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Bewertungen
Insgesamt 623 BewertungenBewertung vom 02.11.2016 | ||
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HELIX - Sie werden uns ersetzen Nach dem Tod des US-Außenministers auf einer Münchener Konferenz wird bei seiner Obduktion eine seltsame Veränderung am Herzen festgestellt, die auf Bioterrorismus hindeutet. Gleichzeitig wird in Afrika einer Art superresistenter Mais entdeckt, in Indien hochgradig weiterentwickelte Ziegen. In den USA versuchen Helen und Greg schon lange ein Kind zu bekommen. Als sie sich für künstliche Befruchtung entscheiden, bekommen sie das Angebot, die genetischen Anlagen ihres Kindes zu verbessern. Irgendjemand scheint weiter zu sein bei der Manipulation von Genen, als bisher bekannt war, doch wer und wie hängst das alles zusammen? Jessica Roberts leitet die Task Force, die den Mord am Außenminister aufklären soll und muss das Puzzle langsam zusammensetzen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.10.2016 | ||
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Der Schweizer Regisseur Nägeli nimmt uns in diesem Roman mit in die Filmwelt der 30er Jahre. Dort erlebt er sowohl das ungehemmte Leben mit Partys und Alkohol, aber auch die immer stärker werdende Abneigung gegen alles Jüdische, was besonders der Filmproduzent Hugenberg versinnbildlicht. Der schickt ihn nach Japan, wo er auf Masahiko Amakasu trifft, den der Leser auch bereits im ersten Teil des Romans näher kennengelernt hat. Er soll Nägeli eigentlich dabei unterstützen, den von Hugenberg gewünschten Propagandafilm oder, wie von Nägeli eigentlich geplant, einen deutsch-japanischen Gruselfilm zu drehen. Doch die Verwicklungen, die entstehen, bringen ganz andere Dinge hervor als geplant. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.10.2016 | ||
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Nach der Trennung von ihrem Freund zieht Tilly kurzerhand aufs Dorf zu ihrer Freundin Erin. Dort findet sie schnell einen Job als Mädchen für alles bei Max und seiner Teenagertochter Lou, die sie beide sofort ins Herz schließt. Und auch Max’ Freund Jack ist nicht zu verachten, ein charmanter Frauenschwarm wie er im Buche steht. Doch Jack weiß um seine Wirkung und wechselt die Frauen öfter als andere ihre Unterwäsche. Und auch sonst leben in dem beschaulichen Örtchen zahlreiche kuriose und eigenwillige Persönlichkeiten, die Tilly und Erin das Leben nicht nur leichter machen. |
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Bewertung vom 26.10.2016 | ||
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Ein Bett in Cornwall (eBook, ePUB) Als Sophie erfährt, dass ihr Mann mit dem Auto tödlich verunglückt ist, bricht für Sie eine Welt zusammen. Dann findet sie kurz vor der Beerdigung einen Brief in seinen Sachen, indem er ihr erklärt, dass er dabei war, sie zu verlassen und mit der Frau, die ebenfalls im Wagen saß, ein neues Leben beginnen wollte. Jetzt brennt bei Sophie regelrecht eine Sicherung durch. Sie wirft wütend ein paar Sachen und ihren Kater ins Auto und fährt einfach los, bloß weg. In Cornwall landet sie bei einem älteren Ehepaar, das sie nach einem kleinen Unfall aufnimmt und sie gleich für den Haushalt einstellt. Langsam erholt sich Sophie von dem Schock und beginnt, sich wieder um ihr eigenes Leben zu kümmern. Und dann ist da ja auch noch Lucas, der Sophies Gefühle durcheinander bringt. |
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Bewertung vom 25.10.2016 | ||
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Kate ist Ende zwanzig, hat ein gescheitertes Studium aufzuweisen und lebt mit ihrem Vater und ihrer pubertierenden Schwester Bunny zusammen. Ihr Vater ist Wissenschaftler im Bereich Autoimmunerkrankungen und als sein Assistent, der Weißrusse Pjotr, die USA nach Ablauf des Visums wieder verlassen soll, reift in ihm ein Plan. Kate soll einfach Pjotr heiraten, dann kann der in den USA bleiben und für Kate ist auch eine Lösung gefunden. Doch so leicht macht Kate es ihm und Pjotr nicht, sie wehrt sich gegen den Plan der beiden. |
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Bewertung vom 24.10.2016 | ||
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Der Ich-Erzähler in John Burnsides Roman „Wie alle anderen“ kommt aus einer Suchtklinik und muss sein Leben in den Griff kriegen. Er beschließt, das friedliche Vorstadtleben zu suchen, um endlich zur Ruhe zu kommen. Doch schnell stellt er fest, dass es gar nicht einfach ist, ein normales Leben zu führen und „normal“ in diesem Zusammenhang ein eher dehnbarer Begriff ist. Denn auch hinter den ganzen Vorstadthäuschen spielen sich Dramen ab, die er sich so nie hätte vorstellen können. So verfällt er weiter dem Alkohol und muss feststellen, dass er genauso geworden ist, wie er eigentlich nicht sein wollte, nämlich wie sein eigener Vater. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.10.2016 | ||
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Der Erzähler in Thomas Melles Roman „Die Welt im Rücken“ beschreibt sein Leben mit bipolarer Störung. Bekannter ist die Krankheit als manische Depression und so empfindet es auch der Erzähler als den passenderen Begriff. Manische Phasen, die bei ihm bis zu einem Jahr oder länger dauern könne, wechseln sich ab mit tiefen Depressionen ab, die ihn quasi handlungsunfähig machen. Immer tiefer rutscht er ab und kann Hilfe nur schwer akzeptieren. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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