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CurlyGirl

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Insgesamt 1086 Bewertungen
Bewertung vom 17.09.2017
Saboteur - Das Duell

Saboteur - Das Duell


gut

„SABOTEUR – DAS DUELL“ – FAZIT
Review-Fazit zu „Saboteur – Das Duell“, einer 2-Spieler-Variante des Klassikers „Saboteur“.


[Infos]
für: 1-2 Spieler
ab: 8 Jahren
ca.-Spielzeit: 30min.
Autor: Fréderic Moyersoen
Illustration: Andrea Boekhoff
Verlag: Amigo Spiele
Anleitung: deutsch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt., engl.: ...
engl., span., jap.: ...

[Fazit]
Nach dem ewig währenden Erfolg der „Saboteur“-Reihe gibt es nun auch eine reine 2-Spieler-Edition – inkl. Solitär-Variante^^.
Die zwei Zwerge sind auch hier im Wettstreit sich durch die Stollen zu graben und wertvolle Schätze zu finden und müssen zudem die jeweiligen Ziel(schatz-)karten als Erste erreichen. Dazu werden wieder Wege-Karten ausgespielt und die Zwerge fortbewegt. Aktionskarten erschweren dem Gegenspieler dabei das Minenleben und gelegentlich versperrt auch ein Troll den erhofften Weg – der kann aber bestochen werden und gibt dann den Weg frei^^. Gegen alle Schwierigkeiten läßt sich ein Mittel finden, es braucht nur etwas Kartenglück, um z.B. passend abzuwerfen und sich so einer gemeinen Karte zu entledigen.

Die beiden Spieler wetteifern also mit dem Kartenglück und den Gemeinheiten des Gegners, um die Zielkarten und das so erhoffte Gold. Das ist soweit auch schön umgesetzt und Veteranen der Spielreihe finden sich sofort zurecht. Als Ableger bzw. als Spielchen für zwischendurch, wenn nicht genug Zwerge zusammenkommen^^, ist „Das Duell“ auch prima geeignet, spielt es sich doch bei nur 2 Spielern auch besonders fix. In der großen Runde macht es aber dann am Ende doch mehr Spaß und damit wird „Saboteur“ immer der Vorreiter bleiben. Sammler und Fans greifen aber auch hier zu und alle anderen 2-Personen-Spieleliebhaber finden hiermit eine feine Abwechslung für den Spieltisch. Auch die Solo-Variante spielt sich flott, hier gilt es gegen eine Highscore-Tabelle zu spielen und möglichst viele Punkte zu machen, um bestimmte Titel einzuheimsen^^.

[Note]
4 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
...

Bewertung vom 12.09.2017
Ravensburger 223299 - Monster-Pups

Ravensburger 223299 - Monster-Pups


sehr gut

„MONSTER-PUPS“ – FAZIT
Review-Fazit zu „Monster-Pups“, einer leichten Unterhaltungskost für Kids.


[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 5 Jahren
ca.-Spielzeit: 10-15min.
Autor: Klaus Kreowski
Illustration: Peter Becker
Verlag: Ravensburger
Anleitung: deutsch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt.: ... (s. Infokasten ganz unten)

[Fazit]
Ein irrwitziges Kinderspiel, das auch die „Großen“ an den Tisch zieht, ist doch das „Pups“-Thema immer wieder mal beliebt und findet auch bei Autoren und Comedians immer reissende Lacher. Hier nun gilt es per glücklichem Würfeln seine „Pupse“ los zu werden, indem die farblich passend erwürfelte Toilette mit vom eigenen Monster mit einem solchen (durchsichtigen) Häufchen besucht wird. Dann wird dort residiert^^, bis entweder durch den zweiten Würfel die unter dem Spielfeld befindliche Drehscheibe so bewegt wurde, dass im „eigenen“ Klo ein Plumpsloch zum Vorschein kommt und den „Pups“ herunterpoltern läßt, oder ein Gegenspieler das eigene Pups-Monster vom WC vertreibt (durch Erwürfeln der gleichen Farbe).
Bei erfolgreichem „Abgang“ darf der aktive Spieler noch per Gummipömpel einen seiner Monsterchips umdrehen, wer hier zuerst 3 Rollen mit Klopapier findet, gewinnt schliesslich das Spiel.

Sehr lustige Spielkomponenten unterstützen das für Kids enorm spassige Thema sehr gut und auch die Produktionsqualität ist verlagstypisch fern von Kritik.
Das Spielprinzip selbst ist nun sehr simpel und vllt. nicht jedemanns Sache, aber in jüngeren, verspielten Runden wusste „Monster-Pups“ zu überzeugen und sorgte für viel spassige Kurzweil über mehrere Partien hinweg. Daher ist die Aufgabe des Spiels bei seiner Zielgruppe erfüllt worden^^.
Kein Spiel, das zum Dauerbrenner oder mit Auszeichnungen überschüttet wird, aber eines, das sich dem Ernst entzieht und einfach nur leicht unterhalten will.

