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Piglet and her Books
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Leipzig
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pigletandherbooks.de

Bewertungen

Insgesamt 365 Bewertungen
Bewertung vom 12.03.2014
Rubinrot / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.1
Gier, Kerstin

Rubinrot / Liebe geht durch alle Zeiten Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Also wirklich jeder den ich kannte und der das Buch gelesen hatte, war der Ansicht, dass ich dieses Buch unbedingt ganz ganz schnell lesen muss. So kam ich nicht mehr drumherum und fing an mich in die Welt rund um die de Villiers und Montrose fallen zu lassen.

Zum Cover kann ich nur "außergewöhnlich" sagen, denn zunächst wusste ich nicht wofür die kleinen Symbole stehen, aber im laufe des Buches wurde einiges klar, auch wer die Figuren auf dem Cover sind! Toll finde ich auch, das die Folgebände auf dem Cover eine "Geschichte" erzählen, tolle Idee!

Der Schreibstil von Kerstin Gier lässt es schnell zu abzutauchen, da er einfach nur dahinfließt, so kann es passieren das 100 Seiten in einem Rutsch gelesen werden ohne das man es merkt.

Und die Geschichte? Ja die lässt einen zuncähst im Unklaren. Wie Zeitreisen? Was Chronograf? Mir ging es wie Gwendolyn, ich musste mir die Informationen zusammenreimen oder darauf hoffen, das Gwendolyn sie erfährt, denn das gesamte Buch wird aus ihrer Sicht geschrieben. Man wird also nur Bruchteilhaft an die Geheimnisse geführt, was natürlich für reichlich Spannung sorgt.

Gwendolyn selbst ist ein aufgewecktes Mädchen, das am liebsten mit ihrer Freundin Leslie DVD's schaut oder die verschiedenen Verstecke in Gwendolyns Zuhause sucht. Das sie etwas seltsam wird dann klar als man erfährt, dass sie Geister sieht und mit Ihnen spricht. Trotz dieser "Gabe" ist ihre Cousine Charlotte die Hoffnung der Familie, denn Sie soll das Gen in sich tragen, das Gen zum Zeitreisen. Doch plötzlich passiert was niemand ahnt, Gwendolyn sieht sich im London der Vergagenheit wieder und ist nun sicher, sie ist die Gen-Trägerin. Damit beginnt der Strudel der Katastrophen sich zu drehen!

Natürlich darf bei einer solchen Story nicht der männliche Protagonist fehlen, das ist Gideon de Villiers. Er ist ebenfalls Gen-Träger und springt schon seit 2 Jahre in der Zeit, und ist entgegen zu Gwendolyn bestens auf seine Aufgaben vorbereitet wurden.

Mehr zu verraten wäre zu viel, aber lasst euch dieses Buch , bzw. diese Buchreihe nicht entgehen!

Fazit:

Absolut lesenswert! Dank des offenen Endes habe ich nun das dringende Bedürfnis Teil 2 und 3 auf einmal zu lesen. Eine tolle Mischung aus Fantasy, Historik und Romantik wird einem hier geliefert!

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.03.2014
Glennkill / Schaf-Thriller Bd.1
Swann, Leonie

Glennkill / Schaf-Thriller Bd.1


schlecht

Meine Meinung:

Es kommt wirklich selten vor, dass ich ein Buch abbreche, eigentlich so gut wie nie, aber hier musste ich einfach auf Seite 150 aufgeben. Aber ganz von vorne!

Das Cover ist schlicht gehalten, was schade ist, ich hätte mir mehr gewünscht.

Erzählt wird hier die Geschichte der Schafe von Schäfer George, der einiges Morgen mit einem Spaten ermordert von den Schafen gefunden wird.

