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Wir sind zwei Bücherwesen: Der Bücherwichtel und die Bücherfee. Wir lesen alles was uns anspricht und bewerten aus unserer Sicht.
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Bewertungen

Insgesamt 922 Bewertungen
Bewertung vom 09.10.2018
Heute schon für morgen träumen
Spielman, Lori Nelson

Heute schon für morgen träumen


ausgezeichnet

Inhalt:

Emilia ist ein Familienmensch. Sie arbeitet mit ihrer Schwester Daria, ihrem Vater und ihrer Großmutter im Familiengeschäft. Dass ihre Großmutter sie wie einen Fußabstreifer behandelt, ihr Vater sich raushält und die Beziehung zu ihrer Schwester nicht rosig ist, scheint sie gekonnt zu ignorieren. Mit ihrem Kater lebt sie in ihrer kleinen Wohnung und ist zufrieden mit dem, was sie hat – bis sie von ihrer Großtante Poppy eine Einladung nach Italien erhält.

Meine Meinung:

Von schwachen Protagonisten halte ich nie viel. Niemand muss heroische Kräfte zeigen, oder überdurchschnittlich mutig sein, aber warum eine Frau vor ihrer Familie kuscht und ihren Lebensabend gemeinsam mit ihrem Kater in ihrer kleinen Wohnung verbringen möchte, ohne weitere Ziele, das leuchtet mir absolut nicht ein.

Emilias bester Freund ist in sie verliebt, aber sie winkt immer ab und ignoriert es. Die Einladung der Tante kam gerade rechtzeitig, denn obwohl Emilia eigentlich überhaupt nicht fahren wollte, war dies ihre Möglichkeit zu entfliehen.

Auf der Reise, auf der Emilia mehr über ihre früh verstorbene Mutter erfahren wollte, hört sie erstmal nur die Lebensgeschichte von Tante Poppy. Sie ist wütend und enttäuscht, aber als sie erfährt, dass ihre Tante krank ist, hat sie Mitleid. Es hat mir sehr gefallen, wie eng sie zusammengewachsen sind. Auch Lucy, Emilias Cousine ist mit auf der Reise, denn gemeinsam wollen sie den Familienfluch brechen, der alle Zweitgeborenen betrifft.

Mit der Zeit erfährt der Leser, wie sehr Poppys Geschichte mit der von Emilia und ihrer Mutter verstrickt ist und während Lucy und Emilia auf der Suche nach sich selbst sind, möchte Poppy die Liebe ihres Lebens wiedersehen.

Alles in allem war die Geschichte sehr verstrickt, sehr spannend, sehr gefühlvoll und vor allem interessant. Die Charaktere waren alle unterschiedlich und es gab einige, die ich sehr mochte (Avocado, Rico und Poppy) und vor allem eine Person, die ich überhaupt nicht mochte (Rosa).

Fazit:

Wieder einmal eine faszinierende Familiengeschichte aus der Feder von Lori Nelson Spielman. Wer sich mit einer Freizügigen, einer Schüchternen und einer flippigen Selbstbewussten auf die Reise nach Italien machen möchte, der kann einiges erleben.

Bewertung vom 08.10.2018
Ein Glückspferd für Emma / Pony-Internat Kirschental Bd.1
Bach, Berit

Ein Glückspferd für Emma / Pony-Internat Kirschental Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Emma kennt sich super mit Pferden aus. Die Quizfragen der PonyWelt kann sie fast immer beantworten, doch diesmal lenkt eine Überschrift sie vom Quiz ab:
,,Willst du mit Ponys zur Schule gehen?” (S.9)

Da sie sich nichts sehnlicher wünscht als ein Pflegepony und jeden Tag Ponys um sich herum, bewirbt sie sich für ein Stipendium auf dem Pony-Internat Schloss Kirschental und als drei Wochen später ein Brief kommt, mit der Einladung drei Tage alles und jeden kennenzulernen, ist sie sich sicher, dass sie das Stipendium bekommt.

Meine Meinung:

Was für ein schönes Buch. Ich finde Pferde toll und mochte auch die Wendy immer gerne, war aber nie ein Pferdenarr. Beim Lesen dieses Buches fühlte ich mich trotzdem in meine Kindheit hineinversetzt, denn die Art und der Schreibstil des Buches fühlten sich gewohnt an und es war beinahe, als wäre ich wieder in der Grundschule, denn damals habe ich mich mit meinen Büchern auch immer zurückgezogen und bin in andere Leben und Geschichten eingetaucht.

Ich mochte Emmas Enthusiasmus, ihren Elan. Sie war sich so sicher, dass sie den Platz bekommt, bis sie merkt, dass die Leiterin des Turnierteams ein anderes Mädchen favorisiert. Schnell kommt es zum Wettkampf zwischen den beiden Mädchen, doch auch Emma findet schnell Anschluss und ihre neuen Freunde helfen ihr, damit sie weiterkommt.