[Note]
5 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
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Bewertung vom 08.09.2017
Carletto 646184 - Gamefactory, Klask, Der magnetische Kick, Action Spiel, Geschicklichkeitsspiel, Taktikspiel

Carletto 646184 - Gamefactory, Klask, Der magnetische Kick, Action Spiel, Geschicklichkeitsspiel, Taktikspiel


sehr gut

Review-Fazit zu „Klask“, einem sportlichen Geschicklichkeitsspiel für Zwei.


[Infos]
für: 2 Spieler
ab: 7 Jahren
ca.-Spielzeit: 10min.
Autor: Mikkel Bertelsen
Illustration: Mikkel Bertelsen
Verlag: Game Factory
Anleitung: deutsch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Übersichten]
engl.: ...
dt.: ... (runterscrollen zu „KLASK“)

[Fazit]
„Klask“ ist ein genial simples und langzeitmotivierendes Geschicklichkeitsspiel mit hohem Spassfaktor, Turnierqualitäten und reichlich Kurzweil :)!
Aus hochwertigem Holzmaterial hergestellt und mit sehr starken Magneten daherkommend, gilt es bei diesem 2-Personen-Spiel mit Hilfe der Spielfiguren die Spielkugel ins gegnerische Tor zu manövrieren. Wer als Erster 6 Punkte erzielt, gewinnt das Spiel, dass in der Regel selten länger als 10min. dauert.
Punkten kann man aber auch auf andere Weise, nämlich, wenn der Gegenspieler in der Hektik seine eigene Figur im eigenen Tor – eine runde Vertiefung am eigenen Spielfeldrand – versenkt oder den Kontakt mit dem unter dem KLASK-Tisch zu führenden Magneten verliert und dadurch die Figur auf dem Spielfeld evtl. umkippt (das geschieht bei den schnellen Bewegungen durchaus mal^^). Zuletzt besteht die Möglichkeit den drei in der Spielfeldmitte liegenden Hindernissen zu nahe zu kommen – und dies kann ein geschickter Spieler auch forcieren, indem er diese ebenfalls magnetischen Hütchen mit der Kugel z.B. in Richtung Gegenspieler schnippt -, wenn mindestens zwei von diesen an der Spielfigur „kleben“, ist die Runde ebenfalls mit Punkt für den Gegner beendet.

„Klask“ spielt sich wunderbar leicht, aber sehr flink und durch diese spassige Hektik kommt es eben sehr schnell zu Punkten, da eine der o.g. Möglichkeiten sich immer recht schnell ergibt.
Daher spielt sich eine Partie innert den genannten 10 Minuten und danach gleich nochmal 10min. und nochmal……..*G*!
Für 2 Spieler ausgelegt, finden sich aber schnell auch die Zuschauer animiert und schon folgen abwechselnde Partien zwischen mehreren Spielern und damit auch rasch ein spontanes Turnier – ein herrlicher und kurzweiliger Spass also auch für größere Gruppen.

Vom leichten Zugang und den sehr wertigen Spielkomponenten her, reiht sich „Klask“ in so berühmte Gesellschaft wie der von „Kubb“, „Mölkky“ & Co. ein und sollte unbedingt in jede Spielesammlung, wenn deren Besitzer auch nur ein kleines Faible für derlei Spiele aufbringen können :)!

[Note]
6 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
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Bewertung vom 07.09.2017
Rhino Hero-Super Battle (Spiel)

Rhino Hero-Super Battle (Spiel)


sehr gut

„RHINO HERO – SUPER BATTLE“ – FAZIT
Review-Fazit zu „Rhino Hero – Super Battle“, einem heldenhaften Geschicklichkeitsspiel.


[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 5 Jahren
ca.-Spielzeit: 10-20min.
Autoren: Scott Frisco und Steven Strumpf
Illustration: Thies Schwarz
Verlag: HABA
Anleitung: deutsch, englisch, französisch, italienisch, spanisch, holländisch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt.: ... (s. Infokasten)

[Fazit]
Rhino Hero und seine Freunde bauen mit Hilfe der Spieler ein Wolkenkratzer-Konstrukt in ungeahnte Höhen. Dabei müssen sie sich gegen die Angriffe der Spider-Monkeys erwehren und auch gegeneinander antreten, um selbst als Erste und Einzige die Spitze zu erklimmen!

Soweit die Einführung ins Spiel, welches durch eine klare Anleitung auch wunderbar zugänglich ist. Es gilt mit Pappwänden und -böden nach und nach eine Gebilde zu erstellen, welches die Spielfiguren erklimmen können und wer ganz oben steht, wenn der Vorrat an Bauteilen aufgebraucht ist, gewinnt. Die Schwierigkeit liegt darin, dass das alles natürlich etwas wackelig ist und zwischendurch immer wieder die Papp-Spider-Monkeys angehängt werden wollen, denn auch hierbei kann es zu Einstürzen kommen.
„Gekämpft“ wird gegeneinander immer dann, wenn sich zwei Figuren auf der selben Ebene befinden, dann wird gewürfelt und der Verlierer muss um X Stockwerke heruntergesetzt werden.