Das ganze Spektatkel ist aus der Sicht der Schafe dargestellt, man liest also die Gedanken und Gespräche der Schafe. Leider war die Umsetzung sehr fragwürdig, sehr oft hatte ich das Gefühl man wollte Schafe einfach nur als dumm darstellen, aber andererseits sind diese "dummen" Schafe in der Lage die Sprache von Menschen zu verstehen? Es wurden auch verschiedenen Schafe vorgestellt, welche dann besondere Eigenschaften haben. Die Idee fand ich nett, aber es schien dann doch zu viele Klischees zu geben. Außerdem wurden die Lämmer die im Winter geboren wurden als "Missgeburten"behandelt, was aber nie erklärt wird, das war etwas was mich sehr gestört hat. Zu vieles wurde einfach nicht erläutert.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls gar nicht gefallen, zu oft Bestand keinerlei Zusammenhang zwischen den verschiedenen Absätzen, es war stets unklar ob man immer vorwärts geht in der Zeit, denn ab und an wurde einfach in der Zeit zurück gesetzt, ohne das der Leser dies erfahren hat. Zudem war kein roter Faden erkennbar, es war einfach zu vieles "unklar" und "unsicher" für die Schae so das es einfach nur eine zusammenhanslose Kette an Ereignissen gab die nicht zuzuordnen waren.

Alles in allem war es mir zu vieles was mich störte und das Lesen so zäh machte, dass ich einfach auch nicht mehr weiter lesen wollte.

Fazit:

Ich kann dieses Buch nicht empfehlen, aber Geschmäcker sind ja verschieden. Mich hat das Buch nicht überzeugt, daher habe ich nach bereits 150 Seiten abgebrochen.

Bewertung vom 03.03.2014
Selection Bd.1
Cass, Kiera

Selection Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Das Cover finde ich einfach nur wundervoll, es ist das erste Mal das mir ein Mensch auf dem Cover mich nicht stört, entgegengesetzt, ich finde sie einfach wundervoll, und wirklich passend zur Story und zu der Protagonistin.

"Das Mädchen, das er heiratet, wird glücklich er machen. Und was auch mit mir geschieht: Ich werde es als Eher erachten, seine Untertanin zu sein." Ich sah Maxon schlucken nd senkte den Blick. (S. 282)

America Singer ist Sängerin und das mittlere Kind einer Familie der 5.Kaste, die Kaste der Künstler in Illeá. Wegen ihrer Zugehörigkeit zu dieser Kaste lebt America mit ihrer siebenköpfigen Familie in einfachen Verhältnissen, es gibt grade genug zu essen, und sie müssen nur selten Hunger leiden, aber es gibt kaum bis gar kein Luxus. Und dann bekommt America den Brief ihres Lebens, sie wird dazu eingeladen beim Casting für den Prinzen Maxon teilzunehmen. Gesucht wird bei diesem Casting bestehen aus 35 Mädchen die zukünftige Prinzessin an der Seite von Prinz Maxon.
Doch America hat gar kein Interesse an diesem Unternehmen, denn daheim liebt sie einen Anderen, Aspen. Aspen gehört allerdings der 6.Kaste an und ist deshalb eigentlich kein geeigneter Ehemann für America. Doch Aspen will, dass America diese Gelgenheit nutzt um endlich aufzusteigen und etwas aus sich zu machen, genau so sieht es auch ihre Mutter, und deshalb schickt sie dann doch die Bewerbung ab.

Der Schreibstil von Kiera Cass ist wundervoll, es kommt die Langeweile auf, man kann flüßig durchlesen, und die Abstände zwischen den Kapitel ist gut gewählt.

Wäre ich bereit, ein Leben zu führen, das ich mir niemals gewünscht hatte? Würde ich bereitwillig ertragen, wenn er sich mit den anderen Mädchen traf, um auf Nummer sicher zu gehen? Würde ich einen Tiel der Verantwortung übernhemen wollen, die er als Prinz zu tragen hatte? Würdem ich ihn lieben können? "Ja, Maxon", flüsterte ich. "Es wäre möglich." (S. 288)

Die Story selbst ist mitreißend, romantisch, tragisch und unterhaltsam. Von Anfang an war mir America sympathisch, genauso wie Prinz Maxon, wenn man ihn einmal kennengelernt hat. Aspen hingegen hat mich nicht so recht überzeugt, ich mochte seine Einstellung einfach nicht. America versucht so viel für Aspen, aber er scheint einfach nur undankbar. Maxon hingegen ist ein schüchterner, aufrichtiger, gefühlvoller Mann, denn man einfach gern haben muss.

