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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 455 Bewertungen
Bewertung vom 19.01.2022
Regenglanz
Omah, Anya

Regenglanz


ausgezeichnet

Eine gefühlvolle Geschichte

Neben ihrem Kunststudium arbeitet Alissa als Tätowiererin. Obwohl sie wirklich gut in ihrem Job ist, möchte ihr neuester Kunde Simon zuerst einen Mann. Aber dafür hat er auch seine Gründe. Er hat ein extrem peinliches Tattoo und möchte es keinem weiblichen Wesen mehr offenbaren. Vor allem Alissa nicht, da sie ihm sofort den Atem geraubt hat. Er überwindet schließlich seine Hemmungen und die beiden kommen sich immer näher. Ohne zu ahnen, dass sie damit ein Tabu brechen.

Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich war sehr gespannt auf die Bedeutung des Zeichens auf dem Titelbild. Der Schreibstil war total angenehm. Man merkte gar nicht, wie man durch die Seiten flog.
Ich mochte beide Protagonisten sofort. Alissas auffälliges Aussehen konnte ich mir auf Anhieb bildlich vorstellen. Das gefiel mir total gut. Und Simon war zwar ein absoluter Sport-Crack, aber trotzdem sehr empathisch und ein absoluter lieber Kerl. Doch beide hatten etwas etwas schlimmes erlebt in ihrer Vergangenheit und es nagte noch sehr an ihnen. Aber zum Glück gab es auch noch die besten Freunde, die man sich nur wünschen konnte.

Die Geschichte war einfach wunderschön und eine emotionale Achterbahnfahrt. Es gab lustige Szenen, aber auch traurige und dramatische und natürlich wurde es auch prickelnd.

Fazit:
Eine emotionale und wunderschöne Geschichte

Bewertung vom 08.01.2022
Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1
Kliesch, Vincent

Im Auge des Zebras / Olivia Holzmann Bd.1


ausgezeichnet

Olivia Holzmann ermittelt

An verschiedenen Orten in Deutschland werden zur selben Zeit sieben Jungen entführt und dessen Eltern kurz darauf ermordet. Und angeblich sollen diese Kinder alle von der gleichen Person entführt worden sein. Nur wie ist das möglich? Olivia Holzmann, Hauptkommissarin vom LKA Berlin, leitet die Ermittlungen und hat auch einen Tatverdächtigen. Aber sie kommt bei den Ermittlungen einfach nicht weiter und zieht zwei ehemalige Kollegen hinzu. Wer hat die Jungs entführt?

Ich habe von dem Autor bisher alle der erschienenen Teile der Auris-Reihe gelesen und war total begeistert. Deswegen war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch.
Das Cover und der Titel haben mich aber nicht angesprochen. Da war es der Name des Autors und der Klappentext, weswegen ich das Buch unbedingt lesen wollte. Aber im Nachhinein war das Cover und der Titel natürlich absolut passend.
Die Geschichte fing recht skurril an und ich war erst einmal ein bisschen irritiert. Aber dann wurde es auch schon spannend. Olivia Holzmann war auf jeden Fall eine sehr toughe Ermittlerin. Auch wenn eine Waffe auf sie gerichtet wurde, hatte sie nicht mit der Wimper gezuckt. Und Severin Boesherz war einfach genial, aber trotzdem hat er mich teilweise in den Wahnsinn getrieben. Da fand ich seinen Sohn Ferdinand sympathischer. Die Ermittlungen waren immer interessant und es gab zum Teil unerwartete Wendungen.
Außerdem war die Geschichte immer wieder spannend und gegen Ende, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Fazit:
Ein sehr guter Thriller

Bewertung vom 01.01.2022
The Lie in Your Kiss / Die Hüter der fünf Jahreszeiten Bd.1
Ocker, Kim Nina