In der heutigen Zeit gefällt es mir besonders, wenn jemand zurücksteckt, um einem anderen zu helfen. Es zeigt, dass es Wichtigeres gibt, als einen Sieg und Emma kommt in eine Situation in der sie sich für das Richtige entscheiden muss.

Fazit:

Ein wunderschönes Ponybuch über Freundschaften und Rivalitäten zwischen zwei Mädchen, die für ihr Ziel alles tun wollen und doch wissen, wann es Zeit ist, aufzuhören.
LESEEMPFEHLUNG für Kinder im angegebenen Alter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2018
Meja Meergrün Bd.1
Lindström, Erik O.

Meja Meergrün Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:

Als ich Meja Meergrün entdeckte, steckte unsere Große gerade mitten in der Meerjungfrauen-Phase. Das Cover war so farbenfroh und strahlte so gute Laune aus, dass ich es für sie unbedingt haben wollte.

Meja ist extrem frech und wild. Momentan ist sie allein zuhause und erinnert mich total an Pippi Langstrumpf, die lebt, wie es ihr gefällt. Ihre Eltern sind gerade unterwegs und schicken die Kümmerkröte Padson, damit er auf Meja aufpassen kann. Padson jedoch ist total überrumpelt, denn Meja ist keine Meerjungfrau, wie er sie kennt und von der Schule hält sie auch nichts.

Ich war hin- und hergerissen, denn einerseits fand ich ihre Unbeschwertheit super, andererseits geht es natürlich nicht, dass sie gar keine Regeln befolgt. Mit Padson trifft sie dann jedoch die Abmachung, dass sie sich erst um die Rettung der Unterwasserwelt Lyckhav kümmern und sie danach in die Schule geht.

Alleine schaffen sie ihr Vorhaben nicht und schnell zeigt sich, dass auch Meja Freunde braucht, obwohl sie am Anfang gerne allein mit ihrem sprechenden Seestern Lille ist.

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, wobei sie für Kinder ab sechs schon wirklich sehr lang wirkte. Es gab viele Sprichwörter, oder Redewendungen, die Kinder in dem Alter meistens noch nicht kennen.
Dafür gibt es für die Illustrationen und das glitzernde Cover einen dicken Pluspunkt. Die Schrift dagegen ist wieder recht klein, so dass das Buch nicht für Erstleser geeignet ist.

Fazit:

Eine süße Geschichte über ein Mädchen, mit dem man Abenteuer erleben möchte und sie als Mutter gleichzeitig ermahnen mag. Tolle Illustrationen.

Bewertung vom 27.09.2018
Harry Potter: Eine Geschichte voller Magie
Rowling, J. K.

Harry Potter: Eine Geschichte voller Magie


ausgezeichnet

Für jeden Fan von Harry Potter, ist dieses Werk ein Muss, denn man bekommt hier sehr viele Eindrücke präsentiert, was die magischen Fächer in den Büchern betrifft. Egal ob Kräuterkunde oder Verteidigung gegen die dunklen Künste, von allem ist einiges geboten.

Ich finde es sehr interessant, wie in diesem Buch die Welt aus den Büchern und unsere miteinander verschmelzen. Man bekommt viele Bilder von Exponaten zu sehen, aber auch einige Illustrationen von Jim Kay haben den Weg in das Buch gefunden. Da ich sehr großer Fan der Bücher und Filme bin, ist es umso interessanter einen Blick “hinter die Kulissen” zu werfen bzw. wie alles entstanden ist. Dieses Buch verschafft mir einen neuen Blick auf die Geschichte um Harry Potter und ich finde es großartig. Sehr toll ist es auch, wie sich Charaktere entwickelt haben und einfach dieses ganze Hintergrundwissen und Meinungen von verschiedenen Experten, machen dieses Buch so einzigartig.

Jeder, der dieses Buch liest, geht auf eine großartige Reise und bekommt ein ganz neues Bild vom Harry Potter Phänomen und allem, was dahintersteckt.

Mein Fazit:

Ein Buch voller Magie und neuem Hintergrundwissen, das den Fans von Harry Potter und denen die es noch werden wollen, einen ganz neuen Blick darauf gewährt!

Bewertung vom 26.09.2018
Auch solche Tage gibt es
Young-ah, Kim

Auch solche Tage gibt es


ausgezeichnet

Ich denke jeder kennt diese Tage an denen man lieber im Bett bleiben möchte, da einem schwer ums Herz ist und man sich einfach alleine fühlt. Daher finde ich dieses Buch sehr interessant, da man damit diese Situationen auch Kindern schon recht früh näherbringen kann.