Das Buch ist eine Mischung aus Dystopie und gefühlvoller Romantik, die auf Liebe und Freundschaft setzt.

Fazit:
Defintiv lesenswert, schon jetzt mein Romantik-Lesehighlight des Jahres 2014! Eine so tief romantische Geschichte mit so schönen "Seufz"-Momenten habe ich selten gelesen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2014
Für immer vielleicht
Ahern, Cecelia

Für immer vielleicht


ausgezeichnet

Meine Sicht auf das Buch:
Zunächst war ich irritiert, den das gesamte Buch wird durch Nachrichten/Messages erzählt (also kein Fließtext). Anfänglich zwar noch irritierend, aber nach bereits wenigen Seiten fand ich diese Art des Erzählens äußerst amüsant und gelungen, denn so muss man Leser selbst Brücken herstellen und den Kontext erschließen. Die Story selbst ist natürlich wieder typisch "Ceclia Ahern", Rosie und Alex scheinen füreinander bestimmt, wissen es aber selbst noch nicht. Ein Hin-und-Her der Gefühle man hofft die ganze Zeit auf ein Happy End, doch stets funkt irgendetwas da zwischen (Hochzeiten, Schwangerschaft, verschmähte Gefühle, Kinder, ...). Wie es ausgeht will ich hier natürlich nicht verraten.

Mein Fazit:
Absolut empfehlenswert, es stimmt alles. Ähnlich wie bei Nicholas Sparks, ist man es bei Cecilia Ahern niemals leid in der Liebesgeschichte zu "verschwinden".

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2014
Ein Moment fürs Leben
Ahern, Cecelia

Ein Moment fürs Leben


gut

Meine Meinung:
Lucy ist 29 Jahre, lebt in einer viel zu kleinen Wohnung mit einem viel zu großem Sofa, einem Kater die denkt sie sei weiblich, verlassen von der großen Liebe und in einem Job der sie nicht glücklich macht. Eine Zeitpunktaufnahme stellt fest, Lucys Leben ist eine Lüge, sie macht ihrer Umwelt etwas vor, nur um ihr Einsiedlerleben fortzuführen. Deshalb schaltet Ihre Familie die "Lebensagentur", und Lucy trifft, ob sie will oder nicht, ihr Leben, ein heruntergekommener Typ in tristen Sachen. Sie kann nicht glauben dass das ihr Leben sein soll. Doch nun heißt es "aufräumen" und endlich Klarheit schaffen im Leben von Lucy.


Zu allererst, ich fand den Einstieg sehr schwierig, am Anfang weis man nicht so recht wie man Lucy einschätzen soll. Sie ist keine Protagonistin in die man sich verliebt bzw. ins Herz schließt, aber im Verlauf des 1/3 des Buches wird es immer besser und man erkennt die andere Seite von Lucy.
Ihr Leben, Cosmo Brown, zeigt ihr immer wieder ihre Lügen und Fehler auf, und so kommt es zu der ein oder anderen komischen Situation. Die Liebe hält natürlich auch wieder Einzug in Lucys Leben

Mein Fazit:
Ein schöner Spagat zwischen Liebesgeschichte und Lebenserkentnis.
Dieses Buch ist sicherlich nicht das allerbeste von Cecelia Ahern, aber eins was man beruhigt weiterempfehlen kann.

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2014
The Carrie Diaries - Carries Leben vor Sex and the City Bd.1
Bushnell, Candace

The Carrie Diaries - Carries Leben vor Sex and the City Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:
Aufgefallen ist mir das Buch zunächst im Buchladen durch sein auffälliges, golglänzendes Cover. Nachdem ich dann einige gute Rezensionen gelesen hatte, stand fest das iches haben muss.

Und es hat mich bereits nachdem ersten Kapitel nicht mehr losgelassen. Die Geschichte rund um Carrie und ihre Freundinnen Maggie, Lali, und Mouse, wie sie ihr letztes Highschooljahr er- und überleben, ist einfach amüsant und unterhaltsam. Und dann gibt es da natürlich noch die große LIebe: Sebastian Kydd. Das Buch hat genug Höhen und Tiefen, einige Wendungen, schöne Momente und ganz am Ende einen tollen Aha-Effekt für jeden "Sex and the City"-Fan.

Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und schön zu lesen. Die Kapitellänge ist optimal und mit tollen passenden Überschriften die Lust auf mehr machen gekennzeichnet. Man merkt einfach das eine erfahrene Schriftstellerin am Werk ist.

Das Buch wirkt auf mich wie eine Autobiografie, was sicherlich nicht zufällig ist und mir das Buch noch sympathischer macht.Die Parallelen sind erkennbar, Bushnell wuchs in Glastonburry in Connecticut auf, Bradshaw lebt in Castleburry ebenfalls Connecticut. Beiden zogen dann in jungen Jahren nach New York um Schriftstellerinnen zu werden. Und natürlich die Initialen C.B. sind nicht zu übersehen.

Einen Punktabzug gibt es für die teilweise vorhersehbaren Wendungen und den seltenen absoluten Höhepunkten. Das Buch schwebt kontinuierlich knapp unter der Oberfläche doch erst ganz ganz am Ende bricht es kurz etwas hindurch.

Fazit:
Ich bin ein großer "Sex and the City"-Fan und habe bereits mit 12/13 die Serie geschaut (natürlich heimlich). Umso höher war die Erwartung an das Buch und das Leben von Carrie vor New York, und ich wurde keine Sekunde enttäuscht. Ich kann das Buch empfehlen und das nicht nur für die jüngere Generation.

Bewertung vom 27.02.2014
Von ganzem Herzen Emily
Byrne, Tanya

Von ganzem Herzen Emily


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Dieses Buch scheint durch das Cover und den Klappentext zunächst als reiner Thriller daher zukommen, aber bereits nach ein paar Seiten merkt man das es hier ganz anders kommen wird.

Wir, der Leser, finden ein Notizheft auf einem Schrank in der psychatrischen Abteilung eines Frauengefängnisses. Geführt wurde dieses Heft von Emily Koll, Crazy Emily. Wir wissen nicht was sie getan hat, wie sie hier landen konnte, wir wissen nur das sie uns dazu einlädt uns ihre Geschichte anzuhören. Scheibchenweise schwenken wir nun zwischen ihren Sitzungen bei der Doktorin und den Erlebnissen vorher in London hin und her. Wir erhalten als scheinbar einzige tiefe Einblicke in ihre Gedanken und Gefühle, es werden Dinge aufgeschrieben die sie nie zuvor jemand anderem erzählt hat.

Wie ihre Welt zerbrach als ihr Vater sich als Gangster herausstellt, wie er einen Mann tötete und von seiner Tochter niedergestochen wurde. Juliet. Juliet ist die Tochter. Und für Emily ist Juliet die Böse in der Geschichte, obwohl doch der "normale Leser" denken würde, dass sie sich nur verteidigt bzw. gerächt hat. Doch für Emily wird in diesem Augenblick ihr Leben zerstört, es scheint als würde ein von ihrem Vater aufgebautes Gerüst zusammenbrechen und das nur wegen ihr, wegen Juliet.

Sie will Rache. Und diese plant sie fast ein Jahr lang. Sie zieht nach London, hat Juliet, alias Nancy, aufgespürt und will sie nicht nur töten, sie will ihr Leben zerstören und sie zermürben. Sie nimmt eine falsche Identität an und beginnt sich in ihr Leben zu schleichen.

Das Cover des Buches war der Grund warum ich überhaupt darauf aufmerksam geworden bin, ich meine dieses verstörende Bild eines toten Vogels. Der Schreibstil ist zunächst etwas anders und gewöhnungsbedürftig, macht aber nach ein paar Seiten nichts mehr und man findet sich schnell rein.

Zum Schluss noch etwas Trivia-Wissen:

- Der "tote Vogel mit dem roten Fleck" wird im Buch auch benannt, als Juliet und Emily in der Buchhandlung sitzen.

