ein ganz normaler Junge ist, doch dann wird er nach Hogwarts eingeladen. Die Schule für Hexerei und Zauberei. Wie sich herausstellt, ist er ein Zauberer. In Hogwarts stürzt er sich von einem Abenteuer in das nächste, muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Gut, dass er so tolle Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen.

Meine Meinung:

Mit keinen Büchern, verbindet mich so viel wie mit Harry Potter, denn der Junge, der überlebte, hat mich zu meinem Hobby gebracht. Ich lese seitdem gerne und auch relativ viel.

Normalerweise braucht man zu der Geschichte nicht viel erzählen, aber vielleicht gibt es ja dort draußen in der weiten Welt doch noch Menschen, die Harrys Geschichte nicht kennen, daher erkläre ich kurz worum es geht.

Harry Potter ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Zwar etwas hager und ausgemergelt, das liegt aber wohl auch daran, dass er bei seinem Onkel und seiner Tante kein besonders schönes Leben führt. Er wurde in einer Kammer unter der Treppe einquartiert, trägt die alte Kleidung von seinem Cousin Dudley, der eine recht stabile Figur hat und ahnt bis zu seinem elften Geburtstag nichts davon, dass er eigentlich ein Zauberer ist. An besagtem Tag wird er nach Hogwarts eingeladen, der Schule für Hexerei und Zauberei und sein ganzes Leben verändert sich. In Hogwarts findet er in Ron und Hermine die besten Freunde, die man sich vorstellen kann und zusammen kämpfen sie gegen die dunklen Mächte.

20 Jahre gibt es nun die Geschichten schon und immer noch sind sie aktuell. Es ist, als ob die Zeit stehengeblieben wäre. Ich finde die neue Aufmachung des Äußeren, da sich ja am Inhalt nichts geändert hat, sehr toll und würde mir gerne die ganze Reihe ins Bücherregal zu den ersten Ausgaben stellen. Die neuen Illustrationen finde ich weicher gezeichnet und dadurch auch ansprechender für Kinder und Jugendliche.

Mein Fazit:

Bücher über Harry Potter sind für mich aus der heutigen Welt nicht wegzudenken, dafür sind die Geschichten einfach zu Großartig!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.11.2018
1-2-3 Minutengeschichten: Kunterbunte Weihnachten
Friedrich, Christian;Stronk, Cally

1-2-3 Minutengeschichten: Kunterbunte Weihnachten


sehr gut

Meine Meinung:

Die Tage werden kürzer und kälter und in den Geschäften stehen schon seit fast zwei Monaten die Weihnachtsleckereien. Je näher das Fest rückt, desto weihnachtlicher wird bei uns die Stimmung. Geschenke kaufen, basteln für die Liebsten und noch mehr kuscheln und lesen. Mit den 1-2-3- Minutengeschichten hat man die Möglichkeit eine kurze Geschichte, oder sogar mehrere hintereinander zu lesen, ohne dass die Kinder ihre Aufmerksamkeit verlieren.

Spannend dabei ist, dass jede Geschichte unabhängig voneinander gelesen werden kann. So sind wir auch von Geschichte zu Geschichte gehüpft. Von vorne nach hinten, zurück in die Mitte und wieder an den Anfang. Nicht alle Geschichten haben meine große Tochter begeistert, aber es gab viele, die ihr sehr gefallen haben. Wie zum Beispiel der Hund, der die Nikolausstiefel verschleppt hat, oder der kleine Nikolaus, der seinem unfreundlichen Nachbarn eine Freude macht. Auch Rudolphs Schnupfen hat uns beiden sehr gut gefallen, denn Rudolph glaubt, dass er eine Weihnachtsallergie hat. Dabei brauchen doch alle seine Hilfe.

Meine Tochter hat unter den 40 weihnachtlichen Kurzgeschichten aber schnell einen Favoriten gefunden, denn momentan steht sie total auf Reime und reimt auch selbst, was das Zeug hält.

Auf Seite 56 befindet sich eine 1 Minutengeschichte, die eher ein Gedicht ist.

In “Der Teig”, geht es darum, dass die Mutter den Keksteig für den nächsten Tag vorbereitet und alle nacheinander in die Küche kommen um ein wenig aus der Teigschüssel zu naschen. Als dann alle einmal genascht haben, gibt es keinen Teig zum Backen mehr. Dass es in diesem Gedicht um eine Elefantenfamilie geht, machte es zu etwas Besonderem.