Der Anfang der Geschichte beginnt schon sehr trist und die Bilder dazu verstärken dieses Gefühl der Einsamkeit noch um einiges. Der Gemütszustand unseres Protagonisten wird durch die jeweiligen Illustrationen sehr gut dargestellt und der Text lässt uns noch mehr erahnen, wie es ihm geht. So geht es bis ungefähr zur Hälfte der Geschichte weiter, bis ein kleiner Frosch mit einem bunten Regenschirm in sein Leben tritt.

Wenn ich ehrlich bin, finde ich dieses Buch toll, aber ich würde es niemals meine große Tochter alleine lesen lassen, da das Thema schon etwas sensibel zu betrachten ist.

Bücherfees Meinung:
Auch ich kannte früher solche Tage. Tage, an denen man sich einsam fühlt, obwohl man von Menschen umgeben ist. Tage, an denen man sich einsam fühlt, weil man sich selbst zurückzieht und genauso geht es dem kleinen Bären. Er ist einsam, alles ist dunkel und bedrückt ihn, “doch solche Tage gibt es”. Wichtig ist, dass man dann auch sieht, wenn sich die Wolken verziehen, wenn man dem Licht, der Freude und den Freunden wieder Platz macht. Die Altersangabe finde ich sehr schwierig, denn ich glaube nicht, dass Vierjährige die Botschaft verstehen können. Trotzdem gefallen mir Buch und Illustrationen sehr gut. Wir werden das Buch für Tage aufheben, an denen es unserer Großen mal nicht so gut geht.

Ich glaube, dass es auch als Unterrichtsstoff sehr gut geeignet wäre, denn hinten im Buch gibt es Fragen und Aufgaben, die auch als Lehrmaterial in der ersten Klasse, bzw. den ersten Klassen durchgenommen werden können.

Mein Fazit:

Das Thema Einsamkeit ist sehr wichtig und daher finde ich es sehr gut, dass es dieses Buch gibt und damit Kinder an dieses Thema herangeführt werden können.

Bewertung vom 26.09.2018
Undying - Das Vermächtnis
Spooner, Meagan;Kaufman, Amie

Undying - Das Vermächtnis


ausgezeichnet

Inhalt:

Auf der Erde ist Amelia eine Plünderin aus Chicago. Sie kann sich lautlos anschleichen und auch schnell wieder verschwinden. Sie wird von Mink angeheuert um auf dem Planeten Gaia nach wertvollen Artefakten zu suchen. Mit dem Geld aus diesem Job will sie ihre kleine Schwester freikaufen.

Jules ist ein Genie. Er ist wohlbehütet aufgewachsen und hat von seinem Vater sehr viel gelernt. Er wird von Charlotte angeheuert um als Übersetzer mehr über die Unsterblichen zu erfahren. Er möchte Gaia und seine Tempel erforschen und glaubt, dass er dort etwas findet, um die Erde zu retten.

Beide könnten nicht unterschiedlicher sein und halten am Anfang nicht viel voneinander, aber sie brauchen sich um an ihre Ziele zu kommen. Doch Jules hat ein Geheimnis, welches er auf alle Fälle bewahren will.

Meine Meinung:

Als erstes möchte ich sagen, dass ich, bis auf Dystopien und irgendwie ist Undying auch eine, kein Sci-Fi mag. Sobald ich irgendetwas über Raumschiffe, oder Außerirdische lese, bin ich raus.

In Undying geht es aber um eine Spezies, die lange vor uns gelebt haben und deren geheime Technik die ziemlich zerstörte Erde retten soll. Zwei Teenager bekommen die glorreiche Aufgabe und müssen sich an der IA (Internationale Allianz) durch ein Portal nach Gaia schmuggeln lassen. Der eine ist ein Genie, die andere eine Plünderin, doch ganz schnell habe ich gemerkt, dass auch Mia sehr klug ist und durch ihre Erfahrung sich und Jules immer wieder aus brenzligen Situationen rettet. Ich mochte es, wie die beiden miteinander umgegangen sind. Immer wieder misstrauen sie dem anderen und gleichzeitig nähern sie sich einander an. Sie lernen den anderen zu schätzen und ihre Gefühle füreinander werden stärker. Ich mochte beide sehr, denn beide sind sie dort, um anderen zu helfen.

Es gab einige Rätsel zu lösen, Bösewichte zu überlisten und Tode zu entgehen, so dass die Spannung durchweg erhalten blieb.

Ungeduldigen würde ich raten auf die Fortsetzung zu warten, denn das Buch endet mit einem miesen Cliffhanger.

Fazit:

Eine spannende Geschichte über die Rettung der Erde, gepaart mit einem Schuss Liebe.