- Emily erzählt, dass sie mit ihrem Vater in Paris in der Buchhandlung "Shakspear and Company" war, ich selbst war im Mai 2013 in der selben Buchhandlung, und ich liebe es wenn in Büchern Orte vorkommen und beschrieben werden, an denen ich selbst schon war

Fazit:
Die Aufmachung und der Inahlt sind überzeugend, auch wenn es sich hier nicht wie vermutet um einen Thriller handelt. Die Kontroverse, dass man die Gedanken der "Bösen" verstehen will macht dieses Buch zu etwas besonderem. Wer einen leichten Psychothriller sucht und gern mal aus einern anderen Perspektive lesen will, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Bewertung vom 27.02.2014
Isegrim
Babendererde, Antje

Isegrim


ausgezeichnet

Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass ich das Cover als ich es im Buchladen entdeckte erstmal streicheln musste. Es ist so toll der Kontrast zwischen dem "glatten Wolf mit Waldmuster" und dem rauen Papier.

Auch der Inhalt ist überraschend, es geht um das kleine Dorf Altenwinkel in Thüringen. Dort lebt Jola, die sich selbst als "Herrin des Waldes" sieht. Ihr Eltern, der Vater ein Förster und die Mutter eine überängstliche Schriftstellerin, stehen dem Verhältnis zwischen Jola und ihrem Wald gespalten gegenüber, denn vor 5 Jahren wurde das Dorf durch ein Verbrechen erschüttert. Die damals 11-Jährige Alina, beste Freundin von Jola, verschwindet spurlos, nur ein zerrissenes Kleid wird gefunden.

Durch ein Schulprojekt, welches sich auf die Zeit kurz nachdem Kriegsende 1945 bezieht, kommt Jola mit Marie und Agnes Scherer ins Gespräch. Marie berichtet in ihrer Zeitzeugenaussage über grausame Dinge die damals im Dorf Altenwinkel passiert sind. Noch nie hat jemand darüber gesprochen, was damals passiert ist, und schnell wird auch klar warum das Dorf bisher geschwiegen hat.

Doch Jola versucht die Vergangenheit hinter sich zu lassen, stattdessen konzentriert sie sich auf ihren Freund Kai, denn sie seit dem Kindergarten kennt und der seit neustem ihr fester Freund ist. Jola fühlt sich aber erdrückt und weis auch noch nicht so recht, was wahre Liebe ist.

Auf ihren Streifzügen durch den Wald hat sie immer öfter das Gefühl beobachtet zu werden, als würde der Wald sie nicht mehr aus den Augen lassen. Wenig später erkennt sie das sie tatsächlich verfolgt wird, von dem Waldjungen Olek. Er trägt ein Geheimnis und eine schwere Last mit sich, doch Jola ist fasziniert von ihm und wie er fast unsichtbar im Wald unterwegs ist.

Doch noch ein weiteres Lebewesen taucht im Wald auf, eine Wölfin, und sie muss geschützt werden, dass ist Jola sofort klar. Doch wie kann sie ihrem Vater, Jäger und Förster, und ihrem Freund Kai, der Nachfolger als Schafhirte, erklären was im Wald vor sich geht.

Die vielen Geheimnisse die Jola immer mehr mit sich rumträgt ertrügen sie, und sie weis, irgendwann wird jedes Geheimnis gelüftet. Doch bis zum spannenden Finale warten noch einige Hürden auf Jola, und auch das Vertrauen in die Menschen die sie eigentlich liebt darf sie dabei nicht verlieren.

Dieses Buch konnte mich tatsächlich von Anfang an fesseln, die letzten 250 Seiten musste ich dann einfach in einem Rutsch lesen. Die Verzweigungen zwischen den einzelnen Geschichten im Buch sind sehr fein und richtig dosiert, und man will ständig wissen wie es weiter geht, was als nächstes kommt. Der Schreibstil von Antje Babendererde trägt positiv dazu bei, dass diese Geschichte fließend gelesen werden kann.

Ich finde es auch toll, dass das Buch auch das Thema Tierschutz in verschiedenen Formen aufgreift, nicht nur bezogen auf Wölfe.

Fazit:

Was soll ich da noch sagen? Ein wirklich schönes Buch, mit einer tollen Idee, und einem atemberaubenden Ende. Defintiv gibt es von mir eine Empfehlung!