Es gibt jede Menge Illustrationen. Mir waren viele zu eckig, kantig und spitz, aber alles in allem wirkten sie ganz süß.

Fazit:

40 wundervolle, lustige und seltsame Weihnachtsgeschichten. Hier sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Bewertung vom 07.11.2018
Nur du / Pure Desire Bd.1
Williams, Mia

Nur du / Pure Desire Bd.1


ausgezeichnet

Ein Cover, welches nach Sommer und Liebe aussieht. Ein Klappentext, der erotisches Knistern verspricht und neugierig macht. Was habe ich mich gefreut, als ich dieses Buch endlich in den Händen hielt. Der Anfang ist toll, die erste Begegnung mit Cole war witzig und aus Liz Sicht schüchtern und unschuldig und doch fühlt sie sich direkt zu ihm hingezogen, obwohl sie weiß, dass Touristen nur Ärger bedeuten und sie sich von ihm fernhalten sollte.

Cole hat mir sehr gefallen. Auch wenn er optisch wohl nicht mein Typ wäre, mochte ich seine witzige, lockere und unbeschwerte Art Dinge zu sehen und anzugehen.

Für mich war klar, dass mehr passieren würde, denn schon im Klappentext ist die Rede von einer Affäre. Das was ich dann bekommen habe, sorgt jetzt aber für ein Bewertungs-Gefühlschaos, denn auf 300 Seiten kam es ca. 10x zum Sex. Als Leserin hätte ich Liz niemals so eingeschätzt und auch im Verlauf der Geschichte wirkten die ganzen Zärtlichkeiten, als wären sie einer anderen Rolle zugeschrieben. Bewundernswert fand ich Coles Manneskraft im eiskalten Wasser und wie oft er sie beglückte und zum jauchzen brachte. Seine animalischen Geräusche dabei, machten mir Angst.

Wie ihr seht, fand ich alles etwas zu übertrieben, zu oft und zu viel – und ja – auch zu unrealistisch. Schade eigentlich, denn alles andere, die Familiengeschichte, das Leid, die Sorgen, der Zusammenhalt der Schwestern, Cole, all das war wundervoll und hat durch das übertriebene Balzverhalten ein bisschen der Magie verloren.

Fazit:
Eine wundervolle Geschichte in einer traumhaften Umgebung, die durch den wilden Trieb ein wenig der Magie verloren hat.

Bewertung vom 07.11.2018
Theo und der Mann im Ohr - Leserabe 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren
Stronk, Cally

Theo und der Mann im Ohr - Leserabe 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Theo hat schlecht geträumt und jetzt Angst, dass er auf die Fragen der Lehrerin nicht antworten kann und ihn die Mitschüler dafür auslachen. Dazu kommen noch weitere, verrückte Ängste.

Obwohl das im Buch komisch rüberkam, hat jeder Ängste und vor allem Kinder, die den Wechsel vom Kindergarten in die Schule gerade durchmachen, denken viel mehr nach und einige Sorgen sich eben auch mehr.

Theo möchte nicht in die Schule und bekommt plötzlich “Fuß-Nasen-Schnupfhusten”. Als er jedoch den kleinen Vorsager Peppino Furzius von Schlabber trifft, glaubt er, dass alle seine Probleme jetzt gelöst werden können und ist auf der Stelle geheilt.

Als ich das Buch mit meiner Großen gelesen habe, hat sie vor allem über den Namen gelacht, aber auch über Theos und Peppinos Lied, denn das ist ganz schön Banane.

Die Schriftgröße war für meine Erstleserin sehr angenehm und auch die Textmenge pro Kapitel und auf jeder Seite, ist ideal.

Dieser Leserabe ist auch ein Buch aus dem Antolin-Programm. Leider haben wir noch keine genauen Informationen von der Schule, denn die Kinder werden da wohl mitmachen.

Am Ende gibt es tolle Rätsel und für jeden Leseabschnitt darf sich das Kind einen Aufkleber in das Buch kleben. Da wir gemeinsam gelesen haben, haben wir uns das aufgehoben für die Zeit, in der sie dann alles alleine liest.

Fazit:

Eine witzige Geschichte über einen Jungen, der Angst hat in die Schule zu gehen und der klüger ist, als er denkt. Cally Stronks Geschichte hat uns begeistert.