Ein ganz simples, aber für Kids sehr spannendes Spielprinzip mit anhaltend motivierendem Verlauf. Da es auch unterschiedlich hohe Wände gibt, gilt es ebenfalls abzuwägen, wo was gebaut/aufgestellt wird, um so evtl. auch über mehrere Ebenen den nächsten Boden (gerade) legen zu können – die Vorgabe der zu nutzenden Wandkärtchen geben die Aufdrucke der Zwischenböden vor, die die Spieler immer in der Hand halten, hier finden sich auch ab und an die Spider-Monkey-Grafiken – nicht immer gelingt dies aber, dann wird die Karte getauscht und der Spieler muss aussetzen. Dieser Glücksumstand gemeinsam mit dem Würfeln bringt eine gewisse Unberechenbarkeit ins Spiel, lockert es aber auch zugleich etwas auf.
In den Testspielen wurde es von niemanden als besonders negativ (auffällig) empfunden.

Der Wettlauf mit den bekannten (Spiele-)Superhelden des Verlags brachte viel Freude und Wetteifer auf den Spieltisch und gerade die Gestaltung und Grafiken des Spiels sorgten schon für begeisterte Augen. Konzentration und Geschick beim Bauen, dezente Überlegungen für den Bau und das Platzieren der eigenen Figur gemessen an denen der Mitspieler und der Umgang mit dem Glücksfaktor lassen die jungen Spieler ganz eintauchen und die Zeit schnell vergehen.

Ein feines und wie immer wertiges Spiel, das sich gut in der Kinderspielesammlung machen wird.

[Note]
5 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
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0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.09.2017
Das Vermächtnis des Maharaja

Das Vermächtnis des Maharaja


gut

Review-Fazit zu „Das Vermächtnis des Maharaja“, einem Optimierungsspiel.


[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 10 Jahren
ca.-Spielzeit: 30min.
Autor: Michael Schacht
Illustration: Michael Schacht
Verlag: Abacus Spiele
Anleitung: deutsch, englisch
Material: sprachneutral

[Download: Anleitung/Übersichten]
dt., engl.: ... (s. „Download“)

[Fazit]
Die Spieler sind als Söhne des alten Maharaja darauf bedacht seine Stellung zu erben und wollen sich bei ihm mit wertvollen Geschenken einschmeicheln, um zum offiziellen Erben ernannt zu werden. Dazu müssen Antiquitäten gesammelt werden, um am Ende die meisten Punkte hierfür zu erhalten.

Abwechselnd erwerben die Spieler entsprechende Karten aus der Auslage oder ein Gold, welches dringend für die Käufe benötigt wird, daher gilt es gut abzuwägen und die Mitspieler zu beobachten, welche „Farben“ oder „Sets“ diese gerade zu sammeln beabsichtigen. Dann muss der richtige Zeitpunkt erwogen werden, wann lieber investiert und eine Karte gekauft oder Gold gehortet wird, damit man nicht auf einmal blank dasteht, wenn ein Kauf dringend nötig wäre.
So geht es reihum bis der Nachziehstapel aufgebraucht ist und es folgt die abschliessende Wertung.

Die Karten sind etwas trist gestaltet, erfüllen aber ihren optischen und übersichtlichen Zweck, die Haptik ist verlagstypisch wertig. Die kurze Anleitung bringt die Spielregeln auf den Punkt und ermöglicht so einen schnellen und leichten Einstieg.
Der Schwerpunkt des Spiels liegt auf dem glücklichen Sammeln der richtigen Karten. Zum einen müssen mindestens zwei Antiquitäten mit der selben Hintergrundfarbe gesammelt werden, damit diese überhaupt in die Wertung gelangen, zum anderen gilt es wertvolle Sets zu erstehen, um Extrapunkte zu kassieren. Hierbei entsteht natürlich ein entsprechender Wettstreit zwischen den Spielern, doch hält auch Fortuna großzügig die Hand auf und so ist man von der zufälligen Kartenauslage sehr abhängig, was die dezenten taktischen Überlegungen meist sehr erschwert. Vom Prinzip her braucht es also nur ein glückliches Händchen und gute Beobachtungsgabe – die Mitspieler richtig einzuschätzen hilft halt sehr, sich nicht zu lange mit der „falschen“ Sammlung aufzuhalten.

Insgesamt liegt hier aber ein nettes, kleines Kartenspiel für zwischendurch vor – als Erstlingswerk des eigens gegründeten Verlags vom Autor also nicht der schlechteste Einstieg.

[Note]
4 von 6 Punkten.

[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: n/a

[Galerie]
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