The Lie in Your Kiss / Die Hüter der fünf Jahreszeiten Bd.1


ausgezeichnet

Ein spannender Auftakt

Bloom gehört zu einer der vier magischen Familien, die seit Generationen den Kreislauf der Jahreszeiten aufrechterhalten. Allerdings hatte sie bisher keine magischen Kräfte und konnte ein relativ normales Leben führen. Als ihr Cousin, der derzeitige Hüter des Winters, stirbt, brechen Blooms Kräfte plötzlich aus ihr heraus und sie wird zur Nachfolgerin. Deswegen muss sie die Aufgabe als Hüterin des Winters übernehmen und auf dem Jahreszeitenball das Amulett an den Hüter des Frühlings übergeben, damit der Frühling eingeläutet werden kann. Doch auf diesem Ball passiert das Unmögliche und die ganze Welt gerät in Gefahr.

Bloom mochte ich sofort. Sie konnte bisher relativ normal leben, da sie keinerlei magische Kräfte besaß. Sie konnte im Gegensatz zu ihren Verwandten auf eine normale Schule gehen und Freundschaften schließen. Allerdings war sie innerhalb der Familie eine Außenseiterin, die nie mit einbezogen wurde. Und auf einmal prasselte alles auf sie ein, worauf andere seit der Kindheit vorbereitet wurden. Ihr größer Traum woanders zu studieren, konnte sie erst einmal vergessen. Und als es dann zu diesem Unglück auf dem Ball kam, schien erst einmal alles verloren. Aber diese Begegnung mit diesem Jungen konnte sie einfach nicht vergessen, auch wenn dadurch das Chaos erst begann. Die ganzen Zusammenhänge wurden einem erst nach und nach verständlich. Immer wenn man dachte, man hat einigermaßen den Durchblick, gab es wieder eine Wendung. So blieb es immer interessant und spannend.

Ich fand diesen Auftakt richtig klasse. Man wusste manchmal nie, wer Freund oder Feind war und wem man noch vertrauen konnte. Es war immer wieder spannend und endete natürlich mit einem Cliffhanger.

Fazit:
Ein klasse Reihenauftakt

Bewertung vom 29.12.2021
Was man bei Licht nicht sehen kann / Vergissmeinnicht Bd.1
Gier, Kerstin

Was man bei Licht nicht sehen kann / Vergissmeinnicht Bd.1


ausgezeichnet

Ein magischer Auftakt der Trilogie

Quinn ist der coole und allseits beliebte Junge und der Nachbar von Matilda. Matildas Familie ist total unbeliebt bei Quinn und seiner Familie und außerdem ist Matilda absolut nicht sein Typ. Nachdem Quinn eine Party verlässt, um jemanden zu helfen, geschehen Quinn merkwürdige Dinge. Er wird von gruseligen Wesen verfolgt und dabei auch noch sehr schwer verletzt. Nur an wen soll er sich wenden, um nicht als total verrückt dazustehen? Weil das Erlebte würde ihm niemand glauben. Da bleibt nur die Fantsy-Bücher liebende Matilda, die ihm total egal ist und dadurch keine Gefahr besteht, von seinen Freunden für unzurechnungsfähig erklärt zu werden. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass die beiden in ein magisches Abenteuer gezogen werden und er auf einmal Matilda mit ganz anderen Augen sieht.

Ich habe schon ganz viele Bücher der Autorin gelesen und der Klappentext dieses Buches hat mich mal wieder sofort angesprochen.
Quinn machte erst einmal nicht den besten Eindruck. Er war total arrogant und hielt sich für etwas Besseres. Matilda hingegen fand ich sofort total niedlich und sympathisch. Außerdem fand ich sie auch total amüsant. Ich musste einmal so lachen, dass mir die Tränen liefen. Anfangs dachte ich noch, dass die Geschichte eher etwas für sehr junge Leser ist, aber da habe ich mich geirrt. Es wurde immer spannender und faszinierender. Es gab so tolle Wesen wie zum Beispiel der sprechende Wasserspeier Bax. Aber natürlich auch gruselige und unangenehme Gestalten. Außerdem fand ich Fee und Hyazinth total klasse.