Bewertung vom 19.09.2018
Für alle Augenblicke wir / Forever again Bd.1

Für alle Augenblicke wir / Forever again Bd.1


ausgezeichnet

Inhalt:

Kate und Matthew verlieben sich auf einer Burg in Schottland, schließlich trifft sie ihn an Bord eines Segelschiffes wieder und auch an der Universität von Nottingham treffen sie sich. Doch es liegen zwischen den Ereignissen fast 300 Jahre. Jedes Mal verlieben sich die beiden unsterblich ineinander, doch der Lauf der Weltgeschichte trennt sie immer wieder auf tragische Weise.

Meine Meinung:

Normalerweise bin ich kein besonders großer Fan von Geschichten, bei denen es sich um Zeitreise, oder ähnlichem handelt. Wobei ich schon das eine oder andere gute Buch darüber gelesen, bzw. gehört habe.

Forever again ist nicht die klassische Zeitreisegeschichte, da meiner Meinung nach die Beziehung von Kate und Matthew im Vordergrund steht. Doch der Aspekt, dass sich die beiden in einem Zeitraum von fast 300 Jahren immer wieder über den Weg laufen und ineinander verlieben, ist sehr interessant. Das Besondere daran ist, dass es sich nicht um andere Personen handelt, die ihre Namen tragen, sondern wirklich um dieselben Menschen. Im Laufe der Zeit wird den beiden dieser Umstand auch bewusst, doch bleibt die Frage offen, wer hinter alledem steckt, dass sich die beiden immer wieder begegnen und auf den Lauf der Weltgeschichte Einfluss nehmen. Ich finde es sehr emotional und toll erzählt, wobei ich manchmal den Überblick verloren habe, in welcher Zeit wir uns gerade befinden. Zudem ist es noch sehr spannend und rasant, obwohl es sich um eine tolle Liebesgeschichte handelt.

Die Sprecherin Julia Meier hat eine sehr angenehme Stimme und versteht sich gut darauf, diese tolle Geschichte in Szene zu setzen!

Mein Fazit:

Forever again ist eine sehr interessante Zeitreisegeschichte, die sehr emotional und spannend von Julia Meier gesprochen wird!

Bewertung vom 17.09.2018
Der Duft des Glücks ist stärker, wenn es regnet
Grimaldi, Virginie

Der Duft des Glücks ist stärker, wenn es regnet


gut

Inhalt:

Pauline ist Meisterin des Verdrängens. So wie ganz am Anfang, als sie im Restaurant sitzt und auf ihren Mann Ben wartet, um den gemeinsamen Hochzeitstag zu feiern. Nach stundenlangem Warten, taucht dann ihr Vater auf, der sie daran erinnert, dass sich Ben vor drei Monaten von ihr getrennt hat.

Pauline kann und mag das nicht einsehen, schließlich liebt Ben sie doch und sie beide sind glücklich. Sie muss ihn überzeugen und schreibt ihm Briefe mit den schönsten Erinnerungen.

Meine Meinung:

“Der Duft des Glücks ist stärker, wenn es regnet” war ein Familienroman, der sich zwar ganz gut lesen lassen hat, aber mich nicht berühren konnte.

Pauline glaubt, dass ihr Mann zu ihr zurückkommt, wenn sie ihm zeigt, wie schön das Zusammenleben war. Manchmal jedoch ist es so, dass man selbst etwas verdrängt und das scheint bei den beiden der Fall zu sein. Als Pauline, die die nervige Rolle der abhängigen Ehefrau spielte, mit ihrem Sohn zu ihrer Familie ins Strandhaus fährt, lernt sie das Leben ohne Ben kennen. Sie geht aus und sie sieht ein, dass sie manchmal einfach nur den Moment genießen muss, weil Momente so schnell vorbei sein können. Erst ab der Stelle, an der sie aufgewacht ist, konnte mich das Buch für sich gewinnen. Es war, als würde diese Frau, für die ich mich schämen wollte, reifen und selbständig werden. Sie wurde unabhängiger und für ihren Sohn auch stärker. Natürlich dreht sich viel um Ben, aber es war mit der Zeit nicht mehr so nervig wie am Anfang.

Paulines Mutter war mir sehr unsympathisch. Es ist, als würde sie ihre Tochter hassen. Ihr Vater ist das Gegenteil. Er vergöttert sie und wirkt wie ein Behüter.

Am Ende kommen ein paar unschöne Familiengeheimnisse auf, die alles ein wenig relativieren. Trotzdem konnte mich die Geschichte gefühlsmäßig nicht packen und das obwohl ich Ben und Paulines Papa sehr nett fand.

Fazit:

Eine nette Geschichte für zwischendurch.