Bewertung vom 27.02.2014
Die verlorene Kolonie / Artemis Fowl Bd.5
Colfer, Eoin

Die verlorene Kolonie / Artemis Fowl Bd.5


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Wow, bereits der 5 Band der "Artemis Fowl Reihe".

Das Cover reiht sich nahtlos in die bisherigen Cover ein, man bekommt einen kleinen Einblick in die bevorstehende Geschichte. Der Schreibstil von Eoin Colfer ist wieder sehr angenehm und einfach gehalten, entsprechend eines Kinder-/Jugendbuches.

Die Geschichte selbst fand ich sehr gelungen, es wird eine neue bereits vergessene Rasse, die Dämonen, in das Artemis-Fowl-Universum eingeführt. Es wird sehr schön beschrieben, wie die Dämonen leben und wie es sich auf der Insel Hybras im Zeitmeer lebt. Besonders toll fand ich dieses Mal das bereits ungefährt 70 Seiten vor Ende die Spannung sehr hoch war, und ich somit die letzten Seiten verschlungen habe. Zum Schluss gab es dann die ein oder andere süße Überrachung, sehr schön gemacht, mit einem tollem offenem Ende, der Spaß macht das nächste Werk zu lesen.

Fazit:

Wiederrum eine schöne Geschichte über Artemis Fowl, der langsam immer sympathischer wird und dessen Entwicklung immer positiver wird. Ein schöner Fantasy-Abenteuerroman für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.02.2014
Das Zeitparadox / Artemis Fowl Bd.6
Colfer, Eoin

Das Zeitparadox / Artemis Fowl Bd.6


sehr gut

Meine Meinung:

Das Cover ordnet sich bei den bisherigen Bänden ein. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir die Protagonisten Artemis und Holly anders vorstellen, daher gefällt mir die Zeichnung nicht wirklich.

Durch seine bisherigen Abenteuer hat Artemis als erster Menschenjunge Magie in seinem Körper, um seinen Eltern sein Verschwinden von über 3 Jahren zu erklären (siehe Band 5) bedient er sich des "Blicks". Bereits 3 Monate nach seiner Rückkehr erkrankt seine Mutter plötzlich, erst scheint es eine normale Grippe zu sein, doch bereits wenige Stunden nach der Erkrankung verschlechtert sich der Zustand. Die zur Hilfe eilende ZUP-Elfe (ja endlich wieder in der ZUP) Holly kann es nicht fassen, es handelt sich um die eigentlich ausgelöschte Funkenpest, sie wird über Magie übertragen und war Jahre zuvor eine der größten Seuchen im Haven City. Den Aufzeichnungen zu Folge gab es damals nur ein Heilmittel, die Hirnflüssigkeit eines seltenen Lemuren (nein nicht Affe :) ), dieser ist jedoch bereits ausgestorben, dank des jüngeren Ichs von Artemis.

Artemis ist der Überzeugung, dass nur eine Zeitreise helfen kann, man könnte so den letzten Lemuren retten in die Gegenwart holen und seine Mutter heilen. Es ist jedoch gefährlich in der Zeit zu reisen, denn es können Paradoxen entstehen mit denen niemand rechnen kann!

Wird das Unterfangen gelingen? Kann Artemis Mutter gerettet werden? Wird Holly sich bzw. Artemis jemals verzeihen können? Und wieso macht eigentlich Opal Koboi nie was nettes?

Das Buch macht Spaß und ist auch etwas spannender als der vorherige Band. Der Schreibstil ist gewohnt einfach und somit kinder- und jugendgerecht.Der Abstand zwischen den Kapitel schwnakt zwar hat aber eine gute Länge, mit 370 Seiten ist das Buch in einer schönen Leselänge.

Fazit:

Eine sehr schöne Forsetzung der Reihe, und entgegen meiner Vermutung und meiner schlechten Erfahrungen bei "Serien-Büchern" kommt keine Langeweile auf. Wer keine leichte Fatasy-Bücher mit interessanten Wendungen und leichter Spannung liest ist hier genau richtig.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.