Dieser Auftakt der Trilogie hat mich total begeistert und ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht.

Fazit:
Ein toller Reihenauftakt

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.12.2021
Stadt des Zorns
Meller, Marc

Stadt des Zorns


ausgezeichnet

Janus ist zurück

Da ich schon den Vorgänger „Raum der Angst“ begeistert gelesen habe und dadurch wusste, dass die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt war, freute ich mich schon auf ein Wiedersehen mit Hannah.
Und es ging auch direkt mörderisch spannend in den Tunneln unter der Stadt Köln mit Janus los. Anschließend kam auch Hannah in Köln an, um ihre Schwester Valerie zu besuchen. Auch neun Monate später, nachdem sie von Janus entführt wurde und sein Spiel überlebt hatte, ging es ihr immer noch nicht gut. Sie wurde von Albträumen geplagt. Ihr Psychologiestudium hatte sie für ein Jahr seitens der Universität aussetzen dürfen, um die Geschehnisse zu verarbeiten. Aber sie hatte natürlich immer im Hinterkopf, dass Janus entkommen konnte. Und er war näher als ihr lieb war. Bernd Kappler vom LKA Niedersachsen war auch wieder dabei und für Hannah ein enger Vertrauter geworden. Und er hatte schnell bemerkt, dass Janus wieder da war und dementsprechend schnell reagiert. Aber da hatte Janus sein Spiel schon begonnen.

Ich konnte mir das erst einmal nicht vorstellen, dass in einer so großen Stadt wie Köln, ein Escape Room Thriller spielen könnte, da ich die Stadt auch recht gut kenne. Aber der Autor hat es geschickt und spannend geschafft, diese Idee umzusetzen. Man konnte dieses Buch ohne Vorkenntnisse lesen, aber wegen der ganzen Vorkommnisse und Hintergrundinformationen aus „Raum der Angst“ würde ich empfehlen, erst damit anzufangen.

Die Geschichte war wieder rasant, spannend und teilweise brutal. Außerdem gab es immer wieder unvorhersehbare Wendungen, die die Spannung noch steigerte.

Fazit:
Ein spannender und rasanter Thriller

Bewertung vom 18.12.2021
Thirteen / Eddie Flynn Bd.4
Cavanagh, Steve

Thirteen / Eddie Flynn Bd.4


ausgezeichnet

Ein spannender und fesselnder Thriller

Robert Solomon, ein beliebter und attraktiver Hollywood-Schauspieler, steht als Angeklagter vor Gericht. Er soll seine Frau und dessen Liebhaber brutal ermordet haben. Alle Beweise sprechen gegen ihn. Doch sein Strafverteidiger Eddie Flynn glaubt an seine Unschuld, obwohl der Fall aussichtslos erscheint. Eddie beschleicht der Verdacht, dass es sich um einen perfiden Plan handelt und sich ein abgebrühter Serienmörder unter die Geschworenen gemischt hat.

Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Sicht des Mörders und von Eddie Flynn erzählt und fing sofort fesselnd und spannend an. Der Serienmörder war absolut gerissen und sehr intelligent. Er plante alles haargenau durch. Und da musste einiges bedacht und aus dem Weg geräumt werden.
Eddie Flynn mochte ich sofort. Er war gewitzt und clever. Allerdings hatte er auch eine merkwürdige Vergangenheit, die in diese Berufssparte so gar nicht passte. Aber er war absolut loyal, wenn er jemanden für unschuldig hielt. Außerdem fand ich seine Suche nach entlastenden Beweisen total klasse.

Die Geschichte baute sich langsam auf. Aber ab Beginn des Gerichtsprozesses, wurde es immer spannender und rasanter. Gegen Ende konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Alleine dieser Hintergrund, dass jemand sich als Geschworener einschleicht, um das Urteil zu beeinflussen, fand ich total interessant und spannend.

Fazit:
Ein hochinteressanter und spannender Thriller

Bewertung vom 10.12.2021
Die falsche Zeugin
Slaughter, Karin

Die falsche Zeugin


sehr gut

Ein sehr guter Thriller mit einigen Längen

Leigh ist Anwältin und führt ein gutbürgerliches Leben. Ihre Kindheit war alles andere als leicht, da diese geprägt war von Gewalt. Und ein brutales Verbrechen beendete diese Kindheit. Seitdem führt sie ein unauffälliges Leben. Als sie dann das Mandat erhält, die Verteidigung eines mutmaßlichen Vergewaltigers zu übernehmen, denkt sie zunächst noch, dass es einen ordentlichen Schub auf ihrer Karriereleiter bringen könnte. Bis sie den Angeklagten sieht. Sie kennt ihn. Und er weiß, wovor sie davon läuft.

Da ich letztes Jahr, mein erstes Buch der Autorin gelesen habe und dieses mir sehr gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf ihr neuestes Werk. Der Klappentext hatte mich sofort neugierig gemacht.

Leigh war schon eine merkwürdige Protagonistin. Sie hatte so viele Gesichter und für jeden ein anderes. Aber dennoch hatte sie es durch harte Arbeit und Willen geschafft, von dem übelsten Stadtviertel wegzukommen und es zu einer renommierten Anwältin zu bringen. Doch was damals geschehen war, hatte sie wieder eingeholt. Und das könnte verheerend sein.

Ich brauchte erst einmal ein paar Seiten um überhaupt durchzublicken. Am Anfang wusste ich erst gar nicht, wer und vor allem wie alt die Protagonistin im Rückblick war. Aber als das dann klar wurde, war ich erst einmal schockiert. Da die Gegend das Letzte war, hat es mich dann aber auch nicht mehr verwundert. Die Geschichte hat mir zwar sehr gut gefallen, aber zwischendurch zog sie sich doch ganz schön. Und da die Kapitel sehr lang waren und es nicht immer spannend war, brauchte ich deutlich länger für diesen Thriller. Er konnte mich nicht so fesseln wie sein Vorgänger.

Trotzdem lohnt es sich, diesen Thriller zu lesen.

Fazit:
Lesenswerter Thriller

Bewertung vom 03.12.2021
Der Siebenschläfer ruht nie (eBook, ePUB)
Sawatzki, Anika

Der Siebenschläfer ruht nie (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein spannendes Finale

Auch wenn der Siebenschläfer gefasst wurde, konnten immer noch nicht alle Morde aufgeklärt werden. Außerdem werden Spike und Julia gesucht, da sie als Tatverdächtige gelten. Aber nicht nur die Polizei ist hinter den beiden her.

Ich musste erst einmal wieder in die Geschichte reinkommen, da der Familienclan ja recht groß war. Da brauchte ich einige Kapitel. Julia wurde nur noch von Albträumen geplagt und war dauernd auf der Flucht. Aber Spike stand ihr immer zur Seite. Und auch Maja war wieder dabei. Nach und nach klärte sich endlich alles auf und man bekam den Durchblick. Außerdem wurde Spikes Vergangenheit erzählt. Das war sehr aufschlussreich. Und mehr verrate ich auch nicht.

Auch das Finale war wieder total spannend. Es gab immer wieder neue Wendungen, wodurch man nicht so schnell hinter die Lösung kam. Und deshalb kam man sich zwischendurch vor, wie auf einer Achterbahn der Gefühle. Manches hat man vermutet oder geahnt, aber zwischendurch war man auch schockiert und fassungslos. Es waren etliche Gefühlsregungen dabei.
Mir gefiel die Reihe fantastisch und kann sie nur empfehlen.

Fazit:
Auch das Finale hat mich wieder überzeugt.

Bewertung vom 01.12.2021
Das Flüstern der Puppen (Thriller)
Schwarz, Gunnar

Das Flüstern der Puppen (Thriller)


ausgezeichnet

Ein spannender Thriller

Ein Serienmörder tötet auf bizarre Weise seine Opfer und hinterlässt jedes Mal eine Puppe. Für Lena Freyenberg und Henning Gerlach ist es ihr erster gemeinsamer Fall, da Lena gerade erst neu in die Behörde gekommen ist. Langsam entdecken sie ein Muster. Es gibt eine Verbindung zwischen den Opfern und auch die Bedeutung der Puppen wird ihnen allmählich klar. Aber sie haben trotzdem keine Spur, die zum Täter führt.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Ebenso wie der Einstieg in die Geschichte. Es begann direkt aus der Sicht des Killers und mit dem Mord seines ersten Opfers.
Das Ermittlerduo musste sich erst einmal zusammenraufen. Aber beide Protagonisten waren mir sehr sympathisch.

Diese Geschichte hat mich total gefesselt. Sie war sehr spannend und rasant. Außerdem führten neue Wendungen dazu, dass man immer wieder im Dunkeln tappte. Es gab zwar einige kleinere Logikfehler, die aber nicht ganz so tragisch waren.

Ich hoffe, es gibt bald einen neuen Fall für Lena und Henning.

Fazit:
Ein rasanter und spannender Thriller

Bewertung vom 29.11.2021
The promises we made. Als wir uns wieder trafen
Ahrnstedt, Simona

The promises we made. Als wir uns wieder trafen


sehr gut

Mehr Krimi als Lovestory

Dessie ist Security-Expertin und ihr neuester Auftrag ist ausgerechnet der, ihre Jugendliebe Sam zu beschützen. Sam hat erfolgreich ein Hotelimperium aufgebaut und ist ein äußerst attraktiver Mann geworden.
Ihre erste große Liebe zerbrach damals sehr dramatisch und unschön. Doch sie will ihren Job professionell ausführen, ohne dabei Gefühle ins Spiel zu bringen.

Diese Geschichte begann erst einmal gar nicht wie ein normaler Liebesroman, sondern erinnerte erst einmal an einen Krimi, da Dessies Ausbildung und Werdegang und ihre Erlebnisse erst einmal gar nichts mit Romantik zu tun hatten. Der Hintergrund, warum Sam einen Bodyguard brauchte, war schon sehr bedrohlich. Außerdem ist damals ihre Beziehung nicht freundschaftlich auseinandergegangen. Und ein Bodyguard muss seinen Kunden mit seinem eigenen Leben schützen. Das war schon einmal eine merkwürdige Konstellation, da es noch so viel ungesagtes zwischen den beiden gab. Von Vertrauen war es erst einmal nicht viel zu merken, dafür ganz viel Anziehungskraft.

Ich brauchte sehr lange, um mit den Protagonisten warm zu werden Dessie war einerseits sehr professionell und gut in ihrem Job, litt aber auch unter Panikattacken. Das fand ich eigentlich nicht kompatibel für diesen Beruf. Sam benahm sich außerdem manchmal irrational. Obwohl sie die gemeinsame Vergangenheit hatten, wollte er Dessie als Leibwächterin. Trotzdem machte er dann noch anfangs Alleingänge.

Die Thematik der Geschichte war nicht hauptsächlich Liebe. Es ging um Rassismus, Gewalt an Frauen und auch darum, dass Frauen teilweise in Männerdomänen nicht ernst genommen werden. Also kein klassischer Liebesroman. Und die Krimi-Elemente blieben auch bis zum Ende.
Das Buch war immer wieder spannend und auch erotische Szenen kamen vor. Allerdings hatte ich, schon alleine wegen des Titels und Klappentextes, einen Liebesroman mit einer starken Frau erwartet.

Fazit:
Eine spannende Story, die auch Liebe beinhaltete